Beiträge von MacOSiX

    Hallo,


    auf der Internet-Seite von Apple habe ich die beiden JAVA Dateien als Download gesehen:
    Java für Mac OS X 10.6-Update 6
    Java für Mac OS X 10.7-Update 1


    Selbst habe ich die beiden Dateien aber noch nicht benötigt und ausprobiert, womöglich muß zuvor JAVA schon installiert sein. Bei meinem Schnee-Leoparden habe ich aber nix extra installiert und bei Bedarf lädt er die Kaffeetasse, d.h. JAVA wurde wohl aus der Schachtel heraus auf die Festplatte befördert.


    Gruß
    Sven

    Hallo,


    Danke für den Link zur AppleBCM5751Ethernet-Kext.


    Daß der GX620 keine Geschwindigkeitsrekorde brechen wird, ist mir klar. Aber er steht nun mal hier auf dem Schreibtisch und soll genutzt werden. Für eine Nutzung zu Hause sollte es reichen, zumal hier keine Spiele auf PC gespielt werden. Dafür gibt es Konsolen von Sony und Nintendo.


    Vielleicht bekomme ich das mit der Grafikauflösung noch hin. Leider genügt ein "GraphicsEnabler=Yes" wohl nicht.


    Gruß
    Sven

    Nö, unqualifizierte Fragen sind das nicht.


    Wenn Du mit der Konsole nicht "auf Du" bist, heißt das für mich, daß Du mit Unix, BSD und/oder Linux (noch) nicht administriert hast. Dann halte ich es schlicht für gefährlich, mit der Konsole und Löschbefehlen im Dateisystem herumzufuhrwerken, weil durch eine Unachtsamkeit viel zerstört werden kann bis hin zum Löschen des gesamten Systems, wenn "rm -rf" an der falschen Stelle abgesetzt wird. Also aufpassen und am besten vorher eine Datensicherung machen. Wenn Du aber in der Konsole "sattelfest" wärst, könntest Du in dem jeweiligen Verzeichnis, in welchem die betreffenden Kernel-Erweiterungen (Kext) abgelegt wurden, die kernelpanikverursachende Kext einfach löschen oder in ein anderes Verzeichnis verschieben, um einen erneuten Systemstart ohne diese kernelpanikverursachende Erweiterung zu versuchen.
    Mit dem Parameter "-s" wird ein "single user" Modus gestartet, in welchem fast garnichts weiteres von Mac OS X gestartet wird, außer dem eigentlichen rudimentären Kernsystem.
    Mit dem Parameter "-f" werden die vom System angelegten Zwischenspeicher der Binärdateien nicht berücksichtigt. Dies wäre erforderlich, weil manuell in den Kernel-Erweiterungen operiert wurde (Löschen / Verschieben, s.o.).
    Diese Parameter kannst Du eingeben, wenn nach dem Einschalten des Rechners die Übersicht angezeigt wird, in welcher Du das zu startende Betriebssystem auswählen kannst. Da beispielsweise das Sinnbild für Snow Leopard auswählen und einfach eine Taste eintippen. Es gilt hierbei nicht die deutsche Tastenbelegung! Für einen Bindestrich nimmst Du am besten dann die "-" Taste bei den Zifferntasten. Anschließend mit der Wagenrücklauftaste ("Enter") den Start auslösen.


    Gruß
    Sven

    Hallo,


    mit AHCI stellst Du im BIOS die Art und Weise ein, wie der eingebaute Festplattenkontroller auf die Festplatten mit SATA-Schnittstelle zugreift. Damit wird dann das sogenannte "Native Command Queuing (NCQ)" verwendet.


    Siehe auch Advanced Host Controller Interface (AHCI) (Quelle: Wikipedia)


    Daß Microsoft Windows 7 erst wieder funktionierte, wenn AHCI im BIOS ausgeschaltet wurde, liegt meines Erachtens daran, daß Microsoft Windows 7 installiert wurde, als AHCI im BIOS nicht eingeschaltet war.


    Falls Du mit einer Konsole "auf Du" bist, kannst Du Mac OS X mit dem Parameter "-s" (single user modus) hochfahren und mit "rm -rf" die entsprechende Kext (ist i.d.R. ein Verzeichnis, aufpassen!) manuell löschen. Beim nächsten Start dann mit dem Parameter "-f" den Cache unberücksichtigt lassen.



    Gruß
    Sven

    Hallo,

    ZumDell Optiplex habe ich eine Anleitung erstellt, das ist denke ich die einfachste lösung ;D


    Nicht wirklich. ;)
    Die "Weihnachts"-Anleitung von Dir kenne ich doch. :D
    Leider führt die auch nur dazu, daß die Kiste gar nicht und bei Abwandlung dann nach der Fertigstellung aller Aktualisierungen auf 10.6.8 (inkl. Legacy Kernel für 10.6.8 von Nawcom) nicht mehr startet.
    Mit der EmpireEFI CD (Intel) startet bei mir nicht einmal die Installation, sondern es erfolgt schon ein früher Abbruch und es wird bemängelt, daß keine Tabelle DSDT vorhanden sei (oder wie auch immer das lautete; das mit EmpireEFI am Optiplex GX620 habe ich schon früh verworfen).


    Mit dem Nawcom Mod USB geht es jedoch über diesen Punkt hinaus und ich kann die Installation starten (auch das Paket "About this Mac.pkg" wird im weiteren Verlauf nicht benötigt). Nach der Installation ist die Version 10.6.3 auf der Platte. Womöglich hast Du einen anderen Versions-Stand der Snow Leopard DVD verwendet. Nach der Installation startet der Rechner neu. Im nächsten Schritt installiere ich die aktuelle Version von Chameleon 2.0 RC4 (von chameleon.osx86.hu ) und den Kext Wizard. Mit dem Kext Wizard installiere ich dann den Audio-, den BCM5751- und den IO-Kext. Diese Kexte habe ich auf insanely -pfui- mac.com ( 8) :whistling: )für den GX520/620 gefunden. Die genauen Referenzen auf die verwendeten Dateien habe ich gerade nicht greifbar, die Unterlagen muß ich heute Abend noch mal zusammensuchen.


    Weil ich die ureigenste Festplatte nicht verschlimmbessern wollte, hatte ich seinerzeit eine zweite Festplatte eingebaut und nutzte die fortan für Mac OS X. Um an der Funktionsfähigkeit des installierten Debian GNU/Linux auf der ersten Festplatte nichts zu gefährden, starte ich Mac OS X derzeit immer mit dem Nawcom USB Speicherstift und wähle die jeweilige Snow Leopard Partition aus. Wenn mal alles zur Zufriedenheit läuft und Mac OS X dauerhaft auf dem GX620 bleiben wird, kann ich mal darüber nachdenken, Cameleon auf der ersten Festplatte zu verdingen und damit dann Mac OS X und Debian GNU/Linux wahlweise zu starten. Vielleicht fliegt auch die erste Platte komplett raus und nur noch Mac OS X bleibt, dann wird das noch mal einfacher. 8)
    Tausche ich hingegen die SATA-Anschlüsse der Festplatten, wird mit dem Nawcom USB-Stift nach wie vor auch Linux angeboten, startet aber erst garnicht (nix, kein Muckser am Bildschirm, blinkender Cursor in der linken Ecke oben, Ende der Veranstaltung). Grub2 hingegen bietet nach einem Aktualisierungslauf auch Mac OS X an, will aber den Mach-Kernel starten und bringt das nicht fertig, weil der Legacy Kernel installiert ist.


    In der Zwischenzeit habe ich mir eine größere zweite Festplatte eingebaut und darauf OS X mehrmals neu installiert. Der Einfachheit halber habe ich nun mehrere Partitionen eingerichtet und klone mit CCC die funktionierende Grundinstallation von 10.6.3 auf eine Testpartition, in welcher ich mich schrittweise weiter hangele, bis es nicht mehr geht.


    Seit gestern Abend habe ich ein System, das mit der Aktualisierung auf 10.6.7 bis auf die Grafikauflösung funktioniert. Die Grafikkarte bringt leider nur 1024x768, aber immerhin habe ich nun die Broadcom Netzwerkkarte soweit funktionsfähig.
    Womöglich sind die Netzwerkkarte und die Grafikkarte die Spielverderber bei 10.6.8. Zumindest die Netzwerkkarte habe ich im Verdacht. Wenn ich von 10.6.3 auf 10.6.8 (Apple Combo-Update, Legacy Kernel von Nawcom und nochmal Chameleon 2.0 RC4) aktualisiere und im geschwätzigen Modus starte, bleibt die Kiste an der Stelle stehen, an welcher die Netzwerkkarte initialisiert werden soll (npci=0x2000 hilft auch nicht weiter). Ohne den geschwätzigen Modus sehe ich nur, daß er bei dem PCI Karten initialisieren stehen bleibt und nach einer Weile neu startet. Demgegenüber funktioniert bei der Verwendung des Combo-Updates auf 10.6.7 die Netzwerkkarte und der Rechner startet durch.


    Kirmes, aus Deiner Anleitung geht nicht hervor, welche Treiber (Kext) Du für die Netzwerkkarte BCM5751 (und von welcher Quelle bezogen) verwendest. Sollten wir die Kext von der gleichen Quelle verwenden, liegt es womöglich an der von mir verbauten Grafikkarte und nicht an der Netzwerkkarte...


    Gruß
    Sven

    Hallo,


    könnte der zu verwendende Kernel nicht auch als Boot-Parameter für Chameleon mitgegeben werden?

    Code
    1. boot: legacy_kernel


    oder ganz vorsichtig mit

    Code
    1. boot: legacy_kernel -x


    bzw,.

    Code
    1. boot: legacy_kernel -x -f -F


    mit
    -x (sicherer Modus)
    -f (ignoriere caches)
    -F (ignoriere in Konfigurationsdatei eingestellte "Kernel Flags")


    :amkopfkratz:
    :denk:


    Gruß
    Sven

    Hallo,


    aaaalso: "-v busratio=20 arch=i386 maxmem=4096 -force64" führt zu? -> Kernelpanik. :(
    Aaaaber: "-v busratio=20 arch=i386 maxmem=2048" geht trotz eingebauter 4 GB RAM und Mac OS X 10.6.3 ließ sich installieren. (Wobei die Busratio mal durchkalkuliert werden müßte, wenn ich genau weiß, was ich damals für einen Phenom da reingebaut hatte. Mutmaßlich ein Phenom II 905e mit 65 Watt Design), aber das muß ich erst noch genauer recherchieren. :whistling: )
    Mal sehen, was alles flöten geht, wenn die kombinierte Aktualisierung auf v10.6.8 eingespielt wird...


    Gruß
    Sven

    Das habe ich befürchtet. :(


    Und wenn ich mit dem Datenträger an einen anderen Rechner mit Mac OS X gehe, ihn dort anschließe und das Dateisystem einhänge, wo könnte ich dann eintragen / ändern, welcher Kernel geladen wird. Der Legacy Kernel v10.6.8 wurde einen Schritt zuvor installiert und müßte doch vorhanden sein, oder? Gehe ich recht in der Annahme, daß die von mir irrtümlich angewählte Option "Chocolate Kernel" in myHack den Chocolate Kernel nicht installiert, sondern nur angewählt und als zu startend eingetragen hat? Sowas müßte doch an einem anderen Rechner zu korrigieren sein, oder?
    ;(


    Gruß
    Sven

    Hallo allerseits,


    was soll ich sagen? Habe gerade einen Schusselfehler in myHack begangen: einen falschen Kernel in myHack ausgewählt und Konfiguration durchgeführt! :whistling:
    Klar, daß das erst nach dem Neustart auffällt, oder? Und nun? Startet nicht mehr. :wallbash:
    Ich glaube, ich hätte mal im Zusammenhang mit dem DELL GX620 gelesen, daß ein Chocolate Kernel verwendet wurde...
    Nach der Aktualisierung von Snow Leopard 10.6.3 mit dem Combo 10.6.8 Update von Apple habe ich den Legacy Kernel 10.6.8 installiert (ohne zuvor die kombinierte Aktualisierung zu schließen) und anschließend myHack 1.1.x darauf angesetzt. Hierbei dann den Schusselfehler begangen: ich dachte, mit dem Ankreuzen des Chocolate Kernel installiere ich den. Klar, daß das Kreuz nur hingehört, wenn der Kernel zuvor installiert wurde. Zum Glück bin ich nicht sehr gelenkig, sonst würde meiner A-xxx-backe ein Stück fehlen, das ich mir rausgebissen hätte.
    :help:
    :hilfe:
    Keine Ahnung, wie ich das System wieder ans Laufen bekomme, weil der Kasten auch mir einer Boot-CD nicht mehr den Kernel findet, den er finden soll, den es aber nicht gibt.
    Komme ich noch an das System dran, um den myHack-Fehler auszubügeln, oder heißt es jetzt: Neuinstallation?
    Vielen Dank für Eure Häme, Beileidsbekundungen und erst recht für die ernstgemeinten Ratschläge. 8)


    Gruß
    Sven

    Hallo,


    leider konnte ich gestern Abend nur eine "unbeaufsichtigte" Installation anstoßen. Mit "-force64" wurde zumindest die Stelle überwunden, an welcher regelmäßig der Fehler aus dem ersten Beitrag aufgetreten ist. Als ich dann heute Nacht wieder an den Rechner kam, hatte er wohl einen Neustart hingelegt und verharrte an der Stelle nach dem POST, an der er normalerweise ein Betriebssystem starten würde.


    Aber ich habe noch eine Anleitung für AMD gefunden, in welcher sogar die gleiche Hauptplatine GA-MA770-UD3 verwendet wird: AMD Hackintosh Phenom Snow Leopard 10.6.8 Retail Anleitung. Muß ich heute Abend mal probieren, ob es mit der dort angepaßten Nawcom Boot-CD und den Parametern "-v busratio=20 arch=i386 maxmem=4096 -force64" funktioniert.


    Gruß
    Sven

    Dr. Ukeman
    Ich habe die Nawcom's Mod CD aus Deinem AMD-Wiki-Beitrag verwendet (Dateianhang). Externe Geräte habe ich keine angeschlossen. Die EmpireEFI AMD muß ich noch mal brennen, weil ich auf den CD/RW Rohling gerade die Nawcom's gebruzzelt habe.


    Tikakan
    Gut, danke für den Hinweis, das werde ich dann mal machen. Im Moment habe ich gerade Snow Leopard auf einen DELL GX620 installiert. Ich muß eben zwanghaft zumindest mal ein laufendes OS X hier haben. In der virtuellen Maschine unter VirtualBox bekomme ich immer sporadische Kernelpaniken und das nervt gewaltig.



    Gruß
    Sven

    Guten Morgen allerseits,



    gestern Abend habe ich versucht, auf einem Gigabyte GA-MA770-UD3 mit AMD Phenom, 4GB RAM und einer MSI nVidia GeForce 7300 LE Grafikkarte mit Hilge der Anleitung AMD und Snow Leopard[/url] Mac OS X 10.6.3 zu installieren. Außer der Grafikkarte sind keine Erweiterungskarten eingebaut. Die Festplatte sollte nach meinem Dafürhalten an dem SATA-Port 0 angeschlossen sein, allerdings ist die Beschriftung auf der Hauptplatine unglücklich, weil nicht direkt an den Anschlüssen, sondern versetzt dazu. ;(
    Leider hat das nicht geklappt. Regelmäßig bricht die Installation während des Aufspielens der Mac OS X Dateien mit einer Kernel Panik ab, nachdem der Fortschrittsbalken ca. 2 cm. Länge gefüllt hat und nach einigem Hoch und Runter noch 25 Minuten Restdauer durch die Installationsroutine errechnet wurden.
    Auch mit einer alten Matrox PCI Grafikkarte anstelle der nVidia wird der gleiche Fehler angezeigt. :evil:


    Was mache ich falsch?
    Vielen Dank für Eure Antworten und Hinweise.



    Gruß
    Sven


    Edit: Mist, das Bildschirmfoto ist zu groß! Ich arbeite dran...
    Sodele. Da isses. :)

    Hallo,


    mein Name ist Sven und ich bin seit Ewigkeiten Apple Fan.
    Zu meinem Hardware-Museums-Zoo gehören neben einem alten Colour Classic, einem PowerBook 180, zwei Performas noch ein Quadra 840 AV.
    Für neue Mac hat nie das Geld gereicht, zumal mit Gnome auch auf der Basis freier Betriebssysteme eine ähnliche Optik und Haptik zu erreichen war. Je nach Geschmack konnte der Unterbau BSD in Form von Sun Solaris, Sun OpenSolaris, oder FreeBSD sein, aber auch Debian GNU/Linux oder Ubuntu.


    Weil ich für zu Hause einen Server durch einen anderen ersetzen möchte, der ganz einfach weniger Leistungsaufnahme als der bisherige haben soll, habe ich zunächst einen Mac Mini Server ins Auge gefaßt. Allerdings kostet ein Mac Mini Server einen Tausender und meine Idee war, daß das auch preiswerter gehen könnte. Gut, hier zu Hause habe ich keinen einen Rechner mit Microsoft Windows (wenn man von einer virtuellen Maschine für sporadische Firmware-Aktualisierungen von diversen Geräten einmal absieht) im Netzwerk, benötige also Samba oder Windows-Benutzerverwaltung grundsätzlich nicht. Der zu ersetzende Server nimmt je nach Auslastung zwischen 160 und 200 Watt auf, was im 24/7 Betrieb doch schon ein Wort ist im Vergleich zu einem Mac Mini mit 30 bis 50 Watt. Allerdings hatte dieser Server bereits mein Server-Arsenal in einem Rittal-Rack ersetzt, was mit fast 1.500 bis 2.000 Watt rund um die Uhr die Scheibe im Stromzähler rotieren ließ. Da wurden einige alte echte Server-Maschinen, Sun Cobalt RaQ4, Sun Netra T1 und Compaq ProLianten, mit den Betriebssystemen Sun Solaris, CentOS und IPCop durch einen einfachen PC mit Ubuntu als "Server" und eine FritzBox ersetzt und die Gesamtleistungsaufnahme auf knappe 200 Watt zusammengedampft, ohne daß eine Leistungseinbuße im Netzwerk wahrnehmbar wäre (und es ist nicht mehr so warm in dem Raum).


    Die Aufgaben für einen solchen "Heim"-Server wären für einen Vier-Personen-Haushalt hauptsächlich zentraler IMAP E-Mail-Server mit Virenscanner und Spamfilter, Ablageort für Dateien (Dateiserver) und Datensicherung. Zur Zeit nimmt diese Aufgabe ein Rechner mit Ubuntu 10.04 LTS wahr, weil FreeBSD mir dann doch zu viel Frickelei war. An Mac OS X Server reizt mich, daß ich zum einen herzlich wenig Konfigurationsaufwand hätte, weil die benötigten Dienste bereits aufeinander abgestimmt und vorkonfiguriert sind, und zum anderen, daß ich wieder "zu Hause" bei Apple OS wäre. Ok, die alte Apple Macintosh Quadra Hardware läßt sich heutigentags wohl nicht mehr sinnvoll nutzen, aber Mac OS X hinterläßt eben ein Heimatgefühl und Microsoft Windows steht grundsätzlich garnicht zur Diskussion. Darüber hinaus reizt mich die vorkonfigurierte zentrale Benutzerverwaltung von Mac OS X Server, die dabei dann nebenbei abfällt, ohne daß ich einen LDAP-Server selbst zusammenzwiebeln muß. Für den Rest der Familie wäre ein Umstieg von Debian und Ubuntu auf Mac OS X Snow Leopard oder Lion sicherlich auch eine reizvolle Alternative, zumal die Snow Leopard Familienlizenz für einen Fünfziger einfach danach schreit, einen Umstieg ins Auge zu fassen. ;)

    Wie dem auch sei, für meine Belange wäre ein Server auf der Leistungsebene von Intel Atom oder AMD E-350 vermutlich ausreichend (gut, für Mac OS X wohl keine AMD Plattform) und könnte die Leistungsaufnahme von angepeilten 50 Watt einhalten. Wenn ich allerdings die Komponenten allesamt komplett neu anschaffen will, rechnet sich so ein Zusammenbau ruckzuck auf 450 bis 500 Euro. Je nach Auswahl fallen für die Hauptplatine mit Prozessor 150 - 200 Euro an, für Hauptspeicher 50 - 100, zwei 2,5 Zoll Festplatten 150 - 200, Gehäuse 50 - 100, Netzteil 50 Euro. Andererseits ist ein echter Mac Mini zur Zeit für 550 Euro zu haben und da muß nicht mehr gebastelt und mit dem Betriebssystem rumgefrickelt werden, d.h. Mac OS X via Hackintosh auf die Hardware tüfteln.


    Ich hadere aber noch, ob es das Herumgebastel mit herkömmlicher PC Hardware wert ist, oder ob ein Mac MIni mit Intel i5 (kein Mac Mini Server mit i7) zzgl. Mac OS X Lion Server für 40 Euro nicht die schmerzfreiere Variante wäre 8) . Darüber hinaus dürfte der kleinste Mac Mini mit Core i5 leistungsfähiger sein, als der dickste Atom.
    In VirtualBox läuft der Schneeleopard als Spielwiese schon einmal auf meinem AMD Server, nun wird bis auf weiteres mal mit vorhandener PC Hardware herumlaboriert, ob nicht auch ein Arbeitsplatz-PC ohne ein anderes Betriebssystem als Unterbau zu verwenden, ein MacOS ausführen kann.



    Gruß
    Sven

    Hallo,


    vor dem gleichen "Problem" stehe ich auch. :rolleyes:
    Es ist immer die Frage, welche Aufgaben und Leistungsansprüche werden an einen "Server" gestellt. Soll ein Konzern, eine Firma oder ein Privathaushalt das Teil nutzen. Fünf Benutzer respektive deren Daten werden weniger Serverlast und Speicherplatzbedarf erzeugen, als Fünfzig oder Fünfhundert. Soll es ein Gerät für 19" Schränke, für den Schreibtisch oder für ein Regal in einer Abstellkammer werden?
    Definieren wir doch "Server" einfach einmal als einen Rechner, der seine "zentralen" Dienste im Netzwerk zur Verfügung stellt und möglichst immer verfügbar ist.


    Weil ich für zu Hause einen Server durch einen anderen ersetzen möchte, der ganz einfach weniger Leistungsaufnahme haben soll, habe ich zunächst einen Mac Mini Server ins Auge gefaßt. Allerdings kostet ein Mac Mini Server einen Tausender und meine Idee war, daß das auch preiswerter gehen könnte. Gut, hier zu Hause habe ich keinen einen Rechner mit Microsoft Windows (wenn man von einer virtuellen Maschine für sporadische Firmware-Aktualisierungen von diversen Geräten einmal absieht) im Netzwerk, benötige also Samba oder Windows-Benutzerverwaltung grundsätzlich nicht. Der zu ersetzende Server nimmt je nach Auslastung zwischen 160 und 200 Watt auf, was im 24/7 Betrieb doch schon ein Wort ist im Vergleich zu einem Mac Mini mit 30 bis 50 Watt. Allerdings hatte dieser Server bereits mein Server-Arsenal in einem Rittal-Rack ersetzt, was mit fast 1.500 bis 2.000 Watt rund um die Uhr die Scheibe im Stromzähler rotieren ließ. Da wurden einige alte echte Server-Maschinen, Sun Cobalt RaQ4, Sun Netra T1 und Compaq ProLianten, mit den Betriebssystemen Sun Solaris, CentOS und IPCop durch einen einfachen PC mit Ubuntu als "Server" und eine FritzBox ersetzt und die Gesamtleistungsaufnahme auf knappe 200 Watt zusammengedampft, ohne daß eine Leistungseinbuße im Netzwerk wahrnehmbar wäre (und es ist nicht mehr so warm in dem Raum).


    Die Aufgaben für einen solchen "Heim"-Server wären für einen Vier-Personen-Haushalt hauptsächlich zentraler IMAP E-Mail-Server mit Virenscanner und Spamfilter, Ablageort für Dateien (Dateiserver) und Datensicherung. Zur Zeit nimmt diese Aufgabe ein Rechner mit Ubuntu 10.04 LTS wahr, weil FreeBSD mir dann doch zu viel Frickelei war. An Mac OS X Server reizt mich, daß ich zum einen herzlich wenig Konfigurationsaufwand hätte, weil die benötigten Dienste bereits aufeinander abgestimmt und vorkonfiguriert sind, und zum anderen, daß ich wieder "zu Hause" bei Apple OS wäre. Ok, die alte Apple Macintosh Quadra Hardware läßt sich heutigentags wohl nicht mehr sinnvoll nutzen, aber Mac OS X hinterläßt eben ein Heimatgefühl und Microsoft Windows steht grundsätzlich garnicht zur Diskussion. Darüber hinaus reizt mich die vorkonfigurierte zentrale Benutzerverwaltung von Mac OS X Server, die dabei dann nebenbei abfällt, ohne daß ich einen LDAP-Server selbst zusammenzwiebeln muß. Für den Rest der Familie wäre ein Umstieg von Debian und Ubuntu auf Mac OS X Snow Leopard oder Lion sicherlich auch eine reizvolle Alternative, zumal die Snow Leopard Familienlizenz für einen Fünfziger einfach danach schreit, einen Umstieg ins Auge zu fassen. ;)

    Wie dem auch sei, für meine Belange wäre ein Server auf der Leistungsebene von Intel Atom oder AMD E-350 vermutlich ausreichend (gut, für Mac OS X wohl keine AMD Plattform) und könnte die Leistungsaufnahme von angepeilten 50 Watt einhalten. Wenn ich allerdings die Komponenten allesamt komplett neu anschaffen will, rechnet sich so ein Zusammenbau ruckzuck auf 450 bis 500 Euro. Je nach Auswahl fallen für die Hauptplatine mit Prozessor 150 - 200 Euro an, für Hauptspeicher 50 - 100, zwei 2,5 Zoll Festplatten 150 - 200, Gehäuse 50 - 100, Netzteil 50 Euro. Andererseits ist ein echter Mac Mini zur Zeit für 550 Euro zu haben und da muß nicht mehr gebastelt und mit dem Betriebssystem rumgefrickelt werden, d.h. Mac OS X via Hackintosh auf die Hardware tüfteln.


    Von dieser meiner Problemstellung ausgehend verstehe ich das Vorhaben von snwbnd nur zu gut. Ich hadere eben noch, ob es das Herumgebastel wert ist, oder ob ein Mac MIni mit Intel i5 (kein Mac Mini Server mit i7) zzgl. Mac OS X Lion Server für 40 Euro nicht die schmerzfreiere Variante wäre 8) . Darüber hinaus dürfte der kleinste Mac Mini mit Core i5 leistungsfähiger sein, als der dickste Atom. Vielleicht ist das ja ein Denkanstoß für snwbnd?



    Gruß
    Sven