Moin!
Apple hat die Entwicklung zu AFP eingestellt und empfiehlt den Umstieg zu SMB. Ich nutze noch AFP, wie sieht es bei euch aus?
Was ist dabei zu beachten und welche Vor- und Nachtteile sind zu erwarten?
Grüße
Schorse
Netzwerk AFP oder SMB?
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- Erledigt
- Schorse
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Ich benutze etweder NFS oder SMB.
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smb ist mittlerweile unter mac, linux und win sehr performant.
Auch geht mittlerweile der automount von images welches auf smbfreigaben liegen -> TM-Backups
Gibt somit eigentlich keinen Grund mehr AFP zu nutzen (wird ja auch seit 2012 nicht mehr weiterentwickelt)
und man spart sich das Gerödel mit netatalk unter linux. -
Irgendwann hatte ich mal ein Installationsverzeichnis 'Install MacOS irgendwas' , ich glaube es war Mavericks, auf eine SMB Freigabe kopiert und mir aus gegebenem Anlass mal wieder zurückgeholt. Da musste ich feststellen, dass es nicht mehr das 'Original' war, es liess sich also damit kein USB Stick mehr erstellen. Das Original wieder aus dem Appstore besorgt und die Welt war wieder in Ordnung.
Seitdem zippe ich alles, was irgendwie nach einem installationsverzeichnis aussieht, bevor ich es einem SMB Share anvertraue. Möglicherweise etwas paranoid und nicht mehr wirklich notwendig. -
Hab vor kurzem einen NAS mit openmediavault aufgesetzt, der läuft mit SMB.
Dazu dann noch die neueste Samba Version kompiliert und schwups geht das TM-Backup auch auf Samba. -
Moin! ich habe auch auf SMB umgestellt, stelle jedoch gelegendlich fest das *.dmg Daten nach dem Zurückkopieren vom Server beschädigt sind.
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Das wundert mich allerdings, ich dachte immer *.dmg Dateien sind monolythisch, wie eben auch eine *.zip Datei. Veränderungen der Zugriffsrechte könnte ich mir noch vorstellen, aber die Zerstörung der Konsistenz? Das kann eigentlich nur passieren, wenn Besonderheiten eines Dateisystems nicht in der das andere, in diesem Fall SMB (auch wenn das nicht ganz richtig ist, weil es sich hier um ein Protokoll handelt). Letztlich müssen die Daten aber am Zielort (NAS) wieder aufgebaut werden und da stellt sich dann schon die Frage ob dann 1:1 so funktioniert, also ob das Dateisystem auf dem NAS die ursprüngliche Struktur aus dem HFS+ abbilden kann. Auch mögliche Beschränkungen in der Länge des Pfad-/Dateinamens gehören dazu.
Mögliche Dateisysteme auf dem NAS, da hätten wir ja einiges: ext4, btrfs, ZFS, XFS ... um ein paar aktuelle zu nennen. Allerdings ist auch das Microsoft-eigene NTFS vorstellbar, z.B. auf Windows Servern. Bei Problemverzeichnissen und -dateien muss man das schon näher beleuchten. Stellt sich nur die Frage, weshalb bei AFP Shares diese Probleme nicht auftreten. -
Moin,
ich habe ein Selbstbau NAS mit OpenMediaVault in Vetrieb. Hier habe ich immer leichte Geschwindigkeistvirteile mit SMB verbindungen gegebüber AFP gehabt. Etwa 110 MB/Sek bei SMB lesen/schreiben und 100-105 bei AFP.Time Machine Sicherungen lassen sich auch über SMB machen.