Ozmosis bootet nicht mehr mit Grafikkarte

Hallo,

Ich habe vor zwei Tagen meine Windowsplatte wieder an den Hacki gesteckt um mal die Temperaturen meiner 1050Ti zu cheken.
Nach einer längeren Spielesession habe ich dann wieder versucht in macOS zu booten.
Problem dabei nur, das System hat es noch nicht einmal geschafft zu posten.

Ein CMOS Reset brachte erstmal nix bis ich dann mal die Grafikkarte rausgezogen habe.
Danach konnte ich die Karte wieder reinschrauben und ins Windows booten.

Anschließend dachte ich mir ok, wenn die Hardware nicht gebraten ist, dann muss es ja auch mit Ozmosis gehen.
Leider ist dem nicht so. Sobald ich hier für mein Board ein aktuelles Ozmosis ziehe und installiere friert der Rechner wieder ein. Entweder friert er ein bevor das Display etwas anzeigt oder beim Bios Screen.
Ab und zu komme ich zu dem" Load Optimized Defaults" screen. dann kann ich auch ins bios. sobald ich dann wieder die für hackintosh notwendigen parameter ändere, geht wieder nichts und ich muss mit einem CMOS Reset von vorne beginnen.

Hat da jemand ne Idee was das sein könnte?

Hmm, habe ich gemacht.
Sowohl ohne Karte auf iGPU und 32M wie auch Initial Display Output auf PCIe mit Karte.

Wollte es eben nochmal überprüfen aber der Monitor bleibt schwarz. (leuchtend)

CMOS Reset geht nicht mehr und auch das herausnehmen der Mainboard Batterie hat zu nix geführt.
Hab ich mir jetzt das Board zerschossen?

Ich hab bestimmt 5 mal das board geflasht

Problem behoben!
Ich hab einfach mal CMD+Alt+R+P gedrückt, in der Hoffnung, dass Ozmosis geladen wird und nur die Grafik ein Problem hat.
Freundlicherweise hat dann Ozmosis einen NVRAM Reset gemacht wodurch ich durch hektisches Auf-die-Tastatur gehaue, ins Bios kam. Hab dann noch mal das Stock Bios draufgezogen. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Biosflashen ungewöhnlich lange dauert. (2+ Minuten)
Daher hab ich einfach mal einen anderen USB Stick genommen und von diesem das Ozmosis neu geflasht.
Und siehe da... es läuft wieder.

Beim Fazit bin ich mir jedoch noch nicht ganz schlüssig.
Klar ein 12 Jahre alter USB Stick kann mal fehlerhaft sein, aber wie kommt es dazu, dass sich ohne mein Zutun das Bios zerschießt?
Wäre es möglich, dass Chipsatztreiber etwas im Bios verändern?
Ich erinnere mich da an die Thunderbolt Boards bei denen man mit einem Windows Treiber den Thunderbolt Chip im Bios aktivieren konnte/musste...