Mein erster Hackintosh - Problem, Problem ...

  • Wie auch immer - ich habe mit Win7 insofern kein Problem, dass ich damit sehr gut zurechtkomme.
    Also Workflow & Systemeinstellungen sind schnell & effizient.


    Von Win10 rede ich nicht & auch nicht von High Sierra ... und schon gar nicht von der derzeitigen Politik.
    Wobei das nicht heißt, dass ich Hass und Entgleitungen im Finanz-/Politikbereich unterstützen möchte.
    Es ist aber vlt. für viele Menschen notwendig, damit zu sein bis sie eine höhere Daseins-Stufe erreichen.
    Eine Grundsicherheit sollte genauso vorhanden sein wie eine Grundoffenheit.



    In meinen Augen hat auch OSX seine Schwächen. Wenn's nämlich ein originaler ist, dann kann ich den nicht bezahlen!
    Proprietär ist OSX bzw. macOS genauso wie Windows & man muss immer schauen, was man zusätzlich installiert oder lässt.


    Ein Antivirenprogramm brauche ich persönlich für Win7 (jedenfalls kein 'Always-Active') genausowenig wie für OSX.
    Brain.exe ist bei mir meist aktiv. Dass die breite Masse das anders sehen & handhaben mag, ist etwas Anderes.


    Sicherheit ist auch nicht immer "alles". Experimentierfreudigkeit & Kreativität steht dem manchmal entgegen.
    Und seien wir mal ehrlich, auch bei Apple's OSX ist lange nicht alles aktuell gewesen (z.B. Grafikunterstützung, 2k/4k-Unterstützung)...


    Das soll jetzt kein Krieg werden. Ich mag nur nicht diese patriotische Absolutheit. ;)
    Ich finde macOS seit einigen Monaten sehr spannend & das ist auch gut so.


    Grüße

    8o

    Einmal editiert, zuletzt von Tanzmusikus ()

  • Ja, aber schau doch mal was du aufzählst, ganz nüchtern:


    > "ich habe mit Win7 insofern kein Problem, dass ich damit sehr gut zurechtkomme."


    zurechtkommen nicht das selbe wie "gut"


    > "Also Workflow & Systemeinstellungen sind schnell & effizient"


    Windows 7 Systemeinstellungen sind ein Graus. Haufen Text, Haufen Zeilen, komplettes Durcheinander. Ich könnte einen Screenshot zeigen, da muß man dann ganz schnell grinsend zustimmend nicken.


    > "In meinen Augen hat auch OSX seine Schwächen. Wenn's nämlich ein originaler ist, dann kann ich den nicht bezahlen!"


    In meinen Augen eins der falschesten Argumente, wenn man nichts anderes mehr hat. Was hat Geld mit der Systemstabilität zu tun?


    > "man muss immer schauen, was man zusätzlich installiert oder lässt."

    Ich möchte alles installieren, was ich unter MacOS auch tue. Keine Probleme.


    > "Sicherheit ist auch nicht immer "alles". Experimentierfreudigkeit & Kreativität steht dem manchmal entgegen."


    Hmmm, was nützt die Kreativität, wenn dann alles durch einen Wurm verschlüsselt und somit zerstört wird? Außerdem hat man bei MacOS keine Einschränkungen. Man darf MacOS nicht mit dem iPhone verwechseln.


    > "Und seien wir mal ehrlich, auch bei Apple's OSX ist lange nicht alles aktuell gewesen (z.B. Grafikunterstützung, 2k/4k-Unterstützung)..."


    Stimmt, aber die Frage muss doch lauten, was ist heute? Selbst HighEnd-Grafikkarten kann man nun an jeden beliebigen MacBook hängen, und Games auf "Ultra" spielen. Sowie VR und AR.


    Es gibt keine Grenzen mehr und bekommt dazu noch ein rundes nettes Betriebsystem dazu. Bei Windows habe ich all den Ärger. Warum sollte ich mir das antun? Warum sollten sich das andere antun. Der Grund ist immer der selbe, nämlich begrenzter Horizont, und Umfeld bedingtes Handeln (Freunde). Ich habe mir trotzdem einen MacMini gekauft, obwohl um mich herum niemand einen Mac hatte. Ich wollte "Ruhe", in Ruhe arbeiten, mit einem aufgeräumten System.


    Und da sehe ich nur MacOS. Dann kommt lange, sehr lange, nichts.

    Acer 4K 27" Monitor (DisplayPort)
    iMac 14,2 - Sierra 10.12.6
    Gigabyte Z170MX Gaming 5
    Gigabyte GTX 1060 6GB Grafikkarte
    Intel CPU i7 6700k
    32 GB DDR4 Ram
    750 GB SSD
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  • Mit dem letzten 3-Zeiler hast Du natürlich Recht. Ich empfinde OSX auch erstmal als ruhiger, aber Updates + Rumgefummel gibt es hier auch.


    Ansonsten scheinst Du ja völlig in Deiner Meinung gemeißelt zu sein. Ist bei dem von Dir zitierten Faschisten ähnlich gewesen! :S
    Mein Problem beim Mac fängt aber mit inkompatibler Hard-/Software an & hört bei Spielen auf.
    In MacOS gibt's keine Grenzen, aber in Windows schon ... :whistling:


    Was hat Systemstabilität übrigens mit meinem Finanzhaushalt zu tun? Du scheinst alles an der Stabilität zu messen ..? Das ist aber nur ein Punkt für sich.
    Bei mir arbeitet Win7 nach WinXP seit vielen Jahren stabil. Wenn Du Windows nicht bedienen kannst, dann muss das nicht für alle anderen auch so sein.
    Wenn Du ein Apple-Produkt nicht bezahlen kannst, was nützt Dir da die prozentual bessere Stabilität?


    Schade, solche Überheblichkeiten unter den Anhängern ist mir ein Graus.
    Und das heißt nicht, dass ich Mac nicht mag. Aber diese Dogmatisierung Deinerseits finde ich nicht angenehm.


    In einem Häckintosh-Forum sollten alle Beteiligten natürlich für das zugrundeliegende Thema "pro" eingestellt sein.
    Aber muss man deshalb jede Art von Toleranz & Sachverstand abwerfen, um ein Häckintosh- bzw. Mac-Dogmatiker zu werden?
    Dass wir uns anscheinend hier im Thread nicht verstehen, liegt wohl daran, dass wir uns kaum kennen & anderer Meinung sind.
    Ich lese jedenfalls wie Du meine Sätze mit ganz anderem füllst als es gemeint war.
    Das wollte ich Dir nur mitteilen. Deine Meinung respektiere ich und lasse sie so stehen.


    Gruß, TM

    8o

    2 Mal editiert, zuletzt von Tanzmusikus ()

  • Zitat

    Was hat Systemstabilität übrigens mit meinem Finanzhaushalt zu tun? Du scheinst alles an der Stabilität zu messen ..? Das ist aber nur ein Punkt für sich.


    Das Wichtigste. Denn was nützt mir ein System, das nicht stabil ist? Da ist doch der Ärger vorprogrammiert.


    Aber ich gebe zu, dass das vielen egal ist. Mir war es ehrlich gesagt, als ich jung war, auch egal. Da dachte man noch man muß das alles selber machen, man muß sich ständig ärgern, weil es eben so ist. Von Windows kannte man es eben nicht anders. Es gab ja keine Konkurrenz, also fehlt der Vergleich wie es richtig sein sollte.


    Als Tiger veröffentlicht wurde und die Umstellung auf Intel CPUs, sowie der MacMini kam, merkte man plötzlich was Windows für eine Qual ist.



    Zitat

    Ansonsten scheinst Du ja völlig in Deiner Meinung gemeißelt zu sein. Ist bei dem von Dir zitierten Faschisten ähnlich gewesen!


    Ich denke das war ungeschickt von Dir :) Aber Schwamm drüber. Solche Argumente höre ich immer wieder, doch leider ist das auch vollkommen falsch.
    Ein Beispiel. Android, ich mag Android sehr. Wenn es ein Desktop von Android gegen würde, und er wäre so wie die erste Version von Remix OS (nicht V2 oder V3), dann würde ich wechseln. Mir ist MacOS, Windows, Linux vollkommen egal. Was mir jedoch nicht egal ist, ist ein bescheuertes Betriebsystem, was dem User auf die Nerven geht. Und dazu gehört nunmal Linux, und Windows. Ich habe 15 Jahre Windows hinter mir, kenn die Kisten in und auswendig... und ich weiß wovon ich spreche :) Mit MacOS bin ich 11 Jahre unterwegs, hab da auch einiges hinter mir, und deshalb kann ich objektiv auch sagen, dass Windows absoluter Mist ist.


    Zitat

    Schade, solche Überheblichkeiten unter den Anhängern ist mir ein Graus.Und das heißt nicht, dass ich Mac nicht mag. Aber diese Dogmatisierung Deinerseits finde ich nicht angenehm.


    Das hat eigentlich gar nichts damit zu tun, das sind einfach meine Erfahrungswerte. Das das so rüber kommt, weiß ich. Ich würds anders schreiben, wenn ich könnte.



    Wenn du Dir Deine Argumente ansiehst, was bemerkst Du? Richtig, Du hast einen vollkommen anderen Schwerpunkt. Für Dich ist es nicht schlimm wenn Du Zeit mit Sachen vergeudest, die eigentlich ein Betriebsystem dem User abnehmen sollte (Treiberbereitstellung, keine Treibersuche durch den User, Treiberinstallation, keine Probleme mit Treibern, keine regelmäßige Treiberpflege in Form von Updates durch den User, damit er damit arbeitet, und nicht zum Systemadministrator mutiert. Bei MacOS drückst Du genau 1 Knopf: "Update". Das wars. Das ist bei MacOS die ganze Systemadministration ;-)


    Mir ist dagegen meine Zeit wichtig, und ein System bei dem ich nicht ständig nach etwas suchen muß, nur um mal etwas einzustellen.


    Für den einen mag es eine Kleinigkeit sein, doch addiert man mal die ganzen kleinen Ungereimtheiten, und wieviel Zeit man damit vergeudet, dann kommt ein ganzer Berg Probleme zum Vorschein.


    Und diese kleinen Probleme, wenn dann mal das eigene Faß zum überlaufen gebraucht wurde, weil das einfach nicht aufhören will, dann merkt man plötzlich wie blödsinnig es doch ist mit Windows zu arbeiten. Bis dahin ist alles in Ordnung. Auch wenn nichts in Ordnung ist :)


    Und im Grunde stimmt dem ja fast jeder zu, selbst eingefleischte Windows-User. Dann klammert man sich an das letzte Argument: "Mac ist zu teuer" oder "Sorry, no games" (was schon lange nicht mehr stimmt, es müsste lauten: das Spiel gibt es noch nicht auf MacOS, wird erst noch angepaßt, oder dieses "eine" Spiel gibt es nicht). Davon mal abgesehen spielen die meisten eh auf einer Konsole. Das ist auch mit ein Grund warum der PC Markt weg bricht.


    Naja, Windows ist ein Reizthema. Ich verstehe schon warum manche Leute Trump gut finden, oder Windows, aber es ist halt wichtig auch aufzuklären, und zu zeigen, dass diese Leute auf dem Holzweg sind. Man sagt ja auch nicht zu einem Kind wenn es zwei Zahlen fast richtig addiert: "Klingt für mich in Ordnung. Du musst selber wissen was für Dich paßt".


    Ich war mal naiver Windows und Gates Anhänger. Dann habe ich die Wahrheit rausgefunden. Dann wars vorbei. Aber deshalb bin ich nicht zu einem Apple Anhänger geworden :) Ein iPhone würde ich mir zum Beispiel nie kaufen.

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    26 Mal editiert, zuletzt von Eule ()

  • OSX ist so "stabil", dass ich Apps nicht mehr "richtig" deinstallieren kann!
    Also von der Festplatte schon, aber nicht aus dem Appstore.


    Die Systemeinstellungen von OSX sind alles andere als ausreichend, übersichtlich, leicht zu finden oder besonders grafisch schön.
    Jedenfalls nicht mehr als Win7. Eine Systemsteuerung gibt es unter Win7, welche der OSX ähnlich ist.
    Win10 hat sowas auch, aber ich bin kein Fan von Win10.
    Windows war bis Win7 ziemlich offen, was Programme angeht wie auch OSX, allerdings mit besserer Kompatiblität für ältere Programme.
    Ich könnte da noch Vieles aufzählen aus meinen über 20 Jahren Erfahrung am PC.


    Zitat

    zurechtkommen nicht das selbe wie "gut"


    Ich unterscheide schon gerne, ob ich mit etwas zurechtkomme, was mir nutzt ... oder ob ich etwas gut finde & aktiv unterstütze.
    Für Windows selbst habe ich noch keinen Euro ausgegeben. Für OSX schon.


    Und das liegt daran, dass es (wie Du auch sagst) gut aufgeräumt ist & einfach zu bedienen.
    Wenn es dazu noch stabil auf einem preiswerten PC (z.Z. AMD) laufen würde, dann würde sich auch meine Familie freuen.
    Und hier kommt der Hackintosh ins Spiel. Da bin ich momentan am Ausprobieren.


    Zitat

    Ich denke das war ungeschickt von Dir Aber Schwamm drüber.


    Freut mich, dass Du so gut mit dem Widerhall Deiner eigenen Aussagen klarkommst. Hut ab!
    Auf Seite 2 hattest Du nämlich den vor 72-100 Jahren tätigen deutschen Politiker selbst ins Feld geführt.
    Deine Ausführungen zu Android & RemixOS zeigen jedenfalls auch, dass Du nicht ganz fanatisch zu sein scheinst.
    Wie Du dann aber wieder zu Trump kommst ..? Wahrscheinlich schlägt Dir auch wie mir der politische Wind auf die Analen. :D


    Zitat

    Das hat eigentlich gar nichts damit zu tun, das sind einfach meine Erfahrungswerte.


    Gut, dass Du das geändert hast. Irgendwo stand nämlich von Dir etwas & Deiner sachlichen Meinung, weil Du Windows so lange kennst.
    Ich möchte nicht behaupten, dass es für Dich genauso ist wie für mich. Und schon gar nicht für Jedermann/-frau.


    Für mich ist ein Hackintosh z.Z. (noch) nicht stabil.
    Und ein teures Original-Hardwareprodukt würde meine Finanzen aus der 'stabilen' Lage bringen.
    Wie Du siehst habe ich einfach einen anderen Hintergrund, andere Erfahrungen gemacht sowie andere Entscheidungen getroffen.
    Ich möchte Dich halt gern darauf hinweisen, dass das Thema "Mac vs. PC" nicht für Jeden genauso aussehen muss.


    Wie ich aber sehen kann, sind Dir viele sachliche Vor- und Nachteile beider System vertraut.


    P.S.
    Ich habe übrigens beim Kauf meines letzten Ton-/Musikaufnahme-Gerätes darauf geachtet, dass es auch Mac-kompatibel ist.
    Darauf freue ich mich schon, denn ich finde Garageband sehr ansprechend im Gegensatz zu Cubase.


    Grüße, TM

    8o

  • Für mich ist ein Hackintosh z.Z. (noch) nicht stabil.


    Das stimmt nicht so ganz. Es ist möglich einen stabilen Hackintosh zu bauen, allerdings verlangt das etwas Zeit, Kenntnisse und Glück.
    Oder anders gesagt, ein Hackintosh kann ähnlich stabil sein, wie der richtige mac.
    Ich kann sogar sagen, dass mein jetziger Hackintosh zu den stabilsten Rechner gehört die ich je hatte, und ich hatte wirklich viele macs im Gebrauch. Beide Systeme, OSX und Win10 sind täglich seit 2 Jahren im Gebrauch und ich verwende immer das System, was für bestimmte Aufgaben besser ist. Ich will mich nicht fanatisieren. Und vernünftig entscheiden. Bis jetzt gewinnt immer OSX, und Windows hat seine Vorteile für Spiele.

  • Zitat

    OSX ist so "stabil", dass ich Apps nicht mehr "richtig" deinstallieren kann! Also von der Festplatte schon, aber nicht aus dem Appstore.


    Naja, das hat etwas mit dem AppStore zu tun (App), aber nicht mit MacOS wie ich finde :-)


    Zitat

    Ich habe übrigens beim Kauf meines letzten Ton-/Musikaufnahme-Gerätes darauf geachtet, dass es auch Mac-kompatibel ist. Darauf freue ich mich schon, denn ich finde Garageband sehr ansprechend im Gegensatz zu Cubase.


    Cubase SX (die erste Version nach VST/32) unter Windows war unter anderem für mich mit ein Grund warum ich zu MacOS gewechselt bin.
    Ich war heilfroh Cubase und die Hardwareprobleme mit Windows losgeworden zu sein. Denn danach fing das Leben neu an. Muß man wirklich so sagen. Endlich mal Musik machen anstatt ständig am System schrauben zu müssen.


    Zitat

    Für mich ist ein Hackintosh z.Z. (noch) nicht stabil.


    Ich arbeite sei 2014 auf einem Hackintosh. Keine Probleme, so als wäre es ein echter Mac. Ich bin wirklich fasziniert. Aber trotzdem wird mein nächster ein original MacMini mit externer Grafikkarten Box. Ich bin ja nur auf einem Hacki unterwegs, weil ich eine gute HighEnd Grafikkarte wollte. Ein iMac macht für mich keinen Sinn, weil ich ein entspiegeltes Display benötige. Außerdem ließ sich der alte MacMini gut und günstig umrüsten (mehr RAM, SSD, ...). Das hat Apple ja mit dem 2014 MacMini gekillt :-)


    Ich hoffe das uns Apple mit einem neuen MacMini Konzept überrascht. Dann bin ich zufrieden, und der Hackintosh obsolete.

    Acer 4K 27" Monitor (DisplayPort)
    iMac 14,2 - Sierra 10.12.6
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    Gigabyte GTX 1060 6GB Grafikkarte
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    32 GB DDR4 Ram
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    4 Mal editiert, zuletzt von Eule ()

  • @Altemirabelle
    Ich präzisiere "Für mich persönlich zum jetzigen Zeitpunkt mit meiner vorliegenden Hardware ist ein Hackintosh z.Z. (noch) nicht stabil genug."
    Einen Hackintosh allgemein habe ich dabei nicht vor Augen gehabt. :thumbup:


    @Eule

    Zitat

    Ich arbeite sei 2014 auf einem Hackintosh. Keine Probleme, so als wäre es ein echter Mac. Ich bin wirklich fasziniert. Aber trotzdem wird mein
    nächster ein original MacMini mit externer Grafikkarten Box. Ich bin ja nur auf einem Hacki unterwegs, weil ich eine gute HighEnd Grafikkarte
    wollte
    . Ein iMac macht für mich keinen Sinn, weil ich ein entspiegeltes Display benötige. Außerdem ließ sich der alte MacMini gut und günstig
    umrüsten (mehr RAM, SSD, ...). Das hat Apple ja mit dem 2014 MacMini gekillt :)


    Genau das meine ich. Jeder hat da andere Prioritäten im Hinterkopf.


    Ich hab z.B. noch einen preiswerten 771er QuadCore Intel Xeon E5450 erstanden & werde damit weiter schauen, was geht.
    Ich mag z.Z. noch gerne Basteln, aber später möchte ich mal ruhiger werden und damit einfach 'arbeiten'.


    Für Dein MacMini wünsche ich Dir viel Glück, dass Apple da was Ordentliches verbaut.


    Grüße, TM

    8o

  • Hier übrigens mal der aktuelle Trend was Spiele angeht:


    "Feral Interactive hat einen weiteren hochkarätigen Spieletitel für den Mac angekündigt. F1 2017 erscheint in der kommenden Woche gleichzeitig für macOS und Windows. Es handelt sich dabei um das offizielle Begleitspiel zur Formel-1-Saison 2017."


    Diesen Trend sieht man seit ca. 1 Jahr. Und da es jetzt möglich ist an jedem beliebigen Mac eine HighEnd Grafikkarte anzuschliessen, ist das Argument "Spiele" Windows only, heute schon, und in naher Zukunft noch mehr, nicht mehr haltbar.


    Das sollte den letzten Windows-Beführwortern ernsthaft zu denken geben. Wenn Windows so toll wäre, wie einige behaupten, dann sollte MacOS in vielen Ländern keinen Marktanteil von 20-35% erreicht haben. Sollte. Schaut man sich um, sind es aber genau diese Zahlen die man findet.


    Wenn man sich dagegen Linux ansieht, das ja schon viel länger in Konkurrenz zu Windows steht, dann liest man dort: 2-3%. Und das auch vollkommen zurecht.


    Ich finds nur schade das sich Google nicht traut ein Android-Desktop zu veröffentlichen. Das könnte den Markt ebenfalls umkrempeln. Wohl auch weil sie dann mit den Kartellbehörden Ärger bekommen würden (zu viel Marktmacht). Naja, bis dahin bleibe ich bei MacOS.

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    Intel CPU i7 6700k
    32 GB DDR4 Ram
    750 GB SSD
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    6 Mal editiert, zuletzt von Eule ()

  • Ich glaube das Apple mit der Metal API einen gewaltigen Schritt in die Richtung der Studios gemacht hat um macOS als attraktive und vor allem konkurrenzfähige Plattform für Games zu platzieren. Einer der größten Vorteile von Windows ist aus Sicht der Spieleindustrie DirectX denn damit stellt Microsoft eine API zur Verfügung die es leicht macht Spiele zu veröffentlichen ohne sich um zu viele Details der unterliegenden Hardware zu kümmern. Die DirectX API hat einen definierten Funktionssatz und darauf können sich die Entwickler verlassen ist die unterliegende Hardware damit kompatibel läuft es ist sie es nicht dann eben nicht. Apple hat hier lange gepennt und auf OpenGL/CL gesetzt was grundsätzlich kein Problem ist aber für Spieleentwickler nicht sonderlich attraktiv ist denn OpenGL/CL gibt es in vielen verschiedenen Versionen und es hängt sehr stark von der eingesetzten Hardware ab was unterstützt wird und was eben nicht und das macht es aufwendig und teuer dafür zu entwickeln. Mit Metal bzw. Metal2 hat Apple aufgeschlossen und bietet jetzt eine API die auch für die Studios interessant ist denn Metal(2) steht gleichermaßen auf macOS (ab Sierra) und iOS zur Verfügung was bedeutet Games die für iOS entwickelt wurden (hier gibt es eine lohnende Verbreitung) lassen sich mit wenig Aufwand für den Mac Portieren und andersherum und ebenso bietet Metal ähnlich wie DirectX einen definierten Funktionssatz aus dem sich die Publisher bedienen können ohne sich dabei Gedanken darüber machen zu müssen ob es am langen Ende beim Enduser auch läuft oder nicht.

  • Ja Griven, seit Metal geht es in dieser Hinsicht wohl mehr noch in diese Richtung.
    GOG hat auch seit Jahren schon Linux & macOS Spiele im Angebot.


    Musik- & Grafikproduktion läuft ja auch seit vielen Jahren parallel zu Windows super!
    Das hat sich Apple ja gut überlegt. AMD hat damit begonnen, eine API für die hardwarenahe Programmierung zu erstellen.
    Neben Mantle und später auch platformübergreifend Vulkan gibt's da großen Auftrieb ...


    Ich bin zwar kein VR-Fan, aber ein bißchen Entwicklung ist doch gut. Gibt ja bestimmt noch andere Anwendungsgebiete.

    8o