Vorzüge und Nachteile eines Hackintosh

Zum Teil ist der Artikel meiner Meinung nach recht gut gelungen.
Wichtigste Aussagen:
Bau keinen Hackintosh, wenn du dich nicht wirklich mit der Materie auseinander setzen willst!

Diese Aussage allerdings finde ich haarsträubend:

Zitat

Nutzen Sie den Kaufratgeber auf XXXXXXXXXX und kaufen Sie nur darin aufgelistete Komponenten, von denen man weiß, dass sie in Hackintoshes funktionieren. Außerhalb dieser Liste riskieren Sie nur Ihr Geld und Ihre Zeit.

XXXXXXXXXX = Tomatenforum

Dollars und Tony, was soll man davon halten? Eigentlich keine Rede wert …

Ich verstehe das ewige Gejammer nicht.
Redakteure sind auch nur Menschen, die hören oder sehen etwas und schreiben drüber. Recherche ist nur bedingt Teil der Sache und wenn dann in den üblichen Bahnen, sprich englischsprachige Seiten abkupfern und youtube videos schauen, und da steht nur was von Tony.
Wenn man was bestimmtes lesen will, muss man sie mit der Nase drauf stoßen.

Wenn das Forum oder einzelne die Öffentlichkeit suchen, die Redakteure anschreiben und erzählen was es gibt, was man macht usw.
Die sind mglw. ganz dankbar für die Möglichkeit eines Nachfolgeartikels über die deutsche Hackintosh Szene.

Und wenn man erst mal einen Kontakt hat, kann man regelmäßig was nachschieben - bt, dt

Sollte jemand den Redakteuren, das Forum anpreisen wollen, sollten die Moderatoren vielleicht vorher dieses Posting löschen

Also erstmal zum Thema MacPro. Ich denke das Apple unter Modular meint das es eine größere Auswahl an Komponenten geben wird die man sich beim Konfigurieren aussuchen kann. Zum Beispiel Grafikkarte, Laufwerke DVD BD, Festplatten, Kartenleser und Prozessor. Um besser auf die Käufer einzugehen. Es braucht ja nicht jeder der einen MacPro kauft eine Hochleistungsmaschine manchen reicht auch ein besserer Arbeitsrechner.

Und zum Thema Hackintosh. Ich bin zwar erst ein paar Wochen dabei und bis jetzt auch voll zufrieden was man aus meinem sehr alten i7 noch rausholen kann. Aber meiner Meinung nach steht an erster Stelle das finanzielle. Mal ehrlich wer ein bisschen Ahnung von PCs hat der kriegt das mit dem Hackintosh schon hin. Und wenn alles mal eingestellt ist und das System sauber läuft merkt man gar nicht das man an keinem echtem Mac sitzt. Und ein Bastelprojekt mach doch auch Spaß. Ich war gestern bei nem Kumpel an nem echten iMac27 und ich muss sagen mein Hackintosh läuft genau so wie der Original. Also ich bin voll für Hackintosh die Optik und die leichte Bedienbarkeit haben mich überzeugt.

Zitat von Macwelt

weil sie müde sind, bei jedem Update von vorne anfangen zu müssen und einfach nicht alles so läuft, wie es sollte.

Ich werde müde wenn ich solche Artikel lese, warum schaut denn keiner mal über den Rand, das nennt sich langjährige Erfahrungen mit dem Thema.

Zitat von Mocca55

Also erstmal zum Thema MacPro. Ich denke das Apple unter Modular meint das es eine größere Auswahl an Komponenten geben wird die man sich beim Konfigurieren aussuchen kann. Zum Beispiel Grafikkarte, Laufwerke DVD BD, Festplatten, Kartenleser und Prozessor. Um besser auf die Käufer einzugehen. Es braucht ja nicht jeder der einen MacPro kauft eine Hochleistungsmaschine manchen reicht auch ein besserer Arbeitsrechner.

Wer einen besseren "Arbeitsplatzrechner" benötigt, braucht KEINEN MacPro. Dafür gibt es diverse iMacs und demnächst auch den schon vorgestellten iMacPro (der sowohl mit seinem Grundpreis(!) wie auch mit der verbauten Hardware sehr solide daherkommt.
Modular bedeutet vor allem zugängliche PCIe-Slots, neben weiteren frei zugänglichen Ports für aktuelle Hardware. Und genau so ein Rechner wird 2018 kommen. Es geht NICHT darum, eventuell sich in einer Konfiguration ein BD-Laufwerk auszusuchen (etwas, was Apple eh für tot hält).

Naja, ich hab die Originale schon vor Tagen gelesen und fleißig weiter verteilt. Da werden dann zwar die Tomaten-Werkzeuge benutzt, aber letztlich scheitert der große Rechner an den einfachsten Dingen. Die wir täglich mehrfach im Forum lösen. Wobei die Schlaumeier von Heise mit beiden Links den gleichen Macworld-Artikel verbunden haben, aber geschenkt, der andere war besser..
Aber dieses Amerikanische Tomaten-Forum ist eben nichts für kurze Fragen und Antworten - oder die beiden Autoren einfach zu stolz, diese einfachen Dinge zu Fragen: Oh furchtbar: DER große Rechner mit GA-Z170X-UD3 und einer NVIDIA 1080 hat keinen richtigen Sound (ALC1150 & HDMI, leichteste Übung!!!). Und viel schlimmer: ER gibt keine gekauften iTunes-Inhalte wieder (Shiki lässt grüßen!). Und Handoff geht auch nicht richtig! Reines Tomaten-Zeug eben.. "Was the project a total failure? Not really"
Nebenbei haben die mich jetzt mal wieder auf eine voll kompatible WLAN-BT-Karte gestoßen..

Ich war ja drauf und dran einen Leserbrief zu schreiben: dass WIR hier auch international suporten - und es eben kein Kunststück ist, auf einem Ga-H170n-WiFi einen Hackintosh mit ALLEN Funktionen aufzubauen, auch wenn ich für einen guten Mini-Rechner doch lieber ein Z-Board empfehlen würde..

@Mocca55

Deine Aussage ist schon sehr Privatanwender bezogen, da hättest du recht, würde es so wie von dir beschrieben ausreichen. Aber der MacPro richtet sich eben an professioneller Nutzen die Grafik & 3D Rendering machen, CGI. professionelle Videobearbeitung usw. Und wenn so jemand 5000,-€ für einen MacPro ausgegeben hat, will er diesen auch möglichst lange nutzen & selbstständig aufrüsten. Und sich nicht nach 2 Jahren schon wieder den nächsten kaufen müssen. Das war auch der Grund warum der 2013 MacPro so unbeliebt ist. Apple hatte da einfach den Fehler gemacht Design über Funktionalität zu stellen.

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Wie Brumbaer schon richtig sagte. Redakteure stehen heutzutage schon ziemlich unter Zeitdruck 6 da geht das dann eben schon mal auf Kosten der Genauigkeit in einem Artikel. Das merken die Leser dann aber meist nur, wenn es um ein Thema geht wo sie sich selber speziell gut auskennen.

Die haben aller höchstens 2 max 3 Tage mit den Tomaten Tools rum gespielt & das wars auch schon.

Dazu kommt noch, mit dem Artikel will man zwar Klick zahlen generieren, es sich aber auch nicht mit Apple verscherzen, also kann der Redakteure nur zu einem bestimmten Maß positive über Hackintosh berichten. Gut genug die Hacki Gemeinde nicht zum "Shitstorm" ansetzt, aber auch nicht zu gut so das mit mal Apple Anwälte mit dem Vorwurf der Geschäftsschädigung vor der Türe stehen.

Stimmt den iMacPro gibts ja auch noch. Hatte ich fast vergessen. Der tut es dann auch. Wenn das mit den PCIe Slots so ist dann geht es bei Apple ja mal einen großen Schritt in die richtige Richtung.

Zitat von Nio82

Redakteure stehen heutzutage schon ziemlich unter Zeitdruck 6 da geht das dann eben schon mal auf Kosten der Genauigkeit in einem Artikel. (…) es sich aber auch nicht mit Apple verscherzen (…) das mit mal Apple Anwälte mit dem Vorwurf der Geschäftsschädigung vor der Türe stehen.

Alles Unfug. Ich werf mal in den Raum:

• freie Presse
• faule Autoren
• lächerliche Honorare

Ja und? Unfug?

Meine Aussage & deine Aufzählung stehen doch garnicht im Widerspruch zu einander!

Zeit hat eh jeder wenig. Handwerk sollte aber dazu gehören. Die großen "W"-Fragen, Erzählsatz und eben auch Recherche. Das die popeligen Honorare keine großen Lichter anzieht, trägt leider zum Verflachen der Fachmagazine bei. Selbstverständlich kann man einen gut recherchierten Beitrag zum Thema Hackintosh – Pro und Contra verfassen und muss sich dabei keine Gedanken um Apples Anwälte machen …

"Unfug" war wohl etwas harsch, sorry, das letzte Bier war wohl schlecht …