Anleitung: Rebrandete Wlan-karte mit Linux nutzen

  • uuups... ist mir beim ersten versuch auch passiert, zahlendreher gebaut - glücklicherweise bei den sub-ID's
    liess sich reparieren (kann man auch karten zurückflashen, die schon eine andere VendorID haben? nebenbei gefragt) .


    und sag mal, der kartoffelsalat_reloaded hatte in sein t430 eine atheros eingebaut, die offensichtlich gelistet war - ich hab die entsprechende subID auf eine atheros mit gleicher deviceID geflasht, aber das T430s war überhaupt nicht amused - kann es sein, dass T430 und T430s unterschiedliche listen haben?
    es wär nämlich sowas von super gewesen, einfach nur die subID's ändern, und die karte wär auch im linux gerannt - nun ist es eine "intel"

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    berliner häckinTosh.stammTisch am 3.monatsmittwoch im maxFish/kunsthaus ACUD

    der stammtisch in berlin ist WIEDER DA!! nächster termin voraussichtlich: mittwoch 15.9.21, 19.00 uhr

  • Es reicht nie nur die SubIDS oder nur die HauptIDs zu ändern. Es muss immer beides geändert werden sonst wirds nix.


    Das ist gut möglich das die untersch. Listen haben. Selbst in der selben Baureihe (T420) z.b. sind die unterschiedlich. So einen Fall hatte ich nämlich mal bei @Raoul Duke. Ich hatte damals ein T420 und er auch. Wollte eine WLan Karte haben. Also hab ich mein T420 hergenommen und die IDs davon geflasht. Beim Raoul im Rechner allerdings große Überraschung ... wollte er nicht schlucken. Und tats. hatte er eine andere orig. Karte als ich im Gerät.


    Daher kann man (zum. bei Lenovo) nicht nur nach den Modellbezeichnungen gehen sondern muss immer individuell auslesen vorher.

  • Es reicht nie nur die SubIDS oder nur die HauptIDs zu ändern. Es muss immer beides geändert werden sonst wirds nix.


    in dem fall dachte ich mir: in kartoffelsalats läppi soll eine AR9285 168c:002b:17aa:30a1 rennen - hier lag eine mit 168c:002b:144f:7167 - ergo in der firmwaredatei alle 4F14 6771 zu AA17 A130 ändern, zurückspielen, ab ins T430s und freuen... das linux auf dem flashrechner hat die umgestrickte karte erkannt, wollte sofort ins netz, terminal befragt: .... 17aa:30a1 - aber dann doch nicht in der liste :(


    nunjut...

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  • oder gibts da irgendeinen automatismus, mit dem man das umgehen könnte?



    mit einem kleinen sh script sollte das eigentlich auch kein großes ding sein. Wenn du magst kann ich dir gerne mal versuchen eins zu basteln. Aber das geht dann halt nur spezifisch für den Lappi. Aber an sich klingt das nicht nach der großen Hürde.

    Lange Weile? Dann besucht doch meine Website: patricksworld.de


    Meine Systeme:


  • @Patricksworld gerne! der läppi ist zwar gestern umgezogen, und sein herrchen ist grundsätzlich mit dem usbwlan einverstanden, aber bei nur 3 usb-anschlüssen wärs schon schön, den einen auch noch frei zu kriegen. und interessant wärs sowieso. aber meine shellscriptingkenntnisse sind ein wenig begrenzt...
    ich mach mich mal auf die jagd nach einer umstrickbaren karte zum testen in einem von meinen läppis.

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  • @Patricksworld Tolle Anleitung hast du da erstellt. :thumbup:


    Ich habe das ganze mit einem X230 (I5 3320) und einer Wlan-Karte von Sascha_77 gemacht. Leider hat es bei mir nicht ganz funktioniert.


    Installiert habe ich Ubuntu 16.04 und als Kernel wird mir 4.13.0-36/37 angezeigt. Ich habe daraufhin den Kernel 4.13.1 runtergeladen und die Aktion damit gestartet. (Ist für das X230 eine richtige Lebensaufgabe)


    Soweit läuft auch alles durch, aber es wird am Ende beim Überpüfen mit "lspci -nnk" immernoch "Kernel driver in use: iwlwifi" und "Kernel modules: iwlwifi" angezeigt.


    Ich habe das ganze dann auch mal mit dem kernel 4.10.1 probiert, mit dem gleichen Ergebniss.


    Wo liegt der Fehler bei mir? (Ich weiß, sitzt vor dem PC :thumbsup: )



    EDIT:


    Nach der 4. Wiederholung hat es nun endlich funktioniert und läuft prima.


    Nochmal danke für die tolle Anleitung. :danke:

  • Nice, ich liebe es wenn Anleitungen funktionieren so soll es sein :D

  • Ich hätte da noch 1 bis 2 bis 3 Fragen . :muha:


    Wenn ich die BackUp-Funktion (ähnlich wie TimeMachine) in Ubuntu nutze, kann ich dann alles wieder Herstellen und es läuft sofort wieder, oder muss ich diese Prozedur jedesmal neu machen?


    Hab nämlich eine neue SSD eingebaut und sitze gerade beim kompilieren. Macht mit dem X230 keinen Spaß :wacko:

  • Morgen :)


    Ich muss den Thread nochmal ausgraben. Erstmal, vielen Dank für die Arbeit, die du dir hiermit gemacht hast!

    Allerdings funktioniert die Anleitung bei mir nicht wie geschildert. Egal wie ich es versuche, das Kompilieren des Treibers (oder auch des ganzen Kernels) schlägt (immer!) mit Error 2 fehl. Ich weiß nicht was ich noch probieren könnte, das T430 hat die ganze Nacht gerödelt und es ist gar nichts dabie raus gekommen, das ist deprimierend. Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen, unter Umständen funktioniert der hier angegebene Kernel auch gar nicht mehr unter 18.04...

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  • Naja. Ich würde immer den aktuellesten Kernel benutzen. Habe das ganze auch unter Ubuntu 18.04 getestet. Läuft ganz genauso ab. Aber wenn du hilfe Brauchst und ein Lankabel zur hand hast, dann können wir das gerne zusammen via Teamviewer machen.


    MFG Patrick

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  • Vielen Dank für deine Hilfe bzw. den entscheidenden Denkanstoß. Nach Stunden langem Kompilieren läuft der aktuellste Kernel jetzt einwandfrei. Das Problem war das Verwenden eines uralten Kernels (dem in der Anleitung angegebenen :facepalm:).

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