Quicksync, Virtual-Screen Abstürze und iGPU+ded. GPU mit Grafikbeschleunigung

  • Vielen Dank @TNa681 aber das hatte ich alles schon durch. Hab die Radeon jetzt ausgebaut, seit nem halben Jahr ärgere ich mich damit rum und jetzt reicht's ;) Die kommt in den Windows-PC, wenn ich mal wieder spielen sollte.

    Intel Core i5 11500, Gigabyte Z590i Vision D, 64GB RAM, XFX Radeon RX 6600, macOS 12 (OpenCore 0.7.7 / iMacPro SMBIOS)

    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)

  • Jup, die funktionsfähige Intel schlägt die RX560 halt um Längen beim Rendern.

    Intel Core i5 11500, Gigabyte Z590i Vision D, 64GB RAM, XFX Radeon RX 6600, macOS 12 (OpenCore 0.7.7 / iMacPro SMBIOS)

    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)

  • Aber bei dem Rest, sprich arbeiten mit dem Hacki, um einiges langsamer. Da läuft doch alles in Zeitlupe oder nicht?

  • hm, aber das ist doch keine ungewöhnliche hardware kombi - das sollte man doch mit beiden karten zum laufen bekommen nehm ich an. funktioniert denn dein powermanagement richtig?

  • @redbelt In Zeitlupe? Wieso? Desktop-i5 7500 mit hd630 ist doch viel schneller als jedes aktuelle und vergangene MacBook Pro und FinalCut mit Intel schlägt Mac Pro mit nVidia sowieso. Nee, beim normalen arbeiten merkt man absolut keinen Unterschied, nur bei Spielen halt.


    @iMarc Würde man denken, aber die Karte lief noch nie richtig und langsam glaube ich, dass viele Leute gar nicht merken, dass die Kombi nicht wirklich korrekt läuft. Erst durch meinen Vergleich Solo-Intel vs. AMD plus Intel ist mir aufgefallen, dass die Intel gedrosselt läuft (weil mein Air mit HD4000 meinen iMac halt abhängt beim Arbeiten, habe ich mir das mal angeschaut). Hardware Encoding ist immer auf YES, dieser beliebte Test also leider nicht aussagekräftig, und die Karte wird von Final Cut ja auch benutzt. Halt nur bis 350 MHz ;)

    Intel Core i5 11500, Gigabyte Z590i Vision D, 64GB RAM, XFX Radeon RX 6600, macOS 12 (OpenCore 0.7.7 / iMacPro SMBIOS)

    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)

  • Also ich habe den i7-7700k drin mit dem 630 iGPU. Als ich den mal testen wollte, merkte ich dass der Hacki schon langsamer ist als mit der RX560.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der 630er schneller ist als die RX560. Für ganz normales arbeiten. Zumal auch nur 1024MB die 630er hat und die RX560 4GB.
    Ich meine also für die ganz normale Benutzung. Nicht rendern oder ähnliches.
    Reden wir eigentlich von einem iMac oder Macbook?

  • Ja, auf jeden Fall schlägt sich die IGPU bei jedem Benchmark schlecht. Aber Hardware Encoding ist das nun mal das Steckenpferd von Intel, Apple verbaut die Teile tatsächlich nicht nur um Geld und Akku zu sparen. Um Missverständnisse zu vermeiden: Würden RX560 und die IGPU sich die Arbeit teilen (so wie es sein sollte), würde ich die Radeon drin lassen. Bei mir bremst der Dual-Setup FCPX leider aus, weil die IGPU darin aus irgendeinem Grund auf die Base Clock beschränkt ist und deshalb habe ich ohne die Radeon effektiv mehr Leistung.

    Intel Core i5 11500, Gigabyte Z590i Vision D, 64GB RAM, XFX Radeon RX 6600, macOS 12 (OpenCore 0.7.7 / iMacPro SMBIOS)

    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)

  • Sehr seltsam dasss bei dir FCP ohne RX Karte besser läuft. Hast du mal den BruceX Bench laufen lassen?
    Mit einer RX460 / 560 kommst du auf unter 30 Sekunden. Auch beim arbeiten mit FCP sollte die RX Karte wesentlich besser sein, nicht nur beim encodieren (Ausgabe). Einzig h265 encodieren können neueste IGPUs besser unter OS X HS soviel ich weiß.
    Würde mir als die config.plist (igpu HD 630 connectorless ID!) und EFI ordenr (iGPU/GPU relavante kexts wie shikri etc) ansehen, falls jemand das mit gleich GPU / IGPU 630 hochläd.

  • Jup, der Export geht mit der RX560 in 29s, mit der Intel dauert es über ne Minute. Es geht aber um die Benutzung des Programms. Ich kann kein HD-Material mit 50p ruckelfrei in der Timeline abspielen, sobald ich GPU+IGPU nutze und das liegt sehr wahrscheinlich (wie im ersten Post beschrieben) daran, dass die Intel auf 350MHz gelockt ist. Sobald die Radeon draußen ist, dreht die Intel frei und ich kann vernünftig arbeiten :) Auch wenn die Intel eben NICHT connectorless angebunden ist, kann sie neben der Radeon auch ihre eigenen Muskeln spielen lassen, nur dann schmiert der Rechner bekannterweise halt ab, sobald man Final Cut nutzen will. So bleibt mir nichts anderes übrig :(

    Intel Core i5 11500, Gigabyte Z590i Vision D, 64GB RAM, XFX Radeon RX 6600, macOS 12 (OpenCore 0.7.7 / iMacPro SMBIOS)

    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)

  • Du kannst den Takt bei Connectorless und und mit Connector nicht einfach so vergleichen. Im letzteren Fall wird die ganze Einheit verwendet, um unter anderem dann auch den Monitor zu befeuern, bei ersterem muss die iGPU einfach nur "an" sein, damit man Zugriff auf die Hardwareeinheiten hat. Der Sinn bei De- und Encoden mit Quicksync ist ja, dass nicht die ganze iGPU mit voller Kraft laufen muss, über die QS Einheit wird das ganze effizienter gemacht. Die 350MHz scheinen da schon richtig zu sein und auch unter Windows mit den Intel Treibern wird das ganze beim Umwandeln von Videos in Handbrake auch nur mit 350MHz betrieben.
    Man müsste sich also mal angucken, welche GPU im Detail für was verantwortlich ist bei FCP, es kann durchaus sein, dass die dGPU da Macken macht, weil z.B. Hardware Encoding darauf nicht richtig unterstützt wird.

    Original Apple: MacBook Pro 14 2021 - macOS Sonoma

    Hackintosh: Lenovo M710q - macOS Sonoma

  • Auf jeden Fall, es scheint ja genau so: dass die Zusammenarbeit nicht so funktioniert, wie es das auf richtigen Macs tun soll. Die Praxis zeigt hier: Beim Exportieren nützt mir die Radeon enorm, beim Arbeiten in der Timeline bremst sie. Wie schon gesagt, selbst auf meinem kleinen Hackbook mit der HD4000 kann ich flüssig abspielen, auf dem "Großen" nicht. Habe es auch mal mit der GT1030 probiert, da ist es derselbe Effekt, sobald die IGPU connectorless angebunden ist, geht die Leistung in FCPX runter. Wenn sie parallel betrieben wird, läuft es zwar, aber ich bekomme Bildfehler und Artefakte in macOS (immerhin reißt es nicht gleich das ganze System runter, wie bei der RX560).

    Intel Core i5 11500, Gigabyte Z590i Vision D, 64GB RAM, XFX Radeon RX 6600, macOS 12 (OpenCore 0.7.7 / iMacPro SMBIOS)

    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)

  • Wäre interessant ob es ein spezifisches RX 560 Problem ist (Timeline Arbeiten FCP) und zb bei der RX 580 nicht auftritt.

  • Also ich beschwere mich in einem andere Thread über mein BruceX Ergebnis von so ca. 23sec.
    Sollte glaub nicht machen, wenn ich das hier so verfolge...

  • @macinsane Inwiefern ist denn die Intel HD ansonsten gepatcht, benutzt du eine DSDT oder IntelGraphicsFixUp?


    Wie war es wenn nur die RX verbaut war, evtl ist das ganze ja auch eher ein AMD Treiber problem.

    Du kommst bei deinem Problem nach dem unendlichsten Versuch nicht weiter? Dann schreib mir eine Nachricht für eine TeamViewer Sitzung. Nur wenn es gar nicht mehr weiter geht!
    Alle anderen Fragen und Anliegen gehören ins Forum.

  • Habe alles durchprobiert, mit und ohne DSDT, mit und ohne Fixup-kext, mit und ohne Clover-Patches, auf verschiedenen Mainboards, eigentlich alles, was es im Netz zum Thema gibt :) Seit 10.13.4 läuft die RX 560 ja sogar ohne Mods und da hab ich auch meine SSDT rausgenommen. Außerdem die SMBIOS gewechselt von 18,2 auf 18,1 (da bleibe ich jetzt auch, weil die Intel ja sonst nicht ohne Flackern läuft). Immer dasselbe Ergebnis.

    Intel Core i5 11500, Gigabyte Z590i Vision D, 64GB RAM, XFX Radeon RX 6600, macOS 12 (OpenCore 0.7.7 / iMacPro SMBIOS)

    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)

  • Und gibt es einen Unterschied zwischen

    • nur RX GPU und
    • RX GPU und connectorless iGPU?

    Du kommst bei deinem Problem nach dem unendlichsten Versuch nicht weiter? Dann schreib mir eine Nachricht für eine TeamViewer Sitzung. Nur wenn es gar nicht mehr weiter geht!
    Alle anderen Fragen und Anliegen gehören ins Forum.

  • @macinsane


    Mit dem SMBIOS 18,1 hätte ich dir sagen können. Als ich nur die 630 probiert hatte, hat mein Bild total verrückt gespielt.
    Es lag aber nich an den kexten sondern am SMBIOS. Ich hatte zuvor 18,3 und dann hatte ich im Netz gelesen, dass die 18,1 Abhilfe schafft.
    Genau so war es auch. Brauchst also keine andere probieren, die funktionieren nicht. Das ist der beste Wert.


    @kuckkuck


    Der Unterschied bei mir ist, dass ich ohne iGPU iTunes Filme direkt streamen kann.
    Von der Geschwindigkeit sehe ich kein Unterschied.

  • Und gibt es einen Unterschied zwischen

    • nur RX GPU und
    • RX GPU und connectorless iGPU?


    Mit der RX allein verhält sich FCP tatsächlich genau so wie mit der connectorless IGPU, das Anschauen von Material ist unmöglich, da es massiv ruckelt. Der Export (BruceX) läuft aber genauso schnell wie mit connectorless IGPU. Heißt das jetzt, dass FCP die connectorless Intel also gar nicht benutzt, obwohl Hardware Encoding YES ist?

    Intel Core i5 11500, Gigabyte Z590i Vision D, 64GB RAM, XFX Radeon RX 6600, macOS 12 (OpenCore 0.7.7 / iMacPro SMBIOS)

    Original MacBook Air M1 (2020), MacBook Pro 15 (Late 2013)