Synology NAS im Eigenbau

  • Okay, es ist jetzt eine ganze Weile später, die NAS läuft hier glücklich vor sich hin. Was ist bis jetzt passiert?
    Ich habe zum einen Kingstom ValueRAM 4GB DDR3L besorgt und zum anderem festgestellt, dass tatsächlich das gekaufte Xilence Netzteil defekt ist. Ich hatte also ein Telefonat mit Xilence, bei dem wir geklärt haben, dass der Defekt darin besteht, dass das Netzteil wegen zu geringer Last abschaltet. Momentan läuft es also mit einem anderem Netzteil, dass ich noch da hatte, während ich das Xilence zurück an Mindfactory gesendet habe.
    Um nun also die NAS in Betrieb zu nehmen, habe ich den USB-Stick mit dem XPEnology Loader angeschlossen und das Synology DSM installiert. Läuft aber komischerweise schnarchend lahm wegen angeblichem IOWait, obwohl noch nicht mal ein Volumen auf den Platten eingerichtet ist. Nach längerer Fehlersuche hat sich rausgestellt, dass die Platte aus dem altem NAS trotz gutem SMART-Status defekt ist. Mit nur einer Platte läuft das Ding wie eine ganz normale Synology NAS, auf der ich jetzt meine TimeMachine Backups speichere und eine Owncloud gespiegelt halte. Für den Rest der Familie dient sie als Medienserver für Küchenradio etc.


    EDIT: Auf dem Bild steht als CPU ein i3, das ist aber völlig normal bei XPEnology, da ist tatsächlich "nur" ein Celeron.

  • Bei mir läuft schon die 6.1 :-D ... Hast du den Connect mit Synology hinbekommen? Also mit gefakter MAC und Serial?


    Wegen dem Smartstatus du kannst irgendwo in der Systemsteuerung einstellen das er erst ab einer bestimmten Anzahl an Clusterfehlern Theater macht. Das stand Standardmäßig auf 50 und meine Platte hatte 54 Fehler. Also hab ich mal auf 500 gestellt. Es läuft und ich komme ein Volume erstellen.

    Zum Verkauf geplant -> Board: GA-Z97X-UD5H-BK / CPU: i7-4790K / Grafikkarte: R280X / RAM: 16GB DDR3
    CNC Maschine (Apple Power Mac G5): Board: GA-Z77N-WiFi / CPU: i5-3570K / R280X / RAM: 16GB DDR3


    Rechtschreibung, Grammatik, Satzzeichen, Textformatierung und manchmal auch ein Komma führen zu einer besseren Verständlichkeit ;) :D

  • Also vor ner Woche stand bei xpenology, dass man bloß nicht auf die 6.1 soll. Der bootloader kanns noch nicht. Hast du ne echte?

  • ich hatte mein HP Microserver G8 auch auf 6.1 geupdatet, er war danach nichtmehr erreichbar.
    Bin wieder zurück auf 6.02 und warte bis der 6.1 Bootloader nichtmehr Alphastatus hat, bin mir garnicht sicher ob ein wechsel auf 6.1 lohnt.

  • Ob sich das Update lohnt gute Frage, ich würde ja gerne mal mit dem SMB Multichannel im DSM rumspielen. Aber da kommt der nächste Schönheitsfehler, da soll wohl OS X nicht richtig mit machen...
    Gruß
    King Ringeling

  • Also ich nutze es auf meinem alten Dell Optiplex 780 ... und es lief bzw. läuft ohne Probleme.
    Mittlerweile sogar mit DirectConnect (Fake MAC und Serial). Von Alpha-Status ist bei dem Loader
    nichts zu spüren.


    Was kann die 6.1 besser als die Vorgänger:

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  • Das 6.1 Update habe ich noch nicht, ich fand die neuen Features aber auch ehrlich gesagt nicht allzu interessant.
    Den Connect zu Synology hab ich auch nicht, sehe da keinen Mehrwert. Wenn ich Zugriff von außen brauch, dann mach ich das über nen DynDNS und Port Forwarding.

    Meine anderen Macs:
    MacBook Pro 2017 13" zum tauchen - High Sierra 10.13

  • So ... Der olle Optiplex hat mir zuviel Strom gezerrt um ihn im Dauerbetrieb rennen zu lassen.
    Zwischen 40-50 Watt und im Sleep 32 Watt.


    Hab mir den HP ProLiant Microserver Gen8 geholt. Der ist für die Aufgabe gemacht und bringt noch echte Server-Features mit.


    Jetzt bin ich aber auf der Suche nach einer XEON E3-1220L v2 2,3GHz CPU ... Also wenn einer eine rumliegen hat -> PM an mich.

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  • Ich hab wohl echt kein Glück mit unserer NAS... Das neue Netzteil ist da, ein Corsair VS350. Auch das schaltet ab, allerdings dauert das wesentlich länger als mit dem Xilence. Ich werd mir das Netzteil also nochmal am Wochenende anschauen, in der Hoffnung, dass ich einfach was falsch angesteckt habe oder so.

    Meine anderen Macs:
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  • ich hab auf einem Optiplex790 SFF auch DSM 6.1 oben, läuft mit dem Alphabootloader butterweich :) original leider nur als dualbay NAS nutzbar, hab mir aber diesen Adapter bestellt: https://www.aliexpress.com/ite…d0-4e04-9104-2ba9682d4d0b (hab dafür genau 13€ bezahlt) und hoffe das danach noch zwei weitere Platten damit laufen werden :D Dauert noch etwas bis das Teil kommt..


    nebenbei: Nextcloud läuft einwandfrei auf dem Teil, hab mir vor kurzem eine Domain gegönnt und Synology mit Let's encrypt fürs HTTPS Zertifikat geht mit ca. 3 Klicks :D

    LG keiner99

    2 Mal editiert, zuletzt von keiner99 ()

  • Ich habe DSM 6.0.2 auf einem HP Proliant NL54 Microserver installiert (Raid1). War einfacher, als ich dachte. Eine Hürde gab es dann aber doch: Über find.synology.com oder den Synology Assistant war die Kiste nicht zu finden. Abhilfe: Fing für iOS. Damit konnte ich den Rechner im Netzwerk finden und die Erstinstallation vornehmen. Nach dem ersten Neustart hatte der HP dann auch gleich eine andere IP über DHCP, aber auch da hat Fing geholfen.

  • Also die IP findet man doch einfach über den Router raus der sie vergibt.

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  • Ich hatte mit dsm 6.0.2 auch das Problem dass xpenology keine IP bezog.. Hatte damals auch keine am Router etc. gefunden.. Mir kams dann so vor als würde der http Server nicht starten njaa auf DSM 6.1 gewechselt, ging sofort!

    LG keiner99

  • Apropos NAS aktuell gibt es ein sehr gutes Angebot für WD Red 4TB: https://www.idealo.de/preisver…ZGL70MKXFebOEQaAkP58P8HAQ

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  • Warum wird nicht FreeNas benutzt ?
    Habe eine mit 16 TB bei mir stehen und diese wird auch als TimeMaschin erkannt unter meinem hackintosh ;)

    Tower PC (MacPro 6,1)
    Mainboard: Asrock H97 Killer | CPU: IntelXeon E3 | Graka: NVidia Geforce GTX 970 | HDDs: 500 GB Samsung SSD, 2 WD TB, 4 TB WD |
    OS: Sierra 10.12.3 & Windows 10 - CLOVER UEFI


    HP ProBook 430 G1 (MacBook Pro)
    CPU: Intel Core i5 Haswell | RAM: 16 GB |Graka: Intel HD Graphics 4400 | HDD: 120 GB SSD | 13,5" Display
    OS: El Capitan 10.11 - CLOVER UEFI

  • gute Frage^^ werds mir auf jeden Fall mal ansehen! weil die Synology Pakete wie Apache etc. sind schon etwas verbastelt..

    LG keiner99

  • Bevor ich zu Synology bin, hatte ich FreeNAS laufen.
    Wenn einem die absolut coole Bedienoberfläche von Synology egal ist und man auch mit was einfacherem leben kann, dann ist
    FreeNAS meiner Meinung nach die erste Wahl.


    Meine Erfahrung mit FreeNAS (beruht auf 9.3 oder so. FreeNAS 10 (Coral) ist gerade erschienen):
    Verbrauch Weniger Strom als das DSM (zumindest auf meinem Dell Optiplex und jetzt auf dem HP ProLiant Microserver) war das so.
    Die Benutzeroberfläche ist ein wenig verwirrend, aber mit der Zeit steigt man da durch ... Ohne Probleme.


    Der größte Vorteil, in meinen Augen, gegenüber Synology (Xpenology) ist:
    Das FreeNAS Betriebssystem wird auf EINER Platte gespeichert/betrieben.
    Das DSM wird auf alle Platten verteilt und erhöht damit das Risiko bei einem Plattenausfall wilde Probleme, mit der Datenrettung/sicherung
    zu bekommen. Bei einem Hardwareausfall wird es wahrscheinlich ganz kriminell.

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  • nein, das DSM Betriebssystem liegt auf jeder Raid-Platte.

    iMacPro1,1 im PowerMac G5 Wakü ● AsRock Z270 Taichi i7 6700k @4,7GHz ● OpenCore Big Sur & Win10 ● Style/Umbau

    MacBookPro11,1 ● Lenovo IdeaPad Z710 i7 ● OpenCore Big Sur & Win10

    Mac mini M1 16GB/512GB - iPhone 13 Pro Max 256GB

  • Das DSM wird auf alle Platten verteilt


    Na sag' ich doch ^^

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    Rechtschreibung, Grammatik, Satzzeichen, Textformatierung und manchmal auch ein Komma führen zu einer besseren Verständlichkeit ;) :D

  • jein, es verringert sich das Risiko bei einem Plattenausfall auf 0 ;-). Das Betriebssystem wird nicht in Teilen vom Ganzen verteilt sondern als ganzes Basissystem!
    Das eingerichtetes Betriebssystem und Basissystem wird auf jeder HD in 2 von 3 Partitionen geschrieben als Clown sozusagen.

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