Also ich hab mich jetzt schon mit diversen CPU-Kühlern herumgeschlagen, weil ich unter OSX immer die wildesten Temperaturen im Stresstest feststellen musste. Auch der neuste und größte Kühler noctua LH12 hat keine so große Verbesserungen erzielt. Egal ob Gehäuse offen oder geschlossen.
Ich hab unter OSX verschiedene Tools zum Auslesen der Sensoren genutzt (bspw. Hardware Monitor).
Mprime für den "Stress" (Prime95 für die Kommandozeile) und damit kam ich immer bis max. 100 Grad - bei moderateren Stresstests bspw. Video-Renderei (Handbrake) gingen die Temperaturen bis über 80. Im Idle lag ich bei ca. 37.
Nun hab ich mal den Vergleich unter Windows gemacht. Gleicher Extrem-Stresstrest (mit Prime95) und n nettes kostenloses Tool zum Auslesen (irgendwas mit HW... ) zeigt mir nun Werte bis max. 80 Grad an - also 20 Grad kühler. Im Idle aber sehen die Werte nicht viel anders au als unter OSX.
Stellt sich die Frage, wo jetzt der Fehler liegt ... welche Werte die richtigen sind. Soweit ich mich (an alte Overclocking-Zeiten) erinnere erzielen extreme Temperaturen bei Prime irgendwann einen Abbruch ergo Rechenfehler. Davon merke ich aber unter OSX mit CPU-Temperaturen von 100 Grad nichts. Läuft stabil ... hm?
Gibt es ähnlichlich Erfahrungen bei Euch?