geplantes Hackbook

Nein, leider hat Conti die Entwicklung von myHack eingestellt. Allerdings würde er heute auch auf Clover setzen, denn der offizielle Zweig von Chameleon hat ja bereits Probleme mit El Captian (nur der Fork "Enoch" funktioniert hier). Von Sierra reden wir mal lieber gar nicht erst...

Die Fixes wählt man bei der Installation von Clover selbst aus @Elke in etwa so:


Oder im CloverConfigrurator zum Nachinstallieren so (Bitte immer nur einen wählen und nie beide gleichzeitig installieren):

Wichtig ist auch die Konfiguration bzw. das abschalten der SIP:

Sorry griven, die Einstellungen zeigen die Installation von Clover für den UEFI-Modus.
Bei diesem Notebook muss zwingend der Legacy-Modus aktiviert werden, daher darf das
Häckchen nicht bei "Installation für UEFI-Motherboards" gesetzt werden"

@OliverZ dann hat Elke das mit dem zwingend im Legacy Mode aber erfolgreich ignoriert denn das Foto vom Fehler zeigt eindeutig den OsxAptioFixDrv.efi im Einsatz und den gibt es, wenn ich mich nicht sehr täusche, nun mal nur beim UEFI Boot und nicht im Legacy sprich offenbar kann Ihr Notebook auch UEFI booten.

Nur mal so btw. was hat es eigentlich mit der 0x7F statt der 0x67 auf sich, ist das jetzt wegen mac OS Sierra quasi gesetzt?

Oh das hätte ich auch gerne mal gewusst... @Elke ich würde mich sehr freuen wenn das klappt, vielleicht kaufe ich mir auch so ein Teil, gefällt mir sehr.

Das hat mehr mit dem OsxAptioFix zu tun.

Ab ElCapitan 10.11.4 hat Apple an der SIP noch mal etwas geändert. Diese Änderung führt bei teilweise oder vollständig aktiver SIP dazu das sich der prelinked Kernel noch weiter aufbläht sprich noch mehr unfragmentierter Speicher zum laden des Kernels bereitgestellt werden muss als das vorher schon der Fall war. Der Kernel kann nicht einfach irgendwo in den verfügbaren RAM geschmissen werden sondern benötigt einen zusammenhängenden Platz in einem bestimmten Speicherbereich. Gerade dieser Speicher ist bei MainBoards mit AMI Aptio Firmware (nahezu alle UEFI Implementationen basieren darauf) leider sehr knapp bemessen (fail by design oder so) wobei weniger die verfügbare Menge sondern mehr der zusammenhängende Block das Problem darstellt. Wir behelfen uns hier mit dem OsxAptioFix oder OsxAptioFix2 je nach dem was besser passt. Der Fix macht im Grunde nichts anderes als zu ermitteln wie viel Speicher angefordert wird und sucht dann vereinfacht gesprochen nach Lücken in diesem speziellen Speicherbereich an die verschoben (reallokiert) werden kann um so den nötigen zusammenhängenden Block bereit zu stellen. Das Ganze hat natürlich auch seine Grenzen und die sind im Falle der aktiven SIP überschritten sprich hier scheitern die vorliegenden Fixes da es nicht gelingt genügend Speicherbereiche umzuadressieren um der Anforderung gerecht zu werden. Das Ergebnis ist in der Regel zumindest bei Clover die Ausgabe von einer Reihe Pluszeichen und der Meldung das der Vorgang fehlgeschlagen ist und der Rechner nach eine gewissen Zeit neu gestartet wird...

Hallo Elke, wenn Du das im Legay-Modus machst, kommst Du in das Bootmanager-Menue
vom Bios. Du musst dann die EFI-Partition als Bootmedium eingeben. Das ist alles.

Der Kabylake-Prozessor stellt als CPU kein Problem dar. Problematisch könnte die Intel Graphics HD620
sein. Das ist die im Prozessor verbaute integrierte Intel-GPU.

Die Skylake-Prozessoren haben für jeden kompatiblen Intel-Prozessor einen speziellen Kext für die integrierte GPU.
Die entsprechenden Kexte (= Treiber und OS X) findet man im Directory System/Library/Extensions.

Es kann sein, dass El Capitan diese GPU noch nicht unterstützt. Die device-id der Intel Graphics HD620 habe ich
im dazugehörigen Kext nicht gefunden. Somit müsstest Du OS Sierra (10.12) installieren. Da ich selber noch keine
Sierra Installation habe, werde ich das bei mir auf einer externen SSD austesten und Dir in Kürze Bescheid gebe.

Alternativ könntest Du einen der User im Forum ansprechen, die schon OS Sierra installiert haben. Mit dem Tool
MacKext-Light kann man die device-ids der unterstützten Graphikchips in wenigen Minuten recherchieren.

In jedem Fall würde ich noch bis zur Präsentation der neuen Macbooks warten, die Apple für den 27. Oktober 2016
angekündigt hat. Wenn da in den Modellen eine Kabylake-CPU vorkommt, dann gibt es auch eine Unterstützung durch
OS Sierra was die integrierte Graphikeinheit betrifft. Wenn nicht, müsste man die device-ID in den Kext einpflanzen,
da die HD620 nichts anders ist als eine weiterentwickelte Intel Graphics HD520 und eigentlich auf dem gleichen
Graphikbefehlen der Skylake-Prozessoren aufsetzt.

Die Alternative wäre das Notebook binnen 14 Tagen zu retournieren und vom Widerrufsrecht Gebrauch zu machen.

Du bist soweit ich weiss die erste hier mit einem solchen teil! Daher hängt das ganze testen ob es genau so wie mit skylakes funzt erstmal an dir

Hallo @Fredde2209,

so wie bisher der Stand der Diskussion im Forum ist, würde ich noch checken, ob OS Sierra schon einen
speziellen Kext für die Kabylake-Prozessoren hat. Die Chancen stehen durchaus gut. Bei El Capitan 10.11
wurde ja auch Skylake-Prozessoren und deren integrierten GPUs unterstützt, obwohl die Macbooks keinen
Skylake-Prozessor eingebaut hatten. Der Grund lag darin, dass die aktuellen 27 "-Modelle vom iMac schon einen
Skylake-Prozessor eingebaut hatten.

Bei der nächsten Apple-Präsentation am 27. Oktober 2016 werden neben den Macbook Pros auch neue iMacs
präsentiert. Die Chancen stehen also gut, dass bei den iMacs ebenfalls Kabylake-Prozessoren eingebaut sein
könnten. Wenn das der Fall sein sollte, dann wird OS Sierra auch die Intel HD620 Graphics unterstützen.

Das es derzeit noch aufgrund der geringen Erfahrungswerte bei der Installation von OS Sierra zu Startschwierig-
keiten kommen kann ist, klar. Aber wir sind ja als Forum auch angehalten auch mit neuen Betriebssystemen und
Hardwarekonfigurationen zurecht zu kommen. Ein bisschen Ehrgeiz wäre da schon angebracht.

Jaja, ist ja gut ich hab ja niemanden kritisieren wollen oder so. Ich wollte nur sagen, dass wir wohl Hilfestellungen bieten können, aber zu dem kabylake können wir nix sagen, da noch keiner so ein teil hat außer ihr sie ist also die erste die dann den Job mit dem testen machen muss. So wars gemeint

Aber ob Apple wirklich schon kabylakes raus bringt wage ich anzuzweifeln. Gerade bei den iMacs werden ja keine u- Prozessoren verbaut. Andere ausser den laptop chips sind aber noch keine kabylakes draußen. Daher denke ich nicht dass Apple bereits bevor Intel sie wirklich raus bringt welche verbaut und auf den Markt bringt. Aber in einem MacBook würde uns hier ja schon helfen

Hallo @Elke,

sorry, das das für Dich nicht geklappt hat.

In der Kategorie Ultrabook gibt es folgende Modelle, die mit was die CPU und die GPU 100 % ig mit OS X kompatibel sind.

Lenovo Ideapad 710S-13ISK silber, Core i5-6260U, 8GB RAM, 256GB SSD (80SW001EGE) ab € 949,--
http://www.geizhals.at/lenovo-…ege-a1454842.html?hloc=at
CPU: Intel Core i5-6260U, 2x 1.80GHz • RAM: 8GB DDR3L • HDD: N/A • SSD: 256GB M.2 PCIe/AHCI (2280/M-Key Slot) • Optisches Laufwerk: N/A • Grafik: Intel Iris Graphics 540 (IGP), VGA, HDMI • Display: 13.3", 1920x1080, non-glare, IPS • Anschlüsse: 2x USB 3.0 • Wireless: WLAN 802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.0 • Cardreader: SD/MMC/SDXC/SDHC • Webcam: 1.0 Megapixel • Betriebssystem: Windows 10 Home 64bit • Akku: Li-Polymer, 4 Zellen, 46Wh, 8h Laufzeit • Gewicht: 1.16kg • Besonderheiten: N/A • Herstellergarantie: zwei Jahre

alternativ:

HP Envy 13-d101ng (W8Y39EA#ABD) ab EUR 906,55

CPU: Intel Core i5-6200U, 2x 2.30GHz • RAM: 8GB DDR3L • HDD: N/A • SSD:
256GB M.2 SATA/AHCI (2280/M-Key Slot) • Optisches Laufwerk: N/A •
Grafik: Intel HD Graphics 520 (IGP), HDMI • Display: 13.3", 1920x1080,
non-glare, IPS • Anschlüsse: 3x USB 3.0, 1x Klinke • Wireless: WLAN
802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.0, Miracast • Cardreader: microSDXC •
Webcam: 2.0 Megapixel • Betriebssystem: Windows 10 Home 64bit • Akku:
Li-Polymer, 3 Zellen • Gewicht: 1.36kg • Besonderheiten: beleuchtete
Tastatur, Fingerprint-Reader • Herstellergarantie: zwei Jahre - EAN-Codes: 0889899966211

Bei der Auswahl von Utrabooks sind wie bei der Frage ob die Notebooks in Hackbooks verwandelt werden können folgende Fragestellungen von Belang:

1. Gibt es BIOS-Sperren. Wenn das der Fall ist, kann es entweder daran liegen, dass man OS X als alternatives Betriebssystem nur im Legacy-Modus
installieren kann oder wenn man WLAN bzw. BT benötigt, das BIOS nur vom Hersteller freigegebene Mini-PCIe-Combo Cards für WLAN und Bluetooth
erlaubt. Hier gibt es aber diverse Lösungen entweder in Form von USB-Dongles für WLAN oder Bluetooth. In den meisten handelsüblichen Notebooks
werden WLAN und BT-Combo Cards von Intel eingebaut, die unter OS X definitiv nicht zum Laufen zu bringen sind.

2. An Prozessoren ist alles was Intel an mobilen Prozessoren der Intel Core3, Core5 oder Core7 Serie bis zum Skylake-Prozessor erlaubt. Bei Kabylake-Prozessoren
mangelt es noch an Treiberunterstützung für die interne Intel Graphics HD620. Die wird aber wenn Apple Rechner mit Kabylake-Prozessoren herausbringt auch
bald gegeben sein. Die nächste Präsentation von neuen Apple-Rechnern findet am 27. Oktober 2016 statt. Man darf also gespannt sein.

3. Sobald eine dedizierte Graphikkarte von NVIDIA im Spiel ist, kann man die Nutzung der Graphikkarte unter OS X vergessen, weil die Optimus-Technologie
dieser Notebooks mit OS X nicht kompatibel ist. Den Preis für eine NVIDIA-Graka zu bezahlen um sie unter OS X nicht nutzen zu können, macht einfach
keinen Sinn.

Falls das Notebook eine AMD-Graka hat, kann man sie wenn es sich um die mobilen Grakas der Serien R7 oder R9 handelt leicht in OS X einbinden, indem
man die passende device-id mittels MacKext Light in 2 dazugehörige Kexte einpflegt und den richtigen Framebuffer setzt.

Bei Ultrabooks mit internen Intel Graphikchips der Serie Intel Graphics HD 4000/4400/4600/5300/5500, Intel Graphics HD 520/530/540 am besten und
unkompliziertesten einzubinden. Die Intel Iris Graphics 540 und 550 haben gegenüber der Intel Graphics HD 520/530/540 deutliche Geschwindigkeitsvorteile
und erreichen die Performance einer NVIDIA 940GTX bzw. einer AMD R7 M370. Lenovo und Acer haben einige solcher Notebooks mit der schnellen Intel Iris Graphics
540/550 im Programm. Im Zweifelsfall würde ich zu den Lenovo-Modellen greifen.

4. Das was nicht immer zum Laufen gebracht werden kann ist der Sound. Bei Notebooks ist der AppleALC die einzig vernünftig funktionierende Lösung den Sound
zum Laufen zu bekommen. Siehe Dir bitte den Thread AppleALC an. Da steht genau drin, welche Soundchips unterstützt werden.
Bevor Du ein Notebooks bestellst, solltest Du entweder bei der Hotline des Herstellers anrufen und Dich erkundigen welcher Soundchip dort eingebaut ist oder
in diversen Foren recherchieren. Eine sehr gute Quelle für Notebooks bis zum Broadwell-Prozessor ist das Hackintosh-Forum http://www.osxlatitude.com. Dort kann
mann sich diverse Bootpacks passend für die jeweiligen Notebooks herunterladen. Da sind häufig schon DSDTs dabei.

Ansonsten hoffe ich, dass dein neues Notebook problemlos in ein Hackbook zu verwandeln ist.

Mein Geheimtipp wären Notebooks mit Intel CPUs der Broadwell-Serie AMD-Graphikarten der Reihe R/ oder R9. Die haben zwar vielfach nicht die
Ausdauer wie die Notebooks mit Skylake-Prozessoren, sind aber als Hackbook deutlich leichter zu handelns als viele Notebooks mit Skylake-Prozessoren,
weil einfach die Hardware verbaut ist, die Apple ohnehin in ihren Macbooks und Macbook Pros verbaut hat. Die sind auch preislich deutlich günstiger.

Hallo @Elke, wir warten dann mal ab, welche Herausforderung Du als nächstes für uns geplant hast.