Beiträge von wolpers

Sehr interessant, gerade noch mal ohne agdpmod=pikera probiert: schwarzer Boot-Screen! Wie dem auch sei, Hauptsache es funktioniert jetzt irgendwie.

Entgegen des Thread-Titels noch eine letzte Frage zur SDR-Grafikausgabe unter macOS: muss man seinen Monitor für eine korrekte Wiedergabe auf ein Gamma von 1.8 setzen? Ich hab das Gefühl, dass die Schatten mit dem Gamma von 2.2, das ich ansonsten verwende, total absaufen. Das wär natürlich blöd, wenn man Windows (Gamma 2.2) und macOS (Gamma 1.8) im Dualboot verwendet, weil man dann dran denken muss, am Monitor immer entsprechend umzuschalten.

Jo, Kaltstart = vorher Strom weg, Warmstart = Soft-Off bzw. Reboot nach macOS aus Windows heraus.

Dann werd ich mal googeln, was man in puncto USB noch unternehmen muss. Wobei ich wenig zuversichtlich bin, dass es daran liegt. Warum sollte sonst Bluetooth-Audio funktionieren, was ja denselben Bluetooth-Chip und damit USB-Pfad verwendet?

Kaltstart, Warmstart, vorher in Windows gebootet usw spielt alles keine Rolle. Nebenbei bemerkt ist die Verbindung zu meinen Bluetooth-Kopfhörer in allen Szenarien stabil. Witzigerweise liest man häufiger von Audio-Problemen, wenn es um Bluetooth geht. Aber merkwürdigerweise gar nichts über Bluetooth-Eingabegeräte...

Um die USB-Ports hab ich mich in der Tat noch nicht gekümmert. Wegen microATX und der eh eingeschränkten Anzahl an Ports komm ich eigentlich auch gar nicht ans Limit heran. Alle Ports funktionieren bisher. Die Verbindung von Bluetooth-Eingabegerät zu USB erschließt sich mir noch nicht. Kannst du mir da bitte weiter auf die Sprünge helfen? Bzw. was muss ich bezüglich USB noch unternehmen?

1. Ja, die beiden Kexts sind drin und aktiv. Wie gesagt werden meine beiden Mäuse ja auch gefunden, "nur" die Verbindung/Koppelung funktioniert nicht. Ich hab zum besseren Verständnis, was bei mir los ist, ein Video angehängt. bluetooth.mp4.zip

2. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass Airportitlwm ein recht instabiles Gefrickel sei. Daher die Alternative mit Heliport, die auch auf Anhieb funktioniert hat.

3. Eine Option zum Zurücksetzen hab ich nicht - auch nicht mit gedrückter Opt-/Alt-Taste und auch nicht auf meinem echten MacBook. 🤔

Grundsätzlich funktioniert Bluetooth bei mir mit dem AX200-Chip, was ich daran gemerkt habe, dass sich meine Sennheiser-Kopfhörer verbunden haben und auch tatsächlich Ton ausgeben. Dann hab ich wiederum ein Eingabegerät (Tastatur-Touchpad-Combo von Brydge) versucht zu verbinden, was trotz Eingabe der angezeigten Sicherheitszahlen gescheitert ist.

Irgendwie scheint das Koppeln von Eingabegeräten kurz vor dem Ziel immer wieder fehlzuschlagen. Möglicherweise ein Sicherheitsfeature, das ich noch irgendwo abschalten muss?

Hallo zusammen, in meinem mittlerweile ansonsten wunderbar funktionierenden Hackintosh bekomme ich einfach keine Kopplung zwischen dem Intel AX200-Bluetooth-Chip und weder der MX Master 2 noch der MX Master 3 von Logitech hin. Das Wifi über den selben Chip funktioniert dank Heliport wunderbar. Die beiden Bluetooth-Mäuse werden zwar sogar erkannt, aber die Kopplung / das Pairing funktioniert nicht. Ich bilde mir ein, ganz kurz ein "connected" zu sehen, aber wirklich verbunden ist da nix, was auch die munter weiterblinkende LED der Maus signalisiert. Hat von euch einer Idee, was da schief läuft?

Es lag wohl am "Resizable BAR" im BIOS. War noch eingeschaltet, weil ich gehofft hatte, OpenCore könne da drum herum tweaken, damit man das Feature zumindest unter Windows nutzen kann.

Mit ausgeschaltetem "Resizable BAR" startete macOS zumindest schon mal in einen Black Screen. Den hab ich dann wiederum durch das Boot-Argument "agdpmod=pikera" wegbekommen, was aber merkwürdig ist, weil ich dieser Tage ein Beispiel-EFI für einen Ryzen mit einer RX6900XT gesehen hatte, das keinerlei Boot-Argumente hatte.

Hm, leider hängt der Bootvorgang jetzt wieder fest:

So, die RX6900XT ist da. Muss die Device ID (0x73BF) auch wieder irgendwohin umgebogen werden, damit macOS die als vollwertige RX6900XT erkennt?

Hatte vor Tagen bei meinen Recherchen auch mal etwas über eine Kext namens AGPMInjector gelesen, wo man ähnlich wie bei beim Faken einer ID die DeviceID in die Plist der Kext eintragen muss. Was hat es denn damit auf sich? Trägt man dann dort die originale oder die gefakete DeviceID ein?

Auch mit allem Zipp und Zapp? D.h. mit HDR und OpenCL (z.B. in DaVinci Resolve)?

MacOS startet dann zwar wieder, aber wieder ohne Grafikbeschleunigung und ohne HDR-Option. Liegt dieser Krampf an meiner sehr speziellen Grafikkarte? Würde das mit einer RX6900XT besser werden? Oder läuft die RX6900XT erst mit Monterey?

Ah, verstehe. Mit der Fake-ID gibts aber leider eine Panic. Gibt es noch andere IDs, die ich ausprobieren könnte?

Puh, mit dem Device Path startet mein System nicht mehr. Ich hab folgendes aus dem Hackingtool in meine plist kopiert:

Der Startvorgang bleibt dann hier irgendwie hängen:

Da das in meinen Augen was mit dem Intel Wifi/Bluetooth-Chip zu tun hatte, hab ich die entsprechenden Kexte mal testweise deaktiviert. Da blieb der Startvorgang dann hier hängen:

Jetzt bin ich wieder mit meinem Latein am Ende und für weitere Tipps dankbar!

Schon mal Danke fürs Feedback! Ja, irgendwas läuft mit der Anzeige auch grundsätzlich noch nicht rund. Fühlt sich sehr hakelig an. Die 31MB VRAM hatten mich auch schon gewundert, weil die Karte eigentlich 2GB hat. 😂

Angeschlossen ist der Monitor via DisplayPort-Kabel. Da anstelle des Monitor-Namens lediglich "Display" in der Titelleiste steht, hatte ich auf eine fehlerhafte Erkennung geschlossen. Unter Windows kann man ja z.B. mit inf-Dateien oder Registry-Keys gewisse Dinge faken. Wie würde das Faken oder Erzwingen denn auf dem Hackintosh funzen?

Tja, das mit der "richtigen" Grafikkarte ist aktuell angesichts der Preise so eine Sache. Grundsätzlich würde ich unter Windows für meine Zwecke eigentlich mit einer NVIDIA-Karte besser fahren. Lediglich wegen Hackintosh würde ich aufs AMD-Pferd setzen. Daher würde ich dann aber schon vor dem AMD-Kauf sicherstellen wollen, dass damit alle meine Anforderungen erfüllt werden (HDR ist eine davon). Wenn ich nach dem Kauf feststelle, dass es doch nicht funktioniert, sitze ich auf dem eigentlich ungeliebten AMD-Gaul. 😉

Gestern hab ich endlich auf meinem Ryzen-PC Big Sur ans Laufen gebracht. "Laufen" ist dabei ein bisschen positiv ausgedrückt, weil es noch ein paar Kinderkrankheiten auszuräumen gilt. Eine ist die Hochkontrastbild-Checkbox zum Einschalten des HDR-Modus, die normalerweise in den Monitor-Settings zu sehen ist, sobald der Mac an meinem HDR-Monitor hängt (ASUS PA32UCK). Hier ein Screenshot eines regulären MacBook Pro:

Und hier der Screenshot meines Hackintosh MacPro 7,1:

Da ich selber keine Radeon besitze, habe ich das mit einer geliehenen R7 260X eines Kollegen ausprobiert, die unter Windows 10 ohne Probleme HDR ausgibt. Ich würde dann sobald wie möglich auf eine RX6800XT oder RX6900XT wechseln. Was könnte denn hier das Problem sein? Bzw. was habe ich vergessen? Oder wie kann man macOS zur HDR-Ausgabe zwingen? Oder ist eine HDR-Ausgabe vielleicht gar nicht mit einem Hackintosh möglich?

Hallo zusammen,

hab mir heute mal endlich einen Installationsstick zusammengebastelt, um Big Sur auf meinem PC mit Ryzen 9 5950x in einem ASUS TUF Gaming B550M-Plus Board zu installieren. Dazu hab ich Big Sur auf meinem MacBook aus dem AppStore runtergeladen und mit den entsprechenden Tools (OC Gen-X, ProperTree, MountEFI, createinstallmedia) den besagten Stick erstellt.

Blöderweise bleibt der Startvorgang nach wenigen Sekunden bei oder nach der Zeile "Darwin Image4 Validator" hängen (siehe Foto). Zusätzlich hab ich auch mal die Log-Datei angehängt, die OpenCore anscheinend auf der EFI-Partition des Sticks ablegt. Damit ihr nachvollziehen könnt was ich zusammengefrickelt habe, hab ich auch das EFI mal angehängt - allerdings wegen der Größenbeschränkung ohne die Intel Wifi/BT-kexts. Habt ihr eine Idee, was da schief läuft?

Vielen Dank im Voraus für jeden erdenklichen Tip!!!

Den Stick hab ich mit dem Festplattendienstprogramm von macOS erstellt. D.h. mit GUID-Partitionstabelle, so dass der eine EFI-Partition bekommen hat und die Hauptpartition als MacOS Extended Journaled formatiert. Anschließend dann via

BigSur "draufkopiert" und zu guter Letzt noch den entsprechend konfigurierten EFI-Ordner auf die EFI-Partition rüberkopiert.

Bootloader ist OpenCore 0.7.0

Hallo zusammen, nach einer Menge Recherchieren hab ich mich endlich ans Werk gemacht und einen USB-Stick erstellt. Auf der EFI-Partition hab ich die für mein System entsprechend angepasste config.plist und die Kexte für den Ethernet-Chip und den BT/Wifi-Chip untergebracht, auf der "normalen" Partition hab ich den BigSur-Installer untergebracht. Blöderweise bleibt der Startvorgang bei oder nach der Zeile "Darwin Image4 Validator" hängen (siehe Foto). Zusätzlich hab ich auch mal die Log-Datei angehängt, die OpenCore anscheinend auf der EFI-Partition des Sticks ablegt.

Als Anfänger weiß ich jetzt leider überhaupt nicht, wo ich ansetzen könnte. Hab testweise mal Dinge wie CSM oder Above4GDecoding im BIOS umgeschaltet, aber ohne Erfolg. Vielleicht habt ihr eine Idee?

opencore-2021-06-20-105711.txt

config.plist

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal macOS (Catalina oder BigSur) auf meiner Standard-PC-Hardware installieren. Beruflich nutze ich ein MacBook Pro, auf dem zur Zeit Catalina läuft, so dass ich mich zumindest ein bisschen bereits auskenne. Bevor ich mich aber ins Wiki und in etliche Anleitungen eingrabe, wollte ich mal eure Einschätzung zu den Erfolgsaussichten einholen. Es geht dabei um einen Ryzen 9 5950x in einem ASUS TUF Gaming B550M-Plus Mainboard mit einem WiFi-Chip AX200 von Intel. Die Grafikkarte ist aktuell noch eine GTX1080 von nvidia und würde dann am Besten durch eine RX6900XT von AMD ersetzt werden. Tonausgabe sollte vorzugsweise über HDMI der Grafikkarte erfolgen. Als Festplatte würde ich gerne meine 2TB große M2 NVMe einsetzen, die im PCIe 4.0-Modus läuft und zur Hälfte bereits von Windows 10 besetzt ist. Hauptsächlich würde ich den Ryzentosh dann gerne für DaVinci Resolve Studio und Lightroom Classic CC verwenden.

Über einen "Daumen hoch" würde ich mich sehr freuen. Viele Dank und viele Grüße,

Lutz