Beiträge von macinsane

    Nur ein Hinweis: Ich hatte den Adapter von Kalea, da gab es Sleep-Probleme. Also Neustart nach Deepsleep. Und wenn du Bootcamp verwenden willst: Da hatte ich ständig Bluescreens. Es ging nur, wenn ich ne WinTOUSB Installation, wie auf nem USB Stick verwendet habe und in den Systemeinstellungen die Energiesparoptionen für PCI deaktiviert hatte.

    Achso: Und die Transcend bringen gar nix, es geht darum, dass Nicht-Apple-SSDs Probleme machen, der Anschluss spielt keine Rolle.

    Ich hoffe, es kommt noch eine Beta 11 und 12 in denen die ganzen UI-Sünden zurückgenommen werden, und Tim Cook verkündet: „Ja, tut uns leid, wir wollten so unbedingt den Mac absägen, weil die Leute das iPadPro einfach nicht kaufen. Aber wir wollen doch noch unseren langjährigen Kunden weiterhin einen Computer zum Arbeiten anbieten. Schließlich liegen darin unsere Wurzeln. Und ohne die professionellen Anwender wären wir damals in den 90ern Pleite gegangen. Hier also doch noch noch mal macOS 10.16. Ist wie Catalina, nur ohne Bugs!“ [floet]

    Videoproc will auch bei mir nicht mehr. Final Cut läuft (noch), beim HEVC-Export wird wunderbar zwischen AMD und IGPU aufgeteilt, niedrige CPU-Auslastung. So wie es sein soll. Mein Macbook holt der Hackintosh natürlich nach wie vor nicht ein, hat halt keinen T2. Hoffe, dass Apple mit dem nächsten Update nicht voll auf den T2-Encoder geht. Dann ist das Thema Hackintosh für mich doch sehr viel schneller erledigt, als man "ARM" sagen kann.

    Sapphire Karten funktionieren OOB.

    Nein, keine Karte funktioniert oob. Hatte mehrere Sapphire Karten (u.a. 580). Damit wirklich alle Anschlüsse gehen und Videobeschleunigung oder DRM geht, ist immer entweder Whatevergreen, eine Inject-SSDT oder device inject via Clover oder OC nötig. Sorry, dass ich so pingelig bin, aber oob bedeutet, ohne jeglichen Hack. :) Zum Beispiel bei meiner Wifi-Karte muss ich gar nichts machen, weder ne Kext installieren noch sonst irgendwas.

    Genug off Tonic: Meine XFX 5600XT läuft wunderbar (mit korrektem Framebuffer über OC injiziert).

    Offiziell gibt es ja noch keine Navi GPUs für den Mac.

    Ich nutze seit Monaten das neue 16er Macbook mit Navi 5500M

    Hallo Chris,

    Ich lese hier so mit und wundere mich...

    Wie funktionieren die Treiber auf den echten Macs, es kann doch unmöglich sein, dass dort die gleichen Probleme auftreten und Apple nichts unternimmt.

    Sind die Probleme vielleicht Hackintosh spezifisch und daher für Apple nicht so relevant?

    Auf dem 16er Macbook mit dem neuesten Final Cut 10.4.8 hab ich überhaupt keine Probleme. Export läuft wie er soll (AMD und Intel teilen sich die Arbeit je nach Aufgabe) und ich habe auch bislang keinen einzigen Absturz gehabt.


    An meinen NUC (Mac mini smbios, NICHT iMac Pro) habe ich keine Navi, sondern eine Vega per EGPU angeschlossen. Auch hier gibt es seit FCPX 10.4.8 keine Probleme mehr.

    Wenn du noch ne alte Version deiner Mediathek hast, kannst du die da rausziehen. Aber wie gesagt, ein vollständige Wiederherstellung deiner Daten in eine alte OS Version dürfte nicht gehen. Bis du ne AMD Karte hast, kannst du ja übergangsweise die Intel Grafik verwenden, wenn du vor allem Final Cut benutzt (da stark auf Intel optimiert) und du keine großen Projekte mit dutzenden Effekten bastelst.

    daVidxV Ein Downgrade geht mit dem Migrationsassistenten meines Wissens nicht, hat zumindest bei mir nie funktioniert. Denke, um ne Neuinstallation kommst du nicht rum. Bedenke auch, dass das neueste Final Cut mit High Sierra nicht läuft. Wenn du da schon Projekte auf 10.14.8 gefahren hast, kannst du die dann nicht mehr öffnen!

    Dass es sich um einen Bug handelt, ist eine These. Ich habe bereits argumentiert, dass es Absicht ist. Gerade die neuen FCPX Versionen setzen auf Intel bzw. T2 Support. Das kannst du auf einem Hack nicht ohne Weiteres darstellen. Natürlich sind deine Werte mit iMac SMBIOS schlechter, weil du keinen T2 hast. Das ist auf meinem Intel-Hack auch so. Der original MacMini 2018 steckt die Vega in meinem Hacks aber in die Tasche. Mein altes MacBook ohne T2 ist auch beim neuen FCPX lahm wie eh und je.

    Du wirst es nicht glauben, aber ich habe auch zahlreiche Benchmarks gemacht ;) Habe ich ja auch schon geteilt. (Ryzen Hack mit iMacPro, Intel mit IGPU und ohne sowie MacMini 2018 Original mit EGPU und ohne).
    FCPX ist nicht verbugt, sondern es soll so sein, das ist ja der Witz.


    MacMini mit IGPU und T2 schafft in bestimmten Projekten die selben Exportraten wie die Vega64 im Hack. Gleiches gilt für MacMini mit Vega56 Egpu. Es kommt auf das verwendete Ausgangsmaterial und die Encoding-Variante an. Quicksync ist bei bestimmten Anwendungen schneller. Rendern in der Timeline ist dank zugeschalteter Vega56 verbessert.

    Videoproc zum Beispiel nutzt auf meinem MacMini Quicksync statt der AMD, auf meinem Ryzen-Hack natürlich die Vega. Selbe Datei: Intel auf MacMini 150fps, Hack mit Vega64 152fps.

    Genau, Apple dokumentiert es auch selbst, dass ihre Produkte sich je nach Material zwischen Quicksync und AMD Encoder entscheiden. Ich habe das Beispiel eines Films mit gemischt 25/50 fps Material. Wenn ich das mit 50 fps exportieren will, rechnet die IGPU alles um und die AMD bleibt still. Der selbe Film wird bei Davinci rein auf der AMD exportiert, da es kein Quicksync nutzt. Der Unterschied ist dann 2:30 zu 5:00 Minuten, die Davinci mehr braucht. Quicksync ist gerade bei HEVC nicht langsamer als der AMD Encoder (auch wenn das hier immer wieder behauptet wird).


    Problem u.a. für Ryzen-Hackintosh: Final Cut ist jetzt sehr viel langsamer, weil es entweder eine IGPU (iMac) oder einen T2 erwartet (iMacPro), der bestimmte Codierungen übernimmt. Ohne rechnet die CPU dann im Software-Modus. Weshalb der Film, der auf dem echten Mac in 2:30 fertig ist, auf dem Ryzen nun 6 Minuten braucht.

    Hier nochmal ein paar Fakten. Vergleich zwischen Compressor 4.4.4 und 4.4.5 eines 30 Sekunden Clips mit HEVC-8-bit auf meinem Ryzen iMac Pro mit Vega 64.

    Das ist wohl, was Lukaspa meint:

    Unter 10.4.6/4.4.4 wird die Vega genutzt, Export 21 Sekunden.

    Unter 10.4.7/4.4.5 nicht mehr. Mangels IGPU/T2 geht FCPX voll auf Software (CPU über 80 Prozent) und Export dauert 10 Minuten.



    Bitte das nicht mit Videoproc und so vergleichen CMMChris !

    Es ist keine macOS Treiber-Sache sondern abhängig vom verwendeten Programm. Mit Videopro, DaVinci und Konsorten wird die Vega weiterhin genutzt. Nur FCPX macht "Probleme" in dem Sinne, dass es erwartet, eine Unterstützung durch IGPU oder T2 zu bekommen, die es zum Beispiel bei meinem Ryzen-Hack eben nicht gibt.

    Wenn auf der IGPU encodiert oder decodiert wird, wird dort ein Takt angezeigt. In meinen Tests bleibt dieser durchgehend auf 0,00GHz. Wird also nicht angesprochen. So soll es auch sein.

    So soll es eigentlich nicht sein, auf nem richtigen Mac codiert die IGPU bzw. der T2 bei 10.4.7/4.4.5 mit. Deshalb ist auch das Apple Forum voll mit Leuten, die sich beschweren, dass ihre externe GPU mit der neuesten Version augenscheinlich nichts mehr tut. Kann das bei mir, wie gesagt, auch nachvollziehen. Meine externe Vega macht bei 10.4.7 deutlich weniger als bei 10.4.6, dafür geht die IGPU-Auslastung nach oben. Exportzeiten sind aber deutlich besser geworden.

    Wie gesagt, mein Ryzen iMac Pro mit Vega 64 ist nun nicht mehr schneller als der Mini.

    Betroffen ist bislang nur FCPX. DaVinci dagegen röchelt mit IGPU und benötigt unbedingt die Vega. Vermutlich benutzt Apple allein derzeit diese Variante.