Beiträge von atl

eldxmgw, somit hast du selber die Antwort gegeben auf deine Frage, warum sich noch jemand mit OC & Co rum schlagen muss: Weil halt viele Endnutzer Notebooks nutzen, keine Ahnung von Infrastrukturen haben, einfach nur einen „günstigen“ Mac / Rechner haben wollen, um das Apple Universum zu nutzen… Und wenn du länger in diesem Forum mitliest, dann stellst du schnell fest, dass hier viele User unterwegs sind, die mit dem Hack Musik oder Videoschnitt machen. Denen geht es um maximsle Kompaibilität bei maximaler Leistung passend zu ihrem Budget. Die wenigsten befassen sich mit Infrastrukturen in deinem Sinne.

Und nein, einen VMware ESXi aufsetzen, um macOS als Desktop darin auszuführen würde auch ich nicht tun. Und dass obwohl ich es kenne und den Virtualisierungs-Ansatz mit durchgereichter Hardware sehr spannend finde und auch selber schon probiert habe. 🙂

Mein umgebauter Power Mac G5 soll aussehen wie ein echter Mac und sich anfüllen / verhalten wie ein echter Mac! Und das tut er nicht unter Proxmox, ESXi oder Unraid… nein nur mit Opencore samt Startton und Apfelbootscreen… und dank Microcontroller auch mit pulsierender Power-LED im Sleep. 😉

Zitat von eldxmgw

Jetzt muss mal jemand erklären weshalb man sich noch mit OC & Co herumschlagen muss wenn das gar mit obsolete Skylake Architekturen klappt?

Zuallererst einmal Glückwunsch zu deinem Erfolg! Ich fänd's toll, wenn das einen eigenen Howto-Thread bekommen würde. Um auf deine Frage einzugehen: ...weil es sehr wahrscheinlich für viele keinen Unterschied macht, ob sie sich in OpenCore einarbeiten oder in VMware ESXi oder Proxmox VE oder... Ich für meinen Teil kenne VMware ESXi, bevorzuge aber trotzdem Proxmox VE (wegen der größeren Nähe zu Debian) und habe darauf auch eine MacOS-VM, die ich jederzeit nutzen könnte. Nichts desto trotz betreibe ich meinen Arbeitsplatz-Hacki weiterhin mit OpenCore, da sich das für mich nativer anfühlt, jedes gekoppelte Gerät direkt mit MacOS spricht und jede Zwischenschicht bedeutet auch wieder mögliche Fehlerquellen.

Der M.2 Wifi-Slot ist ein reiner CNVi-Slot. Getestet meinerseits sind BCM943602CS und BCM94360CD mit M.2-Adapter und mit PCIe-Adapter. (Siehe auch hier: BCM94360 WiFi Windows )

Das senden von Dateien per Airdrop vom iPhone zum Rechner bereitet auch mit echten Macs Probleme. Meistens hilft dann ein Neustart des iPhones. Aber auch so ist unter Ventura einiges anders. Z.B. sind die Einstellungen unter Airdrop für "Jeder" nur noch 10min nach dem Aktivieren aktiv. Und 2. dauert es manchmal echt lange, bis z.B. der Hack einen Mac als Airdrop erkennt. Alles in allem hakt das Thema Airdrop in letzter Zeit immer öfter.

kaneske, hast du die internen USB2-Pins mit dem Mainboard verbunden? Soweit ich weiß, benötigt die TR diese, um USB1/2 zur Verfügung zu stellen, z.B. für die internen Geräte des Docks. An meinen Thunderbolt-Displays fehlen ohne interne USB-Anbindung der TitanRidge(V1) die FaceTime HD-Kamera (Display) und Bildschirm-Audio.

ResEdit, wir haben hier 4 Stück (3x 1.Generation ZIPP & 1x 2.Genneration ZIPP2). Ich sehe genau die Vorteile, die du erwähnt hast. Die Dinger haben einen sehr guten Klang, lassen sich ohne Apple-Mechanismen zu einem "Cluster" koppeln (mit Verteilung der Kanäle links/rechts)... und wenn die 5 Favoriten eingerichtet sind, lassen sie sich komplett ohne Handy nutzen, z.B. morgens einfach Radio hören. Und zu guter letzt, der ZIPP2 hat hier noch niemals Kontakt mit Alexa aufgenommen.

Zum HomePod mini kann ich sagen, dass ich sehr überrascht war. Gekauft hatte ich einen, da ich eine sparsame Homekit-Zentrale suchte. Mit 0,7 W im Standby und 1,5 W im (Musik)-Betrieb ist er sehr genügsam und der Klang ist für die Größe (und meinem Gehör entsprechend) auch sehr gut. Die "Stunden der Integration" beschränken sich darauf, das iPhone daneben zu halten und ihn mit der Apple-Id zu verknüpfen. Das dauert alles in allem 5 - (max.) 10 min.

[Ergänzung] Was ich vergessen hab!? Ich finde Bluetooth nicht so ideal für die Musik-Geschichten. Wir haben z.B. im Badezimmer eine Lampe, die Bluetooth und Lautsprecher integriert hat. Die Kinder lassen darüber Musik laufen, wenn sie duschen. Öfter als mir lieb ist, spielt das Teil dann die Musik ab, die das Kind gerade spielt, welches als letztes geduscht hat - und das nur weil ich das Licht eingeschalten habe! Bluetooth ist etwas für Lautsprecher, die nur von einer Person genutzt werden (z.B. Headsets oder die Mini-Speaker). Aber im familiären Umfeld - wo unterschiedliche Geräte genutzt werden - taugen meiner Meinung nach AirPlay-Lautsprecher besser, weshalb wir uns damals auch für die Libratone ZIPP entschieden haben.

Gefällt mir zwar nicht, ist aber verständlich.

Nur mal so als Idee... Vielleicht mal ALLE SSDs abklemmen und nur mit dem USB-Stick (Monterey Installer + EFI) versuchen in den Installer zu booten? Nicht dass irgendwo noch etwas anderes drauf ist, was beim Booten dazwischen funkt?

Wie sieht's aus mit dem Tausch der Karte? Und ansonsten wäre noch eine Option, den USB-Port zu deaktivieren, an dem der BT-Teil der Karte hängt.

CrazyHeinke, leider so ohne weiteres gar nicht. Es gibt auch (in einem hier unbeliebten Forum) Mutmassungen, dass Gigabyte eine Whitelist ins BIOS implementiert hat. Bei Geizhals steht für mein Board "1x M.2/E-Key (Intel CNVi, 2230)". Auf der Gigabyte-Seite steht bei meinem Gigabyte Z390 M Gaming unter Spezifikation "1 x M.2 Socket 1 connector for an Intel® CNVi (CNVI)" und da funktioniert keine Broadcom-Karte.

Hecatomb, ja. Das sind die beiden äusseren, die sind für 5V und Masse und versorgen ein Standard-USB-Gerät mit Spannung.

Hecatomb, du meinst für den USB-Anschluss? Bei meinem Adapter werden nur die Datenleitungen (D+ & D-) zum internen USB-Anschluß weitergereicht. Das reicht auch, da die Karte ja Strom über den M.2-Anschluß bekommt.

Diesen Adapter für die Nutzung eines M.2 M-Key Slots (normaler NVMe SSD Slot): https://www.amazon.de/LeHang-B…tooth-Karte/dp/B07JVQH8VX

Diesen Adapter für die Nutzung eines PCIe Slots: https://www.amazon.de/Nikou-NG…ter-default/dp/B084X71BGR

Den ersten für M.2 habe ich selbst im Einsatz.

Vermutlich läuft auf deinem Router kein Zeitserver (NTP-Server). Hast du an deinem System mal die Pufferbatterie erneuert? Normalerweise sollte die Zeit im BIOS erhalten bleiben, solange der Rechner mit Strom versorgt ist. Stimmt den die Zeit im BIOS? Hast du die Zeitzone richtig gesetzt?

Zitat von CrazyHeinke

Ich kann mir nicht richtig erklären warum unter Windows BT erkannt wird und WiFi nicht - also wenn der Steckplatz nicht kompatibel ist dürfte doch auch gar nichts erkannt werden?

Der CNVi-Slot hat ebenso wie der normale M.2 A+E Key slot eine Anbindung an USB, aber keine an PCIe. Somit gehen nur CNVi-Karten und der USB-Teil von normalen M.2-WiFi-Karten.

Hmm... leider kann ich nichts ungewöhnliches erkennen. Beide IORegistry-Bäume sehen bis auf 3 Einträge erst einmal identisch aus.

Hast du mal die Thunderbolt-Einstellungen im BIOS gecheckt? Ggf. hilft es mal ohne Thunderbolt-SSDT zu schauen, wo der Thunderbolt-Bereich im Baum angeflanscht wird (suchen nach NHI0@0). Vielleicht hat sich durch das neue BIOS da etwas geändert.

Ja, genau. Es scheint, dass der M.2 beim Aorus keine Anbindung an PCIe hat. Daher funktioniert das nicht.

DerTschnig, hast du den Rechner mal komplett ausgeschalten? NVRAM-Reset gemacht? Ist VT-D aktiviert? Im Auszug der IORegistry kann ich AppleVTD nicht finden. Wenn ich mich recht erinnere ist das mittlerweile notwendig für Thunderbolt.

Bei mir am Gigabyte Z390 M Gaming funktioniert das auch nicht. Kommt halt drauf an, ob es ein reiner CNVi Slot/Port ist oder nicht. Bei meinem Board steht es leider auch so im Handbuch.

Was ist denn das Ziel von "den internet Router deaktivere"? Damit die Systeme nicht mehr mit Rechnern / Systemen ausserhalb deines Netzwerkes kommunizieren können?

Und mit "den internet Router deaktivere" meinst du, dass du in den Netzwerkeinstellungen die IP-Adresse vom Router entfernst?

Damit deine Rechner wieder einen Zeitserver erreichen können, kannst du einen eigenen Zeitserver eintragen, z.B. die IP des Routers. Router arbeiten meistens auch als Zeitserver für das lokale Netz.