--> eigentlich hätte ich gerne ein mATX Board mit 2066 Sockel (gibts das überhaupt?):
Bin vor kurzem über dieses von ASRock gestolpert: X299M Extreme 4
Vielleicht passt das ja. Ich habe allerdings keinerlei Erfahrungen dazu.
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Bin vor kurzem über dieses von ASRock gestolpert: X299M Extreme 4
Vielleicht passt das ja. Ich habe allerdings keinerlei Erfahrungen dazu.
Hallo apfelnico,
ich habe über das Hotplug-Dingen noch einmal nachgedacht. Das Hotplug funktioniert ja mit macOS prinzipiell, da ja das Thunderbolt-Display und auch der Thunderbolt-Ethernet-Adapter direkt nach dem Kaltstart erkannt und funktionsfähig sind. Müsste dann nicht der Firewire-Controller wenigstens nach dem ab und wieder anstöpseln des Thunderbolt-Displays funktionieren?
Nach erfolgreichem Hochfahren werden nachfolgend vom System bestimmte Routinen geladen, die den Controller in einen Zustand versetzt, der auch nach folgenden Warmstarts erhalten bleibt.
Um das mal für mich verständlich zu machen nehme ich mal das Beispiel des Firewire-Controllers am Thunderbolt-Display: Nach dem Kaltstart wird der Controller durch den Treiber initialisiert und in den gewünschten Zustand versetzt. Aber der Firewire-Treiber war womöglich zu früh und findet deshalb den Thunderbolt-Firewire-Controller noch nicht. Nach einem Warmstart ist der Zustand erhalten geblieben und der Firewire-Treiber kann den Thunderbolt-Firewire-Controller initialisieren und er wird vom System dann auch erkannt und funkioniert. Habe ich das richtig verstanden?
Hallo apfelnico,
danke für deine Erklärungen. Was ich aber noch nicht verstehe, ist die Rolle des Warmstarts. Das Module im BIOS fehlen, verstehe ich. Wenn die Geräte nach dem Warmstart funktionieren, was ist da der Unterschied zum Kaltstart? Die Module fehlen ja in beiden Starts.
Hallo apfelnico ,
ich habe schon alles mögliche an Informationen zusammen gesucht. Ich habe das letzte BIOS (Version 1505) von 2015 drauf. Aber weder auf der Produktseite noch im Handbuch gibt es einen Hinweis auf Thunderbolt-Unterstützung. Im Handbuch taucht lediglich der Pin-Header auf, allerdings ohne Beschreibung.
Da mir die Pinbelegung fehlt, habe ich erst einmal nicht versucht, die Titan-Ridge da anzuschliessen.
Als das Board herauskam waren Port Ridge bzw. Cactus Ridge die aktuellen Thunderbolt Controller.
Hallo DSM2 .
Ich verwende die Hardware aus meiner Signatur. Das ASUS P8H77-M Pro hat einen THB_C-Header (9Pins), der aber nicht angeschlossen ist, da er nicht offiziell unterstützt wird. Das Board ist von 2011/12 und damals wurde zwar eine Thunderboltkarte angekündigt, aber von ASUS nicht veröffentlicht. Ich verwende deshalb die Gigabyte GC Titan-Ridge Karte mit der Firmware "TitanRidgeNVM23-E64Fr" (die 2. Version vom 19.03.) hier aus dem Forum. Die beiden Pins sind gebrückt. Und ich verwende die SSDT, welche ich nach Anleitung aus X299 Tutorial - ASUS WS X299 SAGE/10G erstellt habe (siehe Anhang). Im IORegistryExplorer sieht man zwar Unterschiede nach Kalt- bzw. Warmstart, die ich als Laie aber nicht zu deuten vermag.
Wenn ich die 1. Firmware nutzen/flashen würde, gäbe es da Einschränkungen bzgl. der Funktionalität unter macOS?
Danke.
Egal was ich versuche, es klappt nicht mehr. Zwischendurch konnte ich sogar die Facetime-Kamera und das Display-Audio sowie die angeschlossene Tastatur nutzen. Aber auch das geht jetzt nicht mehr.
So, ich bin jetzt schon etwas weiter. Nachdem ich herausgefunden habe, dass meine Grafikkarte an mDP IN 1 angeschlossen werden muss, egal, ob ich das Thunderbolt-Display an den Thunderbolt3-Port 1 oder 2 anschließe und der (normale) Displayport an der Titan-Ridge eigentlich ein Ausgang ist, bekomme ich beim Start von macOS ein Bild auf dem Display.
Bleiben nun noch 2 Probleme:
1. Ich muss den Rechner nach dem Kaltstart noch einmal durchstarten, damit die im Thunderbolt-Display integrierten Komponenten, wie Display-Audio, Facetime-Kamera, USB-Hub und Firewire-Port erkannt werden. In den Systeminformationen sind man dabei folgenden Unterschied:
Nach dem Warmstart werden der Firewire- und der USB-Controller erkannt und dafür die Treiber geladen. Ist das eine Hotplug-Geschichte, die man mit einer entsprechenden SSDT lösen könnte? Hat das schon jemand am Laufen?
2. Unter Windows funktioniert das Thunderbolt-Display, wenn ich zuvor macOS gestartet habe. Da meine Windows-Installation eine (ehemalige) Bootcamp-Installation (MBPr 2012) ist, könnte das Display funktionieren, wenn ich die Bootcamp-Treiber vom iMacPro1,1 installiere? Verwendet der den gleichen Thunderbolt-Controller?
bounty96 Sag' mal bescheid, wenn du das am Laufen hast. Das Thema interessiert mich nämlich auch.
Hallo,
hier im Thread wurde ja öfter geschrieben, dass das Thunderbolt-Display eigentlich an der Titan Ridge Karte funktionieren sollte. Bei mir hat es nur einmal kurz funktioniert, danach nicht wieder. Mein System könnt ihr aus der Signature entnehmen. Die EFI habe ich angehangen. In der Liste der PCI-Geräte in den Systeminformationen tauchen noch "unbekannte" Geräte auf. Ich vermute, dass die einzelnen Geräte vom Thunderbolt-Display noch nicht korrekt erkannt werden.
Egal was ich versuche, es klappt nicht mehr. Zwischendurch konnte ich sogar die Facetime-Kamera und das Display-Audio sowie die angeschlossene Tastatur nutzen. Aber auch das geht jetzt nicht mehr.
Die TitanRidge-Karte habe ich mit der CustomFirmware 2.0 vom 19. März geflasht, die Powerkabel sowie das USB2-Headerkabel sind angeschlossen und die Pins 1 und 3 vom THB_C-Header-Kabel zum Mainboard habe ich gebrückt. Soweit funktioniert es ja auch mit dem Netzwerkadapter vom Thunderbolt-Display.
Lass die Finger von der HD2500! Ich habe die mit Mühe unter macOS 10.13 ans Laufen gebracht, unter 10.14 dann nicht mehr. Da die HD2500 nicht nativ von macOS unterstützt wird und es keine Treiber dafür gibt, ist das nur mit entsprechenden Kenntnissen machbar. Und wenn du ein bisschen googlest findest du heraus, das die HD2500/4000 meist nur als DRM- und Renderbeschleuniger genutzt wird.
So wie ich das sehe, solltest du es mit einer GT710 versuchen oder du lässt es ganz. Zum Spielen ist macOS in dieser Leistungsklasse sowieso nicht geeignet.
Nur noch mal so zur Erläuterung: "kext" ist die die Abkürzung für KernelExtension, was unter macOS eine Erweiterung für den Kernel ist, die u.a. auch Treiber enthält. macOS hat für die Hardware, die Apple selber verbaut, alles an Board, was es benötigt. Und da Apple 2012 - 2013 selber Nvidia-Chips mit Kepler-GPU verbaut hat, kann macOS von Haus aus mit Grafikkarten (wie der GT710) umgehen. bananaskin bezog sich auf meinen Beitrag (Nummer 11) weiter vorn, wo ich dies schon einmal geschrieben habe.
Was dein Budget betrifft, schaue mal in das Kleinanzeigenportal von oben erwähnten Auktionsanbieter. Dort habe ich einige GT710 gefunden, die deutlich günstiger sind.
Die Karten basieren alle auf dem gleichen Platinenlayout von NVidia und unterscheiden sich nur in Details. Ich habe mir anfangs eine GeForce GT 710 ohne Lüfter geholt, da ich macOS mit der HD 2500 auch nicht (vernünftig) zum Laufen gebracht habe. Gerade als Anfänger sollte man sich nicht mit der Chipsatzgrafik HD2500 herumschlagen. Die GT710 hat eine Kepler-GPU, die Apple selbst von 2012 - ca. 2013 verbaut hat. Deshalb wird sie out-of-the-box unterstützt. Die GT730 ist eine Fermi-GPU und benötigt die Webdriver von NVidia. Da wird es dann bei neueren macOS-Versionen dunkel. Ich habe mir damals die Leistungen der unterschiedlichen NVidia-Karten angeschaut und mir dann durch Vergleiche auf eBay die passende herausgesucht.
Hallo,
im Wiki gibt es einen Eintrag dazu, wie du die existierenden Einträge für die Partitionen findest: PCIROOT Pfade für Custom Entries für OpenCore heraus finden.
Ich habe mich durch die Partitonen aus der UEFI Shell gehangelt und alle ausprobiert. Und keiner hat funktioniert. Irgendwann habe ich dann mal mit OpenCoreExt.efi herumgespielt und dort eine Merkwürdigkeit gefunden. Im Logfile stand beim Bezug auf Partitionen und Platten immer so etwas wie:
In sämtlichen Anleitungen und auch in der EFI-Sehll wurde immer folgendes gezeigt:
Das machte mich stutzig. Nachdem ich dann die PciRoot-Pfade der jeweiligen Entries in der config.plist von "Sata(0x0,0x0)" auf "Sata(0x0,0xFFFF,0x0)" geändert hatte, funktionierten die Einträge auch.
Ich habe mir meinen Hackintosh aus 3 Gründen zusammen gebaut:
1. Weil ich einen alten PowerMac G4 hier rumstehen hatte und mir das Teil zu schade war zum wegschmeissen. Durch den Hackintosh kann ich zumindest das Gehäuse weiter nutzen.
2. Weil im aktuellen Apple Produktportfolio für mich nichts taugliches dabei ist. Ein MacBook Pro ist zu teuer und nicht erweiterbar. Der iMac mit halbwegs vernünftiger SSD zu teuer in mit Fusion-Drive nicht brauchbar ist (hab ich auf der Arbeit und nervt nur).
3. Nach 8 Jahren Abstinenz vom Basteln hatte ich mal wieder bock drauf.
Mittlerweile nutze ich den Hackintosh im HomeOffice Vollzeit. Ich geniesse die Möglichkeit mal eben noch 'ne SSD rein zustecken oder ggf. per Steckkarte das System erweitern zu können. Allerdings merke ich auch schon, dass es eben nicht wie bei Apple ist, wo in der Regel alles läuft und man bei Systemupdates meist davon ausgehen kann, dass sie funktionieren. Zumindest habe ich dahingehend in den letzten 8 Jahren mit meinem Macbook Pro Retina 2012 keinerlei Probleme gehabt. Das Macbook Pro läuft noch heute problemlos. Aber es kommt halt in die Jahre und läßt sich speichertechnisch nicht und SSD-technisch schwer aufrüsten.
Mit dem Hackintosh muss man halt immer vorher aufpassen, ob das Update problemlos läuft. Am besten hier im Forum Feedback abarten und ggf. den Bootloader (Clover / OpenCore) aktualisieren, bevor man Updates einspielt. Also nicht so ganz ohne. Wer sich jedoch bewusst für einen Hackintosh entscheidet, weiß so etwas und kann sehr wohl glücklich damit werden, denke ich.
Vielen Dank, für die Antworten. VMware und Parallels habe ich früher schon mal genutzt und habe mich immer daran gestört, dass sie soviel zusätzlichen "Müll" mitbringen, den ich nie gebraucht habe. Außerdem war quasi nach jedem macOS-Update der Kauf einer neuen Version gewünscht, damit das wieder komplett mit dem System funktioniert. Ich benötigte und benötige eigentlich nur eine einfache und vernünftige Virtualisierung. Und mit Virtualbox bin ich bisher immer gut gefahren, vor allem war es auch immer relativ einfach VMs zwischen verschiedenen Systemen (macOS, Windows, Linux) zu transferieren.
Da ich im Moment im HomeOffice arbeite und wir in der Firma Vagant in Verbindung mit dem Virtualbox-Provider nutzen, ist helfen mir Parallels und VMware hier nicht. D.h. wenn ich auf VMware umsteige muss ich die kompletten Vagant-Skripte und -Boxen anpassen.
Hast du die Biosoption VT-D auf disabled?
Das kann ich bei meinem Board (ASUS P8H77-M PRO) leider nicht im BIOS deaktivieren. Dort gibt es nur die Option die Virtualisierungsoptionen komplett abzustellen. Aber ich hatte vorher auch eine CPU (Intel Core i5-3450S), die VT-d gar nicht beherrschte, da war das Problem auch schon.
ByE...
Hallo.
Ich versuche Virtualbox auf meinem Hackintosh zum Laufen zu bringen, leider bisher ohne Erfolg. Ich kann in VirtualBox keine VM vernünftig zum Laufen bringen. Egal ob Windows 10 oder Linux, die VMs laufen nicht. Windows landet in der Wiederherstellung und Linux loopt mit Segmentation fault. Beide VMs sind zuvor auf meinem MAcBook unter Virtualbox gelaufen.
Sind da Probleme bekannt? Ein Test mit der Parallels-Demoversion hat dagegen funktioniert, was dafür spricht, dass es nicht grundsätzlich an der Hardware an sich liegen kann. Ich tippe auf Probleme mit der Speichervirtualisierung, habe aber keine Ahnung, inwieweit ich da unter macOS etwas anpassen kann. Evtl. liegt es auch an der OC Konfiguration.
Vielen Dank.
Ja, danke. Das habe ich schon bemerkt, dass sich hier einiges getan hat. Vor allem mit OpenCore gefällt mir, dass die eigentliche macOS Partition unangetastet bleiben kann. Damals war die Gefahr noch höher, dass durch ein Update bestimmte Kernel-Extensions nicht mehr funktionierten, weil es auch ziemlich viele waren, die geladen werden mussten.
Hallo!
Ich lese hier schon ein paar Monate mit und wollte jetzt mal "Hallo" sagen. Nach 8 Jahren der Abstinenz vom selbstgebauten Mac (damals noch mit Chameleon, glaub' ich), habe ich mich Ende letzten Jahres - hauptsächlich auf Grund von SSD-Problemen mit meinem MBPr 2012 - entschlossen, mich mal wieder an einem Selbstbau-Mac zu versuchen.
Dank den zahlreichen Informationen hier im Forum bin ich sehr gut voran gekommen. Mittlerweile läuft er auch schon ganz gut und taugt auch für die aktuelle HomeOffice-Phase im Job. Tatsächlich zufällig sind die Komponenten ähnlich dem ersten Hackintosh von anonymous_writer, so dass ich zum großen Teil auf seine OC-Konfiguration zurückgreifen konnte.
Demnächst werde ich sicherlich noch mit der einen oder anderen Frage hier auftauchen. Doch jetzt erst einmal ab ins Bett!
ByE...