Beiträge von atl

    Passt mein Ton?

    Muss ich wirklich jeden Thread/Post im Forum ironisch oder sarkastisch kommentieren oder trage ich mit dem Verhalten vielleicht dazu bei das die Stimmung kippt?

    Genau dies sind die beiden Dinge, die ich heutzutage häufig - nicht nur hier - feststelle. Ich habe manchmal das Gefühl, dass gar nicht mehr darauf geachtet wird, wie etwas geschrieben wird oder wie das Geschriebene vom "Gegenüber" interpretiert werden könnte. Die früher in der Briefkommunikation zugrunde liegende Höflichkeit geht in der heutigen Kommunikation fast komplett unter - genauso wie die im Deutschen übliche die Groß- und Kleinschreibung. Ich persönlich finde so etwas "respektlos" den Anderen gegenüber.

    Der Startvorgang dauert aber immer noch lange, ist das normal? In macOS High Sierra war es schneller mit der GTX.

    Kann es sein, dass das der SSD-Trim ist, der seit 10.14 im so ca. 10 - 15 Sekunden benötigt? Den gab es bei High Sierra noch nicht. :(

    Und der Stomverbrauch ist auch nicht ohne. Da kann ich 1,5 AC PRO laufen lassen und habe zusätzlich noch schnellere Verbindungszeiten.

    Das muss man immer differenziert betrachten. Allein nur wegen der Stromkosten etwas neu zukaufen macht in den seltensten Fällen Sinn. Allein der Anschaffungspreis der neuen Geräte muss ja durch die Stromeinsparung wieder reingeholt werden.

    Ein AC Pro ( MacPeet er meint vermutl. so etwas Ubiquiti UniFi AC Pro AP) kostet ca. 150,-€ hat gegen eine Fritz!Box 7490 (geschenkt) keine Chance. Wie lange dauert es wohl den Strommehrverbrauch wie rauszuholen? Und sobald man weitere Features der Fritz!Box nutzt, steht es für den AC Pro noch schlechter.

    Bin seit 10.5 (Leopard) dabei..

    Meine ersten Hackintoshs liefen auch schon mit 10.5, damals noch installiert über die bekannten Distros. Als ich mir 2012 das MacBook Pro Retina mit Thunderbolt-Display zulegte, habe ich den Hackintosh eingemottet. Hauptgrund für die Rückkehr zum Hackintosh waren der mangelnde SSD-Speicher und die daraus resultierenden mehr oder minder erfolglosen Versuche den Speicherplatz im MBPr aufzurüsten. :-)

    Nur mal so als Hintergrund: Ich habe vor ca. 1 Jahr mit einem ASUS P8H77-M Pro und einem i5-3450S nach vielen Jahren Mac-Benutzung wieder mit dem Hackintosh-Thema angefangen. Irgendwann hatte ich festgestellt, dass die HD2500 problematisch ist. Die Recherche führte dann zu einer Nvidia GT710 für 25,-€ und es wurde plötzlich hell. Aber so richtig befriedigend war es nicht. Mein MacBook Pro Retina von 2012 lief besser. So kam schnell das nächste Upgrade, ein i7-3770 für 80,-€. Damit einher kam der Umstieg auf OpenCore, da mir die Uni-/Multibeast-Orgie nicht wirklich sauber schien. Nun fühlte sich das schon besser an und von da an nutzte ich das System immer öfter. In diversen Foren hieß es aber in Sachen Grafikkarten und zukunftfähiger MacOS-Support immer AMD. Das führte dazu, dass ich in der Bucht nach diversen AMD-Grafikkarten Ausschau hielt und ich irgendwann eine RX560 4GB für 60€ ergattern konnte. Ab da hab ich das MBPr nur noch genutzt, wenn ich unterwegs war. Das System machte soviel Spaß, dass nach ca. 6 Monaten der zweite Hack kam. Im Nachhinein betrachtet war es die RX560 die den Hacky zum „Erlebnis“ machte. Ich habe den ersten Hack damals auch schnell im ersten Lockdown als Hauptrechner im HomeOffice verwendet und hatte nie Probleme.

    Heute dient der erste Hack als Zweitrechner, auf dem die Kinder sogar hin und wieder das eine oder andere Spiel unter Windows spielen.

    wmb es fühlte sich fluffiger an, z.B. bei Wiedergabe von 4K-Videos (auch wenn der Monitor nur 1920x1200 hatte). Ich habe damals dann schnell auf das iMacPro1,1 SMBIOS gewechselt. Und damit gehen dann auch die DRM-Sachen. :-) Von daher für den Preisunterschied von 35,-€ gegen über meiner GT710 auf jedenfall die bessere Wahl. :-) Wenn's nur günstig sein soll, dann natürlich die GT710 für ca. 25 - 30 €.


    PS: Meine Preise beziehen sich alle auf Gebrauchtkäufe von den üblichen Portalen.

    LuckyOldMan , das kann ich bestätigen. Ich selber habe meinen zweit Hackintosh von einem i7-3770 auf einen i5-3570 abgerüstet. Dank RX560 spürt man im täglichen Umgang kaum einen Unterschied. Die RX560 hingegen macht gegenüber der HD4000 vom i7-3770 einen großen Unterschied. :-)


    Ich selber habe im Frühjahr für die RX560 60,-€ gezahlt und für den i7 80,-€. Bei jetziger Betrachtung war der i7 nicht notwendig. Eine GT710 (1GB) habe ich auch hier, zu mehr als Ersatzkarte, die OOB funktioniert ist sie aber nicht tauglich. Trotzdem ist sie auch noch besser als die HD4000 des i7-3770.

    Mit Interesse verfolgte ich hier vor Tagen die Diskussion, um die Ablage der EFI:

    was spricht gegen meherere EFI's auf mehreren Platten? Mache ich nicht anders und kann bei Bedarf aus dem BIOS booten.

    Worin besteht der Vorteil von mehrfach verteilten BL-EFIs auf diverse Platten gegenüber einer einzigen EFI auf einer vorbestimmten Platte? Was passiert bei Änderungen? Muss ich dann umher "reisen"?

    ...

    Ich mit meiner Methode muss mich nicht mal um die Erreichbarkeit einer EFI auf einer eingebauten Platte kümmern. Änderungen passieren auf dem Stick, den ich dafür überall in andere Macs/Hackintoshs einhängen und bearbeiten kann.

    Bisher habe ich auch die EFI immer auf der Platte abgelegt. Da ich mittlerweile 2 Hackintoshs pflege und auch mal testweise 'ne Platte umstöpsel und sogar mal von einer Macbook-SSD boote, hat mir das Gebastel an der EFI auf den Platten nicht wirklich gefallen. Obige Diskussion und die Erinnerung an EFIX brachte mich jetzt zu einem Versuch: Am im Tagesgeschäft genutzten Power Mac G5 sind die internen USB3-Ports ungenutzt und per USBPorts.kext deaktiviert. An einem dieser Ports habe ich jetzt einen USB-Stick mit der aktuellen EFI stecken. Dies ist das einzige bootbare Medium (Windows nutze ich hier nicht nativ) im BIOS. Beim Booten des Rechners startet OpenCore von dem Stick und deaktiviert danach den USB-Port. Damit taucht die EFI im System danach nicht mehr auf - wie bei einem echten Mac. Mal schauen wie das läuft.


    Natürlich existiert neben meinem Git-Repo mit den Änderungen an der EFI noch ein Backup-Stick für den Fehlerfall. Und bei OpenCore-Updates und Änderungen an der EFI habe ich auch bisher schon immer einen DEV-Stick genutzt. :-)

    Als ich dieses Board im Hackintosh hatte, hab ich die EFI auf einen intern angeschlossenen USBStick gepackt. Beim Booten wurde dann OpenCore von diesem Stick gebootet und dies hat macOS dann von der NVMe-SSD gestartet. Das funktionierte ohne weitere BIOS-Anpassung.

    Leider kann ich über Win nicht auf meine Config Plist zugreifen bzw. diese nicht auf dem USB Stick verpflanzen oder gibt es da Möglichkeiten?

    Bei funktioniert als EFI ein normaler FAT-formatierter Stick, welcher unter macOS und unter Windows normal (ohne versteckte EFI-Partition) gemountet wird. Da kann man dann auch per Notepad++ die config.plist bearbeiten.