Beiträge von atl

    Sascha_77, ich hatte das mit dem "Nicht-Schlafen-wollen-und-sofort-wieder-aufwachen" Ende des letzten Jahres auch. Bei mir hat anfangs geholfen, das BIOS zurückzusetzen und neu zu "konfigurieren". Aber irgendwann half das auch nicht mehr. Durc Zufall habe ich dann festgestellt, dass es mein 10G-Thunderbolt-Adapter war. Bei diesem hatte ich einige Tage zuvor das mitgelieferte Thunderblt-Kabel (20cm) gegen ein neues mit 1m Länge getauscht. Seit der nicht mehr angeschlossen ist, läuft wieder alles. Also, einfach nachdenken, was sich in letzter Zeit noch so geändert hat, auch Peripherie.


    PS: Übrigens zeigen meine Thunderbolt-Displays (manchmal nur einer, manchmal beide) am Hackintosh auch sporadisch kein Bild nachdem Aufwachen an. Alle anderen eingebauten Geräte (Kamera, USB-Hub, Lautsprecher) funktionieren aber. Wenn ich den Mac dann erneut Schlafen schicke (Tastenkombination <CTRL> + <Auswurf> und danach <s> drücken oder per Power-Button) und erneut aufwecke ist meist alles wieder bestens. :-)

    Wie findet man eigentlich heraus, welchen "Namen" eine bestimmte AMD-Chipfamilie bei Apple hat?

    Ich habe hier eine RX580 mit 8GB und im zweiten System eine RX560 mit 4GB. Für die RX580 habe ich - vor Monaten schon - mal eine EFI gefunden, in der @0,name = ATY,Orinoco definiert war. Aber ob das der Richtige ist, weiß ich nicht. Für die RX560 habe ich das leider noch nicht herausgefunden. Deshalb die Frage, wie man das aus dem Apple-System bzw. Kernelextensions herausbekommen kann?

    Mit dem Update auf macOS 12.3 wird das Python 2.7 raus geschmissen. Vermutlich ist das das Problem. Zeigt denn python --version etwas an? Evtl. funktioniert es, wenn man local eine Link auf das Python3 setzt?

    Code
    1. ln -s /usr/bin/python3 /usr/local/bin/python

    Also was den Platz betrifft, kann ich MacGrummel nur recht geben. Ich habe letztes Jahr in dem Power Mac G4 das Standard-Netzteil gegen ein gebrauchtes SFX-Netzteil mit 650W getauscht. Das hat die Temperatursituation richtig entspannt. Der Noctua NH-L12 hat jetzt 20mm mehr Platz zwischen Kühlkörper und Netzteil, womit die Wärme gut abfliessen kann.


    g23 Was die grundsätzliche Eignung des Power Mac G4 Gehäuses betrifft, bin ich seit meinem aktuellen Umbau der Meinung, dass er für Standardaufgaben gut ausgerüstet werden kann. Mit einem guten Mix von CPU (z.B. mit max. 95TDP) und einer Grafikkarte mit max. 160 - 180W sollte so ein System mit einer AiO gut in den Griff zu bekommen sein. Bei meinem Setup (i3-10105F & RX560) läuft das Ganze mit unter 80°C bei maximaler CPU- und GPU-Auslastung. Das sind dann zwar auch nur ca. 150W, die gekühlt werden müssen, dafür habe ich aber auch keine besonderen Maßnahmen zur Kühlungsoptimierung getroffen. Wichtig ist halt immer der Einsatzzweck.

    Das kommt alles drauf an, wie dein aktueller Umbau aussieht und was du so an Hardware in dem System sonst so noch hast. Es gibt umgebaute G4-Systeme, die haben im Boden einen 240mm Radiator. Es gibt auch welche, die Grafikkarte und CPU mit einer Custom-Kühlung betreiben. Da kommen viele Faktoren zusammen. Ich habe einen umgebauten G4 mit i3-10105F, DVD-Laufwerk und RX560 am Start, der läuft mit Luftkühler angenehm leise. Aber ein 12700K ist natürlich eine andere Klasse.

    Den Intel Mac Mini gibt es ja immer noch zu kaufen

    Ich glaube, dass der noch eine Weile im Angebot ist, weil es noch Bedarf für x86-kompatible Programme gibt. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der M1 da nicht immer so prächtig ist. Das ist wie der letzte PowerMac, der für die PPC-abhängigen Nutzer im Angebot blieb. :-)

    jochenboe, warum ist es sinnvoller?

    Schneller, ja da gehe ich mit. Und einen USB-Port blockiert das auch nicht zwangsläufig, da unter macOS sowieso nur 15 Ports nutzbar sind. Ich nutze dafür einen internen Port, den ich wegen des Limits nicht gemappt habe und somit fehlt er auch nicht. Dieser Port ist beim Booten aktiv und wird von macOS nach dem Start deaktiviert.

    Wenn du damit meinst, dass du den Bootloader (OpenCore, Clover) vom USB-Stick starten möchtest, dann ja: da spricht nichts dagegen. Das handhabe ich mittlerweile seit über einem Jahr so. Der Vorteil ist, dass die macOS Installation keine EFI enthalten und du durch einfachen Tausch des Sticks die Boot-EFI austauschen kannst. Ich habe z.B. einen Stick mit dem ich "täglichen Umgang" starte und einen anderen Stick, auf dem ich OpenCore-Updates oder Konfigurationsänderungen teste.

    LinusAdel , die Datei liegt unter /etc/fstab . Wenn sie nicht existiert kannst du sie auch anlegen. Ich habe das eben hier bei mir noch einmal probiert. Die Datei existiert im Normalfall nicht. Aber wenn ich sie mit nano erzeuge und speichere, liegt sie da und enthält auch meinen Inhalt.

    Ich glaube, das Teil bietet keine Möglichkeit, noch eine zusätzliche Grafikkarte einzubauen. Ohne weitere Grafikkarte wird es schwierig mit der Hardwarebeschleunigung. macOS nutzt schon seit langem die GPU-Funktionen zur Beschleunigung der Benutzeroberfläche und schneidet alte Zöpfe regelmäßig ab, was auch der Grund dafür ist, dass bestimmte alte Hardware irgendwann nicht unterstützt wird. Um in den Genuß einer akzeptablen Geschwindigkeit der Oberfläche zu kommen, musst du macOS eine GPU zur Verfügung stellen. Das geht entweder in einer bare-metall-Installation von macOS auf einer zustäzlichen Platte/Partition oder per Passthrough einer GPU an macOS. Leider gibt es - soweit ich weiß - noch keine GPU-Hardware-Virtualisierung, die virtuelle GPUs zur Verfügung stellt und an die VMs weiterreicht. Deshalb ist bei Passthrough eine Extra GPU zum Durchreichen notwendig.

    LinusAdel, wenn du nur einen Benutzer eingerichtet hast, dann hat der Admin-Rechte. Also führst du im Terminal den oben erwähnten Befehl aus:

    Code
    1. sudo nano /etc/fstab

    Dabei wird dein Passwort abgefragt und danach müssten die Änderungen an der /etc/fstab auch übernommen werden.