Beiträge von macdesignerin

    @centris


    genau, du sagst es.


    Ich halte dich mit meinen Systemen mal auf dem Laufenden, die hab ich jetzt 4 Wochen im Einsatz.
    Bisher habe ich nicht viel zu meckern, meine Reisekataloge bauen sich wirklich komfortabel.
    Allerdings setze ich für Layout QuarkXPress 2018 ein, da hat sich richtig viel getan.


    @rubenszy


    Vielen Dank für die Hilfe bei der Analyse. Ergebnis hätte ich so nicht erwartet. So kann ich mir den Umstieg auf die C422 Platform sparen, denn die wird für meine Anwendungen nicht mehr bringen wie die beiden jetzigen Systeme.


    Viele Grüße :)

    in dem kleinen Rechner, mit dem ich die Tests gemacht habe ne RX580, bei meinem großen System ne RX Vega64. Die kann ich aber nicht mal so schnell umstecken, die ist in einem Wake Kreislauf.
    Der große Rechner, siehe Bild.


    Hallo Apfelnico schön das du da bist. Meine große Kiste zockt rum. Da hab ich ein x299 Prime Deluxe drin (welches du ja auch hast) und habe ätzend lange Boot-Zeiten.
    Vielleicht kannst du mir ja da mal helfen. Ich bin nicht so der ASUS-Kenner, mit GB kenn ich mich besser aus.


    Rechner 1: ASUS X299 Prime Deluxe, 7820X, 64 GB RAM, RX Vega 64, 1TB Samsung 970 Evo, Komplette Wasserkühlung
    Rechner 2: Gigabyte Aorus x299 Gaming 3 Pro, 7820X, 64 GB RAM, RX580 8G, 500 G Samsung 970 Evo, nur CPU Wasserkühlung (mit dem hab ich die Tests gefahren).


    Bin genau so wie Centris im grafischen Gewerbe und muss viele und sehr große Bilder bearbeiten und auch komplexe Layouts machen. Deshalb die beiden Maschinen.


    Habe den HWMonitor jetzt mal mit Cinebench getestet.
    Da wird im HWMonitor alles korrekt angezeigt.


    Bedeutet im Umkehrschluss.
    Um eine optimale Workstation für Photoshop zu bauen braucht es einen schnellen CPU Kern und sehr viel Speicher.
    Alles andere bringt nicht viel. Man ist Photoshop lausig programmiert !!!!!

    Hat Der JKM netterweise schon alles erklärt. Da im System eine 8 Kern CPU verbaut ist sieht man sehr deutlich, dass eben nur ein Kern mit vollem Takt benutzt wird. (Bei der laufenden Bildberechnung der 5 Gb großen Bilddatei in Photoshop.
    Das Gehäuse ist ein Raijintek Thetis Alugehäuse, da bekommt man auch noch 2 und mehr Hdds rein.
    Hab ich mit der Alphacool Eisbär Solo und einem 45mm Radiator gekühlt. Läuft super stabil.
    Mache bei einem Arbeitsrechner natürlich kein Overclocking, obwohl da bestimmt noch was zu holen wäre.

    Hier ein Screenshot, welcher die Auslastung der CPU zeigt:
    System: X299 AORUS Gaming 3 Pro, i7 7820X, 64 GB RAM 2400 und nur die RX580 mit 8G.
    Die CPU wird nicht einmal mit 30% belastet. Der Turbo-Clock ist bei 4 GHz, die Stromaufnahme bei gerade einmal 50 Watt.
    Die Berechnung mit Photoshop CC2018. Viele Kerne bringen nichts. Ich hab hier 2 X299 Systeme am stabilen laufen (Bildbearbeitung).

    RAM und gute Grafikkarte sind für Bildbearbeitung optimal. Die Kern-Monster sind was für Video und 3D Anwender. Du brauchst den i7 7820x bei einem X299 System. Oder den äquivalenten Xeon bei einem C422. (Die Xeons kosten aber das dreifache einer I7 7820X). Der beste Kompromiss vom Preis/Leisungsverhältnis ist der 7820x mit 8 Kernen. Dazu die Vega 64 und viel Speicher. Kostet ca 1.500 Euro und ist ein System, welches rennt. Willst du die Speicherstabilität dann Xeon. Da sind wir dann aber bei Min 2700 bis 3000 Euro.
    Ich hoffe, das hilft dir weiter.

    @DerJKM
    Du hast absolut recht. Ich streiche das mal durch.
    Skalierbarkeit (ich meine damit Multisockel-Umgebungen wie heute noch Xeon SP) existieren nur bei Xeon-Reihen. Die ursprüngliche Idee dahinter war die verteilte Intelligenz (mehr Rechenoperationen pro Takt, parallele Verarbeitung großer Datenströme, Zuverlässigkeit der ECC-Technologie) Das die Software dieses unterstützen muss ist natürlich klar.


    Der Xeon W hat die gleiche Mikroarchitektur wie ein i7 /i 9 der SkylakeX ergänzt durch die ECC-Fähigkeit und soll vorrangig für Workstations eingesetzt werden. Er ist nicht Multisockel fähig.

    Xeon Prozessoren verfügten unter anderem über die NetBurst-Technologie im Befehlssatz. Damit sind die in der Lage große Mengen an Daten parallel zu bearbeiten (vor allem zu transportieren). Das habe die Desktop-Prozessoren nicht. Die Speicherverwaltung ist völlig anders organisiert (ECC-Speicher), da es bei Servern und natürlich bei Workstations vor allem auf Langzeitstabilität ankommt (die Wahrscheinlichkeit von Speicherfehlern liegt hier nahe Null). Und sicher noch viele andere „kleine“ Unterschiede.


    Xeon Systeme basieren oft auf verteilter Leistung (Mehrsockelsysteme), das bedeutet das mehrere Rechenknechte sich die Aufgaben teilen und so zusammen mehr Power entwickeln können. Man nennt das Skalierbarkeit. Bei Desktop-Systemen hast du meistens nur ein Kraftzentrum welches alles stemmen muss.
    Und abschließend – höherer Takt = höheres Risiko = mehr Verlustleistung = weniger Stabilität.

    @rubenszy die Boards sind da die CPUs kriegst im Moment nirgends.


    Windoof und Bildbearbeitung halt ich für ein Abenteuer, mach diesen Beruf schon 40 Jahre und für sichere Ergebnisse brauchst immer ne Workstation aber nicht mit WIN.
    Bei diesen Dateigrößen bist du mit NTFS schnell am Ende. Die 16 Kerne bringen bei PS nichts, ich hab die 8 auch nur drin, damit ich den kompletten Speiche adressieren kann.

    Ja, auf jeden Fall warten. Hier ist z.B. ein Mainboard, das Gigabyte MW51-HP0 für Xeon W.
    Apple verbaut diesen Chipsatz in seinem neuen Mac Pro. Dazu AMD RX Vega Chips für die Grafik – OpenCL wird immer weniger wichtig, alles wird auf Metal umgestellt.
    Ob Dual-Graka was bringt konnte ich noch nicht probieren, die Hardware ist halt teuer.
    Der Z370 Desktop-Chipsatz von Intel (Coffeeleak) kann nur 64 G adressieren andere Infos sind falsch. Die 1151 Mainboards sind nichts für deine Anwendung.
    Die Nvme Laufwerke sind in der Tat die PCIE-Laufwerke (z.B. Samsung 970 Pro oder ähnlich). Die Anbindung hast du auf modernen Boards über MiniPCIE-Schnittstellen direkt. Die schaffen bis zu 4000 MB/S.


    Ich habe mal 2 praktische Werte angehangen:
    Bildberechnung Photoshop CC2018 mit meiner X299 Maschine und einem originalen iMacPro mit 10 Kern CPU.
    Der X299 braucht für das Bild 16 GB transformieren/perspektivisch 1:32 Min. Der iMacPro für die selbe Aufgabe 4:31 Min.
    Mit IntelPowerGadget ist zu beobachten, das die CPU nur eine Nebenrolle spielt, die wird nicht einmal zu 25 % ausgelastet. Maximale Stromaufnahme waren 20 W, Turbofrequenz kurzzeitig 4 GHz. Die RX Vega lief dagegen mit Vollast ebenfalls die separate Nvme als temporäres Arbeitslaufwerk.


    Ich glaube, diese Praxiswerte sagen mehr aus als irgendwelche theoretischen Benchmarcks.


    Ach so, mein x299 ist ein ASUS Prime Deluxe mit i7 7820X CPU.

    Hallo Centris


    ich hatte das gleiche Problem, die Bilddateien werden immer größer und die Hardware wollte nich so recht mithalten. Ich habe mir jetzt einen X299-Rechner zusammengebaut vorerst zum Test mit einer 8-Kern i7 mit 128 G RAM und der RX-Vega 64. Da geht gegenüber dem Z370 mit der 6 KernCPU schon richtig was ab, zumal hier die Grafikkarte optimaler an den Prozessor angebunden ist.
    Ich warte jedoch noch auf Mainboards mit C420 Chipsatz (für den Xeon W, z.B. MW51-HP0 von Gigabyte) wie er in der nächsten Generation Mac Pro verbaut werden soll. Entscheidend für eine Super-Performance ist aber bei Bildbearbeitung eine Super Grafikkarte (deren Rechenleistung ist vorrangig für Photoshop und Co.), viel RAM (derC420 kann 512 GB adressieren) sowie ein separates Nvme als Auslagerungslaufwerk.


    Der iMac Pro sieht gegen meine jetzige Maschine im Benchmark absolut alt aus (ich meine einen richtigen mit 10 Kernen im Betrieb).
    Beispiel: CMYK-Bild 16,2 GByte frei transformieren perspektivisch – 1:34 Min X299, iMac Pro 4:32 Min (Photoshop CC2018)


    Der Z370 kann übrigens nur 64 GB RAM adressieren.