Beiträge von JimSalabim

    Die 970 EVO Plus ist nicht als System-Volume für Hackintosh geeignet. Du brauchst die Variante ohne "Plus".

    EDIT: Sorry, hatte mich verlesen. Die Plus hast du ja nur für Windows.


    Mit der EX3-Karte hab ich keine Erfahrung, aber ich habe wie erwähnt eine Gigabyte Alpine Ridge Thunderbolt-Karte übrig, falls du Interesse hast und es damit mal probieren willst. Die sollte auf jeden Fall out of the box laufen. Hot Plug lässt sich dann über eine SSDT noch aktivieren.

    Ich habe den LG 27UD69P-W, also ebenfalls mit DisplayPort 1.2. Der Bildschirm hängt bei mir direkt an der Vega und macht überhaupt keine Probleme. Was genau bezweckst du mit "DP1.2 aus"? Der Bildschirm und die Grafikkarte sind doch auf DisplayPort 1.2 ausgelegt, also warum sollte man das deaktivieren? Wenn ich an meinem Bildschirm DisplayPort 1.2 deaktiviere, habe ich (logischerweise, dachte ich?) kein Bild mehr :-D
    Wie äußert sich der Mouse Lag denn? Ist die Mouse einfach ruckelig oder meinst du was anderes? Und welche Mouse benutzt du? Ich benutze die aktuelle Apple Magic Mouse und die Bluetooth-Reichweite von der ist eh ziemlich schlecht, glaube ich. Irgendwas stört mir bei dem Board auch grundsätzlich leicht in die Bluetooth-Verbindung rein. Ich hab eine Fenvi T919, also quasi eigentlich auch die BCM94360CD, und hatte davor die BCM943602CS, die aber Abstürze verursacht hat. In beiden Fällen muss ich die Antennen bis auf den Schreibtisch in direkte Nähe der Mouse verlängern, um eine stabile Mouse-Verbindung zu haben. Ungefähr 20–30 cm von den Antennen entfernt bekomme ich bei der Mouse (Alt gedrückt halten, während man in der Menüleiste auf das Bluetooth-Symbol klickt) angezeigt: RSSI: -80dBm. Das ist schon ziemlich schwach, aber funktioniert hier noch zuverlässig. Beim Magic Trackpad sind es dagegen -55dBm, also viel besser.

    Ich hatte eher vermutet, dass von den USB-3-Geräten irgendwas stört. Würde mich ja wundern, wenn das was mit DisplayPort zu tun hätte (aber wer weiß?)


    Ach ja, du schreibst, dass du das Mouse Lag unter Windows nicht hast. Windows verwendet von Haus aus erstmal die eingebaute Intel-WLAN-/Bluetooth-Karte. Insofern könnte es ja tatsächlich sein, dass auch bei dir irgendwas in die Bluetooth-Verbindung der BCM94360CD reinstört?

    "CPU Unknown" ist beim i9 9900K normal. Das System kennt den Namen quasi nur noch nicht, das ist alles. Man kann das ändern, indem man den Namen in eine bestimmte Systemdatei reinschreibt, aber das würde ich ehrlichgesagt lassen, weil das ja wirklich rein kosmetisch ist.


    Probier mal noch den EFI-Ordner im Anhang, hab noch ein paar Kleinigkeiten geändert und auch das neueste Clover-Update gemacht. Vielleicht gehen mit dem Ordner auch die Sensoren in iStat. Ich habe iStat Menus laufen und da erkennt er alles.

    Hack-Noob
    Welche Thunderbolt-Geräte hast du denn eigentlich an der Karte hängen? Ich weiß nicht, wie es mit der ThunderboltEX3 ist, aber die Titan Ridge beispielsweise unterstützt viele Thunderbolt-1-Geräte nicht – die Alpine Ridge hingegen schon noch.
    Was FireWire-Geräte betrifft, so laufen diese mit zwei Adaptern (FireWire auf TB, TB1/2 auf TB3), brauchen aber dann meist externe Stromversorgung, weil über die beiden Adapter nicht genug ankommt. Bei FireWire-Geräten ist eine FireWire-Karte also sinnvoller (u. a. auch da das um einiges billiger ist als die beiden Adapter :-D)

    Genau hier liegt das Problem. Der 16_2 Slot geht nicht, wenn eine Karte im 16_1 Slot steckt, die alle 16 Lanes des Slots braucht (also z. B. eben die Vega 64). Und der 16_3 Slot geht nicht, wenn einer von den unteren SATA-Slots SATA6G_5 oder SATA6G_6 belegt sind.


    Schau mal in dein Handbuch oder siehe zur Erklärung mein Bild. Du musst einen der eingekreisten Slots verwenden.


    EDIT: Wenn die Karte für die schmalen Slots zu breit ist, musst du PCIE16_3 nehmen, aber dafür sorgen, dass nichts in den angegebenen SATA-Slots steckt.


    Und wie gesagt, gern korrigieren, falls ich damit falsch liege ;-)


    Edit by DSM2: Vorschaubild reicht aus!



    Hast du es denn in einem der schmaleren Steckplätze probiert? Wie gesagt, es steht eigentlich so im Handbuch von deinem Motherboard.


    Gibts die Bios-Einstellungen, die ich oben erwähnt habe, bei dir auch alle und hast du sie ausprobiert?


    Als Treiber muss unter Windows der Treiber, den du von der Homepage laden kannst, reichen, und am Mac sollten die Geräte, die beim Starten schon angeschlossen waren, direkt erkannt werden. Für Hot-Plug am Mac braucht man ggf. ne SSDT, wie oben schon erwähnt wurde. Da kann ich dir evtl. behilflich sein. Aber vorher muss es erstmal grundsätzlich gehen.

    Im Bios, falls möglich, folgendes einstellen:


    - Discrete Thunderbolt(TM) Suport: Enabled
    - TBT Vt-d base security: Disabled

    - Thunderbolt Boot Support: Disabled

    - Wake from Thunderbolt(TM) Devices: Enabled
    - Security Level: No Security

    - Thunderbolt USB-Support: Enabled
    - GPIO3 Force Pwr: Enabled


    Bei den PCIe-Einstellungen musst du normalerweise nichts ändern.


    EDIT:


    Achtung! Im Handbuch zu deinem Motherboard steht, dass sich PCIEX16_1 und PCIEX16_2 (also die beiden oberen breiten Slots) die Bandbreite teilen. Und auch dass der PCIe x16_3-Steckplatz die Bandbreite mit SATA6G_56 teilt. Weiterhin steht dort: "Der PCIe x16_3 ist auf den x2 Modus voreingestellt."



    Das musst du berücksichtigen, da du ja eine Vega 64 (wahrscheinlich in PCIEX16_1) hast. Die Vega 64 belegt alle 16 PCIe-Lanes. Also ist der PCIEX16_2 nicht verfügbar. Da kann die Thunderbolt-Karte also gar nicht gehen. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber so verstehe ich das, wenn ich ins Handbuch schaue. Vielleicht sind ja auch deine SATA6G_5 oder SATA6G_6 (die untersten SATA-Anschlüsse) durch SSDs oder Festplatten belegt? Dann geht der PCIEX16_3 auch nicht.


    Dann wäre es also kein Wunder, dass es nicht geht, und du solltest die Karte in PCIEX1_2 oder PCIEX1_3, also in einem schmalen Slot, betreiben.

    So. Wollte euch nur informieren, dass meine Probleme behoben sind (plötzlich hochdrehende GPU-Lüfter gefolgt von schwarzem Bildschirm sowie die Abstürze bei Airdrop).

    Die GPU-Abstürze mit den hochdrehenden Lüftern wurden dadurch behoben, dass ich die Sapphire Nitro+ Vega 64 durch eine Asus ROG Strix Vega 64 ausgetauscht habe.
    Die Airdrop-Abstürze lagen an der BCM943602CS WiFi-/Bluetooth-Karte. Die hab ich nun (weil die Bluetooth-Reichweite eh so schlecht war) durch eine Fenvi FV-T919 ersetzt. Die Bluetooth-Reichweite ist jetzt super und die Airdrop-Abstürze gibt es auch nicht mehr. :-)

    So, ich hab jetzt die Asus ROG Strix RX Vega 64. Die Aussage, dass die Lüftersteuerung bei ihr (bin noch auf macOS 10.14.3) out of the box funktioniert, kann ich nicht bestätigen. Es wirkt tatsächlich unter geringer Last erstmal so, aber sobald sie erstmal wirklich unter Last war und die Lüfter mal ordentlich hochgegangen sind, geht sie nicht mehr unter ca. 1600 RPM. Auch hier: Kein Wunder, 1600 ist auch als Acoustic Limit im originalen VBIOS der Karte hinterlegt.
    Ich habe es dann erst mit der PowerPlayTable aus der aktuellen Excel-Tabelle auf der ersten Seite dieses Threads probiert und Power Limit W, Current Limit A und Minimum PWM Limit an die Asus-Karte angepasst. Das hat aber nicht wirklich viel geholfen. Sie lief danach trotzdem immer auf mindestens 1200 RPM weiter, auch bei Temperaturen weit unter 50 Grad.


    Ich hab jetzt stattdessen die Originalwerte der Karte mit ein paar Änderungen, die ich in Windows rauslesen konnte, drin:


    Min Fan: 0 (entspricht sowohl der Tabelle von CMMChris als auch dem originalen Wert der Karte)
    Max Fan: 1600 (wie im Windows-Treiber. Der Wert, den ich mit IOJones am Mac rauslesen konnte, ist hier dagegen 3500)

    Target Temp: 78 (entspricht sowohl dem Windows-Treiber als auch dem mit IOJones rausgelesenen Wert)

    Max Temp: 85
    Power Limit (W): 260

    Current Limit (A): 30

    P0 Core bis SoC Clock alles wie original auf der Karte

    Acoustic Limit: 0 (entspricht auch der Tabelle von CMMChris und dem Windows-Treiber. Mit IOJones lese ich hier dagegen wie gesagt 1600 raus)

    Throttling: 3000 (Originalwert der Karte nach IOJones. Im Windows-Treiber hab ich hierzu nichts gefunden)

    Minimum PWM Limit: 42


    Jetzt funktioniert es sehr gut. Allerdings habe ich jetzt auch PP_FuzzyFanControl auf 0 mit rein, weil das irgendwo empfohlen wurde – aber was genau macht das?


    Und mir ist aufgefallen, dass in HWMonitorSMC2 die Fan/Pump Speed Rate auf 75% steht, obwohl Fan/Pump Speed auf 0 RPM ist. Bei ca. 1600 RPM werden 100% in der Anzeige erreicht.

    Mal eine andere Frage:

    Wenn man Whatevergreen und Lilu benutzt, mit iMacPro1,1 SMBIOS und ohne iGPU: Braucht man dann irgendwelche von diesen Einträgen in der config.plist?


    DSDT Patches:

    change PEGP to GFX0: 50454750 zu 47465830


    Kernel and Kext Patches:

    AppleGraphicsDevicePolicy: BA050000 00 zu BA000000 00, "Prevent AGDP from loading")

    AppleGraphicsDevicePolicy: 626F6172 642D6964 zu 626F6172 642D6978, "Black Screen Patch"

    AppleGraphicsDevicePolicy: 5F44534D zu 5844534D, "Black Screen Patch"


    Ich benutze zwar selber gerade kein Whatevergreen und habe die Patches außer dem letzten alle drin, aber es würde mich trotzdem interessieren.

    Erstmal Glückwunsch, dass die Installation geklappt hat!

    Ich würde, solange macOS nicht wirklich jedesmal völlig problemlos bootet, die Windows-SSD nochmal abklemmen. Windows würde ich auch grundsätzlich nicht von Clover aus booten, sondern von der Bootpartition auf der Windows-Platte, das ist einfach (gerade für den Anfang) sicherer. Du kannst die Bootreihenfolge der Partitionen/SSDs im Bios einstellen.
    Du musst es dir so vorstellen: Im Bios legst du fest, welcher Bootloader als erste Option kommt. Das wäre in deinem die EFI-Partition deiner Mac-NVMe, auf der Clover drauf ist. Die zweite Option wäre dann zum Bespiel die Bootpartition deiner Windows-SSD.
    Im Clover Configurator kannst du unter "Boot" bei "Defaults Boot Volume" in deiner config.plist wiederum festlegen, mit welchem System es standardmäßig weitergehen soll, solange du nicht manuell im Clover-Menü was anderes auswählst. Das kann entweder "LastBootedVolume" oder zum Beispiel der Name deines Mac-Volumes sein. Bei mir habe ich dort "HACKINTOSH SSD" eingetragen, denn so habe ich mein Mac-Startvolume genannt. Du kannst auch den Timeout von 5 Sekunden beispielsweise auf 3 Sekunden runtersetzen, wenn du nicht willst, dass er immer von 5 runterzählt, bis er das System startet. Außerdem kannst du unter "Gui" bei "Hide Volume" die Partitionen eintragen, die nicht im Clover-Menü erscheinen sollen. Bei mir sind das folgende:


    Damit ist mein Clover aufgeräumt und es erscheinen nur noch mein macOS auf der NVMe, mein Backup-macOS auf einer SATA-Festplatte und mein Windows auf der SATA-SSD. Und natürlich auch die EFI-Partitionen auf möglicherweise eingesteckten USB-Sticks.

    Ich werde aber wahrscheinlich die Windows-Partitionen ebenfalls noch ausblenden, weil ich sie ja eben nicht von Clover aus starten möchte.

    (hab mir ein eigenes Clover-Theme gemacht, deshalb sieht es etwas andes aus ;-))


    Ich persönlich würde auf dem USB-Stick immer den EFI-Ordner lassen, mit dem du auf jeden Fall zumindest booten kannst. Alle anderen Einstellungen würde ich direkt auf der EFI-Partition der NVMe machen. Wenn du darin was versemmelst, kannst du zur Not immer im BIOS den USB-Stick zum Starten auswählen und mit dem USB-Stick-Clover starten. Von dort aus startest du natürlich wiederum mit deinem normalem Startvolume. Dort korrigierst du die EFI-Einstellungen und startest dann wieder direkt von der NVMe. Dafür braucht man auch keine zwei Rechner zu benutzen. Immer wenn du direkt von der NVMe starten willst, ziehst du vorm Anschalten am besten den USB-Stick ab, dann kannst du schon nicht versehentlich unbemerkt vom Stick starten. Oder du verwendest einfach auf dem Stick und der NVMe unterschiedliche Clover-Themes, dann kannst du es stattdessen visuell sofort unterscheiden.


    Wenn du gerade nur in der config.plist Änderungen vornimmst, aber nicht in den Kext-Ordnern etc., kannst du auch zusätzliche config.plists anlegen. Standardmäßig nimmt Clover immer die mit dem Namen "config.plist", aber du kannst in den Clover-Optionen immer auch einmalig eine andere wählen (z. B. "config-test2.plist"). Du kannst aber auch einzelne Boot-Argumente direkt in Clover eingeben und andere rausnehmen. Das gilt dann immer nur für den aktuellen Start und ist sehr praktisch, wenn man schnell was ausprobieren will.


    Der Clover-Ordner aus diesem Thread hier

    ASUS Z390-A und i9 9900k mit iGPU

    betrifft dasselbe Motherboard wie deins – allerdings verwendet der hier nur iGPU und keine andere Grafikkarte. Daher verwendet er wohl auch das macMini-SMBIOS.

    Er schreibt, dass die USB-Ports bei ihm richtig gemappt sind. Es ist auch eine USBPorts.kext drin. Warum er trotzdem die USBInjectAll.kext drin hat, weiß ich nicht. In meinem Fall hab ich nur eine USBPorts.kext und brauche die USBInjectAll eben nicht mehr.

    Wie dem auch sei – ich habe mal versucht, die config.plist von ihm ein bisschen anzupassen. Probier mal den Ordner, den ich hier gerade mit hochgeladen habe. Die iGPU solltest du damit im BIOS eigentlich deaktivieren können.


    Ansonsten kann ich den Support von Morgonaut per Remote-Session sehr empfehlen.


    EDIT: Hattest du slide=0 eigentlich als Boot-Argument eingetragen? Das hatte bei mir ganz am Anfang nämlich auch gefehlt und da hat er mal sauber gebootet und mal nicht. Ist in der hochgeladenen config jedenfalls mit drin.

    Dateien

    • EFI.zip

      (3,34 MB, 80 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Wegen BIOS:

    Erst "Optimized Defaults" im BIOS laden, und dann wäre folgendes wichtig:


    M.I.T.: Extreme Memory Profile (X.M.P.) → Profile 1


    CSM Support → Disabled


    Thunderbolt(TM) Configuration:

    TBT Vt-d Base Security → Disabled

    Thunderbolt Boot Support → Disabled

    Security Level → No Security

    Discrete Thunderbolt Configuration:

    GPIO3 Force Pwr → Enabled


    USB Configuration:

    Legacy USB Support → Enabled

    XHCI Hand-off → Enabled


    Network Stack Configuration:

    Network Stack → Disabled


    Der Rest sollte im BIOS standardmäßig eigentlich passen. Internal Graphics halt je nach EFI-Ordner, den du verwendest, an- oder ausschalten. Am Ende ist es aber so, dass du, wenn du beispielsweise das iMac18,3 SMBIOS und auch die IGPU verwendest, den Rechner damit ziemlich ausbremst. Die Vega ist ja viel schneller, und das MacPro1,1 SMBIOS benötigt die IGPU nicht, damit alles funktioniert. Der echte iMac Pro hat auch keine iGPU. Deshalb ist es am Ende besser, sie zu deaktivieren und wie DSM2 schon gesagt hat, das SMBIOS auf iMacPro zu ändern (ist in meinen EFI-Ordnern schon erledigt).
    Ansonsten sind in meinen EFI-Ordnern noch die USB-Ports passend für das Z390 Designare gemappt und es ist durch zwei SSDTs dafür gesorgt, dass Thunderbolt Hot-Plugging funktioniert (das tut es von Haus aus nämlich nicht). Diese Dinge lassen sich im Zweifel aber natürlich genauso auch mit dem EFI-Ordner von DSM2 kombinieren, das ist ja klar.


    Wegen deiner aktuellen Fehlermeldung: Vielleicht Mojave nochmal neu runterladen und den Installationsstick neu erstellen?

    Ooookay, danke … Ja, hätte mich eigentlich auch gewundert. Ich glaube, ich werd die Karte einschicken und eine andere probieren. Sämtliche Einstellungen, sämtliche benutzte Hardware usw. ist alles als völlig problemlos funktionierend bestätigt (tut es ja ansonsten auch). Ich weiß ja nicht, ob Grafikkarten in der Hinsicht beschädigt sein können, dass aus heiterem Himmel immer wieder eine Komponente überhitzt, ohne dass offensichtliche Belastung da ist.

    Mit einem der beiden [dem] angehängten EFI-Ordner sollte es klappen. Ich hab das gleiche System, Designare Z390, i9 9900K und Vega 64.
    Zwei Hinweise dazu:

    Probier es am besten gleich mit dem Ordner "Z390 Designare FINAL". Dazu musst du die iGPU (also "Internal Graphics") im BIOS deaktivieren.

    Wenn es damit nicht funktionieren sollte, aktiviere die iGPU im BIOS, nimm nur für die Installation den Ordner "Z390 Designare mit iGPU", und benutze anschließend nach erfolgreicher Installation aber wieder den Ordner "Z390 Designare FINAL" auf der EFI-Partition deiner SSD (und deaktiviere die iGPU im BIOS wieder).

    Ist die Vega im obersten PCIe-Slot?


    Wegen Debug-Modus müsstest du dafür nur noch "-v" zusätzlich als Boot-Argument in der config.plist oder direkt im Clover-Menü setzen.


    Und interessehalber, welches Modell der Vega 64 hast du denn genau?

    EDIT 7.6.2019:
    Zur besseren Übersicht habe ich hier nun meinen aktuellsten EFI-Ordner sowie die Bios-Settings angehängt (als Bios-Profil mit dem Namen "Designare", das sich einfach ins Bios laden lässt, vorausgesetzt man verwendet Bios-Version F6, die ebenfalls mit angehängt ist) und werde versuchen, ihn nach Updates hier auch aktuell zu halten. Jegliche Konfiguration im Ordner bezieht sich auf die Zusammenstellung von Z390 Designare Mainboard mit Intel i9 9900K und entweder Vega- oder RX-Grafikkarte und macOS 10.14.5.
    Die Seriennummer und SmUUID sind neu zu generieren bzw. mit den eigenen schon vorhandenen zu ersetzen (außerdem: Board-Seriennummer = Seriennummer plus 5 weitere Buchstaben/Ziffern. MLB unter Rt Variables soll der Board-Seriennummer entsprechen).


    Sollte etwas nicht funktionieren, einfach hier fragen. Glücklicherweise sind hier genügend Leute unterwegs, die noch viel schlauer sind als ich und eigentlich immer Rat wissen.


    EDIT 5.7.2019:

    EFI-Ordner Update. Auf neueste Clover-Version, neueste kext- und Treiber-Versionen aktualisiert.


    EDIT 16.7.2019:

    BIOS-Version F7 inkl. Bios-Einstellungen und EFI-Ordner Update. Auf neueste Clover-Version, neueste kext- und Treiber-Versionen aktualisiert.

    Die UEFI-Treiber befinden sich nun dort, wo das Clover-Installationsprogramm sie installiert hat: In "EFI/CLOVER/drivers/UEFI", und nicht mehr in "drivers64UEFI". Das Aptio Memory Fix hab ich entfernt, es wird nicht benötigt. Die einzigen verbleibenden Treiber sind "ApfsDriverLoader.efi", "EmuVariableUefi.efi", "VboxHfs.efi" und "VirtualSmc.efi".

    Den vorherigen Upload vom 5.7.2019 hab ich zur Sicherheit mal noch nicht entfernt. Ich lösche ihn dann nach Rückmeldung raus. Bei mir funktioniert die neue Version (16.7.2019) jedenfalls perfekt.


    EDIT 23.07.2019:
    EFI-Ordner-Update: auf neueste Clover-Version aktualisiert (5018). Update auf macOS 10.14.6 klappt problemlos.


    EDIT 10.08.2019:
    EFI-Ordner-Update: auf neueste Clover-Version aktualisiert (5033).


    EDIT 13.08.2019:

    Clover-Update auf Version 5045, Kext-Updates.


    ACHTUNG: DER ORDNER BEFINDET SICH AB JETZT IN FOLGENDEM NEUEN THREAD:

    Gigabyte Z390 DESIGNARE (mit i9 9900K und RX, Vega oder Radeon VII): fertiger EFI-Ordner zum Download

    Ich werde das zwar auch noch probieren und mich mal gezielt vorher aufladen – allerdings hatte ich bei den gestrigen beiden GPU-Abstürzen die Hände ziemlich sicher gar nicht an der Tastatur.

    Ich möchte nun noch ausschließen, dass es an ungünstigen PowerPlayTable-Einstellungen liegt. Stress-Tests verträgt sie dennoch in der Regel wunderbar (hatte allerdings auch schon einmal nen Absturz während des Valley-Benchmarks, das sonst aber problemlos läuft).

    Ganz ohne PowerPlayTable kann ich nicht ernsthaft arbeiten, weil dann die Lüfter, sobald sie einmal losgegangen sind, erst nach Ewigkeiten wieder aufhören und selbst bei ca. 29° noch mindestens 10 Minuten lang auf 1500 RPM laufen. Das wundert mich auch nicht, weil in dem originalen PowerPlayTable der Karte, den ich mit IOJones rausgelesen habe, das Acoustic Limit (RPM) auf 1500 steht. Ich habe schon viele Einstellungen in der Tabelle durchprobiert und konnte mit sehr vielen davon dann auch sehr angenehm arbeiten – wenn nur eben die Abstürze nicht wären.

    Ich wollte daher nun zum Ausprobieren halbwegs gemäßigte Standardeinstellungen im Windows-Treiber aus Wattman rauslesen und habe hierfür OverdriveNTool.exe verwendet. Ich weiß aber nicht, wie man die Hex-Werte exportiert. Ich gelange nur zu dieser Ansicht:



    Daraus gehen ja nun schon einige Einstellungen hervor, aber ich bin mit erstens beim Acoustic Limit in MHz (statt wie in der Tabelle RPM) und beim Power Target nicht sicher, welchen Werten in der Tabelle das entspräche, und zweitens wären wie gesagt die vollständigen Hex-Werte gut.