Beiträge von Banane

Moin Leute,

wie schon gerade im Vorstellungsthread angekündigt, möchte ich mir ein möglichst stabiles System bauen, bei dem ich möglich wenig herumfummeln muss. Genutzt werden werden soll das System zum Live-Aufnehmen von 8-10 Audio-Spuren mit Logic Pro mit ein paar Effekten über ein vorhandenes Audio-Interface, also Stichwort "Audio Production".

Ich habe mich an die Vorschläge hier aus dem Forum gehalten und als Ausgangsbasis die folgende Hardware bestellt:

• Festplatte: Samsung SSD 970 PRO 512GB, M.2 NVME
• RAM: G.Skill RipJaws V DIMM 16GB DDR4-3200
• Board: ASUS ROG Strix Z370-G Gaming
• CPU-Kühler: Noctua NH-D15S
• Gehäuse: Cooler Master MasterBox Q300L
• Netzteil: Corsair RM650x 2018, 650W

https://geizhals.de/?cat=WL-1063438

Die NVMe soll es sein, weil ich bisher privat keine NMVe in den Fingern hatte und die einfach testen möchte. 16GB RAM für den Start, wenn das nicht reicht, werde ich 16GB nachdrücken, daher nur einen Riegel. Separate GPU benötige ich eigentlich nicht, das soll wirklich REIN für die Aufnahmen verwendet werden. Dennoch hätte ich gerne die Möglichkeit zwei 27''-Bildschirme für eine gute Übersicht betreiben zu können.

So, nun meine Frage: Welche CPU nehme ich ? Ja klar, die 8700K, die kostet aber auch 400€. Weil die Grafik out of the box funktionieren sollen, fällt ein i3 schon mal flach, oder ? Für Dampf (RAM und NVMe SSD) habe ich schon gesorgt, benötige ich für Audio-Kram dennoch noch eine kraftvolle CPU ? Kann ich vielleicht langsam / billig starten ?

Das Budget ist quasi schon erschöpft... Hmmm.

Danke und besten Gruß
Christian

Moin zusammen,

zu jedem ordentlich Forum gehört eine Vorstellung:

Ich komme aus Hamburch, bin beruflich Netzwerk-/Security Engineer und seit dem ich denken kann technikbegeistert.

Aktuelle Themen/Projekte/Interessen, die privat ordentlich Zeit verbraten: pfSense, openWrt Unifi, Proxmox, Freenas, Arch Linux, analoge Videotechnik (CRTs, Switches etc.), Arcade-Automaten und Videospielkonsolen. Ach so, und ich spiele in einer Punk-/Oi!-Band und beschäftige mich dadurch natürlich dort mit Gitarren, Effektgeräten, Amps etc.

Apple-Produkte, vor allem aber MacOSx fand ich ehrlich gesagt immer scheisse. Okay, die Hardware fühlt sich wertig an, aber bei der Software fühle ich mich immer wie kastriert. Alles funktioniert irgendwie, ich habe aber nach zwei Klicks immer keine Ahnung, was gerade passiert ist, oder wie ich zum gewünschten Ergebnis gekommen bin. Ich kann auch nicht verstehen, warum so viele Softwareentwickler (also Menschen, die mal Informatik studiert haben und eigentlich Ahnung von der Materie haben sollten) so auf die Kisten schwören. Ja klar, Stabilität von Unix, Terminal etc, aber zeitgleich auch die ganzen Einschränkungen des eigenen Kosmus. Möchte mal mal 20cm weiter in den Maschinenraum kommen, haut dir jemand auf die Finger. Beruflich kann man mit den Schweinekisten übrigens noch weniger anfangen als mit Microsoft (Zentrale Services, Domäne), es gibt keine Dockingstations. Ja, für die 3Mann-Bude reicht es aus, da reicht aber auch alles vom MediaMarkt. So, egal, genug gemeckert. Muss ich ja nicht nutzen. Zu jedem Topf gibt es einen Deckel

Wir wollen unsere eigenen Musik aufnehmen. Mein Kumpel ist Sound Engineer und hat sich eben auf Logic Pro ausbilden lassen. In der Vergangenheit, vor X Jahren habe ich aus Interesse mal einen Dell Optiplex 780 zum Hackintosh umgemodelt. Rein zum Treiben vom Logic war es ausreichend, und wenn nach einem Update mal wieder etwas nicht funktionierte, habe ich 2-3 Tage rumgefummelt und die Foren gewühlt. Stabil ist was anderes, aber läuft.

Youtube und das Forum hier haben mich nun aber wieder angelockt und ich möchte ein neues, stabiles Projekt beginnen. Hardware habe ich dank euch zusammengestellt, gleich folgt mein erster Thread zur Auswahl der CPU.

Besten Gruß und PROST !
Christian