Beiträge von TheWachowski

    Ich denke, dass es hinsichtlich Softwareunterstützung eher besser werden wird. Sollte Apple es wirklich schaffen (und danach sieht es ja zumindest aktuell aus) von Generation zu Generation größere Leistungssprünge als die Konkurrenz hinzulegen (und dabei so effizient zu bleiben; übrigens beides Gründe, die man bei der Betrachtung der vermeintlich hohen Preise berücksichtigen sollte), wird der Mac Marktanteil sicherlich weiter wachsen und damit für Ports und Neuentwicklungen interessanter werden.

    Auch wenn es eine ganz andere Baustelle ist, aber das Game Porting Kit zeigt, dass Apple es diesmal wirklich ernst meinen könnte im Bereich Spiele endlich mal Gas zu geben. Auch das kann sich mehr als nur positiv auf die Verkäufe auswirken.

    Ich für meinen Teil sehe die Mac Sparte so gut aufgestellt, wie seit Jahren nicht mehr.

    hackmac004
    Das klingt ja spannend. SecureBoot spielt ja meines Wissens für macOS keine Rolle, richtig? Dann bliebe nur noch das AMFI "Problem" (in Anführungsstrichen, da mir nicht klar ist, wie problematisch es wirklich ist) zu lösen und alles ist schick?

    Arstidir
    Ich habe Deinen Beitrag auch mal "geliked", auch wenn jeder wegfallende "Hacker" ein Verlust ist. Aber ich kann das natürlich mehr als verstehen und Du gehst den Weg, den die meisten hier (mich eingeschlossen) irgendwann gehen werden.

    Auf der einen Seite bin ich froh, dass Macs jetzt wieder eine komplett eigene Plattform sind. Der Umstieg auf Intel seinerzeit war zwar aufgrund der PPC Roadmap unvermeidbar und der Leistungszugewinn dank Intel immens, aber irgendwie waren sie seitdem jahrelang nur PCs mit einem anderen OS. Nun ist es wirklich wieder was ganz eigenes und wenn der Leistungszuwachs gegenüber dem Rest der Branche so weiter geht, können wir uns wieder auf Unterschiede freuen wie seinerzeit zum PPC Zenit.

    Natürlich sehe ich aber auch den Wegfall der Modularität (den man abseites des für den Großteil der User unbezahlbaren MacPro ohnehin bei Originalhardware nicht hatte, aber dank Hack dann irgendwie doch) und dass dies den einen oder anderen wieder in Nadellas oder Torvalds Arme treiben wird.

    Für mich persönlich spielt Modularität eher keine Rolle (die daraus resultierende schwerere, bis unmögliche Reparatur indes schon!), da ich i.d.R. zu oberer Mittelklasse bis HighEnd greife und die Hardware dann bis "in den Tod" reite, so dass irgendwann ein Update aufgrund von Sockelwechseln oder auch aus finanziellen, bzw. Leisungsgründen gegenüber komplett neuen Systemen gar nicht mehr lohnen würde. Insofernhin werde ich auch meine aktuelle Maschine solange quälen, bis sie mich zu quälen beginnt und dann auch zu einem echten Mac greifen.

    Trotzdem bin ich mir sicher, dass der Support hier noch sehr lange halten wird und auch "Verflossene" nach bestem Wissen helfen werden. In all den Jahren (ich habe mit einem 3770k Hack begonnen) gab es keine Frage, die mir hier nicht beantwortet werden konnte und kein Problem, welches wir gemeinsam nicht lösen konnten.

    Ich liebe das Hackintosh-Forum!

    Ist eigentlich irgendeiner hier auf dem Laufenden, was den Support des WiFi/Bluetooth Moduls unserer Designares angeht? Soviel ich weiß, gab es da vor einiger Zit vielversprechende Fortschritte, aber weiß nicht was aktuell Sache ist.


    Die OC-Jungs sind ja aktuell was den Broadcom Support angeht ein gehöriges Stück weiter gekommen wie es aussieht, nur dass aktuell SecureBoot dran glauben muss, womit die Möglichkeit auf Windows 11 umzustellen verloren gehen würde. Da wäre die interne Lösung (falls die besser funktioniert) eventuell eine Option.

    OK, wenn ich das richtig verstehe sind die Jungs >aktuell< so weit, dass unsere Fenvi mit der angegebenen Anleitung wieder funktioniert, sogar inkl. AirDrop, Handoff, entsperren mit AppleWatch usw., aber man muss dafür auf SecureBoot und somit auf DualBoot mit Windows 11 verzichten?

    Das ist in der Tat frickelig. Da ich eine AiO habe, komme ich da von oben verhältnismäßig gut dran


    Wenn Du einen großen Lüfter hast, der Dir oben den Zugriff versperrt, kommst Du vielleicht von unten dran?

    Aber auch ich habe vor kurzem den RAM getauscht und ich kann Dir sagen, Du musst die GPU nicht unbedingt ausbauen.


    Variante 1 (die "riskant wenn kein Fingerspitzengefühl):
    Wenn Du die Ramriegel oben entriegelst und sie dann >>>vorsichtig<<< zu Dir kippst, entriegelt sich i.d.R. auch der untere Teil. Sind die Riegel erst mal raus, kann man die untere Verriegelung sicherheitshalber noch einmal ganz aufklappen und beim Einstecken des neuen RAMs klappen sie ohnehin wieder alle ein (so habe ich es gemacht).

    Variante 2 (die sicherere):
    nimm einen langen, dünnen, aber stabilen Stab (z.B. ein Holzspieß) zur Hilfe um die unteren Verriegelungen auf zu drücken.

    Mal eine Frage an die Musiker hier:

    ich habe ein Kondensatormikrofon, welches zwecks Phantomspeisung in einen kleine Amp und von dort per XLR->6,3 Klinke in ein schlichtes (daher keine XLR Eingänge) Mischpult läuft.

    Nun muss ich ausnahmsweise mal direkt in den PC. Bevor ich nun los renne und einen Adapter kaufe: brauche ich unbedingt MONO auf MONO oder würde ein 6,3->3,5 Klinkenadapter auch in Stereo funktionieren und der eine Kontakt bleibt halt unbenutzt?

    Purge Wrangler

    Ich verstehe worauf Du hinaus willst. Aus ähnlichen (aber nicht nur diesen) Gründen habe ich SSD und RAM jüngst aufgerüstet.


    Nun ist aber das dafür ausgegebene Geld nur ein Bruchteil der Kosten, die man für ein neues Board, CPU usw. hätte. Damit hättest Du natürlich einen Hack mit dem Du länger glücklich bist, aber nur in Hinblick auf Performance. Sobald Apple den Intel Support einstellt, bleiben wir auf der OS Version stehen, ganz gleich ob 390 oder 690 unter der Haube werkelt. Das ist sicherlich weniger gefährlich als eine veraltete Windows Version und solange Du auf keine Updates Deiner Produktivapps angewiesen bist, bist Du auch safe.


    Du musst Dich eben nur wie meine Vorschreiber richtig angeführt haben fragen, ob Du nicht den jetzigen Hack solange reitest wie es geht und dann das Geld lieber in einen echten Mac investierst, der Dir bereits heute (und später umso mehr) bei den meisten nativen Apps mehr Leistung beschert, als die stärkste Intel Maschine.


    Ich für meinen Teil werde genauso verfahren.

    Ich hab einem Mitglied eine PN geschickt. Er hat genau meine Kombi. Mal sehen, wann er antwortet.

    Falls Du mich damit meinst: ich habe bereits auf Deine Anfrage geantwortet.

    Zuerst einmal: Du brauchst keine speziellen Anpassungen vorzunehmen um die 6900XT zum Laufen zu bringen. Ich bin mit JimSalabims EFI gestartet und habe über die Jahre Kexte und OC aktualisiert, sonst eigentlich nichts. Es gibt letztlich nur zwei Dinge, die in meinem EFI anders als in seiner Vorlage sind. Zum einen läuft bei mir der Sound auf Layout-ID 28 (<1C000000>), weil damit der Frontanschluss sauber funktioniert. Darüber hinaus nutze ich CPUFriend, damit unter dem iMac Pro SMBIOS die CPU sauberer "angesteuert" wird.


    Ansonsten bin ich gestartet mit eine EVO 970 und zwei VEGA 64. Der jüngste Wechsel auf ein SN850X war ein Segen, weil das System nun auch mit Trim super fix startet und auch ansonsten etwas flotter als mit der EVO ist (und es nun 2, statt 1 TB sind ;-) ). Letztes Jahr habe ich die beiden VEGAs rausgerissen und die 6900XT reingestopft. Die ist schneller als das vorherige Gespann an VEGAs, deutlich kühler und leiser und DEUTLICH sparsamer. Ich hatte damals auch etwas Bedenken wegen PCIe 3/4, musste aber einsehen, dass PCIe4 bei GPUs kaum eine Rolle spielt.

    In den Tests, die ich bisher gesehen habe sind in der Tat die Benchmark Ergebnisse unterschiedlich wie Du es beschreibst, aber sobald dann real world Tests wie Exports gemacht werden, liegen sie dann nahezu gleichauf.

    Aber noch gibt es ja nur wenige dieser Tests. Ich bin auf Leute wie Linus odere Marques gespannt und was die für ein Fazit ziehen.

    Zumindest was letzteres angeht, sagen die Tests, die ich bisher gesehen habe etwas anderes und messen keinen Unterschied abseits der üblichen Testtoleranz zwischen Pro und Studio.

    Aber ansonsten ist es halt genau wie Du sagst: bei keinem anderen Produkt sind die Grenzen zwischen "Es ist für Dich" oder "Es ist nicht für Dich" so klar gesetzt. Natürlich was das bei früheren PROs noch etwas anders, weil das im Prinzip vollwertige, modulare Rechner waren, die unter bestimmen Umständen auch für "Normalsterbliche" Sinn ergaben (spätestens mit dem Preis des 2019er vmtl. nicht mehr).

    Sprich: Brauchst Du PCI-Expansion? Zahl 3K mehr. Brauchst Du das nicht? Guck das Teil nicht an und geh weiter.

    Und ich bin auch Marques Meinung: egal ob Apple es nun zeitlich nicht geschafft hat oder nicht...das ist nicht der PRO, den wir bekommen sollen, aber den, den wir vmtl. so oder so bekommen hätten. Das ist im Prinzip dasselbe, was der M1 Air war: gleiches Gewand, neues Innenleben, günstiger Schnellschuss (zumindest für Apple). Und ein Jahr drauf kam dann der runderneuerte.

    Ich tippe daher darauf, dass wir in 2-3 Jahren einen echten, neuen PRO sehen werden, mit neuem Gehäuse und mehr Erweiterungsmöglichkeiten (Compute Cards?).

    Dass wir jemals wieder RAM selbst aufrüsten können, sehe ich indes nicht kommen. Es sei denn Apple erfindet einen Bus, der genauso schnell mit der CPU spricht, wie heute das integrierte Paket.