Beiträge von FARV

    Moin zusammen,


    Achtung!!! Es wird etwas off topic.


    Ihr habt ja vielleicht mitbekommen, das ich am Samstag nen gebrauchtes MacBook Pro 15 Retina bei Treffen dabei hatte.

    Es ist das Modell A1398, MBP 10.1, aus Anfang 2013. Und somit die erste Generation der Retina MBP's.


    Ich hatte zunächst gedacht, dass da eine NVME PCIe SSD eingebaut ist. Falsch gedacht!

    Es ist eine mSATA SSD (256GB) eingebaut.


    Da Apple ja bekannter Weise proprietäre SSD-Anschlüsse in den Kisten drin hat, ist für das Upgrade ein Adapter nötig.

    Heute sind hier die neuen Teile eingetrudelt, so dass ich ein SSD-Upgrade machen konnte.

    Somit kam dann doch fast schon wieder eine Art Hackintosh-Feeling auf. :gehtsnoch:


    Das Upgrade funktionierte problemlos und jetzt läuft auf der Kiste sogar Cataline.

    Anbei ein paar Bilder dazu.


    Manuel : Mann kann für die Kiste sogar die Gehäuseschrauben als Set + Schraubendreher kaufen. :klatschen:


    Gruß

    Tim







    ...hab dann gestern mal alles ausgebaut und neu gemacht. Downgrade des RAM gemacht und Upgrade der SSD auch 😂

    Schon macht die Kiste richtig was her!

    Das war aber auch nen Kabelgewirr, was da vorher drin war.

    Sogar das Netzteil haste umgedreht, wie es sich gehört! Schick schick.

    Aber auch eine winzig kleine Kritik.... Einmal mit nem Staubtuch hättest du schon bei der Gelegenheit mal durchgehen können.
    [wech]

    Vielleicht mein neuer Laptophalter :nowin:

    Moin Sven,
    hier im Forum ist mir das Teil gar nicht so aufgefallen.
    Als du deinen "Hackintosh" Laptop-Ständer, aber als ich gestern das Ding gesehen habe... Ich muss schon sagen: "Geiles Teil".
    Mach mal ein paar Fotos von dem Ding. Vielleicht hat der eine oder andere hier von den Hackintoshern hier Interesse dran, so dass du davon noch ein paar zu drucken bekommst!?


    Gruß

    TIm

    Weil Apple mittlerweile alles verklebt und verlötet. Dadurch gibt es so gut wie keine Upgrade-Möglichkeiten mehr bei Apple.
    Ich nutze Macs beruflich seit Anfang der 90'er Jahre und privat seit Anfang der 2000'er. Vor meinem derzeitigen Hackintosh hatte, bzw. habe ich einen (Mid 2010'er) 27" iMac im Betrieb.
    Den konnte man noch recht gut mit RAM und Massenspeicher (HDD/SSD) erweitern, so dass das Teil bis Mitte 2018 noch zu gebrauchen war.
    Mit High Sierra, bzw. Mojave sind so einige Dinge entfallen (z.B. Metal-Support), bzw. die Technik (Thunderbolt, USB 3/C) hatte sich so weiterentwickelt, dass einfach ein neuer Rechner her musste.

    Und ich bin ein macOS-Fan. Also blieb nur ein Apple-Rechner oder ein Hackintosh zur Wahl übrig.

    Die iMacs waren über Jahre hinweg eigentlich ok, doch in einigen Punkten hingen die technisch einfach hinterher (z.B. 4/4 Cores statt 6/6 Cores). Dann noch die komischen proprietären SSD-Module, das aufwendige Öffnen und Schließen des Rechners, um Komponenten zu tauschen, etc.
    Also blieb nur ein Hackintosh übrig. Und den mag ich nicht mehr missen! Problemlos kann der erweitert/repariert oder gar komplett umgebaut werden. Auch kann ich mir ein System so zusammenstellen, wie ich es gern hätte, bzw. benötige und nicht wie Apple es vorgibt.


    Ok, der Hackintosh ist im Vergleich zu einem iMac/pro oder Mac pro (Mülleimer) extrem unstylisch. Wer noch den Styleness-Faktor mit nutzen möchte, muss halt relativ viel Geld für entsprechende HW (z.B. Gehäuse) ausgeben.


    Ob ein Hackintosh dann immer noch eine preisliche Alternative bei gleichen/ähnlichen Specs ist, darüber kann man reichlich diskutieren.


    Auf der anderen Seite. Sollte Apple irgendwann mal wieder einen Rechner anbieten, der in mein Profil passt, dann würde ich auch wieder zu einem Apple-Rechner greifen, wenn ich solch einen Rechner brauche.


    Gruß
    Tim

    Moin zusammen,

    es war mal wieder eine tolle Runde!

    Ich muss dem Orga-Team ein dickes Lob aussprechen! Habt ihr toll hinbekommen. Die Location passt super.

    Habt also vielen Dank für eure Mühen!


    Ich für meinen Teil habe wieder reichlich Neues erfahren und dazu gelernt.

    Auch freue mich extrem darüber, dass das eine oder andere Problem gemeinschaftliche gelöst wurde.

    Andere Baustellen sind zwar noch offen, doch das wird schon noch werden.


    Hier die Bilder, die ich aufgenommen habe.





    Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir noch ein paar mehr Teilnehmer für den Stammtisch gewinnen können.

    Auf der anderen Seite hat man in einer kleinen Runde mehr Zeit, um sich um einzelne "Patienten" zu kümmern.


    derHackfan war mal wieder in Hansdampf an allen Ecken und Kanten und hat allen hilfreich zur Seite gestanden. Meinen Respekt dafür.


    derHackfan : Dein Rudel Chihuahua's ist echt niedlich! :offtopic:



    BTW: Erkenntnis -> Becks Lime schmeckt Sch...!
    Beim nächsten Treffen sollten wir noch einmal einen alternativen Lieferservice austesten.
    Und... ich bin auf dem Rückweg noch in eine Blitzerfalle gefahren. Mal schauen, wie teuer es wird. :oops: :whistling:


    Gruß

    Tim

    Moin Hubert1965,

    ich beziehe mich an dieser Stelle einmal auf deine ursprüngliche Frage.


    Letztes Jahr stand ich ebenfalls vor der Frage, was ich mir für einen neuen Rechner als Ersatz für meinen alten iMac 27 (Core i5, Mitte 2010) als Ersatz zulege.

    Nachdem Apple kein Gerät in seinem Portfolio hatte, das meinen Wünschen entsprach, habe ich darauf hin einen Hackintosh gebaut.


    Bautechnisch habe ich mich dann an den damals aktuellen iMacs orientiert, jedoch einige modernere HW hinzugefügt (z.B. CPU -> Intel Core i7-8700k). Die Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut und nutze den Rechner hier täglich.


    Wenn du nun ein System haben möchtest, dass zuverlässig und auch halbwegs zukunftssicher ist, dann kann ich dir nur empfehlen, nicht unbedingt auf den letzten Cent zu schauen. Ein 1000,- EUR Hackintosh ist sicherlich incl. 27" Monitor machbar. Doch dann muss dir auch klar sein, dass die Kiste nicht wirklich ein Rechenmonster ist und schon bald einige Upgrade-Kosten auf dich zukommen werden.


    Aber nehmen wir mal deine 1000,- EUR und schauen, was man damit in etwa bekommt.


    Mein Vorschlag wäre:

    CPU: Intel Core i5-9600k

    Board: ASUS Prime Z-390A

    RAM: 16GB DDR4 (2 Sticks)

    GPU: AMD Radeon RX 580

    SSD: Crucial MX500, 500GB, 2.5" SATA

    Gehäuse: BeQuiet! PureBase 600

    Netzteil: 600W mit Gold-Zertifizierung (z.B. BeQuiet! Pure Power 11 600W)

    CPU-Kühler: BeQuiet! Dark Rock 4 (Luftkühler)


    Alles zusammen bekommst du derzeit um die 1000,-EUR

    Wie du allerdings feststellen wirst, fehlen ein Monitor, Tastatur, Maus, WLAN und BT in der Aufstellung.

    Hinzu kommen noch weitere Datenträger für weitere Betriebssysteme, bzw. für die Datenspeicherung deines Contents.


    Ich schätze die Kosten dafür einmal so um die 500,- EUR.


    Und um es gleich vorweg zu sagen, ich empfehle Dir dringend pro Betriebssystem einen eigenen Datenträger (SSD oder HDD) zu nutzen.


    Damit hättest du dann einen soliden Computer, der als Hackintosh genutzt werden kann und auch ausbaufähig genug ist, um ein paar Jahre durchzuhalten.


    Unterm Strich hast du dann eine Basis-Kiste, die günstiger als ein entsprechender iMac der aktuellen Generation ist und sich zudem auch noch problemlos erweitern lässt.

    Doch die von dir genannten 1000,- EUR halte ich mit dem Anforderungsprofil auch für "sportlich". PC-Komponenten sind unterm Strich zwar günstiger, doch für gute Qualität zahlt man auch seinen Preis.


    Ende letzen Jahres habe ich einmal ein Video zum Thema "Hackintosh of the Year 2018" gemacht. Mittlerweile sind wir zwar ein oder zwei HW-Generationen weiter, doch grundsätzlich kann man das Video noch als groben Wegweiser nutzen.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg mit deinem Hackintosh-Projekt und wenn du weitere Fragen hast, bist du hier im Forum gut aufgehoben.


    Gruß

    Tim

    Moin Norbi,

    checkt doch bitte einmal die Settings im BIOS!
    Nach einem Update wird das ja in den "Auslieferungszustand" zurück versetzt. Und somit sind auch alle Einstellungen, die du vorgenommen hast zurück gesetzt. Du musst also grundlegende Dinge, die für den Betrieb eines Hackintosh notwendig sind, wieder einstellen. Dazu gehören:


    • Load Optimised Defaults - „Reset“ auf die Basis-Einstellungen. Ist nützlich wenn was schief läuft.
    • FastBoot -> disabled
    • OS -> other
    • LAN PXE -> disabled
    • XHCI -> enabled
    • VT-d -> disabled

    • Bootreihenfolge

    • etc.


    Ich denke nicht, dass der Fehler in der SSD, bzw. an der Installation an sich liegt. Zumindest nicht dann, wenn das System vor dem BIOS-Update lief.


    Gruß

    Tim