Wir wissen das bei Windows PC mehr machen kann als bei Mac, trotzdem finde ich Mac als sehr gutes OS.
Ich habe MacOS (System 6.0.7) und Windows (MS-DOS 4.01/Win 2.0) seit 1990 kennenlernen "dürfen" - dadurch bin ich vorgeschädigt - habe aber so in etwa fast jede Version miterlebt. Primär im privatem Feld, aber auch beruflich.
Im letzten Jahrtausend war Windows eher ein "unbrauchbares" Betriebssystem und in meinen Augen erst aus den Kinderschuhen mit Windows XP entwichen. Mit Win10 kam dann noch der Komfort hinzu, daß sogar bei bestehender internet Verbindung Treiber nachgeladen werden (können).
Meinen Respekt zolle ich dem Produkt, daß sie es fertig bekommen haben, auf unterschiedlichste vielfältigste Hardware ein "stabiles" System hinzubekommen.
Zu macOS wäre dann zu sagen, daß ich die Qualitätssicherung zu früheren Zeiten geschätzt habe und meines Erachtens selbige leider abgenommen hat.
Trotz dem allem, ist mein Heim M$-FREE (bis auf den Firmenrechner). Es gibt nichts, was ich nicht mit meiner Kombi FreeBSD/macOS nicht lösen kann, was meine Bedürfnisse nicht befriedigt.
Ja, es gibt mehr Programme (und Spiele) für Windows-Systeme, und ebenso viel mehr "Schrott" dabei. Da ich nicht zocke, gibt es aber für alles eine alternative Lösung, und diese sogar meist auf OpenSource Basis.
> Ich kaufe eine Software das bei "Catalina oder Monterey" funktioniert, aber bei der nächste Version nicht. z.B. Ventura
Ich schätze das konsequente Abschneiden alter Zöpfe, M$ hat den 16bit Support erst vor "kurzem" rausgeworfen, den 32bit-Layer schleifen sie (noch) mit... Das angesprochene Problem basiert darauf, daß macOS mittlerweile "64bit-only" ist ("Altlast" 32bit support entfernt).
In der Vergangenheit war es so, daß jene welche sich an die Programmierrichtlinien halten, auch davon ausgehen konnten, daß sie lange Zeit unter aktuelleren Systemen leben können - in den 90igern hat zB Apple die Speicheradressierung von 24 auf 32bit aufgebohrt und Photoshop wollte dann nicht mehr, weil Adobe "diese" 8bit für sich "mißbrauchte".
> Finde das Mac OS mehr Sicherheit bietet.
Trojaner/Virenseitig oder Laufstabilität?
Bei ersterem, die sind da auch am Kommen, wäre macOS verbreiteter, wären da auch mehr Probleme (auch linux hat da einen sehr starken "Zuwachs").
Bei letzterem? Hm, anfangs bei XP hatte ich noch bluescreens (über noch früher brauchen wir nicht zu reden ), mit SP3 wurde es richtig wenig und mit Win7... fast nix... bei meinem macOS Ventura auf meinem M1 innerhalb eines Jahres 3 Abstürze... da ist die aktuelle Tendenz Win gewinnt (Firmenrechner).
> Wie bei allen OS muss man sich einarbeiten. Da muss halt viel lernen egal was für ein OS man hat.
Kann ich nicht nachvollziehen, macOS habe ich schon immer "einfach nur genutzt", bei Windows-Programmen muss ich immer lernen. Die Homogenität wurde dort aber mittlerweile schon um einiges verbessert, zB einheitlich durchgängiges Verhalten von Copy/Paste/Ausschneiden, daß war früher "nicht existent" - bei Apple aber "schon immer".
Als Serversystem für mich bitte nur unix oder unixoides Zeugs