Beiträge von lieutenant_max

    Danke Dir. Dann werde ich mich wohl auch der RX zuwenden. Mich ärgert etwas, dass die mein Budget sprengt, aber wenn es problemlos läuft damit, heißt es wohl doch besser: Mehr Geld gegen gesparte Zeit beim Einrichten des Hackintoshs tauschen.

    Bob-Schmu Das sehe ich nicht so, denn

    • ein Großteil der dort beschriebenen GPUs ist zu teuer (etwa die RX 580er oder gar noch teurere aus der Navi Reihe),
    • ein Großteil der dort beschriebenen GPUs ist nicht mehr kaufbar neu (etwa der legacy Kram von Nvidia)
    • ich habe keine Ahnung, wie lange ich mich noch auf eine bei Ebay erworbene RX 560 verlassen kann - wenn hier Leute wissen, dass Apple vermutlich (!) in zwei Jahren den Support dafür einstellen wird, muss ich mir das ja auch nicht mehr zulegen,

    aber never mind. Diese Diskussion ist fruchtlos. Es zwingt dich ja niemand, einem unbedarften Newbie Kaufberatung zu geben, oder? :-)


    Sollte jemand anders aber sagen: "Für einen unter 150 Euro Preispunkt solltest du in jedem Fall XY nehmen", freue ich mich sehr.

    Bob-Schmu Tatsächlich ist dem leider nicht so. Mit der Argumentation könnte man nämlich das gesamte Forum hier schließen und ersetzen durch einen Link zum OpenCore Install Guide. Schließlich ergibt sich ja alles, was hier gefragt werden könnte, immer aus dem Guide in abstrakter Form.


    Um das vorwegzunehmen: Ja, ich habe diesen und den relevanten Anteil gelesen.


    Meine Frage zielt auf persönliche Erfahrungen mit bestimmten Setups der Nutzer hier ab. Was läuft wirklich? Was würde in mein Setting passen? Wovon rädt man mir ab? Abstrakt zu wissen, welche Architektur theoretisch laufen müsste, ist wenig hilfreich, wenn ich hier im Forum und in diversen Englischen Foren lesen, dass selbst der eigentlich gleiche GPU Prozessor mal besonders gut funktioniert, wenn er von Vendor X kommt, aber sehr schlecht für einen Hackintosh, wenn er von Vendor Y kommt.


    Ferner sagt der Guide nichts über wirkliche Verbreitung einer Karte. Wenn tausend Nutzer hier gute Erfahrung mit Karte A gemacht haben, warum soll ich dann die esoterische Karte B kaufen, nur weil der Guide sagt, das könnteklappen?

    Vielen Dank euch allen für das sehr gute und schnelle Feedback sowie die Beantwortung meiner Fragen.


    Ich hab hier ein bisschen quergelesen überall und bin völlig unsicher, welche AMD GPU für mich bei einem Dual-GPU Setup die richtige wäre. Sorry, dass das jetzt alles hier in Kaufberatung sondergleichen ausartet von meiner Seite. Die AMD-GPU sollte:


    • zusammen mit OpenCore und allen meinen anderen bestehenden Komponenten möglichst problemlos und Out-Of-Box funktionieren,
    • ein Modell sein, das Apple selbst auch verwendet. Ich habe keine Lust darauf, dass gleiche Problem bei 11.1 wieder anzutreffen. Deshalb würde ich gerne eine Karte haben, die hoch zukunftssicher ist,
    • Einsteiger- bis maximal Mid-Range Klasse sein
    • zwei Monitore (27", FHD, nicht 4K) betreiben können - wobei 2*4K natürlich ein netter Bonus wäre
    • eher für reine Office-Tätigkeiten geeignet sein. Anspruchsvolles Gaming auf macOS mache ich praktisch gar nicht, ich arbeite zeitweise in Photoshop oder Fusion 360


    Falls hier jemand dafür sorgen kann, dass ich keine idiotische Wahl bei der 2. GPU treffe: Gerne her mit Tipps :-)


    Viele Grüße und besten Dank!

    Die wohl tausendste Nachricht zur Frage, wie man einen älteren Hackintosh von 10.12.6 auf Big Sur hebt. Ich reihe mich ein:


    Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass mein Setup

    • ASUS Hero VIII
    • i6700 (non-K)
    • EVGA GTX 1070 FTW

    wohl vor allem an der GPU scheitern wird für alles, was mit macOS 11.0 (bzw. 10.13+) zu tun hat. Ich habe von OOB-Lösungen gelesen wie "Kauf eine AMD und werd glücklich". Was mich daran tierisch ärgert: Ich spiele auf Windows im Dual-Boot und möchte weder eine voll funktionstüchtige (und bessere) Nvidia-Karte gegen eine billige AMD tauschen, noch eine extrem teure AMD kaufen.


    Maddeen hat hier eine Konfiguration vorgestellt, die meiner sehr ähnlich ist - jedoch mit einer Luxus-AMD-GPU. Kann ich theoretisch mit meinem Setup auch einfach eine billige AMD-GPU kaufen, parallel zur Nvidia betreiben und für Windows bzw. macOS jeweils auf die richtige GPU zugreifen?


    Oder scheitert das ggf. an

    • räumlichen Dimensionen der beiden parallel zu betreibenden Grafikkarten
    • Kühlproblematiken für zwei GPUs, die zu nah beieinander sind
    • der Möglichkeit, überhaupt auszuwählen, was beim Boot dabei sein soll.

    Das letzte Mal, das ich mich mit Hackintoshes beschäftigt habe, liegt jetzt schon eine Weile zurück, deshalb bitte ich um Nachsicht bei zu blöden Fragen.

    Den kannte ich noch nicht. Sieht recht spannend aus, allerdings scheint es mir so, als ob man dann für den Barebone noch SSD und RAM dazu kaufen muss, oder? Ferner ist die Aufrüstbarkeit in Zukunft nur bedingt gegeben durch den kleinen Formfaktor und die proprietäre Bastelart. Ich sehe in deiner Signatur, dass du den hast. Läuft er problemlos? Für welche Einsatzzwecke nutzt du den?

    Moinsen! K ist nicht wichtig, nur aktuell scheinen i5 9600k und 8600 dasselbe zu kosten und erstere besser zu sein selbst ohne Übertaktung. Daher die Idee, erstere zu kaufen.


    Zweck meines Rechners: Wissenschaftliches Rechnen und Programmieren. Das heißt, ich benötige sehr viel Rechenpower, keine Grafikpower und Übertaktung ist auf Grund des Risikos, das damit verbunden ist, ausgeschlossen von vornherein.


    Again: Tipps sind willkommen, es ist nichts in Stein gemeißelt. Gerne günstig, aber im schlimmsten Fall ist es auch möglich, dass ich mehr Geld ausgebe für den hacki.

    Guten Tag, es ist wieder so weit: Ich baue einen neuen Hackintosh. Ich habe mit dem B250M-C gute Erfahrungen gemacht für Sierra und würde gerne nun daran anknüpfen. Hat jemand Erfahrung oder Tipps mit folgender Konfiguration?


    - Asus Prime B360M-C Motherboard

    - Intel Core i5-9600k CPU

    - MSI Radeon RX570 Armour 8GB OC

    - M.2 SSD mit 500 GB (Tipps willkommen)

    - 16GB RAM (Tipps willkommen)


    Dürfte das leicht werden oder ist mit Problemen und Schwierigkeiten zu rechnen? Für Tipps bin ich sehr zu haben hinsichtlich Prozessor oder GPU (gerne auch Intel On-Board, um Kosten zu sparen), das Mainboard würde ich gerne als Grundlage nehmen.


    Lieben Dank euch allen! :)

    Ich stand vor gut 1,5 Jahren vor einem ähnlichen Problem. Ich benötigte einen Produktivrechner, auf den ich mich verlassen kann. Auf macs konnte ich das in der Vergangenheit unter Belastung nie. Immer war etwas kaputt auf mittelfristige Sicht.


    Lange Geschichte kurz: Ich bin so glücklich mit meinem Hackintosh aus der Signatur wie mit noch keinem Mac zuvor. Alles läuft einfach. Zur Abwechslung mal ohne sterbende Hardware.


    Wenn du sogar noch Komponenten kaufst, die hier im Forum schon in der Kombination zum Laufen gebracht wurden, steht deinem Glück nichts entgegen.

    Da ich exakt dasselbe Problem vor einiger Zeit zu lösen hatte, hier mein Ansatz, um die Daten vor fremdem Zugriff zu schützen und gleichzeitig zu backuppen:


    - FileVault (zwingend, alles andere ist nur Kosmetik)
    - Carbon Copy Cloner, um die Daten für mich wöchentlich auf eine zweite SSD im Gerät spiegeln zu lassen
    - Github (Education mit edu Adresse liefert gratis Account!), um Source Code räumlich getrennt zu sichern
    - Windows 10 Lizenz von Dreamspark (legal von Uni) auf einen USB Stick mit extra Clover, diesen Stick beim Verlassen des Arbeitsplatzes immer angesteckt haben, die Bootreihenfolge im UEFI ändern auf "USB" zuerst, sodass ein böser Bub erstmal naiv in Windows hineinbootet und damit an meinem Hackintosh System vorbei. (Dieser Punkt ist zugegeben aber eher Kosmetik und zur eigenen Beruhigung und hält keiner echten technischen Penetration stand).
    - TimeMachine Backups für inkrementelle Änderungen, um schnell und bequem Dateien zurückzuholen von einer weiteren Backup SSD.

    Durch langwierige Verpflichtungen erst jetzt die Antwort und ein Revival dieses Threads:


    Nein, der Rechner scheint nicht vollständig wach zu werden. Ich höre Lüfter, ich höre die Wasserkühlung leise, ich sehe, dass das Mainboard Strom hat. Ich besitze aber noch ein Wacom Zeichentablett und das zeigt auf dem OLED Display nur etwas an, wenn der kext geladen ist. Ich sehe allerdings bei diesen misslungenen Aufwachvorgängen nichts. Ich würde also vermuten, dass da noch einiges mehr im Argen ist.


    Ich habe das Gefühl (sehr subjektiv ich weiß, aber nicht weiter quantifiziert bisher), dass die Tendenz bei längerem Schlafen (5h+) größer wird, nicht mehr aufzuwachen. Manchmal allerdings passiert das aber auch bereits nach einem halbstündigen Schlaf, sodass ich den Zusammenhang mit Vorsicht bewerten würde.

    Bonjour!


    Meine Frage bezieht sich auf den Rechner in meiner Signatur (nicht auf den, den ich vor kurzem gebaut haben mit einem Asus B250M, falls einige das noch im Hinterkopf haben). Der Rechner aus der Signatur ist der Hammer und läuft seit April wie geschnitten Brot, bis auf einen kleinen Aspekt, dazu gleich mehr.


    Vorgeschichte: Damals hatte @kuckkuck für mich eine DSDT erstellt, weil mein Rechner sich praktisch gar nicht in den Ruhezustand bewegen wollte. Er ging rein und war drei Sekunden später wieder hellwach. Das Problem wurde durch die DSDT gelöst. Neben der DSDT ist eine SSDT für meinen Prozessor im Einsatz, macOS Version 10.12.4 läuft. Aus letzterem Grund müssen auch noch die NVMe Patches für meine 960 Evo inkludiert sein. EFI Ordner ist anbei (ohne Seriennummer u.ä.).


    Aktuelles Problem: Jedes ungefähr fünfte Mal wacht der Rechner nicht mehr auf aus einem Ruhezustand, ansonsten klappt alles tadellos. Das nicht mehr aufwachen bedeutet konkret, dass ich zwar höre, wie die Lüfter anlaufen, der Bildschirm allerdings schwarz bleibt.


    For reference: Ich setze parallel ein Wacom Intuos ein. Dieses Tablet hat ein OLED Display, üblicherweise leuchten beim Aufwachen die kleinen Symbole auf dem OLED Screen auf, wenn das Aufwachen nicht klappt jedes fünfte Mal etwa, bleibt alles schwarz. Dass das Teil Strom bekommt über USB vom Hackintosh ist gesichert, weil eine Kontrollleuchte leuchtet, lediglich die Kext wird offenbar nicht geladen beim Aufwachen.


    Falls irgendjemand spontan eine Idee hat oder Lust auf Fehlersuche oder weitere Informationen benötigt, sagt mir gerne Bescheid, nach was ich mit grep das Log filtern darf ;-)

    Dateien


    Hast du die neuste BIOS version? Ist deine macOS Version auch 10.13.1? Es waehre sehr freundlich, wenn du mir deinen EFI Ordner (Mit entfernter Seriennummer etc) sendest :)


    Nein, die neueste BIOS Version habe ich nicht. Ich habe die letzte, die NVRAM nicht simuliert haben muss. Also irgendwas unterhalb von 2202. Ich müsste das noch mal im Detail nachschauen, wenn es dich interessiert. Die BIOS Einstellungen sind so, wie es empfohlen wurde auf irgendeiner Tutorial Seite, die ich damals gefunden habe. Ich meine, "Stork MyHero" zu googlen, hilft da - zu meiner Entschuldigung: Ich kannte damals das Forum hier noch nicht ;)


    Ah, das hatte ich überlesen. Nein, ich benutze 10.12.6, weil ich APFS wegen der schlechteren Performance i.Vgl. zu HFS+ vermeiden möchte und bisher zu faul war, ein Update durchzuführen mit APFS-Verhinderung. Wenn du dennoch Interesse hast an meinem Setup, sag gerne Bescheid, dann gibt es den EFI Ordner. Fragt sich halt, wie sinnvoll der für dich mit macOS HS ist :/

    Ich finde deine Probleme hochinteressant. Ich habe praktisch dasselbe Setup wie du (bis auf K und 1080->1070), habe aber nie derartige Probleme gehabt. Ich nutze weder Lilu, Nvidia Graphics Fixup, GenericUSBXHCI noch irgendeine deiner zuletzt genannten vier Treibern. Ich habe nur in Clover die Webdriver aktiviert und nutze die für meine macOS neueste Version. Das funktioniert seit mittlerweile einem halben Jahr tadellos ohne derartige Boot-Probleme. Versuch doch mal diese Bare-Minimum-Lösung.

    …wenn jeder Mac mittels ARM-CPU bootet, wozu dann noch EFI-Kompatibilität erhalten?


    Ob Apple das wirklich machen wird? Das senkt die Gewinnspanne in der Umstellungszeit schon eminent und das erfreut die Shareholder so gar nicht.


    Die Modem Kooperation mit Intel ist absolut nicht freiwillig. Die lag einfach nur daran, dass Qualcomm findet, sie seien von Apple veralbert worden, und Apple in der Folge von Qualcomm wegwollte. Aber ohne Not auf ARM als Main-CPU wechseln…das ist selbst für Apple-Verhältnisse eine ausgesprochen blöde Idee.

    - Täglicher Bedarf: Surfen, Mailen, Banking usw.


    - Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop CS5.1 (einem der letzten ohne das katastrophale Adobe CC Konzept)
    - Vektorgrafikerstellung mit dem Illustrator CS5.1


    - Wissenschaftliche Berechnungen mit C++ und Intel MKL, Mathematica und Matlab.
    - Setzen von wissenschaftlichen Publikationen mit LaTeX und Freunden.


    Edit: Muss unbedingt noch hinzugefügt werden, weil du nach Grenzen fragst, wie ich gerade gesehen habe. Ich hab es an diversen Stellen im Forum hier schon mal erwähnt. Ich hatte vor meinen beiden Hackintoshes nur echte Macs von Apple (zwei iMacs, ein Mac mini, zwei MacBook Pro, ein Mac Pro über den Zeitraum von mehr als 12 Jahren). Die Grenzen waren eher bei den Macs präsent als bei meinem Hackintosh. Jeder (ja, wirklich jeder) meiner Macs ist früher oder später einen schmerzhaften Hitzetod in einer Komponente gestorben, weil Macs offenbar einfach keine funktionierende Kühlung besitzen. Selbst mein Late 2013 Mac Pro hat kein vernünftiges Thermalmanagement gehabt, der war alleine drei Mal in zwei Monaten mit APP bei Apple, weil die Riser-Card andauernd im Eimer war. Diese Grenzen sehe ich bei meinen jetzt fast 24/7 laufenden Hackintoshes einfach nicht.


    Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man den Empfehlungen des Forums hier vertraut und nicht blind irgendwelche Komponenten kauft. Ich habe gekauft, was hier empfohlen wurde und bin damit mehr als exzellent gefahren. Keine Freezes, keine Glitches, keine Probleme. Kudos, alle miteinander hier. :klatschen: