Beiträge von elmacci

    Noch ein kleiner Hinweis von meiner Seite:
    Wenn Dein zukünftiges Setup so aussieht, dass Du einen Monitor an die Grafikkarte und einen an das Mainboard anschließen möchtest dann würde ich eine AMD Karte empfehlen.
    Warum?
    Ich hatte das bei meinem Setup mal getestet (1x DP bzw. DP-Port auf HDMI2.0 Adapter an der Grafikkarte am 4K Monitor, einen Monitor per HDMI am Mainboard).
    Grafikkarte ist eine NVIDIA GTX 970, sprich Webdriver installiert.


    Erkenntnis daraus:
    Das Bild an der internen Grafikkarte hatte die berühmten HD530 Grafikfehler, trotz der Patches die es dafür gibt.
    Diese waren nur weg wenn man nv_disable=1 aktiviert hatte, sprich die Webdriver der NVIDIA deaktiviert.
    Offenbar funzt der Patch für die Grafikfehler der internen HD530 nicht wenn noch eine weitere NVIDIA aktiv ist...


    Ob ich ein Einzelfall bin und es eine Konfiguration gibt bei der es funktioniert weiß ich leider nicht. Auch ob es mit AMD geht kann ich nicht aus eigener Erfahrung beantworten.


    Wollte es hier nur mal angemerkt haben ;)

    Freut mich! :thumbup:


    Nein, keine Performance-Einbußen zu befürchten. Im NVRAM stehen nur "fixe" Werte bspw. für die eingestellte Lautstärke, Bildschirmhelligkeit, Bildschirmauflösung, Startvolume etc. Statt auf das Mainboard werden diese Werte nun einfach auf Deine Festplatte geschrieben, der NVRAM also emuliert.
    Ist wie die Startcheckliste beim Start eines Flugzeugs - wenn die mal abgearbeitet ist und der Brummer in der Luft ist hat die nur noch wenig Einfluss auf die tatsächliche Fluggeschwindigkeit :-)


    Für Sound schau Dir Toledas audio_cloverALC-120_v1.0d.command an.
    Einfach runterladen und ausführen.
    Falls Du Sound über HDMI haben möchtest gibt es dafür auch ein Script (audio_cloverHDMI-120_v1.0d.command).
    Solltest Du nach Sleep keinen Sound mehr haben dann den CodecCommander.Kext installieren.


    Und zu guter Letzt: Damit der Rechner nicht rebootet wenn Du ihn eigentlich runterfahren möchtest musst Du im CloverConfigurator unter "ACPI" den "FiXShutDown"-Fix aktivieren.


    cheers

    @Pukka :Da Du ein Gigabyte-Board hast mal eine andere Idee.


    Welche BIOS-Version hast Du auf dem Board? Die neueren Gigabyte-Boards haben den MSR Ex02-Bit gelocked um die KabyLake-Prozessoren zu unterstützen.
    Das führt dazu dass der NVRAM nicht mehr hardwareseitig geschrieben werden kann.
    Und das wiederum führt dazu, dass die NVIDIA-Treiber nicht "kleben" bleiben.
    Abhilfe schafft ein emulierter NVRAM.
    Das bewerkstelligst Du indem Du im CloverConfigurator unter "Drivers" den EmuVariable64-Treiber installierst (sollte dunkelgrau sein und auf Deiner EFI-Partition im Ordner Drivers64 liegen).


    Probiere das doch mal.


    cheers

    Ja, nur Shiki habe ich auch probiert - dann geht die Hardwarebeschleunigung wieder. Dann klappt es aber mit DRM leider nicht in meiner Konfiguration, die iMac.Kext ist da leider erforderlich und "bricht" dann wieder die Hardwarebeschleunigung.


    Mein Problem ist ja dass ich - unabhängig von allen Shiki.Kexts & Co. - folgendes Verhalten beobachten kann (ausgehende von einer Basiskonfiguration, sprich mal alle unnötigen Kexte rausgeworfen, SysDef auf 14,1, IGPU im BIOS aktiviert und auf Primary):


    1. Nur ein Monitor mittels HDMI direkt an der IGPU/Mainboard
    --> Hardwarebeschleunigung läuft, MacX zeigt "Yes" an, Airplay ist aktiviert und - wichtig - "stottert" auch nicht bei der Übertragung des Bildes. Ergo, h.264 tatsächlich aktiviert


    2. Ein Monitor mittels HMDI an der IGPU, ein Monitor an der GTX 970
    --> analog 1., funzt alles (Update: NUR wenn beide Monitore das gleiche Bild zeigen, "erweiterter Desktop" geht nicht, siehe Posting weiter unten)


    3. KEIN Monitor mittels HDMI an der IGPU, nur an der GTX 970 angeschlossen
    --> Nix mehr mit Hardwarebeschleunigung. Airplay geht noch, allerdings sehr langsam - sprich, ohne h.264 Codec. MacX Video = No


    Damit ist schon mal klar dass in der Konfiguration ZWINGEND ein Monitor an der IGPU angeschlossen sein muss.
    Habe auch zig Platform-IDs durchprobiert in Szenario 3. Leider kein Erfolg.
    Gibt es eine Möglichkeit "vorzugaukeln" dass da am HDMI-Port der IGPU ein Monitor dranhängt?


    PS: Ach ja, auch interessant - die Platform-ID hatte in Szenario 1/2 keinen Einfluss darauf, ob Quicksync aktiviert war oder nicht. Sprich, sogar ohne Inject Intel oder eine Platform ID war Quicksync voll aktiviert...

    Hallo zusammen,


    ich weiß nicht ob das hier schon bekannt ist - scheint aber recht aktuell zu sein, insofern wollte ich es hier einmal teilen.


    Wenn man die System Definition Mac Pro 6,1, iMac 15,1 oder 17,1 verwendet - in Kombination mit einer NVIDIA Grafikkarte und den Webdrivern - dann musste man bislang die Info.Plist der AppleGraphicsControl.Kext bearbeiten oder den automatisierten AGDPfix (der das gleiche macht) verwenden damit man nach dem Boot nicht einen schwarzen Screen bekommt.


    Das Problem dabei - mit jedem Update von macOS muss man diesen Patch wieder durchführen.


    Es gibt nun eine alternative Lösung, die ich persönlich ganz charmant finde weil sie "updatesicher" ist.
    Es sind nur zwei Kexte notwendig, die einfach in den EFI/Kext/Other-Ordner auf der Bootpartition kopiert werden müssen, und zwar:
    1) Lilu Kext --> https://github.com/vit9696/Lilu/releases


    2) NvidiaGraphicsFixUp --> https://sourceforge.net/projects/nvidiagraphicsfixup/


    Selbst getestet und für funktional befunden :dafuer:


    cheers

    Hi zusammen,


    folgende Lösung hat bei mir funktioniert - keine Transparenz mehr:


    Im Bios IGPU aktivieren und als Primary festlegen. Mit 64 oder mehr RAM.
    In Clover Inject Intel aktivieren und Platform Id 19120000. (Achtung: 19120001 geht nicht).


    Ich habe 2 Monitore angeschlossen - beide an der NVIDIA GTX 970, die IGPU ist also ohne Monitor als Primary im BIOS aktiviert.
    Interessanterweise zeigt mir mein Hauptmonitor trotzdem ein BIOS-Logo und Apple Ladebalken an, sprich kein "Blinder Boot".
    Das sollte eigentlich nicht der Fall sein wenn man die interne Grafik im BIOS so einstellt dass sie zuerst initialisiert wird (=Primary).
    Evtl. eine Eigenschaft meines Mainboards (BIOS F20) - na, ich will mich nicht beschweren :-)


    cheers

    Nochmal eine Info von meiner Seite, da ich Neuigkeiten habe:


    QuickySync mit meiner Hardware klappt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
    1: IGPU als Primary im BIOS mit 96MB PreAllocated RAM.
    2: SystemDefinition auf iMac 14,1 (den 21,5 Zoll iMac)
    3: KEINE iMac.kext in Kombination mit Shiki.Kext
    4: Inject Intel mit Platform-ID 19120000
    5: An der IGPU muss mittels HDMI ein Monitor angeschlossen sein. Ohne geht nicht.


    Ich bin da nur drauf gekommen weil ich a) gelesen habe dass Quicksync mit 14,1 funktionieren soll und b) ich mal spaßeshalber einen Monitor an die IGPU angeschlossen habe.


    Leider überwiegen die Nachteile in meinem Setup:
    a) Ich habe 2 GTX970 im Rechner und 2 UHD-Monitore. Davon einen Monitor mittels HDMI an die IGPU anzuschließen ist Perlen vor die Säue, insbesondere da UHD-Auflösung damit nicht geht
    b) ohne die iMac.kext plus Shiki kann ich keine gekauften Filme mehr abspielen


    Vielleicht hilft es ja dennoch dem ein oder anderen der ein anderes Hardwaresetup hat :-)


    cheers

    Ja, probiere es mal mit der SSDT - dadurch aktivierst Du quasi nur die benötigten Ports. Ist meiner Meinung nach der charmantere Weg als erst alle Schleusen zu öffnen und dann per exclude wieder die einzelnen Löcher im Damm zu stopfen. Um das mal bildlich darzustellen :-) Und hat auch den Vorteil das man einzelne USB-Ports gleich als USB 2.0, USB3.0 oder intern definieren kann. Letzteres ist wichtig wenn man bspw. eine BT-Karte am internen USB-Header dran hat und nicht will, das beim Ruhezustand der Rechner gleich wieder aufgeweckt wird.

    Ja, m2 - ich rede ja auch eher vom Schnitt. Dass es auch "alte" AHCI-M2s gibt die mehr als 500 MB/s schaffen ist mir durchaus bewusst. Diente nur zur Veranschaulichung. Meine Samsung 850 Evo M2, die ich jetzt mal als "Standard" und recht weit verbreitet bezeichnen würde, schafft nunmal gerade um die 500 MB/s.

    Na ja, das musst Du selber abwägen:


    Vorteile einer AHCI/SATA SSD: Funktioniert out of box ohne Anpassung / KextToPatches
    Nachteil: "nur" ca. 500 MB/s Lese- und Schreibgeschwindigkeit (immer noch 5-7x schneller als eine normale HDD)


    Vorteile einer NVME SSD: Lese/Schreibzugriff bis teilweise 2 GB/s beim Lesen/Schreiben. Also nochmal bis zu 4-5x schneller als eine "normale" SSD.
    Nachteil: KextToPatches müssen eingepflegt werden - und zwar so das es schon bei der Installation klappt...


    Eine NVME ist also unter macOS ein wenig mehr gefummel. Wenn Du auf die schnellere Lese/Schreibgeschwindigkeit
    wert legst dann würde ich mir den Aufwand mit der NVME "gönnen".
    Aber auch nur wenn es budgetär passt. Eine 1 TB m2 SSD kostet als SATA-Variante ca. 300€ (Samsung Evo 850), als NVME Variante (Samsung 960) knapp über 400€....


    Ich habe mich für die EVO 850/SATA Version entschieden. Schnell genug für normales arbeiten und dafür keine Probleme mit macOS. Wenn Du aber 4K Videoschnitt betreiben willst dann ganz klar die NVME - braucht man wahrscheinlich nicht zwingend, aber lässt noch Luft nach oben :-)


    cheers

    Kleiner Hinweis: Die KextToPatch Einträge sind bei einer m2 SSD nur nötig wenn es sich um eine NVME SSD handelt. Eine Standard SATA m2 geht auch ohne (habe ich mit der Samsung Evo 850 im Einsatz)

    Servus,


    das kommt darauf an was Du eingestellt hast.
    Bei mir bspw. kam es bei der Aktivierung zu Problemen wenn ich eine eigene gepatchte DSDT eingesetzt habe die als Ausgangsbasis ein System ohne aktivierter IGPU hatte.
    Auch probelmatisch gewesen ist die Einstellung des vorher allokierten Speichers für die IGPU im BIOS.
    Beispielsweise habe ich beim Start immer eine Kernelpanic bekommen wenn im BIOS bei DVMT Pre-Allocated weniger als 64MB angegeben waren. Mit 96 MB hat es dann geklappt.


    Schau doch erstmal ob es vielleicht daran liegt.
    cheers


    Edit: Ah, gerade gesehen dass Du Osmosis nutzt - dann vergiss das mit der DSDT. Aber BIOS würde ich mal prüfen.

    Das hat nix mit Deinem Mainboard zu tun - die Grafikkarte muss es unterstützen.
    Da laut Deiner Signatur eine GTX960 im System steckt ist das meiner Meinung nach kein Problem ein UHD(=Fast-4K/3840x2160Pixel)-Display mit 60Hz anzusteuern. Sofern die Karte einen Displayport-Ausgang hat.

    So, Satz mit x - leider.


    Spiele gerade wieder mein CloneZilla Backup ein und schreibe von meinem Macbook - habe soviel rumprobiert dass ich lieber wieder zurück zum Optimalstand gehe von vorher.


    Habe komplett auf SMBIOS 17,1 gestellt, alle Patches in der DSDT in Clover aktiviert, Intel Inject, alle Platform IDs mal durchprobiert. Alle KextToPatches (Apple SKLFramebuffer)...Nix. Quicksync will nicht.


    Das einzige was ich ganz nett finde und ich vorher nicht wusste:
    Mit Inject Intel und Platform ID 19120000 kann ich in Luxmark mit 2 GPUs arbeiten - da lande ich dann beim GPU-Benchmark Luxball statt bei 10900 bei über 12000. Dazu wäre das ganze Heckmeck mit der SysDef aber nicht nötig gewesen, das wäre wahrscheinlich bei 14,2 genau so - hatte ich bislang aber nur nicht getestet.


    Wie geschrieben gehe ich jetzt wieder zurück auf 14,2, da ich:
    - mit SysDef 17,1 immer den AGDPfix durchführen müsste beim Updaten und sowieso eine gepatschte DSDT habe für die Skylake-CPU
    - ich beim Bootvorgang ein paar ACPI Method/Parse Errors bekomme die es vorher nicht gab (PCI.0 & Co)


    cheers