Beiträge von E.D.L.

    Also das Thema hat eigentlich weniger was mit Installation zu tun, aber letztlich ist El Capitan auf meinem T420s installiert. Dabei hatte ich auch schon recht kuriose Dinge und zufällige Fehler, die später nicht mehr auftraten etc.. Ich zähle mal so auf, wie die Kiste aktuell so herumspinnt:


    - zufällige Grafikfehler im Clover-Bootmenü ... ich verwende ein Theme mit weißem Hintergrund und hab ab und an mehrere schwarze Pixel drauf, ganz zufällige Linien. Im schlimmsten Fall, war auch der ganze Bildschirm voller Grafikfehler. Funktioniert hat Clover dennoch. Es passierte auch schon, dass der Rechner beim Boot-Startscreen (ThinkPad-Logo) einfach hängen blieb.


    - El Capitan fährt zwar runter, aber der Rechner schaltet sich nicht aus, sondern bootet neu. Nicht immer aber öfter. Auch funktioniert der Ruhemodus (Hybernation) nicht zuverlässig.


    - Ich verwende am internen PCIe-Port eine kleine mSATA-SSD (als Systemplatte). Wenn ich eine zweite SATA-SSD am normalen Festplatteneinschub nutze, habe ich auf dieser Platte mit Schreib und Lese-Problemen zu kämpfen (richtig fehlerhaft oder eingeschränkte Performance). Als ich noch Yosemite installiert hatte, fror manchmal sekundenlang der Finder ein (SAT1-Ball). Das einstöpseln eines USB-Sticks hat ihn manchmal wieder aufgetaut. ABER: Die gleiche SSD in der Ultrabay funktioniert tadellos. Mit der SSD an diesem SATA-Port gibts null Probleme.


    - Bei Festplattenaktivität macht der Rechner hörbare Geräusche. Er zischelt irgendwie - ein hochfrequentes leises Geräusch.


    Was haltet ihr davon? Hat jemand vlt. ähnliche Erfahrungen?


    Ich würde fast behaupten, dass das Ding elektronisch irgendwie langsam "fertig" ist und wenn auch nicht die CPU oder der Speicher, irgendwelche anderen Bauteile ne Macke haben. OSX läuft ansonsten stabil. Keine spontanen Crashs, geschweige denn Grafikfehler. Egal wie lange der Rechner in Betrieb ist. Es könnte aber sein, dass diese Clover-Grafikfehler vermehrt erscheinen, wenn dem Rechner warm geworden ist.


    Ich hab auch schon gedacht, das sich die beiden 4GByte RAM-Riegel nicht optimal vertragen - einer von Samsung, einer von Kingston (beide aber CL9) aber die o.g. SSD-Problematik am internen SATA-Port konnte ich mit dem entfernen des einen oder anderen Riegels nicht lösen.

    Ja, ich habe mit den externen flachen Apple-Tastaturen auch keine gute Erfahrung gemacht. Reichlich fragil für den Preis. Ich hatte da mal eine optisch equivalente von ??? - die war für knapp 30 EUR eigentlich eine wirklich gute Alternative. Leider stellen immer weniger namhafte Hersteller Tastaturen (mit 10er Block) mit Mac-Layout her. Es gab ja auch mal ne kabelgebundene Cherry - gibts auch nicht mehr.


    Ich fahre nun schon einige Jahre recht gut mit der K750 von Logitech. Optisch - geht so, aber die Tasten selbst sind m.E. sehr in Ordnung. Nach 2 Jahren war die interne wiederaufladbare Batterie fertig, aber die lässt sich (mit etwas Mühe) kostengünstig ersetzen.

    Wir können ja nun sehen ...


    Grundsätzlich hat man seine Augen am Bildschirm. Immer wenn man woanders hinschauen muss, ist das ein Nachteil, weil sich die Augen neu orientieren müssen. Auch schaut man auf die Tastatur immer im Winkel - und dann ist das ein wirklich sehr schmales Toch-Band ... das ist schon nur Gimmick für die Consumer und sicher keine Revolution hinsichtlich Usabilty (für Pro-User).


    Na klar - Schieberegler o.ä. in Tastaturnähe können für die ein oder andere Anwendung nützlich sein, aber wer das will, kann bspw. Lightroom mit einem Midi-Controller sehr komfortabel steuern. Das ist schon länger möglich.

    Ich finde ja diese LG-Displays optisch auch so was von unpassend zum Apple-Design ... wenn sie wenigstens silber wären ...


    Wenn Apple so innovationslos (in der Rechner-Sparte) weitermacht, müssen sie echt aufpassen, dass Kunden nicht abwandern. Vielleicht ändert sich ja was, wenn Apple in den neuen Campus umzieht?! Mitlerweile kann man wirklich sagen, dass in den letzten Jahren nicht viel bemerkenswertes von Apple abgeliefert wurde. Schade.


    Microsoft ist jedenfalls schon auf'm Sprung mit dem noblen Surface Studio. Durchaus ne echte iMac-Konkurrenz ...
    http://www.heise.de/newsticker…rface-Studio-3364581.html

    Also ich fand (bei meinen 3 Besuchen) der Algarve andere Motive ablichtenswerter! 8)

    Auf jeden Fall sollte man mal da gewesen sein, als Europäer. Traumhafte wilde (West-)Küste ...


    P.S.: Kalt? Da sind doch schon im März/April mehr als 20 Grad?! Ok ... bei Sagrés weht immer ein stürmisches Atlantik-Lüftchen - das stimmt.

    Nunja ... das Ganze ist zumindest eine adäquate Antwort auf die Idiotie Apples, die Klinkebuche wegzurationalisieren, gegen ein D/A-Wandler-Adapterkabel mit deutlich schlechterer Audioqualität zu ersetzen und überteuerte Bluetooth-Ohrhörer anzubieten. 8)

    Dabei könnte die Front-Schale auch etwas dicker ergo tiefer ausfallen. Die aktuelle Front-Schale des F1 nimmt dem großen Lüfter m.E. Luft zum atmen, da zwischen Frontplatte und Lüfter nur 5mm Platz sind. Die dicken Schaufelräder wirbeln zwar ordentlich Luft herum, aber Luft von außen angesaugt wird praktisch gar nicht. Mag auch sein, dass der große Ventilator so viel Wind gegen Hindernisse im unteren Bereich blässt (wo das Netzteil und die Kabel liegen), dass alles wieder nach vorne rausgedrückt wird. Aber das nur nebenbei. ;). Ziemliche Fehlkonstruktion das mit dem dicken Lüfter wenn ihr mich fragt. Aber das F1 ist auch nur vom Thermaltake Core V1 abgeleitet. Einfach was vorgesetzt, damit die Windgeräusche nicht so zu hören sind ... nunja. Ich hab den großen Lüfter ersetzt und einen kleinen 120mm hinter den Frontrahmen eingebaut ... das funktioniert nun besser mit Luftansaugen und ist bzgl. Mainboard zielgerichteter. ;)

    Es gibt reichlich Fertiggehäuse die auf einem Rahmen aufsetzen. Seitenteile und/oder Front sind m.E. recht leicht zu ersetzen.


    Nehmen wir bspw. das Thermaltake Supressor F1 (hab ich aktuell - nix dolles - aber passt).
    Die Front ist eine simple Schale mit 4 Kunstoffbefestigungsstiften. Aus der recht langweiligen Front könnte man auch eine Front bspw. mit erhabenem Hackintosh-(oder Forum-)Logo machen (neue Front-Schale drucken) ...




    Ferner: das ziemlich billig gebaute (ganz schöne Klapperkiste), aber technisch nicht ganz so doofe (internet Aufbau) Ding, ließe
    sich mit besseren Außenmaterialien (Alu?) m.E. durchaus aufwerten lassen.

    Super Idee, aber ich sehe es wie andere auch etwas Kritisch, ein ganzes Gehäuse 3D-Drucken zu lassen. 3D etwas zu entwerfen ist sicher weniger das Problem, aber eine schöne Qualität hinsichtlich Außenhülle zu erhalten ... ist das ohne weiteres, ohne manueller Nachbearbeitung möglich? Bzgl. begrenzter 3D-Druckfläche könnte sich andererseits eine Außenhülle auch aus kleineren Teilen zusammensetzen lassen (und damit auch aus unterschiedliche Farben/Materialien - Stichwort: Individualisierung).


    Noch 2 cent in eine andere Richtung:
    Ich pers. fände es nützlich, wenn es sozusagen 3D-Vorlagen gäbe, um alte Mac-Gehäuse mit PC-Hardware (Mainboards etc.) relativ unkompliziert ausstatten zu können. Vlt. auch ganze Innengerüste oder ähnlich. Jeder könnte sich dann bspw. eine notwendige Mainboard-/ATX-Netzteilhalterung drucken lassen, um bspw. einen alten PowerMac für seinen Hackintosh zu nutzen. Auch einen altes iMac-G3-Gehäuse (das erste Modell) ließe sich recht cool mit nem LCD-Panel und ITX-Board bestücken. Wenn man da dann eine Reihe von passenden Halterungskomponenten hätte, würde für Leute ohne Werkstatt einiges möglich. Dienstleister die 3D-Dateien drucken gibts genug - man braucht ja kein eigenen Drucker. Nicht zu letzt, ließen sich mit solchen Vorlagen vlt. auch ein paar Spenden eintreiben!? ;)
    Man müsste also ein paar gut konzeptionierten Moddings umsetzen, bei denen es auch oder gerade um die Erstellung von Innenkomponenten geht (wie gesagt z.B. 3D-druckbare Halterungen), welche Anderen später zur Verfügung gestellt werden sollen.

    Jede Platte ein System, Bios-Boot-Menü zum Wechsel nutzen. Man muss dann beim Rechner anschalten/Reboot ggf. schnell sein (bzgl. Tastenkombi) aber Du ersparst Dir letztlich viel hin und her mit der Konfiguration/Partitionierung. Und noch was: verkauf ein paar Deiner HDs und hol dir (wenigstens für OS X) ne SSD. Sonst macht das doch alles kein Spass (heutzutage). Du kriegst ne neuwertige 250 GB SSD schon für 50 Taler (bei ebay-Kleinanzeigen z.B.) oder mit ein bisschen Glück ne 500er für 80 oder 90. 8)

    Ich finde die Panik hinsichtlich Sicherheitsupdates immer etwas amüsant - vor allem bei Privatanwendern. Man solle sich doch bitte mal die Frage stellen, wann und wodurch Gefahren entstehen und letztlich auch was gefährdet ist. Ist es wirklich realistisch und sehr wahrscheinlich, dass bei einem halbwegs aktuellen Betriebssystem mit ein paar bekannten speziellen Sicherheitslücken, die eigene Urlaubsfoto- oder MP3-Sammlung oder das Online-Banking via Browser dramatisch gefährdet ist? 8) Die größte Sicherheitsproblematik ist immer der User IMHO.

    Nach einem kurzen Ausflug zu Sierra bin ich auch wieder zu El Capitan zurück und bleibe erstmal dabei. Finde El Capitan fühlt sich ein kleines bisschen performanter an als Yosemite und El Capitan war meiner letzter Stand (hinsichtlich Software & Co.) bevor ich meine Macs abgegeben hab und auf Hacks umgestiegen bin.


    Muss mal schauen, was ich mit dem USB3-Port auf dem T420s mache - und schade das der SD-Card-Reader nicht mehr läuft, aber es werden sich Lösungen finden. Ansonsten funktioniert ja alles gut und läuft stabil.


    Für Menschen die große Fans des Apple-Ökosystems hinsichtlich Hard-/Software/iCloud sind, ist 'n Sierra Upgrade sicher sinnvoll. Wer die macOS eigene Software und Funktionen wenig oder gar nicht nutzt, braucht Sierra nicht. Ordner über Dateien sortieren, dafür gibt es TotalFinder und Siri versteht nicht mal das Wort "Festplatte". Ferner wird es m.E. noch bis ins nächste Jahrzehnt dauern, ehe Sprachassistenten wirklich ne permanent zufriedenstellende Bereicherung werden. Es braucht noch viel mehr KI dahinter imho.