Es ist vermutlich nicht die Stromversorgung.
Entweder liegt es an der USB-Konfiguration oder am Overclock.
Mal einen Tag ohne Overclock probieren.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenEs ist vermutlich nicht die Stromversorgung.
Entweder liegt es an der USB-Konfiguration oder am Overclock.
Mal einen Tag ohne Overclock probieren.
Woher weißt du, dass die Geräte die Stromversorgung verlieren ?
Stürzt der Rechner ab und bootet neu ?
Geht am Monitor auch die „An“ Led aus oder wird nur das Bild schwarz.
Hat das Audiointerface eine eigene Stromversorgung oder wir es über den Rechner versorgt ?
Wenn es eine eigen Stromversorgung hat, gibt es einen Hinweis, dass es tatsächlich „aus“ geht.
Sind die „angeschlossenen„ Geräte alles USB Geräte - mit Ausnahme des Monitors.
Ich habe nicht feststellen können, ob du den "NVRAM Tool konnte ..." Fehler behoben hast ?
Falls nicht setze unter NVRAM Writeflash auf YES.
Auf jeden Fall vergess‘ ich die, sonst würde man ja sehen wie es drinnen aussieht - und das will man nicht.
Das hatte ich auch vor, aber mein MoBo hat keinen Anschluss für einen externen Sensor und „nur“ die CPU Temperatur finde ich für die WaKü wenig hilfreich.
Und ich wollte mehrere Sensoren um die Wassertemp. an verschiedenen Stellen zu messen.
Nein. Denen, die wissen wie man es macht, schreiben es schneller neu als sich in meinen Code einzuarbeiten und denen, die es nicht wissen, hilft es nicht.
Grundsätzlich definiert sind sie in der ACPI Spezifikation, aber ob die leicht verständlich ist ¯\_(ツ)_/¯
Es gibt immer mal wieder ein "wie patcht man eine SSDT" oder "wie benutzt man maciAsl",
aber eine einfach verständliche Erklärung über Struktur, Datentypen etc. ist mir nicht bekannt.
One ist eine Integer Konstante, deshalb ist das Object
Name (NICO, One)
ein IntObj.
Die Temperatur des Prozessors bzw. der GPU ist Wassertemperatur plus das was Prozessor bzw. GPU gerade erzeugen.
Ob 35 Grad ok ist, musst du herausfinden. Wie heiß wird der Prozessor bei 35 Grad Wassertemperatur und voller Leistung ?
Falls zu heiß, dann musst du eine niedrigere Wassertemperatur anpeilen.
Es kann sein, dass dein System 35 Grad unter Vollast nicht halten kann. Das ist nur dann ein Problem, wenn dadurch die CPU oder GPU Temperatur in den roten Bereich steigt. Das kann man von hier aus nicht sehen.
EK spezifiziert 80 Grad für seine Schläuche und die Rohre sollten noch mehr aushalten. Es ist also noch Luft über 35 Grad. Aber machen wir uns nichts von bei 80 Grad Wassertemperatur, steigt die der Prozessor eh aus.
Keine Ahnung.
Die USB Kennung muss stimmen und die Datenstruktur im Gerät muss übereinstimmen. Ob das bei der LT so ist weiß ich nicht, ist aber durchaus möglich.
AquaUI
Ich habe seit ein paar Wochen eine Aquaero Lüfter/Wakue-Steuerung.
Sie hat reichlich Einstellmöglichkeiten. Ein paar davon sind eher etwas für Anwender mit besonderen Ansprüchen.
Alle Einstellungen lassen sich über drei Knöpfe an der Geräte-Vorderseite anwählen. Das ist bestenfalls mühselig. Eine Windows-Software und/oder eine Fernbedienung erleichtern einem das Leben. Die Windows-Software kann Alles einstellen was das Gerät an Möglichkeiten bietet und erlaubt sogar noch etwas mehr indem sie Messwerte an die Aquaero übermittelt.
Die Fernbedienung habe ich nicht ausprobiert, war ich zu geizig.
Wenn es unter Windows geht, sollte es auch unter macos zu machen sein und da ich mir SwiftUI sowieso mal anschauen wollte - zwei Fliegen und eine große Klappe.
Wenn man erst mal weiß, wie man an die Daten kommt, ist es eigentlich nur noch UI Programmierung - sprich langweilig.
Deshalb habe ich die Ansprüche an die Software auf das Zusammengestrichen, was ich selbst benutze.
Uhrzeit automatisch setzen
4 Lüfter/Pumpen Ausgänge (Aquaero unterscheidet nicht zwischen Pumpen und Lüfter Ausgängen)
4 Temperatursensoren
2 Flowmeter
Steuerung der Lüfter/Pumpen über Regelkurven in Abhängigkeit der Temperatursensoren
Einstellungen permanent im Gerät sichern
Für die Lüfter/Pumpen, kann man den Namen ändern, 3 oder 4 Pin Anschluss und die Regelkurve wählen.
Für die Temperatursensoren kann man den Namen und einen Offset wählen.
Für die Regelkurven, kann man den Namen und den Sensor wählen, der als Datenquelle dient. Die Regelkurve kann man über 5 Stützpunkte definieren. Der erste bei 20°, der letzte bei 40°, die anderen können frei dazwischen verschoben werden.
Hat man den I386Accessor im Kextordner seiner EFI, werden auch noch die durchschnittliche Frequenz, Packacke Temperatur und Leistungsaufnahme und SVID angezeigt. Die Werte werden aus dem Prozessor ausgelesen, wenn sie mit einem anderen Tool nicht übereinstimmen, so ist das halt so.
Ich habe mich dagegen entschlossen die Lüfter/Pumpe über die Prozessorwerte regelbar zu machen, weil die Werte dazu ständig übertragen werden müssen, wenn das Programm nicht läuft gibt es keine Werte und keine Regelung.
Änderungen werden sofort an den Aquaero übertragen und bleiben bis zum Ausschalten erhalten. Da der Aquaero über USB verbunden ist und manche USB Anschlüsse auch bei "ausgeschaltetem" Rechner noch mit Strom versorgt werden kann das ewig sein. Man kann die Daten aber auch durch Drücken des entsprechenden Buttons in der App auch permanent im Aquaero speichern.
Wie schon erwähnt hat der Aquaero noch viel mehr Einstellmöglichkeiten, aber sie alle zu unterstützen ist ein sehr langweiliges Programmierprojekt und ich benutze tatsächlich nur die, die die App unterstützt.
Wichtig ist, dass die App nur Sachen im Aquaero ändert, wenn der Benutzer eine entsprechende Aktion auslöst. Hat man z.B. einen Lüfter mit einem Zweipunkt Regler (die die App nicht unterstützt) verknüpft, so bleibt das so, es sei denn man wählt eine der Regler Kurven in der App aus.
Aquaero funktioniert auch, wenn die App nicht läuft. Man kann sie nur zum Einstellen aufrufen oder aber auch um Daten anzuzeigen.
Läuft unter Catalina und braucht einen Aquaero 5 oder 6 mit einer Firmware Version, die die Datenstruktur 1200 unterstützt. Z.B. die heute aktuelle.
Wie üblich:
Anwendung auf eigene Gefahr. Ich übernehme keine Garantie für nichts. Im Zweifelsfalle Finger weg.
Die App ist als Development signiert. Sollte sie sich nicht über die üblichen Methoden starten lassen, bitte Bescheid sagen.
Das Problem mit Prime liegt nicht bei Apple, sondern bei Prime.
Die Code-Datei von Prime95 wird nicht als ausführbare Datei erkannt bzw. wird nicht ausgeführt, weil die Programmierer von Prime95 die Zugriffsrechte nicht auf ausführbar gesetzt haben. Dafür kann Apple wenig.
Dauert länger zu schreiben als zu machen.
PS.
Ich brauchte kein sudo für den chmod
Meine Intention war es dich dazu zu bringen über deine Aussagen nachzudenken und zu realisieren, dass du dich irrst.
Vorne weg. Das eine Pumpe nötig ist, glaube ich ist allen klar, denn ohne Pumpe steht das Wasser. Dann passiert was im Kochtopf passiert, unten brennt der Rotkohl an und oben ist er noch kalt. Wir rühren um damit sich die Wärme nach Möglichkeit gleichmäßig verteilt.
Ohne Bewegung bildet sich am Kühlkopf eine Wärmeblase und um den Radiator bleibt es kühl. Die Durchschnittstemperatur mag sich wie in der Formel verhalten, aber nicht die Temperatur an allen Punkten im Kühlkreis. Scheint die Sonne heiß über dem Golf von Mexico, wird das Wasser dort spürbar wärmer, aber am Nordkap merkt man es nicht. Fällt die Heizpumpe aus, bleiben die Heizkörper kalt, egal wie sehr die Heizung ackert.
Und so ist es auch in der Wakü, die Temperaturen sind an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich. Wenn das Wasser unendlich schnell wäre, wäre die Temperatur überall gleich, na ja sehr sehr schnell, würde für unsere Betrachtungen auch schon langen.
Die Temperatur des Prozessors ergibt sich aus der Umgebungstemperatur und den, durch die im Prozessor erzeugte Wärme entstehenden, Temperaturanstieg.
Die Umgebungstemperatur ist für uns die Temperatur des Kühlkopfes und der Temperaturanstieg ergibt sich aus der im Prozessor entstehenden Wärmeenergie abzüglich der Energie, die an den Kühlkopf abgegeben wird. Uns interessiert die Flussgeschwindigkeit des Wassers, weshalb wir an diesen Energien wenig ändern wollen, wir wollen nur versuchen die Temperatur des Kühlkopfes niedrig zu halten - was nebenbei bemerkt auch den Wärmestrom zwischen Prozessor und Kühlkopf erhöht und somit dafür sorgt, dass mehr Wärme an den Kühlkopf abgegeben werden kann.
Wir machen es uns einfach und interessieren uns nur für die Temperatur am Kühlkopf, die in etwa der Wassertemperatur entspricht.
Tk = Tu + ΔTp - ΔTr
Tk ist die Temperatur am Kühlkopf
Tu ist die Umgebungstemperatur
ΔTp der Temperaturanstieg, der durch die Wärmeenergie, die vom Prozessor kommt, erzeugt ist und
ΔTr der Temperaturabfall, der durch den Radiator entsteht. In der perfekten Welt mit perfektem Radiator sollte dieser gleich ΔTp sein. Wir betrachten im nachfolgenden nur Systeme in denen der Radiator, die gesamte zusätzliche Wärme abgeben kann. Sollte das nicht der Fall sein, würde man es vermutlich am besten mit Wärmeströmen beschreiben, das wäre aber eine andere Herangehensweise.
Du zitierst:
Q = m * c * Δtemp
um den Temperaturunterschied hervorgerufen durch Zuführen von Wärmeenergie zu berechnen.
Q ist die Wärmeenergie die vom Prozessor kommt und wird in Joule angegeben das sind Ws (Wattsekunden).
m ist die Masse des zu erwärmenden Objektes in kg. Wenn wir keinen Kreislauf haben, dann entspricht die Masse der des durchgeflossenen Wassers. Wenn wir einen Kreislauf haben auch, denn es geht nur um den Temperaturzuwachs. Sollte das Wasser sich vorher erwärmt haben macht es nichts. Die Masse ist abhängig von der Flussgeschwindigkeit. Bei 50l/h sind also in einer Stunde 50kg zu erwärmen.
c ist die Wärmekapazität, eine Materialkonstante in J/(kg * K). Für Wasser etwa 4200 J/(kg * K) .
Δtemp der Temperaturunterschied in Kelvin.
Umgestellt nach Δtemp:
Δtemp = Q / (m * c)
m = mf * t die Masse ist der Massefluss multipliziert mit der Dauer für die er fließt.
Der Massefluss wird in kg / s angegeben. 1kg / s entsprechen bei Wasser 3600 l/h.
Man sieht m ~ mf (Für die schon lange aus der Schule sind: die Tilde steht für proportional. Sind zwei Werte proportional, so bedeutet es, wenn der eine steigt der andere auch und wenn der eine fällt, fällt auch der andere.
Δtemp ~ 1 / m Wird m größer sinkt der Temperaturunterschied. Da m proportional zu mf ist gilt auch
Δtemp ~ 1 / mf. Steigt der Durchfluss, sinkt die Temperatur.
Damit ist gezeigt, dass eine höhere Flussgeschwindigkeit eine niedrigere Temperatur bedingt. Jetzt könnte man schon aufhören, aber was soll's:
Die Leistung, die wir zuführen ist im Ruhezustand sagen wir 10W, also eine Energie von 10Wh in der Stunde.
Die Masse die in der Zeit zu erwärmen beträgt bei einer Durchflussgeschwindigkeit von 50 l/h 50kg in einer Stunde. Dass Durchflussgeschwindigkeit und Energie sich auf die selbe Zeit beziehen in diesem Fall 1h macht das Leben einfacher.
c ist wie erwähnt 4200 J/(kg * K)
Δtemp = 10Wh / ((50 kg) * 4200 J/(kg * K)) ? 10Wh / (210000 J/K)
10 Wh sind 10 * 3600 Ws = 36000 J
Δtemp = 36000J / (210000 J/K) = 0,17 K das ist wenig.
Fließt das Wasser nur halb so schnell, erhöht sich die Temperatur um 0,34 Grad.
Bei 200W wären es 3,4 und 6,8 Grad.
Wo ist nun der Radiator ?
Tk = Tu + ΔTp - ΔTr haben wir oben gesehen.
Tu ist vorgegeben
ΔTp haben wir berechnet
ΔTr fehlt uns noch
Wir haben oben festgelegt, dass der Radiator die Wärmeenergie die dem System zugeführt wurde abgeben kann. Dabei erwärmt er sich allerdings. Das beutet ΔTr = ΔTp - die Erwärmung des Radiators.
Bei 200W und 50 l/h hatten wir einen Anstieg um 3,4 Grad und jetzt kommt noch die Erwärmung des Kühlkörpers hinzu. Diese ist abhängig von der Radiatorfläche und der Luftströmung. Je mehr Luft durch den Radiator bläst, desto geringer ist seine Erwärmung, weil mehr Wärme an die Luft abgegeben wird.
Werte hierfür kann man in manchen Datenblättern finden. Hin und wieder gibt es auch ein Diagramm, dass die Erwärmung des Radiators in Verbindung mit Lüfterdrehzahlen und Wärmemenge zeigt.
Man sieht, dass auch eine Vergrößerung der Radiatorfläche, oder eine Erhöhung des Luftstroms durch den Radiator die Systemtemperatur senkt.
Es mathematisch zu beschreiben ist mir zu kompliziert und würde IMHO auch besser mit Wärmeströmungen beschrieben als mit Wärmeenergie. Und dann fängt jemand mit Verwirbelung, Rohrformen etc. an. Das überlasse ich gerne denen, die es besser wissen als ich.
Mein System hat 4 Temperatursensoren. Je einen am Ausgang des Radiators, Ausgang des CPU Kühlkopfes, Ausgang des GPU Kühlers und einen für die Umgebungstemperatur.
Berechneter Temperaturunterschied und tatsächliche Temperaturen. Die Einzeltemperaturen sind nur aufgeführt um zu zeigen, dass sich unterschiedliche Temperaturen einstellen und dass deren Unterschiede mit höherem Durchfluss sinken - schnelles Rühren hilft Anbrennen zu vermeiden.
Durchfluss l/h |
Leistung |
Δtemp |
Umgebung |
Radiator |
CPU |
GPU |
Schnitt |
62,7 |
30 |
0,410 |
26,5 |
27,5 |
27,7 |
27,8 |
27,7 |
62,7 |
246 |
3,363 |
26,1 |
28,6 |
30,7 |
30,6 |
30,0 |
120 |
30 |
0,214 |
26,4 |
27,1 |
27,2 |
27,1 |
27,1 |
125 |
246 |
1,687 |
26,4 |
29,9 |
31 |
30,8 |
30,6 |
Ich habe die Prozessortemperatur nicht angegeben, aber sie spiegelt die Temperaturänderungen des Wassers wieder.
Alles anzeigenWas Unsinn ist, 60-80l/min sind optimal.
Beide deiner Variablen lösen sich gegenseitig auf, mathematisch...also Sinn befreit 😂
Ist wie mehr Spannung bei mehr Leistung auch statischen Strom als Ergebnis liefert, das Ändern einer Variable alleine bewirkt eine Änderung im Ergebnis...Physik halt...
Viel Flàche ist gut, der Durchfluss darf nicht zu hoch sein, sonst quirlst du warmes Wasser ohne den möglichen Effekt. Die Wärme muss auch erstmal in den Lamellen abgegeben werden.
P=m*c*temp-diff ist hier die Formel...wobei hier P die Konstante der Radiatoren ist.
Snip
Ich bin verwirrt.
Wo lösen sich welche Variablen auf ?
Mehr Spannung, bei mehr Leistung bringt statischen Strom ? Was ist statischer Strom ?
Auf welche Anwendung oder Design-Entscheidung beziehst du dich ?
Was ist Physik ? Dass, wenn sich eine Variable ändert, sich das Ergebnis ändert ? Ist das nicht Mathematik oder eher Philosophie ?
Ich habe in der Werbung Wasserhähne gesehen, die sofort kochend heißes Wasser liefern. Ich habe mir gedacht, das ist aber gefährlich wegen der Verbrühungsgefahr. Aber deinen Erläuterungen nach ist das kein Problem, wenn das Wasser nur schnell genug fließt. Denn jeder Tropfen ist ja gleich wieder weg und die Haut hat deshalb gar keine Zeit die Wärme aufzunehmen, wie bei den Lamellen im Wasserkreislauf.
Ein Wasserhahn liefert zwischen 8 und 25l pro Minute, das sind 480 bis 1500l/h, das sollte verglichen mit einer Wakü-Pumpe schnell genug sein, so dass man sich nicht verbrüht (liebe Kinder bitte nicht ausprobieren).
Würdest du bitte die Formel erläutern und wie sie auf den Kühlkreislauf anzuwenden ist, wo die Durchflussgeschwindigkeit vorkommt, wo ist der Prozessor, der Radiator, wie bringe ich deren technische Daten in die Formel, welche Variablen was sind und wann sie sich unter welchen Betriebsbedingungen wie ändern - Physik halt.
Und dann schau ma mal, auf was die Formel anwendbar ist und ob die Durchflussgeschwindigkeit laut der Formel irgendeine Relevanz hat.
Eine Frage zum Abschluss, glaubst du es ist hilfreich oder schädlich einen größeren Durchmesser für Schlauch bzw. Rohr zu wählen ? Und warum.
Danke für die Info.
Alles anzeigenLeider Skalieren ARM leider nicht so...
Ich muss mich gezwungener masen aktuell auf der Arbeit auch damit beschäftigen da wir für eine sehr spezielle Anwendung einen Qualcomm Cluster nutzen müssen.
Und da sind ARM CPU´s drinnen die ohne Probleme auch mal 90 - 180 Watt verbraten.
Wenn du Code nutzt der Speziell auf diese Plattform anpasst ja dann machen sie auch Sinn.
Aber vieles was eine x86 Architektur kann, kann halt ein ARM oder um es noch genauer zu spezifizieren ein RISC Prozessor halt nicht.
Ja beim wechsel zwischen PPC (auch dieser Prozessor wahr ein RISC) und x86 wahr es ähnlich hier ist aber der Unterschied wir haben eine Plattform genommen die auf ein kleines set von Instruktionen zugreifen konnte und dafür optimiert wahr und diese auf eine Plattform gebracht welche weit aus mehr technische Optionen hatte.
Der Schritt ist vergleichsweise einfach, aber diesen wieder zurück ist schon fast unmöglich ohne einen kompletten Rewirte des OS (Dies wahr ja mehr oder weniger auch damals der fall den OSX basierte schon von Anfang an auch als Intel Version als frühe Alpha siehe OpenStep/NextStep basis)
Das heißt um es einfach mal auf den Punkt zu bringen sollten sie wirklich zurück zu RISC (ARM oder PPC) wäre dies nur noch möglich in dem sie macOS (X) hinter sich lassen und neu anfangen und damit würden sie sich so gut wie jeden Hersteller von Software vergraulen.
Das macht nicht so richtig Sinn. Ein RISC Prozessor kann Alles was ein CISC Prozessor kann und umgekehrt. Die Frage ist nur wer bei einer bestimmten Aufgabe schneller ist. Auch das OS ist is heute in C oder einer anderen Hochsprache geschrieben. Dem C-Compiler ist es egal ob er Code für einen RISC oder CISC Chip erzeugt. Es mag ein paar Code stellen geben in denen Register für Optimierungen verwendet werden, aber auch deren Vergabe überlässt man normalerweise dem Compiler.
U.a. Unix/Linux läuft auf CISC und RISC Systemen unterschiedlicher Prozessorfamilien und es wird nicht für jede dieser Familien komplett neu geschrieben.
Treiber sind in Schichten aufgebaut. Nur die unterste Schicht wäre u.U. von einer anderen Prozessorwahl betroffen.
Selbst wenn bestimmte Chips nicht mehr verwendbar wären, wäre es für Apple nicht viel schlimmer als der Umstieg zwischen neuen Intelchipsätzen.
Und je mehr Funktionen Apple in eigene Chips packt, desto leichter wird die Umstellung sein.
Ich bin sicher, dass OS X von Anfang an mit dem Gedanken der Portierbarkeit programmiert wurde. Und es würde mich sehr wundern, wenn nicht irgendwo bei Apple heute schon OS X auf einem ARM laufen würde. Denn die müssen entscheiden ob oder wann sich ein Umsteigen lohnt.
Alles anzeigenAber um mal auf das Thema INTEl vs. ARM zurückzukommen
Richtig es gibt aktuell Qualcomm Prozessoren die x86 Code ausführen "können"
Hier wird in dem Augenblick in der ARM/RISC CPU eine x86 Architektur "Emuliert" das Problem dahinter ist aber das viele Instruktionen (auf die auch macOS sehr tief verankert basiert) nicht von einem ARM/RISC Prozessor interpretiert werden können und somit in Software übersetzt/Emuliert werden müssen!
Dies bedeutet dann einen starken Performance Einbruch.
Wenn Apple die Prozessorfamilie wechselt, wird sie mit ihm nicht x86 Code emulieren. Vielleicht bieten sie für eine Übergangszeit sowas an, wie sie es beim Umstieg vom PPC getan haben, aber das wird nur von kurzer Dauer sein und nur für Legacy Software. Für alle Entwickler, die über den Appstore verkaufen wird es heißen: Alle Apps für die OSY müssen mit XCode für kompiliert sein und werden wieder mal Fat Binaries sein. Aber nur damit Apps noch auf den alten Systemen laufen, oder noch besser es gibt nur noch ARM Apps und auf den x86 Macs läuft ein Emulator, dann sind die alten Systeme schön langsam und der Umstieg fällt leichter. Photoshop und alle anderen wichtigen Pakete wird es von Anfang an ARM-native geben, dafür wird Apple sorgen.
Hat Apple schon mal gemacht, und ich habe es zu der Zeit als Entwickler für Apple Hard- und Software (nicht bei Apple) miterlebt.
Alles anzeigenSelbst unser Qualcomm Cluster welcher 512 Kerne a 2,6 GHz hat, kann leistungstechnisch nicht mit unserem Hesswell basierenden XEON Server mithalten (8 Threads).
Jetzt ist natürlich die frage weshalb sowas man dann einsetzt.
In falle der Firma, für die ich arbeite, ist es eine Hoch spezialisierte Anwendung und Hardware vorraussetztung dies auf dieser Plattform zu betreiben und es gibt dazu auch keine Alternative, da dieses Equipment speziell dafür hergestellt wurde!
Und genau da ist der Vorteil von ARM!
ARM ist super in Embedded Systems wo diese CPU eine Aufgabe und nur diese Aufgrabe bekommt (Hier merkt man wieder das ARM von RISC abstammt).
Deshalb auch meine Vermutung das Apple mit dem ARM (AXX Chip) eher Subsystem Komponenten ersetzten wird und diese zusätzlich für low Power/Performance aufgaben, einsetzten wird.
Wir sehen das ja heute schon angefangen beim macmini das dort der A-noch-was Chip den SATA/NVME Controller den SMC und TPM Chip ersetzt und zusätzlich jede Kommunikation Interna verschlüsselt.
Ich denke mal das 2020/2021 die das System so weit ausbauen werden, das der ARM Prozessor zusätzlich die Southbride so wie den PLX Switch ersetzen wird und eine Generation weiter vlt auch die Northbrige und vlt. noch krasser den Memory Controller.
Denn genau dafür würde ein ARM/RISC Prozessor mit vielen Kernen Ideal seien!
Aber auch hier können wir nur spekulieren freue mich, aber auch über weitere Diskussionen drüber was ihr so darüber denkt.
Seit 10 Jahren, gibt es keine Northbridge und Southbrige mehr.
Die Aufgaben der Northbridge werden in der CPU wahrgenommen. Vor allem der Memorycontroller ist aus Leistungsgründen in der CPU besser aufgehoben als außerhalb. Die Funktionen der Southbridge sind in den PCH gewandert, ein Extrabauteil, dass über DMI angebunden ist. Der Performance Unterschied zwischen Datenaustausch über CPU direkten und externen Controller Bausteinen ist jedem vertraut, denn die PCIe Kanäle, für die die höchste Leistung benötigt werden, sind direkt mit der CPU verbunden und die "langsamen" über den PCH. Ein externer Memorycontroller wäre Leistungs-technisch ein Rückschritt und wenn dann noch ein Prozessor aktiv eingreifen müsste, wäre er unendlich langsam.
Nichtsdesto trotz mag es in Zukunft noch weitere Controller/Peripherie von Apple geben um die Bindung an Intel zu reduzieren und vielleicht auch um den Umstieg auf eine andere Prozessorfamilie zu erleichtern
Anyway, wir werden sehen was die Zeit bringt. Vielleicht bleiben sie bis zum jüngsten Tag bei Intel, oder kaufen AMD und machen ihren eigenen x86, oder wechseln auf ARM oder stellen den Mac ein. Auf jeden Fall haben wir noch ein paar Jahre Zeit, bis unsere Hacks nicht mehr laufen werden.