Beiträge von P-A-L-A-D-I-N

    Ich habe mich jetzt doch noch mal zu einer Mini-Kiste mit neuem Prozessor hinreißen lassen: das unten bereits erwähnte Intel NUC NUC6i5SYH. Ein älteres und besser bekanntes bzw. ausgereiftes Gerät wäre zwar mit Hinblick auf Hackintosh sicherlich die bessere/einfachere Wahl gewesen, aber da ich ja grundsätzlich (zumindest wenn ich einen funktionierenden Rechner habe) Zeit zum Warten habe, war das für mich, so hoffe ich zumindest, doch die bessere Wahl. Ich werde dann wohl bis zum Sommer (oder wie lange es auch immer dauern mag) erst mal mit Windows 7 begnügen, das ja eigentlich recht gut und stabil läuft, und dann, wenn es für meine Kiste verfügbar und der Wechsel "idiotensicher" durchführbar ist, auf ein stabiles MacOS umsteigen.


    YogiBear: Genau die von Dir genannten vier Dinge sollten es sein, ja. Das Brix hätte diese Anforderungen ja eigentlich zu 100% erfüllen sollen - ich hoffe mal, daß es beim NUC diesmal wirklich so ist und nicht nur Wunschdenken bzw. unerfüllte Werbeversprechen.


    Brumbaer: So ist es! Hätte das Ding lediglich bei Hackintosh herumgezickt, hätte ich es einfach sportlich genommen und noch eine Weile gewartet, bis ein findiger Hackintosh-Tüftler das Problem irgendwann löst. Aber man kann wirklich sagen, daß die Hardware bzw. das Zusammenspiel der Komponenten einfach nicht gepaßt hat - und dazu dann eben noch die Mängel in punkto Software (Windoof-Treiber), Ergonomie etc. pp.


    purefreakz: Ich habe Windows 10 auf meinem alten Laptop und dem kürzlich abgerauchten PC, beide unter Windows 7 vollkommen problemlos und "zickfrei" funktionierend, ausgetestet. Erst war ich ziemlich begeistert (vor allem wegen des schnellen Bootvorgangs), aber dann kamen auf beiden Rechnern auch schon die Probleme in Form von sehr nervigen vorübergehenden Freezes, die sich auch durch Neuinstalltionen nicht beheben ließen. Ich denke, Win10 braucht einfach noch eine Weile, bis es wirklich so gut und stabil läuft wie Win7. Habe mir, in Erwartung von NOCH mehr Problemen, den Test auf dem Brix gespart - am Ende hätte ich da wohl sonst alle genannten Probleme plus noch die Win10-Freezes dazu gehabt. ;-)


    OliverZ: Zurückgeschickt habe ich die Brix-Kiste ja bereits, aber selber basteln wollte ich mir dann doch eher sparen, weil ich dafür im Moment einfach keine Zeit habe. Das war ja auch der Grund, warum ich mir zuerst den quasi fertigen Brix ausgesucht hatte, obwohl ich fürs gleiche Geld und mit etwas Suchen und Bastelei vielleicht auch schon etwas mit i7 hätte bekommen können. Durch den gescheiterten Versuch mit dem Brix ist die Zeit nun noch knapper, weshalb es dann eben auch wieder ein fertiger Barebone geworden ist. Ich hoffe mal, daß das am Ende keine Milchmädchenrechnung war und ich durch meine "Bequemlichkeit" am Ende noch mehr Zeit verliere... Bei den älteren Kistchen hatte ich übrigens auch schon reingeschaut, aber da der Preisunterschied zur neuesten Generation nicht wirklich groß war, habe ich mich dann doch für den neuen NUC entschieden.


    PS: An alle: Bitte nicht übel nehmen, daß ich erst nach Kaufberatung gefragt und dann, trotz Eurer schnellen Antworten, doch einfach "drauf los gekauft" habe! Bei mir "brennt die Hütte" und ich habe Eure Antworten erst jetzt lesen können - die Reklamation des Brix und die Neubestellung aber bereits heute Mittag abgewickelt. Wie gesagt, es mußte schnell gehen und ich wollte unbedingt sicherstellen, daß der "Ersatzrechner für den Ersatzrechner" heute noch in den Versand kommt.

    Ich bin sowas von stinksauer! Nach zwei Tagen Kampf mit dem Brix, in denen ich zig Mal Windows 7 installiert habe (mit MacOS wollte ich ja erst einmal noch warten), ist mir heute Abend echt der Geduldsfaden gerissen! Dieses besch... Stück Müll geht jetzt zurück an den Verkäufer!
    Es ist wirklich eine Frechheit, welchen Elektronikschrott Gigabyte hier seinen Kunden andreht: Bluescreen bei frisch aufgesetztem, noch nahezu jungfräulichem Windows, schwarzer Bildschirm und Hänger eine andauernd abbrechende Bluetooth-Verbindung (dumm bei einer Bluetooth-Tastatur!) sowie fehlende Treiberunterstützung (zwei unbekannte Geräte im Gerätemanager und ein nicht funktionierender USB 3.1 Port) trotz vollständig und minutiös installierter Win7 x64 Software von der beiliegenden CD, von Windows-Update sowie in aktuellster Version von allen vier zur Verfügung stehenden Download-Servern aus dem Netz - schließlich hätte ja eine Datei auch beschädigt sein können oder eine der insgesamt sechs Versionen irgendwie anders, besser oder kompatibler sein können...
    Dazu eine Treiber-CD (wieso kein USB-Stick, wenn das Ding kein optisches Laufwerk hat?) mit Treibern, die beim Installieren jedes Mal Fehlercodes ausspucken (der Programmierer war anscheinend sternhagelvoll), eine Kurzanleitung, die des Namens nicht würdig ist, zwei unsinnig angebrachte USB 2.0 Ports (nicht nutzbar bei VESA-Montage an einem Monitor mit mittig positioniertem Fuß) und ein verhältnismäßig lauter Lüfter. So viel Hightech-Schrott erhält man für knapp 500 Euro - RAM und SSD natürlich nicht mitgerechnet.
    Was nützt die tollste Hardware auf dem Papier, wenn sie weder stabil läuft, noch überhaupt erst mal vollständig funktioniert?!
    Ich kann allen, die mit einem Brix für ihren Hackintosh geliebäugelt haben, nur unbedingt davon abraten. Was schon unter normalen Windows-Bedingungen (und Win7 gibt es immerhin schon "ein paar Jährchen!) nicht ordentlich funktioniert, wird als Hackintosh sicherlich auch nicht besser sein.


    Große Frage jetzt in die Runde:
    Ist das Intel NUC genauso ein Reinfall oder taugt das Ding was? Ich habe gesehen, daß es davon auch zwei (?) Modelle mit Prozessoren der sechsten Generation gibt. Das etwas größere mit Platz für eine zusätzliche SSD wäre wohl etwas für mich und ist vergleichbar mit dem Brix: NUC6i5SYH. Leider kommt das NUC ohne USB 3.1, aber dafür immerhin mit einem besseren Grafikchip als das Brix (540er statt 520er).
    Oder vielleicht doch lieber etwas ganz anderes...?? Einen weiteren Reinfall wie das Brix kann ich mir leider nicht leisten, da ich schon jetzt Probleme durch den noch immer fehlenden Rechner habe. :-(

    YogiBear: Heißt das, ich muß mich wegen der 520er Grafik einfach noch etwas gedulden oder ist die Karte generell nicht Hackintosh-tauglich?


    Ralf: Also umtauschen wollte ich das Ding nicht mehr. ;-) Bin froh, daß ich mir den jetzt zu diesem Preis zusammenstellen konnte. Laut Verkäufer, einem sehr netten technischen Mitarbeiter von Metacomp, der selber auch Hackintosh-Nutzer ist, sollte das bei dem Brix auch eigentlich klappen. Zumindest bei ihm läuft alles - ich glaube allerdings, der hat noch die 5er Generation.

    Hallo,


    nachdem mein alter Rechner kürzlich den Geist aufgegeben hat und nun aus Kostengründen wohl doch nicht mehr reaktiviert werden wird (siehe Thread hier: Anfängerfragen zur Auswahl bzw. Wiederverwendbarkeit von Hardware), habe ich mir jetzt einen neuen Gigabyte Brix GB-BSi5HT-6200 gegönnt. Ausgestattet mit 2x 8GB Kingston HyperX Impact DDR4 SO-DIMM RAM, der Sandisk Extreme Pro SSD (aktuelle Revision) aus meinem früheren Rechner als Bootlaufwerk und einer SATA-Festplatte für größere Datenmengen.
    Hier noch der Link zum Brix: http://www.gigabyte.de/product…uct-page.aspx?pid=5787#ov


    Nun meine Fragen:
    1) Hat jemand von Euch schon einen der neuen Brix erfolgreich zum Hackintosh gemacht? Die Google-Suche nach Modellbezeichnung des Brix plus Hackintosh hat leider nichts ergeben.
    2) Gibt es eine idiotensichere / anfängerfreundliche Anleitung, die beim Brix funktioniert oder zumindest funktionieren sollte?
    3) Müssen ggf. einzelne Komponenten des Mini-Rechners getauscht werden (z.B. WLAN-Karte o.ä.) und falls ja, welche sollte ich dann konkret nachkaufen?
    4) Habt Ihr sonst noch irgendwelche Tips für mich, was Hackintosh und den Umstieg von Windows allgemein angeht (z.B. empfehlenswerte Programme, Portierungshilfe o.ä.)?


    Ich freue mich auf Eure Antworten und sage an dieser Stelle schon mal danke! :-)

    Okay mit der Größenangabe des Towers kann man ja mal schauen welches Z-Board groß (oder klein) genug ist für dein Gehäuse.


    Ist das dein Gehäuse?


    Genau das ist es! Da sollte eigentlich alles rein passen... ;-) Habe allerdings noch eine Wasserkühlung drin, die recht viel Platz braucht.


    @P-A-L-A-D-I-N ich habe nochmal deinen ersten Post durchgelesen um zu schauen was du eigentlich brauchst/suchst.


    Einen Office PC der es für die kommenden Jahre rausreißt aber eben nicht so sauteuer wird wie ein Retailer iMac mit fast 2000€.
    Soweit klar.
    Aber auch nicht ganz so sehr teuer wie manche Fertig-Möhre. Wo in etwa bewegt sich denn dein Budget für deinen Hack? Schmerzgrenze und was muss er außer Office eventuell noch leisten können?


    Grundsatz: So teuer wie nötig (um einige Jahre für anspruchsvollere Office-Tätigkeiten zu halten) und so günstig wie möglich. Bekommt man so etwas mit rund 300,- Budget (bei Verwendung einiger "alter" Teile) auf die Reihe?


    Edit: sn0wleo hat ja schon eine konkrete Empfehlung für ein Board gegeben - ich schätze mal, daß das auch in mein Gehäuse passen sollte. Gibt es davon (oder ggf. auch von einem anderen guten Board) vielleicht ein gutes Aufrüstkit? Wäre nicht schlecht, wenn ich mir das Montieren der CPU sparen und einfach nur das komplett vormontierte Teil ins Gehäuse packen könnte.

    Ich habe mich letztendlich jetzt doch gegen den Kauf des o.g. Billig-Rechners entschieden. Alles, was problemlos(er) in einen Hackintosh umwandelbar gewesen wäre, war gleich deutlich teurer, sodaß es nun also doch eher auf eine Verwertung meiner alten Hardware hinauslaufen wird.


    Ich habe mal geschaut, welche Gigabyte Mainbaords es mit dem Sockel 775 gibt - da ist von einfach und mager ausgestattet bis hochpreisig und "Luxusausstattung" ja wirklich alles dabei.


    Könnt Ihr mir hier eine konkrete Empfehlung geben (oder auch von einem Modell gezielt abraten)? Oder ist es eigentlich egal, welches Modell man da nimmt?


    Gibt es (nennenswerte) Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den verschiedenen Modellen und Chipsätzen, wenn man sie als Hacki betreibt? Im Windoof-Betrieb waren die Unterschiede zwischen Intel und nvidia ja teilweise schon nicht ganz ohne - und auch die Unterschiede bez. Leistung und Stromaufnahme zwischen 780er und 790er Boards.


    Wie sieht es mit anderen Herstellern so generell aus (z.B. mit dem Striker, dem damaligen Flaggschiff von Asus, oder eben auch mein eingangs genanntes XFX)? Sind die auch (ohne größere Probleme) kompatibel oder sollte es doch besser auf alle Fälle ein Gigabyte-Board sein?


    Und noch eine Frage (ich hoffe, ich nerve Euch noch nicht...): Gibt es eine gute (also absolut kompatible) Kombination von Board und CPU, die vielleicht mehr Sinn machen würde als der Kauf eines "neuen alten" Boards? Immerhin kosten die besser ausgestatteten Sockel 775 Boards auch schon mal schnell um die 100 Euro - da macht vielleicht der Sprung auf ein modernes kleines Board mit aktuellem i5 oder so am Ende doch mehr Sinn...?!

    Ganz kurze und schnelle Zwischenfrage: Bei notebooksbilliger gibt es gerade eine gute Rabattaktion - gibt es einen problemlos als Hackintosh laufenden Mini-PC oder Barebone? Wenn ich so einen HP Slimline für 200,- (oder etwas Vergleichbares von einer anderen Marke, z.B. einen Gigabyte Brix) als Mac Mini Ersatz abstauben könnte, würde ich mir vielleicht erst einmal den Aufwand mit dem großen Rechner sparen (und aus den noch guten Komponenten dann später vielleicht mal einen Mac Pro Ersatz basteln, wenn wieder etwas mehr Geld in der Portokasse ist)...

    Zunächst erst einmal vielen Dank Euch allen für Eure zahlreichen und schon jetzt auch sehr hilfreichen Antworten! :-)


    Grundsätzlich möchte ich aus Kostengründen gerne so viel wie möglich von meiner alten Hardware retten. Die war damals so ziemlich das Beste vom Besten und größtenteils sehr teuer. Ich bin allerdings auch Realist genug um einzusehen, daß Hardware nun einmal eine sehr beschränkte Lebenszeit hat und einem enormen Preisverfall unterliegt. Von daher: Was rausfliegen sollte, das fliegt auch raus - was aber noch gut ist, darf gerne ein zweites Leben als Hackintosh führen.


    Hier mal eine Liste der vorhandenen Hardware, soweit ich das jetzt aus dem Stegreif zusammentragen kann:
    - Hiper Anubis Gehäuse mit Wasserkühlung und diversen hochpreisigen, besonders lautlosen Lüftern
    - XFX nForce 780i SLI (vermutlich defekt - Mainboard piepst beim Booten einmal lang, einmal kurz)
    - Intel Core 2 Quad Q6600 (nicht übertaktet)
    - Thermaltake Toughpower 750W Netzteil
    - 4x 1GB GEIL PC2-6400 RAM (DDR2-800, 2.0V, CL=4-4-4-12)
    - Sandisk Extreme Pro SSD (aktuelle Revision)
    - zwei (damals) sehr gute SATA-Festplatten mit 7200rpm im RAID-Verbund
    - LG DVD-Brenner und LG DVD-Laufwerk
    - 3,5" Diskettenlaufwerk mit diversen integrierten Kartenlesern
    - XFX GeForce 9800GTX Black Edition 760M
    - D-Link DWA-556 WLAN-Karte
    - Creative Xi-Fi Xtreme Audio Soundkarte
    - diverse Zusatzkarten (dem Mainbaord beiliegend), z.B. für externe FireWire-Geräte
    - diverses Zubehör (z.B. Saitek Cyborg R.A.T. 9 Maus, Logitech SideWinder Strategic Commander, Logitech C920 Webcam usw.)


    Zum Budget: Das ist z.Z., wegen einiger anderer, nicht aufschiebbarer Anschaffungen, bei quasi null - ich wollte mir eigentlich überhaupt keinen neuen Rechner zulegen. Wenn ich allerdings schon Geld in die Hand nehmen muß, sollte die Hardware natürlich nicht so unterdimensioniert sein, daß ich "morgen" gleich wieder neu losbasteln kann... Beim Prozessor bspw. würde es daher wohl auf einen (aktuellen) i5 hinauslaufen, der, meiner bisherigen Recherche nach, wohl ein ganz guter Kompromiß aus Preis und Leistung ist - normalerweise würde ich ja einfach meinen Q6600 behalten (reicht mir derzeit noch dicke), aber das dafür erforderliche Mainboard wäre mir, in Anbetracht des Alters der Zusammenstellung, einfach zu teuer (zumindest für Gebrauchtware) bzw. der Sprung zu einem neuen Mainboard mit i5 zu klein im Preis bzw. zu groß im Leistungsunterschied, um ihn wegen "ein paar Euro" Unterschied nicht zu machen.

    Hallo zusammen!


    Ich habe bereits seit einer ganzen Weile im Netz nach Möglichkeiten gestöbert, meinen Windows-PC oder -Laptop zum Mac zu machen, es letztendlich aber nie durchgezogen, weil ich erstens in Sachen Hardware nicht mehr auf dem aktuellen Stand bin (habe meinen letzten PC vor rund acht Jahren zusammengebaut) und zweitens auf beide Geräte angewiesen bin und kein "halb funktionierendes" System (Laptop ohne WLAN oder ähnliches) riskieren wollte.
    Nun ist vor einigen Tagen das Motherboard meines PC in die ewigen Jagdgründe eingegangen und ich muß mich wohl oder übel wieder intensiver mit dem Thema Hardware auseinandersetzen...


    Nach einem ernüchternden Besuch beim Apple Retailer (horrende Preise und eine Aufrüst-Politik seitens Apple, die grob unverschämt ist!) und dem allgemeinen Frust bez. Windows (Win 10 mit ständigen Hängern) tendiere ich mal wieder zu einem Hackintosh.
    Allerdings wäre es mir sehr recht, wenn ich einige der sündhaft teuren Komponenten meines PC (z.B. die neue SSD) in den Hackintosh übernehmen könnte, weshalb ich nun auch nicht einfach eine hier im Forum vorgestellte Konfiguration eins zu eins übernehmen kann.
    Dazu kommt die (trotz einiger Recherche noch immer gegebene) allgemeine Unwissenheit bez. der Hackintoshs:
    Funktioniert bei diesen Dingern wirklich ALLES wie beim echten Mac?
    Ist ein vernünftig ausgestatteter Hackintosh am Ende wirklich viel günstiger als der echte iMac mit Edu-Rabatt?
    Gibt es möglicherweise Probleme nach Software-Updates?
    Kann ich als absoluter Laie und Apple-Neuling ein solches System bauen (bin wie gesagt reichlich außer Übung, was den PC-Bau angeht) bzw. auch nur schon die Software überhaupt richtig aufspielen?
    Usw., usw.


    Ich möchte an dieser Stelle einmal kurz erwähnen, was ich mir von dem neuen Mac bzw. Hackintosh so erwarte bzw. welche Konfiguration ich mir (im Original) vorstellen würde:
    Ich benötige das Gerät hauptsächlich für Office-Anwendungen (MS Office, Internet-Recherche, Steuer), gelegentlich auch zum Abspielen von Musik oder Filmen. An für sich also keine wirklich rechenintensiven Dinge - allerdings bin ich ein "Browser-Tab-Messi" und echter Workaholic mit gefühlten tausend "Baustellen" zur gleichen Zeit. Das führt dann auch schon mal dazu, daß ich in Chrome etwa 40-50 Tabs oder bis zu zehn verschiedene Word-Dokumente geöffnet habe (die ich alle noch brauche und zeitgleich bearbeite), daneben noch einige PDFs, Archive usw.
    Der Rechner sollte daher also definitiv äußerst (!) stabil und "gutmütig" sein und zumindest über ausreichend Arbeitsspeicher und eine schnelle, ausreichend große SSD verfügen (die ich theoretisch aber schon mal kostenlos direkt aus meinem PC übernehmen könnte). Sehr wichtig ist mir außerdem ein großer Bildschirm (aus Kostengründen zur Not vorübergehend noch mein alter 21-Zöller, später dann aber auf alle Fälle ein schöner 27er und, wenn das geht, der 21er als Zweitbildschirm), damit das lange Arbeiten nicht zu sehr die Augen ermüdet.
    Beim Apple Retailer wäre es daher mit großer Wahrscheinlichkeit der große iMac mit 27 Zoll (5k ist mir reichlich egal, ich möchte einfach nur viel Bildschirm) und dem kleinsten Prozessor geworden - Preis (mit Edu-Rabatt): stolze 1.974 Euro.


    Ich wäre für ein paar erste Einschätzungen (z.B. zu den Kosten des Hackintosh in o.g. Konfiguration), Ratschläge (z.B. konkrete Hardware-Kauftips) und Hinweise Eurerseits dankbar - und hoffe mal, daß ich diesen langen Text im richtigen Bereich des Formus gepostet habe... ;-)