Sind Clover und die EFI Treiber aktuell? Welche EFI Treiber verwendest du mit Clover?
Beiträge von Thogg Niatiz
-
-
Was ist an meiner Anleitung so schlecht verständlich? Es steht doch alles da...
Und nein - ein Eintrag, den Clover keinem .efi File zuordnen kann, weil er falsch ist, wird nicht angezeigt.
-
Weder, noch... bitte lies die Anleitung nochmal. Dort wird die UUID vom "Physical Store", der APFS *Partition*, nicht einer der Volumes benötigt.
-
Ja, die UUID für „Volume“ ist falsch. Wie geschrieben muss das die UUID der APFS Partition sein.
-
Mit APFS funktioniert das umbenennen etwas anders als unter HFS+, ist aber kein Hexenwerk.
Alle benötigten Infos liefert diskutil apfs list
Für die Clover Custom Entries werden nach wie vor Daten für "Volume" und "Path" für die .efi Files benötigt. Volume ist immer die UUID von "Physical Store", also der APFS-Partition, auf der sich der APFS Container mit den APFS Volumes befindet. Im Beispiel ist das die disk2s2, ins Feld Volume gehört also die UUID "9F5D666E-1293-43ED-AFFA-342AF06368DF" eingetragen. Für den Path benötigt man die UUID vom jeweiligen APFS Volume, das man umbenennen/ausblenden/etc möchte. Im Beispiel wäre das "macOS" / disk3s5 bzw. die UUID "F800F63B-F9F2-4B7B-AC08-CB1E7C5C489B". Jedes dieser Volumes hat 3 zugehörige .efi Bootfiles: "*" und "* Install" auf dem Preboot Volume, und "Recovery" auf dem Recovery Volume. Wenn man die Preboot und Recovery Volumes mounted kann man die Pfade nachvollziehen, wobei der Pfad immer mit der UUID des APFS Volumes beginnt und wie immer in der EFI ein \ als Verzeichnisseparator verwendet wird:
Title Volume Path <macOS> <Physical Store UUID>
9F5D666E-1293-43ED-AFFA-342AF06368DF\<Volume UUID>\System\Library\CoreServices\boot.efi
\F800F63B-F9F2-4B7B-AC08-CB1E7C5C489B\System\Library\CoreServices\boot.efi<macOS Install> <Physical Store UUID>
9F5D666E-1293-43ED-AFFA-342AF06368DF\<Volume UUID>\com.apple.installer\boot.efi
\F800F63B-F9F2-4B7B-AC08-CB1E7C5C489B\com.apple.installer\boot.efi<macOS Recovery> <Physical Store UUID>
9F5D666E-1293-43ED-AFFA-342AF06368DF\<Volume UUID>\boot.efi
\F800F63B-F9F2-4B7B-AC08-CB1E7C5C489B\boot.efi -
Bitte nicht einfach irgendwas zusammenpasten und ausführen, bevor du es verstanden hast. Und bitte niemals so einen Server ins offene Netz stellen!
-
Haben diese Schreibrechte für das Verzeichnis?
/var/www/html
Wichtig, falls du eben dieses Verzeichnis meinst. Ohne "/" am Anfang könnte das auch relativ zu irgendeinem anderen Verzeichnis gemeint sein, beispielsweise in deinem Home "~/var/www/html", was möglicherweise so nicht existiert oder wieder ganz andere Permissions hat...
-
Ja, die Permissions checken und korrigieren...
Mit welchem User willst du schreiben? Welchem User:Group gehört das Zielverzeichnis? Haben diese Schreibrechte für das Verzeichnis?
-
Super, das Filepermissionsystem funktioniert also
-
Ich habe VMware unter Windows schon lange nicht mehr verwendet. Ich weiß nur dass Hyper-V für Windows Guests noch immer am performantesten sein soll. Für VirtualBox gab es immer diese Guest Additions, mit denen dann auch dieses Scaling im Gast funktioniert hat. Vielleicht gibts sowas auch für VMware.
-
Unter Windows Hyper-V und RDP, wenn das Gastsystem kein Problem damit hat. Effizienter wirds nicht, man kann sich daran gewöhnen. Wenn du auf Windows verzichten kannst gibts viele gute alternative Hypervisor. Ich verwende beispielsweise gern etliche Linux Container auf PVE. Andere OS in QEMU sind damit ebenfalls möglich, bei mir sinds ein paar Windows Server 2016 und headless macOS Mojave.
-
Im Threadtitel steht Ubuntu Server, daher nahm ich an, dass du Headless oder zumindest ohne GUI fahren willst, wie man das halt bei einem Server macht. Dafür würde man dann einfach ein sauberes Debian nehmen. Kernel, systemd, nur die wesentlichsten Linux Tools und alles, was du sonst brauchst, kannst du dazuinstallieren. Spart dir die Zeit, den ganzen Ubuntu-Bloat loszuwerden. Aber wenn du ein GUI brauchst erklärt sich auch das 16.04 - Unity...
-
Warum Ubuntu? Und wenn schon, warum nicht die aktuelle 18.04 LTS?
-
Nett, oder einfach Rechtsklick auf die .app -> Öffnen -> Ja, wenn man macOS mit GUI verwendet.
-
Welche Backups meinst du? Von wo/was wohin?
-
Ja sicher, wahrscheinlich die meisten die diesen Thread gelesen haben warten jetzt erstmal Kalenderwoche 50 ab...
-
Korrekt. Optional noch die Bootloader von Windows und dem Ubuntu in die Clover config.plist einbauen oder schauen, dass die automatische Suche aktiviert ist. Und je nach BIOS noch schauen, dass auch Clover gestartet wird, und nicht durch andere Bootmanager im MICROSOFT- oder BOOT Ordner in der EFI überschrieben wird.
-
In dem Zip-File ist ein .pkg Archiv enthalten. Das kannst du leicht mit macOS entpacken (beim Install passiert nicht viel mehr). Du kannst auch einfach Clover aus einem deiner EFI Backups nehmen, aufräumen und auf eine EFI des Notebooks packen.
-
Was meinst du mit Clover-Zip?
-
Clover ist ein Bootmanager, der mit den Bootloadern diverser Betriebssysteme umgehen kann. Punkt 1 der Featurelist im Clover Readme:
Zitat- Boot OS X, Windows, and Linux in UEFI or legacy mode on Mac or PC with UEFI or BIOS firmware