Beiträge von steff89

    Hey,
    es stimmt natürlich dass Services wie iTunes, iCloud usw. einen wichtigen Teil des Umsatzes ausmacht, aber bei weiten nicht so groß, hier mal eine Auflistung:


    Umsatz Total:182,8 Mrd. US$


    iPads: 4,54 Mrd. US$
    iTunes, Software und Services: 5 Mrd. US$
    Mac Computer: 6 Mrd. US$
    iPhones: 31,4 Mrd. US$


    Quelle: statista


    Also eigentlich ist der Mac schon fast zu einem "Nischenprodukt" von Apple geworden. Die Umsätze von Services ist jedoch auch eher gering im Vergleich zu den iOS Devices...


    griven: Du hast natürlich Recht, dass es für Apple einfach gewesen wäre dem Ganzen schon lange einen Riegel vorzuschieben. Da das jedoch nicht passiert ist, gibt es aber noch Hoffnung :)

    Bei der Yosemite Intsallation ist er normal, dass wenn er bei der Installation anzeigt "nur noch wenige Sekunden" es gut nochmal 30-40 Minuten dauern kann, da bei mir auch so und kommt anscheinend häufiger vor.
    Also einfach ein bisschen Geduld haben bei der Installation. Oder wo genau bleibt es hängen?

    Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple die Hackintosh-Szene als potenzielle Einnahmequelle sieht. Apple hat schon immer primär mit Hardware Verkäufen seine Gewinne eingefahren. Ich gehe davon aus, dass Apple das System immer stärker absichern wird und somit im Zukunft OSX näher an das Sicherheitssystem von iOS annähert. Aber ein komplett geschlossenes System wie iOS kann ich mir nicht vorstellen, da die Einschränkungen zu groß sind um für einen Desktop-PC sinnvoll zu sein-


    Ich denke eher dass die Hackintosh-Szene noch klein genug ist, dass es Apple einfach nicht interessiert. Wenn aber irgendwann mal jeder zweite ein Hackintosh nutzt sieht die Sache gleich anders aus.... Am Beispiel "Psystar" sieht man denke ich ganz gut, dass Apple sehr wohl aktiv wird, sobald das Ganze in einen kommerziell interessanten Bereich kommt.


    Ich denke in Zukunft entwickelt sich die Hackintosh-Szene zu einem ähnlichen Szenario wie die Jailbreak-Szene für iOS. Apple baut neue Sicherheitssysteme ein, Irgendjemand finde wieder einen Hack, und so weiter.


    Viele Grüße,
    Steffen

    Ich persönlich denke, dass wenn du schon so viele Geld ausgeben willst und du vor Allem einen so großen Wert auf Stabilität und vor Allem Updatefähigkeit legst, solltest du dir überlegen original Hardware zu kaufen.


    Denn obwohl es im Moment sehr gute Möglichkeiten gibt einen Hackintosh aufzusetzen, ist es am Ende immer herumbasteln, verschiedene Dinge durchprobieren, Fehler ausbessern und so weiter. Ausserdem wird der Sprung zu El Capitan auch nochmal neue Herausforderungen mit sich bringen mit denen man sich dann wieder beschäftigen muss. Grundsätzlich würde ich sagen, dass ein Hackintosh doch schon viel Zeit und Bastelarbeit erfordert. Deshalb würde ich sagen, dass Hackintoishs eher für Private / Hobby Zwecke geeignet sind. Denn jede Stunde Arbeit die man damit verbringt am Hackintosh herumzubasteln ist für die produktive Arbeitszeit verloren.


    Das ist jedoch nur meine Persönliche Meinung. Mir selbst macht die ganze Hackintosh Sache viel Spaß, und man lernt auch einiges über UNIX und viele andere Dinge. Aber bei einem Budget von 2500 € für ein Workstation für den Professionellen Einsatz würde ich mir das zweimal überlegen...


    Aber falls du trotzdem so einen Hackintoish aufsetzt freue ich mich schon sehr über Bilder und Erfahrungsberichte :)

    Hey alex973,
    Danke für das Lob :) Ja der interne Sound hat mich auch viele Stunden gekostet, die ich mir hätte sparen können.


    Zu der Soundkarte die ich verwendet habe: Ich wollte auf jeden Fall eine interne Lösung (also PCI Karte) und keine USB Soundkarte. Außerdem habe ich ein Gehäuse mit Front Audio, deshalb habe ich eine Soundkarte gesucht die eine Anschlussmöglichkeit für Front Audio hat. So bin ich auf die "SoundBlaster SB1040" gekommen, da ich auf englischsprachigen Foren gelesen hatte, dass sie gut funktionieren soll und auch ein entsprechender Treiber für die Soundkarte dort vorhanden war.


    Nun jedoch zu der Soundkarte Creative Sound Blaster X-Fi Xtreme Audio PCI-E Sound Card (SB1040):
    Sie funktioniert ohne jegliche Probleme unter OSX, ich hatte noch nie einen Soundausfall oder irgendwelche Störgeräusche. Nach dem Sleep funktioniert sie auch sofort und ohne irgendwelche Probleme. Das Front Audio wird unter OSX jedoch leider nicht erkannt und man hat auch keinen Zugang zu den ganzen Spezialfunktionen die die Soundkarte eigentlich beherrscht. Aber der Sound ist sehr gut. Ich habe das Gefühl das die Qualität etwas besser als der Onboard Sound ist, aber ehrlich gesagt finde ich es schwer Unterschiede bei Soundkarten auszumachen.


    Unter Windows funktioniert auch das Front-Audio. Es existiert auch ein Treiber für Windows 10, der ist aber ehrlich gesagt ziemlicher Mist. Die Benutzeroberfläche des Soundkarten-Treibers sieht aus wie aus dem letzten Jahrtausend und ist total träge (Brauch 5 Minuten zum Öffnen). Aber sie funktioniert auch unter Windows. Dort kann man sogar die ganzen Spezialfunktionen aktivieren was wirklich beeindruckend ist. Vor allem der 3D Sound für Kopfhörer beim Spielen von unterstützten Games ist faszinierend!


    Für die neueren SoundBlaster Karten existieren KEINE Treiber für OSX, da diese auf einem neuen Chipsatz beruhen für den Creative keine Details herausgibt und somit die Entwicklung von Treibern verhindert. Die SB1040 ist meines Wissens nach die aktuellste SoundBlaster die noch in OSX unterstützt wird.


    Ich hatte auch mal testweise die "Sound Blaster Audigy 2 ZS". Diese ist im Vergleich zu der "X-Fi Xtreme" ein bisschen älter und hat nur PCI statt PCIexpress, baut aber ansonsten auf dem gleichen Chipsatz auf. Mit der "Audigy 2 ZS" hatte ich das Problem, dass es manchmal Zeitversetzungen bei der Wiedergabe gab, deshalb würde ich die auf keinen Fall empfehlen.


    Alternativ kannst du natürlich auch einfach eine USB-Soundkarte nehmen, ich finde das jedoch keine schöne Lösung.


    Also wenn du bei eBay oder so eine gebrauchte Creative Sound Blaster X-Fi Xtreme Audio PCI-E Sound Card (SB1040) bekommst (habe für meine 20€ bei eBay gezahlt) ist das eine gute Lösung.


    Viele Grüße,
    Steffen

    Hallo,
    ich habe auch schon immer parallel zu OSX eine Partition mit Windows. Zuerst Windows 7, dann Windows 8.1 und jetzt Windows 10. Ich muss sagen, dass mich Windows 10 doch schon sehr überzeugt. Es ist übersichtlicher und benutzerfreundlicher als Windows 8 und sieht auch noch ganz nett aus. Ich nutze Windows jedoch nur für Programme die es nicht für OSX gibt (z.B. Lohnsteuer-Programm) und zum Spielen. Der Hauptgrund warum ich OSX vorziehe ist die Verknüpfung von OSX, iPhone und iPad. Es ist einfach sehr angehen dass sich immer alles synchronisiert (Kontakte, Kalender, Nootizen, Erinnerungen und so weiter). Außerdem finde ich dass die Apps für OSX sehr häufig benutzerfreundlicher gestaltet sind als vergleichbare in Windows (z.B. TextWrangler, Cyberduck). Außerdem nutze ich FinalCut Pro um Videos zu bearbeiten.


    Alles in Allem würde ich sagen, dass Windows 10 ein sehr gutes Betriebssystem ist, genau wie OSX Yosemite. Am Ende kommt es auf den persönlichen Geschmack an. Und mir passt das "Feeling" von OSX einfach besser.


    Ich denke du hast Recht mit deiner Aussage, dass die Meisten jedoch Windows nur zum Spielen verwenden.

    Okay, das ist natürlich ein Problem :)
    Angenommen man bräuchte keine extra kexte, weil alles OBB funktioniert (WLAN und Sound), ist rootless=0 dann überhaupt nötig?
    Oder startet El Capitan mit Ozmosis einfach nicht?


    Wie ist es mit Nvidia Webdriver? Steht da die Entwicklung dann auch vor dem Aus? Weil die benötigen ja sicher auch rootless=0, da sie ins System eingreifen?


    Viele Grüße,
    Steffen

    Also habe ich das richtig verstanden, dass El Capitan mit Ozmosis 1479 prinzipiell funktioniert, solange man "rootless=0" als Boot Argument gesetzt hat?


    Ich bin im Moment auf Yosemite mit Ozmosis. Wenn ich also in die Boot-Argumente rootless=0 hinzufüge, kann ich einfach auf El Capitan upgraden und es sollte klappen?
    Da die Boot Argumente ja auch erhalten bleiben wenn ich das System neu aufsetze sollte dann doch auch ein völlig neues Aufsetzen des Systems kein Problem sein, oder?


    Das einzige Problem ist, wenn man ein komplett neuen Hackintosh aufsetzt und die Boot Argumente noch nicht im NVRAM gesetzt sind. Dann muss man als Zwischenlösung doch einfach Yosemite installieren, boot-args in NVRAM schreiben und dann kann man El Capitan ebenfalls installieren?


    Oder übersehe ich etwas?


    Ich bin im Moment sehr zufrieden mit Ozmosis und habe mich noch gar nicht mit Clover auseinandergesetzt. Wenn nicht nötig, würde ich das auch gerne so lassen und Ozmosis weiter verwenden. Aber es ist trotzdem gut zu wissen, dass Clover als Alternative existiert :)


    Viele Grüße,
    Steffen

    Hey Hobbit,
    das Gegenteil ist der Fall: M2 ist deutlich flotter als eine normale SSDD über SATA! Siehe auch hier ein Artikel auf Hardwareschotte.
    Voraussetzung ist natürlich ein M.2 fähiges Mainboard. Dort können die M2-Laufwerke direkt auf das Mainboard gesteckt werden. Die Schnittstelle ist "rund 50 Prozent schneller als SATA III".
    Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man weniger Kabelsalat in seinem Gehäuse hat.


    Ob ein M.2 Laufwerk in einem Hackintosh läuft weiß ich leider auch nicht. Aber ich denke grundsätzlich sollte nichts dagegen sprechen, solange dein Mainboard M.2 unterstützt. Zur Not einfach mal ausprobieren und wenn es nicht klappt einfach zurückschicken.


    Viele Grüße,
    Steffen

    Hey Trainer,
    ich habe gerade versucht den "rEFInd Boot Manager" zu installieren und das auch geklappt. Ich kann im BIOS dann auswählen ob der rEFInd Boot Manager oder Macintosh HD zuerst gestartet wird. Wenn ich rEFInd als erstes auswähle wir der BootManager bei einem Neustart direkt angezeigt und erkennt auch die OSX Installation.


    Leider ist es nicht möglich über den BootLoader dann in OSX zu starten, da die Fehlermeldung "This version of Mac OS X is not supported on this platform!". Ausserdem wird die Windows Installation auf einer zweiten Platte gar nicht erkannt.....


    Ich kenne mich damit leider nicht gut genug aus um das Problem zu finden. Aber grundsätzlich kann man durchaus einen extra Bootloader mit Ozmosis verbinden. Ozmosis ist ja auch überhaupt kein Bootloader im eigentlichen Sinne.


    Das Booten über das F12 Boomten funktioniert immer noch gleich.