Beiträge von Werner_01

    Moin!
    Also ...
    Das Startvolumen passt jetzt. ABER - das System läuft irgendwie nicht richtig rund. Es gab immer wieder diverse Fehlermeldungen, wie dass etwa "SafariBookmarkSynkAgent" nicht funktioniert oder auch das Installationsprogramm zum Update auf das neue Monterey 12.7.1, das sich beharrlich nicht verwenden lässt.
    Zudem funktionierte so einiges von Safari nicht richtig ...
    Entsprechend habe ich testweise mal die SIP deaktiviert. Das bewirkte, dass soweit alles wieder OK war, aber das Installationsprogramm für das 12.7.1-Update kann trotz Abschaltung der SIP nicht gestartet werden.
    Ich weiß, keiner hier mag mehr Clover - aber damit lief das Update problemlos.
    Mit sowas bin ich als Laie, der gerne bastelt, schlicht und ergreifend überfordert, zumal mein eigentliches Ansinnen, nämlich auch die Hardware zu erneuern, erstmal auf Eis gelegt werden muss, da ich inzwischen anderweitig sozusagen eine Großbaustelle am Halse habe.
    Falls jemand, das von mir geschilderte Problem kennt, bin ich natürlich neugierig zu erfahren, was da los ist.

    Die reinste Expertenrunde hier ... :top:
    Tausende Dank für eure Mühe!
    Ich kann zwar grob nachvollziehen, worum es geht, aber das Ganze irgendwie umzusetzen, würde mich wohl etliche Stunden mehr kosten. Dazu sind meine Kenntnisse einfach zu marginal.

    Jetzt habe ich ein paar kleine Probleme, die ich noch irgendwie gelöst bekommen muss:

    1) Beim Booten bekomme ich ja von OC ein Auswahlmenü angezeigt: EFI Systemplatte Nocheineplatte ...
    Ok, man klickt dann z.B. auf "Systemplatte" - und das Ganze startet.
    Sitze ich aber nicht davor, dann nimmt das Schätzchen "EFI" und nichts geht mehr, so dass ich dann wieder neu starten muss. Es muss irgendwo die Option geben, die in etwa sagt: "Fang da an, wo du auch das letzte Mal angefangen hast, also "Systemplatte" statt "EFI".

    2) Ich vermute das ist ein SIP-Thema: Ich bekomme mit OC immer wieder diverse Fehlermeldungen, dass dieses oder jenes nicht gestartet werden kann, dass Safari...sync... nicht läuft ...
    Zudem funktioniert Safari nicht richtig. Unter "Safari-Einstellungen-Websites" kann ich klicken wie ich will, es tut sich nix.
    Z.B. ein Upadte auf 12.7.1 klappt nicht, weil er das Installatonsprogramm nicht starten kann.

    Und wenn ich ausschalten will, klappt das nur, wenn auch Safari vorher abgeschaltet wurde.

    (Da ich Wechselplatten habe, habe ich den Clover-Vergleich: Da klappt alles perfekt - auch das Update auf 12.7.1)
    Im Moment wird meine Zeit knapp, Haus, Garten ...
    Ich denke, da wird für OC noch einiges an Finetuning nötig, damit es ebenso rund läuft wie mein Clover.



    Zu den fundamentalen Aspekten dieser Diskussion zählt unzweifelhaft die technologische Evolution.

    Beispiel aus Anwenderperspektive:
    Meinen Computer hatte ich schon in 2007 angefangen mit einer Wasserkühlung und 2 CPUs als lautlosen Rechner zu bauen – nach einigen Verbesserungen, Boardwechsel etc., habe ich irgendwann gegen Ende 2014 schließlich einen Hackintosh draus gebastelt und genau der ist bis heute noch meine Workstation.
    Damals war es so, dass ich gegenüber dem Original – also dem „Mülleimer“ – ein deutlich günstigeres und flexibleres System hatte, das in Sachen Leistung und Stabilität dem Original ebenbürtig war.
    Das waren Voraussetzungen, unter denen sich der Bau eines Hackintosh regelrecht gelohnt hat. Mein Macbook Pro, dass ich mir dann passend dazu angeschafft hatte, lag bei irgendwas um rund 2500,- EUR. Das Teil hat inzwischen einen größeren Speicher drin und die Akkus sind längst ausgewechselt. Das Schätzchen ist nach wie vor im Einsatz.
    Heute bekomme ich so ein Macbook für unter 300,- EUR. Es tut nicht mehr oder weniger als damals. Für meine Zwecke reicht das. ... Für 800,- EUR bekomme ich noch mehr MacBook-Speed. Warum also ein Notebook zum Hack-Book umbauen, wenn sowas reicht?
    Und die 10.000 EUR „Mülltonnen“ von vor wenigen Jahren bekommt man heute ebenfalls hinterhergeworfen.
    Längst gibt’s M1 und M2 MacBooks, Studio, Mini und zig gute Gebrauchtgeräte. Und letztere sind nicht selten durchaus leistungsfähig. Wieviel der heute vergleichsweise bezahlbaren Leistung brauchen wir im individuellen Falle wirklich? Und wie stehen M1 / M2 und Intel in Sachen Wirkungsgrad zueinander?
    Wenn ich heute 3000,- EUR investieren muss, um in etwa so flott zu sein wie mit einem Studio, der 2000,- kostet, aber nur halb soviel Strom verbraucht, dann ist das Ganze in Vergleich zur Situation von vor 10 Jahren unsinnig, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Unterstützung für Intel-Technik zeitlich begrenzt ist.
    Hast du aber schon einen Rechner, der recht gut ausgestattet ist und bastelst du gerne, stellt sich die Frage nach Modernisierung oder Umstieg.
    Das Teil, was ich hier stehen habe, ist riesig und wenn ich mir überlege, dass ein Mac Mini wahrscheinlich in jeder Hinsicht schneller ist, aber nicht größer als eine Pralinenschachtel, dann überkommt mich auch eine gewisse Traurigkeit, zu erleben, dass ein super Gerät, dass vor einigen Jahren noch sensationell war, heute obsolet ist. Es gibt nicht einmal mehr Gehäuse in dieser Bauweise mit 5 ¼ Zoll Einschubfächern. Die verbaute Wasserkühltechnik existiert längst gar nicht mehr.
    Das alles ist vergleichbar mit den DSLRs. Diese Kameras sind ganz einfach tot. Nichtsdestoweniger kann man damit noch topp Fotos schießen.
    Wahrscheinlich werde ich meinen Rechner noch 1x modernisieren, damit ich die aktuellen Betriebssysteme drauf laufen lassen kann, aber mehr wird’s dann nicht mehr. Und ja: Der Bastelspaß spielt dabei ebenfalls eine Rolle.
    Andererseits werden inzwischen echte Macs zu Hack-Mac-Rechnern, weil man auf durchaus ordentlichen Macs aktuelle Systeme zunehmend nicht mehr ohne OCLP betreiben kann.
    Ich sage das nicht gerne, aber die Zeiten der umwerfenden Hackintosh-Rechner sind beendet bzw. gehen unaufhaltsam ihrem Ende entgegen.
    Werden wir nicht auch zugleich überfrachtet mit Zeugs, was niemand mehr wirklich braucht? Schund und Ramsch in 8K, Echtzeit und Milliarden von Farben.
    Ich werde alt ...

    Zugegebenermaßen ist der Enthusiasmus von einst, als man noch XT-Rechner hatte und stolz auf seinen NEC V20-Prozessor war, längst einer umfassenden Ernüchterung in Sachen „Digitalisierung“ gewichen.

    Läuft! :klatschen:

    Soweit ich es beurteilen kann, funktioniert alles komplett - die Tests waren ok, siehe Anhänge - man merkt aber, dass die Sicherheit eine andere ist.
    Bisher war die SIP wohl (warum auch immer) deaktiviert und nun fragt das System bei jedem (ersten) Programmstart, ob das Programm auch laufen darf.
    Interessanterweise bekomme ich im Systembericht jetzt unter "Speicher" präzise (!) angezeigt, was wo genau drin steckt, ohne, dass ich da irgendwas im SMBIOS eintragen musste.
    Bei Clover habe ich das damals alles von Hand gemacht.

    Tausend Dank an alle an dieser Stelle! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Alleine wäre ich entweder endgültig zu doof gewesen oder ich hätte lange gebraucht, um mich schlau zu machen. griven @N0b0dy: Wie habt Ihr du das hingezaubert?

    Jetzt stehe ich dennoch sozusagen "dumm" da - weil ich jetzt ein System habe, bei dem ich nicht weiß, wie der entscheidende ACPI-Patch zu bewerkstelligen war/ist.
    Baue ich mir jetzt was Neues, stehe ich wieder vor dem gleichen Problem (wie wohl jeder, der ein Dual-Prozessor-System bauen will).

    griven:
    Deinen Hinweis, dass meine NAVI-Grafikkarte in Verbindung mit meinen E5-Prozessoren nicht vom OCLP unterstützt wird, habe ich jetzt auch entdeckt. :-) Anhang anbei. Immerhin steht dabei, dass es vielleicht eine Nachfolgeversion geben wird, die das kann ...
    Das ist evtl. kein unwichtiges Thema, denn wer eine alte Kiste etwa mit einer 6900xt aufmöbeln will, kann den OCLP vergessen. DAS muss man erstmal wissen!

    Im Grunde muss ich jetzt irgendwie lernen, wie ich die ACPI-Patch-Sache hinbekomme ...
    Oder ich stehe evtl. irgendwann wieder hier auf der Matte damit.



    Danke!
    In der Zwischenzeit bastel ich mit Open Core - zwar bisher ohne befriedigendes Ergebnis, aber immerhin lerne ich dazu.
    >>selbiges Board jedoch mit 2x Xeon Silver Line 4108<< - und du hast das Ganze zum Laufen gebracht ... :klatschen:
    Ist ja schon interessant - meine Wunsch-CPUs, die Xeon Gold 6136 müssten dann ja analog dazu auch laufen.
    Ich liebe Dual-CPU-Systeme :top:
    Wohingegen hochgetunte Gamer-Kisten weniger mein Ding sind.

    Moin!
    Soooo... Ich habe jetzt erstmal OCAT bei mir installiert. Das ist ja richtig praktisch!

    Nun habe ich alles brav nach Kochrezept zusammengebaut.
    Ergebnis negativ - jetzt gibt's eine Fehlermeldung mehr:

    00:000 00:000 OC: Failed to drop ACPI 54445353 0074734930757043 0 (1) - Not Found

    00:033 00:033 OC: Failed to drop ACPI 43495041 0000000000494D41 224 (1) - Not Found

    Und hier ist wohl auch irgendwas schräg:

    17:026 07:983 OC: Prelinked injection WhateverGreen.kext (V1.6.6 | WhateverGreen.kext) - Invalid Parameter


    Der reinste Irrsinn - dagegen ist Clover Kindergeburtstag.



    Nicht, dass du jetzt anfängst zu lachen, aber du hast hier jemanden vor dir, der von Programmierung absolut NULL Ahnung hat ...
    Also, beim "Add" habe ich das Ganze nach Schema eingebunden - siehe Bildschirmfoto.

    Nur unter Delete ...
    ... sehe ich eine spezifische Grammatik, angesichts derer ich schon damit überfordert bin, die von dir vorgegebenen Werte vernünftig einzubinden.

    All Boolean
    Comment String
    Enabled Boolean
    OemTableld Data
    TableLength Number
    TableSignature Data

    Irgendwie sagt mir beim Instinkt, dass diese Geschichte so zwingend einzuhalten ist?!?

    Wie bekomme ich deine Werte in dieses Schema rein?

    @Nightflyer:
    Im Clover-Configurator habe ich einfach ein Häkchen gesetzt ...
    Das meinte ich. Im Falle von OC muss - soweit ich das verstanden habe - von Hand gepatcht werden.

    griven:
    Diese Anleitung ist für mich als Anwender in etwa so wie eine der inzwischen üblichen chinesischen Gebrauchsanweisungen ...
    F4 Clover ... Ich mach mich gleich mal dran ...

    Dateien

    • origin.zip

      (30,5 kB, 35 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    mhaeuser:
    Das Gespräch zwischen uns ist in etwa so wie zwischen einem Herzchirurgen und einer Hausfrau, die einen Erstehilfe-Kurs absolviert hat. ^^
    Alleine um überhaupt ansatzweise zu verstehen, was dein Link beinhaltet, brauche ich zig Stunden. Für dich als Entwickler ist klar, was da steht ...

    @skavenger0816:
    Ich habe seit irgendwas über 20 Jahren Tyan-Boards im Einsatz und hatte damit schon früh Systeme mit 2 Prozessoren am Laufen.
    Insofern hatte sich das damals so ergeben, dass ich mir dieses S7050-Board angeschafft hatte.
    Von dem, was auf dem Board verbaut ist, ist das gute Stück wohl nahe an dem, was in den "Papierkörben" drin steckt. Passend konfiguriert, ist das Teil wie ein Uhrwerk.

    Meine Sorge ist, dass ich mir jetzt irgendwas zusammenstecke, was ich super finde und was für mich auch ausreicht, dann aber feststelle, dass ich's nicht ans Laufen bekomme.
    OC ist nicht wirklich das, wovon ich die große Ahnung habe. Zig Parameter ...
    Instinktiv würde ich also erstmal versuchen, weiterhin Clover einzusetzen, wobei diese Konfiguration dann auch so oder so meine letzte Hackintosh-Aktion wäre.

    Andererseits bekommt halt wirklich die Studio-Modelle inzwischen für bezahlbare Summen. Betrachtet man die Stromersparnis und die Relation von Leistung vs Preis abzüglich Schrottwert des aktuellen Systems, ist ein Studio wohl die rationale Lösung, während die weitere Pflege einer watercooled Intel-Kiste im Gehäuse aus dem Jahre 2007 dann doch eher eine Mixtur aus Herzenssache / Bastelfreude darstellt.

    Ich muss mich mit allem ganz klar wieder intensiver befassen - 2015 war ich in Sachen Hackintosh deutlich fitter als heute, wo mein Wissen völlig überholt ist.
    Meine wirklich wilde Computer-Phase liegt allerdings deutlich über 30 Jahre zurück. Damals kostete 1MB Speicher irgendwas um 50,- Mark. Im Verhältnis zu dem, was ich noch von früher her kenne, ist mein Rechner der reinste Wahnsinn.
    Es wurmt mich dennoch schon etwas, dass meine 8 Jahre alte Kiste zwar topp läuft, aber letztlich völlig obsolet ist.
    Und dass ich zwar mit Clover das Teil ans Laufen bekomme aber für OC zu doof bin, ist für mich auch nicht gerade ermutigend. :D

    ERGÄNZUNG:

    Ich habe gerade mal nachgeschaut. In Clover gibt es die Option "Patch APIC", die ich aktiviert habe. (Siehe Anhang).
    OC hat das in der Form nicht - also ist das wohl der passende Ansatz. Es gibt Anleitungen dazu, wie man sowas von Hand hinbekommen kann.



    @skavenger0816:
    Ich habe OC 0.9.5 runtergeladen und das Ganze passend zu Ivy Bridge nach Anleitung konfiguriert ...
    Zudem habe ich die EFI verwendet, die ich von Griven habe ...
    Dann habe ich alles mögliche an Kombinationen diverser Quirks und Kexte verwendet ...
    Der Verlauf ist grundsätzlich so, dass ich quasi immer das gleiche erlebe. Nach kürzester Zeit hängt das System.
    Da muss etwas fundamental falsch laufen. Inzwischen fällt mir nichts mehr dazu ein.

    Moin!
    Seit gefühlt 100 Stunden sitze ich vor der Kiste und versuche Clover durch Opencore zu ersetzen.
    Der Gedanke dabei: Wenn du dir eh ein neues Board einbauen willst und heute eh Opencore angesagt ist, dann versuche doch erstmal deinen Rechner mit Opencore ans Laufen zu bringen. ...

    :cursing:Nichts klappt!


    IVY-Bridge, 2 CPUS ...
    Unter Clover läuft das Teil wie geölt. Nun habe ich also versucht, die Konfiguration in etwa zu übertragen zig Tutorials gelesen und alles mögliche durchgetestet.
    (Auch die EFI von Griven ... zuzüglich allerlei Experimente).
    Der Punk ist, das Ganze raucht mir immer gleich schnell ab. Also nicht irgendwo mitten im Bootvorgang, sondern bevor es überhaupt losgeht.
    Ich bekomme das System irgendwie nicht adäquat konfiguriert.
    Anbei mal ein Screenshot und das, was die Log-Datei dazu sagt.

    Ich habe mir einen Bootstick erstellt, Opencore als Bootloader drauf und Monterey als Installationsdatei. Damit müsste ich also Monterey auf eine leere Platte in meinem Rechner installiert bekommen.
    Aber ich sehe nur schwarz - und mir fällt inzwischen nichts mehr ein.

    Hat da irgendjemand eine Idee?

    Und ... äh ... ist Clover wirklich völlig obsolet? Ich finde Clover äußerst bedienerfreundlich ... Und vor allem läuft's bei mir.

    Viele Grüße

    Werner

    Moin,

    da stehen wir ja vor einer ähnlichen Frage ... :-)
    Mein Dinosaurier ist allerdings noch älter als dein Rechner - läuft aber auch seit etlichen Jahren stressfrei und wie ein Uhrwerk.
    Und meine Überlegung ist ähnlich: Board, CPU(s) und Arbeitsspeicher tauschen und den Rest weiterverwenden. Hier läuft alles mit Clover (für OC bin ich auch nach 50 Stunden Bastelei zu doof ...)
    Und ob es nicht vielleicht sinnvoller ist, die aktuelle Konfiguration einfach erstmal weiter zu verwenden und sich wenn Monterey nicht mehr unterstützt wird, ein Studio zu kaufen, steht als Frage im Raum.
    Die Experten hier scheinen sich recht deutlich pro Studio auszusprechen ...

    Moin, Tastenheld,
    die Zeit rennt davon ... Die Woche ist schon wieder fast rum.
    Nee, ich habe bisher hier nur meine Tyan-Kiste laufen. Ich habe mir derzeit noch nix Neues angeschafft.
    OpenCore ist sicher klasse - wenn man aber keine Ahnung hat (so wie ich) dann wird das zum Alptraum. :-)
    Hmmm ...
    Was würdest du dir denn als Workstation anschaffen?
    Ich habe nichts dagegen irgendwas "von der Stange" zu nehmen - Sicherheit und Zuverlässigkeit gehen mir vor Turbo-Speed, allerdings sollte das System schneller sein als mein derzeitiges.
    Support - ich denke, dass die Hackintosh-Ära langsam aber sicher ihrem Ende entgegen geht. Für mich wäre das dann auch das letzte gebaute Teil, danach würde ich mir wohl auch was echtes anschaffen, zumal die M1, M2-Prozessoren wohl auch deutlich effizienter sind als die Intel-Teile.

    Ich sehe, du selbst hast 'nen Mac Studio, wie bist du damit zufrieden?
    @Grieven hat ja neulich auch schon angedeutet, dass er keinen Hackintosh mehr bauen würde, sondern ein Studio bevorzugen täte.
    Diese Schätzchen sind ja mega kompakt gebaut, schnell und wohl auch stromsparend?!?
    Ich nutze viel "Photo Mechanic" - und das gibt's nur für Intel, ebenso habe ich noch ein uraltes (Windows)-Indesign am laufen, das ich via Crossover betreibe. Da habe ich Angst, dass plötzlicjh irgendwas nicht mehr läuft ...

    Viele Grüße - und sorry, für die recht späte Reaktion,


    Werner

    Moin, Tastenheld,
    damit du mal lachen kannst: Ich war mal "Power-User" - mit einer 50MHz CPU, auf einem EISA-Board mit Mylex DCE376 SCSI-Controller, satten 32MB Arbeitsspeicher und einer fetten 500MB SCSI-Festplatte von Fujitsu. :D Those were the days ... (eigentlich müsste ich mir so ein Teil wieder mal nachbauen ... Mit IBM OS2 drauf )
    In wenigen Jahren ist bei mir Rentenalter angesagt. D.h., dass ich inzwischen eher darauf schaue, etwas solides und pflegeleichtes zu haben, das zuverlässig läuft, als dass ich auf mega Speed setze.
    Technisch bin ich aus dem Rennen, weil ich seit Jahren nichts mehr gebaut habe. Meine Kiste läuft - für mich letztlich auch ausreichend, wenn ich ehrlich bin, aber mich reizt es schon, wieder etwas zeitgemäßer zu werden.
    Skylake X oder Cascade Lake kann ich nicht einmal unterschieden ...
    Zwei CPUs zu haben, fand ich schon immer irgendwie geiler. Meine Sorge war / ist nur, dass ich mir etwas kaufe, das dann so gar nicht laufen will. Z.B. eine AMD 6700 Grafikkarte, die ich so gar nicht gebrauchen konnte.
    Das ASUS WS C621E Sage mit zwei Xeon Gold 6136 drauf müsste 1) schneller laufen als meine bisherige Konfiguration und wird wohl 2) auch mit den aktuellen Betriebssystemen klar kommen. Das jedenfalls entnehme ich deinen Worten.
    Ich bin allerdings für Open Core zu doof. Clover kann ich blind bedienen und mit OC bekomme ich selbst nach gefühlt endlosen Stunden meine Mühle nicht ans Laufen.
    Es muss zuverlässig und originalgeteu funktionieren. Das ist mir wichtiger als Geschwindigkeit. Mein Rechner verhält sich so, als wäre es ein echter Mac. Nur ist er halt veraltet ...

    Deswegen: Wenn du als Experte sagst, das Zeug, was ich ins Auge gefasst habe, läuft, ist das schon mal gut.
    Ok, alternativ kann man sich auch einen Mac Studio kaufen ...
    Aber da gibt's nix zu basteln und ich kann meine gesamte Kiste wegwerfen. Das Gerät hier ist immerhin äußerst geräuscharm (und wärmt mir die Füße). 8o


    :DWindows kommt mir nicht ins Haus^^
    Wenn du damit in Zukunft das Falsche schreibst ... "Bei einer dauerhaften Sperrung verliert der Besitzer des gesperrten Profils alle Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Microsoft-Kontoguthaben".
    Überwacht wird das Ganze dann von einer dummen KI. Ich denke, sowas wird wohl bei Apple auch bald kommen.

    Die "neuen Funktionen" - alles KI-Zeugs - schaffen wahrscheinlich überhaupt erst diese oder jene Bedürfnisse. ...
    Letztlich muss ich erstmal keinen anderen Rechner haben, aber ich bastle halt gerne und das Gefühl, mit einem Gerät zu arbeiten, das nicht längst völlig obsolet ist, ist recht angenehmen.
    Als ich in 2015 das Teil hier am Laufen hatte, war ich mega stolz drauf. Inzwischen hat das einstmals kaum bezahlbare Innenleben nur noch Schrottwert, auch wenn der Rechner noch läuft.
    Mit Ventura oder gar Sonoma hat man ja wohl noch wenigstens 3 Jahre Support vor sich. Dazu wird es wohl noch ein bis zwei weitere Intel-fähige Nachfolgeversionen geben - zuzügl. Support. Das ergibt wohl weitere fünf bis sieben Jahre mit Sicherheitsupdates etc.
    Zudem habe ich halt schon eine komplette Peripherie hier stehen, also Grafik-Karte, Netzteil, Gehäuse, eine sehr aufwendige Passivkühlung ...

    Überlegt hatte ich mir:
    ASUS WS C621E Sage
    2x Xeon Gold 6136
    2x Wasserkühler für die CPUS

    - damit müsste ich m.W. das Betriebssystem updaten können. Preislich liegt man damit bei 1500,- EUR plus Funfaktor oder mega Ärger.
    So wie ich es sehe, laufen derzeit etliche Hackys mit diesem Board.
    Wie die Performance eines solchen Systems zu einem Mac Studio zu bewerten ist, weiß ich nicht, aber ich denke, in Relation zu meiner jetzigen Konfiguration dürfte das Ganze deutlich flotter und zeitgemäßer werden.
    Möglicherweise mache ich auch erstmal gar nichts, nutze das System so weiter und schau mir einem Jahr an, was die M2-Geräte von Apple dann kosten und wie es dann Softwaremässig aussieht. Nirgendwo ist der Preisverfall so groß wie im Computer-Bereich.
    Mehr und mehr kommt man allerdings auch dahin, dass man sich fragt: Brauchen wir all den Kram wirklich?

    Sowas habe ich mir schon gedacht, denn die Beharrlichkeit, mit der trotz sämtlicher Versuche, das Ganze unter OC/Clover ans Laufen zu bringen, gar nichts funktioniert, hat auch für mich heute wieder zu dem Schluss geführt, dass es sich um ein fundamentales Problem meiner Hardware handeln muss - und damit kannste dich dann ergebnislos totfummeln.
    Immerhin habe ich was dazugelernt, bei all der Leserei. OC ist mir jetzt nicht mehr fremd. :-)
    Und du hattest leider mit deiner Hilfsbereitschaft unnötige Arbeit aufgehalst ...
    Letztlich wäre das Ganze wohl auch nur kosmetischer Natur gewesen, denn Photoshop hat mir in etwa gesagt: "wenn ich richtig laufen soll und alles bei mir komplett funktionieren soll, dann nimm Ventura".
    Und da Ventura auf einen Befehlssatz setzt, den meine Kiste nun mal nicht hat, - AVX-2 - gehe ich mal davon aus, dass Photoshop genau DEN gemeint hat.
    Unter Monetrey ist dann die KI nur halb so intelligent. Alles Bisherige läuft nämlich. :D

    Nun stellt sich die Frage nach modernerer Hardware.
    1) Ist der Bau eines neuen Hackintosh angesichts gegenwärtiger Entwicklungen überhaupt noch sinnvoll - z.B. gegenüber einem Mac Studio etwa?
    2) Was schafft man sich an, damit das Schätzchen unter dem leistungsfähigeren (damit aber auch komplizierterem) OC + Ventura und höher anständig läuft?

    Letztlich brauche ich nur Board, CPU(s) drauf und passenden Arbeitsspeicher und (ggf.) Wasserkühler für die CPU(s). Den Rest habe ich ja.
    Als ich diesen Rechner hier damals gebaut habe, was das Teil eine kleine Sensation, weil der viel billiger war als die Papierkörbe, aber besser war (und ist) und dabei läuft der Rechner seit zig Jahren so, als wäre es ein echter Mac.
    Mein Wunsch wäre, dass die neue Konfiguration wieder wassergekühlt und dank Passivkühler lautlos ist, dass ich wieder XEON Prozessoren auf einem Workstation-Board bekomme und dass wieder EEC-Reg Speicher mit min. 64 GB da rein kommen. 3000,- EUR sollten die Komponenten nicht überschreiten.
    Alles möglichst nahe am Original.