Beiträge von DerJKM

    Ist nicht mehr so ganz aktuell, Support für AMD-Hardwarede-/encoding gibts seitens Apple seit dem iMac Pro. Bisher war QuickSync das Maß aller Dinge, aber da der iMac Pro in seinem Xeon keine iGPU hat muss Apple den De-/Encoder der Vega nutzen. Der Treiber dafür funktioniert halt (eingeschränkt) auch auf Polaris-Karten. Software die über Apples Schnittstelle geht müsste schon jetzt funktionieren, wer die Hardware direkt anspricht braucht ein Update (auch für den iMac Pro). Da die neueren Nvidia GPUs eigentlich unter macOS nicht vorkommen glaube ich weniger, dass es so schnell NVENC Support geben wird.
    Es gibt da bei den Tomaten einen längeren Thread zu, der entgegen der sonstigen Qualität dieser Seite ganz informativ ist.

    Hmm schade, trotzdem Danke. Eingabegeräte mit eigenem Dongle geben sich gegenüber des OS wahrscheinlich als Maus / Tastatur aus, deswegen wird das gehen. Bringt meinem Magic Trackpad nur leider auch nichts :( naja immerhin gehts am Kabel.


    EDIT:
    IT WORKS! Hab ein bisschen gebastelt, und jetzt läuft Bluetooth und alle USB Ports!
    Die Idee: Auf meinem alten iHack, dem GA-H81M-HD3, sitzt ein VIA USB3-Chip (der H81 hatte ja nur 2 mal USB3). Für den brauchte ich schon immer den GenericUSBXHCI.kext. Ebenso ging Bluetooth nur, wenn der Dongle in einem der Intel-Ports steckte. Das bedeutet also, dass der GenericUSBXHCI.kext nur die VIA-Ports, nicht die Intel antreibt. Ergo muss es eine Blacklist geben. Die gibt es auch, in der Info.plist.
    Laut DPCIManager habe ich zwei USB-Controller im System. Beide von AMD, aber mit unterschiedlicher Device ID. So habe ich nun nacheinander jeweils einen geblockt - und tatsächlich, einer ist der Ryzen selbst und der andere ist der Chipsatz. Mit dem anhängendem Kext laufen also die Chipsatz-Ports über GenericUSBXHCI.kext, die Ryzen-Ports über Apples Treiber. Bluetooth geht also, wenn der Dongle an einem Ryzen-Port hängt.
    Ich habe das gerade herausgefunden, also noch keine Infos zu Stabilität - aber immerhin funktioniert es.

    @xXAUsSTaR Hast du es hinbekommen? Gehen bei dir noch alle USB-Ports?
    Ich habe mit meinem Ryzen-System das selbe Problem und bin es gerade mal wieder angegangen. Ohne USB-Kexte funktionieren tatsächlich 4 USB-Anschlüsse - die, die direkt aus der Ryzen-CPU kommen. Ports vom Chipsatz gehen nicht. Aber: Bluetooth läuft :) .
    Etwas kurios ist jetzt aber, dass mein Apple Keyboard an den beschriebenen Ports zwar erkennt wird (im System Profiler), ich damit jedoch nicht tippen kann. Ein altes Dell-USB-Keyboard geht.
    @ralf. kennst du evtl. einen Trick um auch die restlichen Ports zu aktivieren? Ich habe schon den Port Limit Patch und USBInjectAll.kext probiert - beide ändern nichts.

    Meines Erachtens muss es gar nicht unbedingt ARM sein, Apple könnte genau so gut mit AMD kooperieren, immerhin bietet AMD schon semi-custom-Chips an. Würde das Problem mit der x86-Lizenz lösen. Ich denke, Apple hätte AMD schon längst gekauft, wäre dann die Lizenz nicht weg (bzw. Intel müsste sie, soweit ich weiß, in einem solchen Fall neu ausstellen, wobei nicht sicher ist, ob sie das tun würden). Aber vielleicht ist’s auch nur Wunschdenken von mir.
    Klar Xcode-Programme wären schnell konvertiert, aber sehr viele Open Source Projekte werden nicht mit Xcode entwickelt. Da müsste erstmal GCC entsprechend angepasst werden, und dann alles neu kompiliert werden. Die Software-Vielfalt leidet darunter in jedem Fall. Die 32-Bit Abschaltung ist dagegen ein deutlich kleineres Problem, da im Gegensatz zu Windows auf dem Mac (und auch unter Linux) seit Jahren nur noch in Ausnahmefällen kein 64-Bit kompiliert wird. Ich hab in den meisten Fällen kein einziges 32-Bit Programm am laufen.
    Auch die Umstellung PowerPC->Intel war einfacher, als Intel->ARM wäre. Damals ist man von der Nische zum Standart. Sprich, der meiste Code war bereits x86-Kompatibel. ARM ist im Desktop heute noch weniger als eine Nische. Auch Software wie Parallels, die auf x86-Virtualisierung aufsetzt, würde verschwinden.

    Hatte das vor ein paar Jahren (als 14.04 LTS noch up to date war) mal getestet, war damals schon Mist. Basis ist mit Ubuntu LTS solide (obwohl ich lieber die aktuellste Non-LTS nehme :), aber die Oberfläche ist... naja... eine der wenigen, auf die die Vorurteile gegen Linux zutreffen. Gnome oder, mein Favorit, KDE ist da weitaus stabiler und konsistenter. Auch die Softwareauswahl kann ich nicht verstehen (ist da immer noch Midori dabei? und warum muss jede Distribution Kalender, Kontakte etc... neu entwickeln?). Wie wir an macOS-Feeling kommen ohne einen Mac zu kaufen, wissen wir ja ;)

    @redbelt i7-7700K, d.h. wahrscheinlich iMac 17.X? Probier mal iMac 14.2. Die SMBIOS, die selbst eine RX haben, haben Einfluss auf die Framebuffer, die dann nicht mehr zu PCIe-Karten passen. Deswegen sind einige Anschlüsse (bei mir DP und HDMI) mit diesen SMBIOS ab dem Desktop tot. Auch ein Blackscreen, aber nicht der, wofür der DeInit (ob nun über Clover oder WEG) gedacht war.


    @jemue Der DeInit-Patch (WEG macht für dieses Problem nichts anderes als Clover) ist eben ab 10.13.4 nicht mehr nötig.

    @Dr.Stein, läuft dein iMac 18.2 auch mit SMBIOS iMac 18.2? Die SMBIOS, die auch in echt eine RX haben, sind sehr restriktiv mit den nutzbaren Framebuffern. Hatte das mit der Beta 2 glaube ich mal getestet, auch mit WEG waren nicht mehr als ein Monitor hinzubekommen, DP und HDMI war bei mir immer tot. Probier mal iMac 14.2, damit habe ich keine Probleme (kann die Final allerdings auch erst in einer Woche probieren).

    macOS setzt nicht auf Linux auf - es stammt von BSD ab. Beides sind unixoide Betriebssysteme (wobei ich mir gerade nicht sicher bin ob macOS nicht sogar ein echtes Unix ist), daher die Ähnlichkeiten auf der Konsole. Mit Linux hat macOS aber nichts am Hut. Daher sind auch die Treiber grundverschieden.

    Fakt ist halt, dass die RX560 ab dem nächsten Update komplett OOB läuft (kann mir gut vorstellen dass das zur Keynote morgen in einer Woche rauskommt), die Webtreiber aber momentan mehr Probleme als bisher machen (ich sag nur Ruckeln). Deine Versuche sind wahrscheinlich schon etwas her.

    Dass der mit der config.plist nicht startet ist verständlich - da sind viele Einträge mehrfach vorhanden, außerdem finden sich Reste von einem MacBook 1.1 darin. Ich hab dir mal eine komplett neue config.plist erstellt, die funktionieren müsste. Probier die doch bitte mal aus (einfach die alte ersetzen, der Rest im EFI-Ordner bleibt so wie er in der hochgeladenen Version ist).
    NullCPUPowerManagement.kext ist keinesfalls der richtige Weg - eine Intel CPU läuft unter macOS mit Power Management deutlich besser als ohne.
    Dann solltest du unbedingt deine BIOS-EInstellungen überprüfen. Im Bild im ersten Post meldet sich z.B. ein serieller Anschluss - der gehört ausgeschaltet, genau so ein evtl. vorhandener Parallelport. Das CMS sollst du aus, nicht einschalten.

    Dateien

    • config.plist

      (22,98 kB, 147 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Die RX550 wird ein Problem. Die basiert auf dem Polaris 12 Chip, welchen Apple nicht unterstützt. Nur Polaris 11 (RX560, Radeon Pro 555 und 560) und Polaris 10 (RX570, RX580, Radeon Pro 570, Radeon Pro 575, Radeon Pro 580) laufen.
    Außerdem muss man schauen, wie die Umschaltung zwischen den beiden Grafikkarten realisiert ist. Apple nutzt da ein eigenes System, was nicht mit anderen Implementierungen (Nvidia Optimus ist das prominenteste Beispiel) kompatibel ist. Die dedizierte Grafikkarte läuft meist nur, wenn sich die Intel im BIOS abschalten lässt.

    Das liegt vor allem daran, dass Nvidia sich nicht in die Karten schauen lässt und die nötigen Dokumentationen für die Treiberentwicklung nicht zur Verfügung stellt. Kann man an Linux sehr schön sehen, alle Open Source Treiber für Nvidia basieren auf Reverse Engineering. AMD und Intel sind da offener. Ich meinte mal gelesen zu haben, dass Apple die Treiber für AMD und Intel tatsächlich selbst schreibt, für Nvidia das jedoch nicht geht. Evtl mit ein Grund, warum keine Nvidia-Macs kommen. Auch die Struktur bei AMD/Intel ist ähnlich, es gibt immer einen Framebuffer-Kext und einen Accelerator-Kext pro GPU-Version, dazu Kexte für Sonderfunktionen wie QuickSync. Bei Nvidia teilennsich gLaube ich sogar Kepler und Fermi einen Kext.