Beiträge von m4rkus95

    Wie bereits vermutet, lag es wirklich am Videospeicher. Da ich auch meine kompatible Wifi-Karte im Notebook nutzen wollte, bräuchte ich sowieso ne Mod. Die Jungs von bios-mods.com haben wir auf die schnelle eine funktionierende Mod gebastelt. Ich ging das Risiko ein, flashe mein Notebook und änderte den Wert des Videospeichers. Siehe da, mein G500s ist jetzt zum größten Teil kompatibel mit OS X Yosemite. WLAN funktioniert und die hässlichen Grafikfehler sind auch nicht mehr da. Hoffentlich werden nicht viele Feher mit El Capitan hinzukommen. :thumbsup:
    Von mir aus kann der Thread geschlossen werden!


    Grüße, m4rkus95 8)

    Das ändern der Bootflags hat leider entweder auf das gleiche Ergebnis oder zu einer Grafik ohne QE/CI (keine Transparenz) geführt. Hatte mir schon einmal die Zeit genommen und alle IGPlatformIDs ausprobiert u.v.m.
    Bezüglich des BIOS hatte ich auch mal im BIOS-Forum geschaut. Da sind auch viele Leute, die ein G500s hackbar machen wollen. Dass man sein eigenes BIOS erst einmal exportieren soll, hab ich gestern da auch gelesen. Ist sowas zu empfehlen? Wenn man denen sein eigenes BIOS als Grundlage gibt, sollte doch eigentlich nichts passieren.



    Grüße, m4rkus95

    Wie man es den vom oberen Beitrag und meiner Signatur entnehmen kann, handelt es sich um das G500s und nicht das G550. ;)
    Ich habe mich nochmal entsinnt und mir fiel ein, dass die BIOS-Mod des G500, die man hier runterladen kann, nicht nur die Verwendung anderer WiFi-Adapter ermöglicht, sondern auch die Erhöhung des Videospeichers (64MB anstatt 32MB). Liegt es vielleicht daran? Muss ich das Notebook doch erst flashen? Wenn ja, soll ich mal die BIOS-Mod von stackbage ausprobieren oder mir doch eine neue Mod anfertigen lassen? Bei Lenovo ist nur ein Modell aufgeführt, jedoch hat er das Modell mit einer dedizierten Grafikkarte.


    Grüße, m4rkus95 :D


    P.S.: Als Bootloader verwende ich übrigens Chimera.

    Hallo liebe Hackintosh-Freunde,


    nachdem ich mein G500 an meinen Onkel verkauft hatte, besorgte ich mir ein Lenovo G500s, das einen leistungsfähigeren i5-Prozessor besitzt. In erster Linie brauche ich die mobile Power meines Notebooks für Windows in der Schule, daher bot sich der Wechsel an. Die OS X Kompatibilität war mir aber auch wichtig, da ich genau wusste, dass mich die Hackintosh-Bastelei wieder ergreifen würde. Meinen kompatiblen WiFi-Adapter hatte ich ja noch und eine BIOS-Mod stellte mir netterweise stackbage bereit, der auch ein G500s mit Mavericks besitzt. Die Mod habe ich aber noch nicht ausprobiert.
    Mein G500s bekam ich schon größtenteils mit Yosemite zum laufen. Dabei orientierte ich mich auch an den Thread zum G500. Zwei Dinge funktionieren aber dennoch nicht. Neben der fehlenden Helligkeitsregulierung des Bildschirms, treten immer solche Pixelfehler bzw. ein Rauschen auf (siehe Fotos). Komischerweise trat das nicht bei der Installation von OS X auf. QE/CI scheint auch zu funktionierten, was man an der transparenten Oberfläche erkennen kann. Ich habe gelesen, dass es mit dem Framebuffer zusammenhängt, konnte aber bisher noch nichts fixen in dieser Hinsicht.
    Könnt ihr mir weiterhelfen, Tipps oder welche Lösungsansätze geben? Danke im Voraus!


    Grüße, m4rkus :)

    Danke für die zahlreichen und vor allem schnellen Antworten. In der Aktivitätsanzeige konnte ich nichts außergewöhnliches finden. Das Ausschalten der Energiesparmodi der Festplatten brachte leider nichts. Dass es an USB 3.0 Treiber lag, schloss ich schon im Vorhinein aus, da ja auch SATA-Geräte betroffen waren.


    Bevor ich lange suchte, beschloss ich doch das System neu aufzusetzen, da ich sowieso mehr als genug Backup-Möglichkeiten habe. Bei der Einrichtung trat das Problem dann wieder auf. Folgendes: Primär habe ich aus Platzgründen meinen Benutzerordner nicht auf /Volumes/<SSD>/Users/<username>/, sondern auf /Volumes/<HDD>/<username>/, was unter OS X 10.10.3 praktisch auch noch funktionierte. Da jedoch die Performance leidet, wenn die Benutzer-Library (~/Library/) auf einer mechanischen Festplatte liegt, ist wohl klar. Deshalb lagerte ich diese bisher immer auf die SSD aus, was ich mit einen symbolischen Link realisierte. Meine eigentliche Benutzer-Library liegt also unter /Volumes/<SSD>/Users/<username>/Library/ und nicht unter /Volumes/<HDD>/<username>/Library/. Alles andere lag auf der großen HDD.
    Diese Methode funktionierte bis 10.10.2 ohne Probleme. Möglicherweise hat diese Verlinkung auch dazu geführt, dass bisher iCloud Drive bei mir nicht funktionierte. Letztenendes ist es ein Schönheitsproblem. Kennt jemand von euch eine Möglichkeit, solche "Bugs" bei Apple zu melden?


    Grüße, m4rkus95

    Hallo Hackintosh-Freunde,


    System-Updates meines Hackintoshes verliefen während meiner "Hackintosh-Laufbahn" bisher immer ohne größere Probleme. Nach einem Update über den Mac App Store bügelte ich immer noch die überschriebenen Audio- und TRIM-Treiber drüber und fertig. Beim Update zu OS X 10.10.3 hatte ich zwar mitbekommen, dass es zu Komplikationen kommen konnte, nahm dieses aber auf die leichte Schulter. Die Probleme mit den NVIDIA-Grafiktreibern bekam ich zwar schon in den Griff, aber die noch anhaltenden Finder-Probleme konnte ich och nicht auf dem Grund gehen:



    Der Finder ist nur zweitintensiv nutzbar, denn er braucht bei lokalen Datenträgern sehr lange (mind. halbe Minute), bis er die Elemente des Ordners aufgelistet hat (das Rädlichen in der Statusleise ist am durchdrehen). Mit den Netzwerkfreigaben meiner DiskStation hat der Finder keine Probleme und es flutscht so wie es immer seien sollte. Ich konnte das Problem schon auf meinem Systemvolume (SSD) feststellen und meinem Datengrab (HDD, zwei Partitionen: HFS+ und exFAT). Auch meine externe USB 3.0 Festplatte ist betroffen, worauf ich testweise bereits OS X 10.10.3 aufgesetzt habe (da gibt es keine Probleme mit dem Finder). Verschiedene mögliche Faktoren habe ich bereits schon ausgeschaltet: Time Machine Backup, Spotlight, iCloud Drive.
    An versteckten Dateien wie .DS_Store liegt es offenbar auch nicht. In mehreren Artikel im Netz habe ich gelesen, dass man folgende Dateien aus der Benutzer-Library löschen soll:


    Code
    1. com.apple.finder
    2. CloudKit > com.apple.finder
    3. CloudKit > com.apple.clouddocs
    4. CloudKit > com.apple.CloudDocs.container-metadata
    5. CloudKit > CloudKitMetadata
    6. CloudKit > CloudKitMetadata-shm
    7. CloudKit > CloudKitMetadata-wal
    8. com.apple.icloud.fmfd
    9. com.apple.iCloudHelper


    Bisher auch ohne Erfolg. Selbst im SafeMode (-x) kommt das Problem vor und langsam gehen mir die Ideen aus. Habt ihr noch Vorschläge oder hattet selbst das Problem?! Langsam bin ich echt am verzweifeln und möchte nur ungern das System neu aufsetzten und einrichten.



    Danke im Voraus und noch ein schönes Pfingstwochenende!
    Grüße, m4rkus95

    OK, danke nochmal für die Antworten. Jetzt bin ich dank euch etwas schlauer, was Ozmosis angeht. Ich bleibe vorerst noch bei Chimera/Chameleon und werde höchstens mit dem Yosemite Release auf Ozmosis umsteigen. Mal schauen was tony für eine Lösung anbieten wird. Vielleicht werde ich auch mit Clover gut fahren.
    Falls es soweit seien sollte, werde ich diesen Thread aktualisieren. Meinetwegen kann auch dieser geschlossen werden.

    Also die F8 von Trainer würde ich jetzt auch bevorzugen, da es ja die einzige aller ROMs ist die mit meiner Mavericks Partition zurecht kam; allerdings stört mich, dass ich kein Bootmenü a la Bootcamp habe, dass ja anscheinend aus Platzgründen für mein BIOS entfernt wurde. Wie gesagt, ALT oder POS1 bewirken bloß einen schwarzen oder weißen Bildschirm. In wie fern müsste denn mein BIOS noch leiden um das zu implementieren? Thomaso66 kennt sich ja da gut aus. Vielleicht meldet er sich ja mal hier. :)
    Wenn nicht beschäftige ich mich mal selbst mit dem Modifizieren von BIOS ROMs oder nutze dann in ferner Zukunft lieber Clover um ein grafisches Bootmenü zu benutzen. Da ich ja Zweigleisig fahre, also OS X und Windows abwechselnt nutze, fände ich eine GUI nicht schlecht.

    Nach durchwühlen von mehreren Google-Einträgen, kam ich zum Ergebnis, dass sich aktuelle Gigabyte DualBIOS Systeme selbst "zurückflashen" wenn das Main-BIOS defekt ist, was auch in Handbuch steht. Anscheinend kann man das auch manuell machen, ob das auch bei aktuellen Boards geht kann ich nicht sagen. Zum diesen Thema gibt es viele Einträge, jedoch bestätigen sich diese nicht gegenseitig oder diese sind veraltet.
    Außerdem steht im Handbuch, dass man das Backup-BIOS allein nicht manuell flashen kann. Ob dieses auch die Werksfirmware beinhaltet weiß ich ebenfalls nicht. Mal schauen ob ich dazu noch was finden werde.


    Gandalf: Ich verstehe deinen Post nicht ganz richtig? Wozu sollte ich Windows installieren. Ich habe bereits eine Windows Platte. ;)


    !!! EDIT !!! 8)
    Jawoll; wie es aussieht habe ich das zurückspielen des BIOS hinbekommen! Ist echt total einfach und bin nun auf F6 (siehe Foto). :P
    Also wie es aussieht, beinhaltet das Backup-BIOS vom DualBIOS doch die Werksfirmware.


    Hier mal eine Anleitung:

    • System herunterfahren
    • System vom Netz trennen bzw. Netzteil auschalten
    • paar Mal auf den Power-Button drücken, damit sich der Strom entleert
    • System wieder an's Netz anschließen bzw. Netzteil einschalten
    • Power-Button gedrückt halten (System fährt hoch und schaltet wieder ab)
    • danach Power-Button kurz drücken (System fährt wieder hoch)

    Wenn sich der Rechner kurz von alleine aus- und wieder einschaltet, ist das ein gutes Zeichen und bald sollte ein Bildschirm zu sehen sein, auf dem oben "GIGABYTE - UEFI DualBIOS" steht (siehe Foto). Dann heißt es natürlich abwarten und im keinen Fall das System vom Strom trennen! Falls es nicht zu so einen Szenario gekommen ist, einfach nochmal versuchen (klappe auch ohne Schritte 2 bis 4).


    Wer in bekannten Suchmaschinen nach "Gigabyte DualBIOS Recovery", "Gigabyte DualBIOS Backup" oder "Gigabyte DualBIOS Power hold press" sucht, wird ähnliche Workarounds finden. Bei YouTube hat jemand diesen Vorgang ebenfalls demonstriert.


    OK Jungs, auf welche Version soll ich jetzt flashen? :thumbsup:

    Also ich habe erfolgreich einen DOS-präparierten USB-Stick mit Efiflash und der Firmware erstellt und auch das Programm gibt mir aus, dass die Version "outdated" ist (also quasi die gleiche Meldung wie beim Q-FLASH). Schade; Gigabyte hat diese Firmwareüberprüfung also nicht nur in das Q-FLASH gepackt, sondern auch in das DOS-Programm. Gibt es nicht noch eine Möglichkeit die Werksfirmware wiederherzustellen über DualBIOS oder so? Eine Efiflash-Alternative? Wenn nicht, müsste man einfach nur eine ältere FakeSMC in die F10 legen, flashen und fertig.


    6fehler: Als ich gelesen hatte, dass Thomaso66 Teile des Netzwerkstacks aus der Firmware entfernen musste um es mit Ozmosis zu bestücken, wurde mir klar, dass das UEFI von meinem Z87M-D3H sehr klein ist (8 MB). Das des großen Bruders, das Z87MX-D3H, ist schon doppelt so groß (16 MB). Hätte ich beim Kauf meines Systems, mal doch lieber 30 Euro mehr ausgegeben. :P
    Und wenn ich bei der F8 geblieben wäre, hätte ich das Problem jetzt nicht mal. :cursing:


    Habt ihr noch Ideen?

    OK, danke für die schnelle Antwort. Über DOS zu flashen hatte ich es auch schon versucht, hatte es aber nicht mit der Anleitung von Thomaso66 probiert. Dann hätte ich ja wirklich eine Chance wieder auf die modifizierte F8 zu flashen. Aber würde dann Yosemite überhaupt damit nativ laufen? Ich dachte das geht nur mit der 894m von Ozmosis. Oder ist diese in der modifizierten F8 von Trainer auch enthalten?

    Hallo an alle Hackintosh-Freunde,


    vor ein paar Tagen habe ich mich auch an eines eures Ozmosis BIOS ROMs gewagt, da ja diese hier immer hoch angepriesen werden. Ich war ebenfalls von der Echtheit eines originalen Macs begeistert, die versprochen wird. Zuvor habe ich den Chimera-/Chameleon-Bootloader und tony's Lösung genutzt, die ich akutell noch als Notfalllösung nutze. Nun zur Story:
    Zuerst habe ich die modifizierte F8 Firmware für mein Mainboard geflasht, was wunderbar funktionierte. Nachdem ich die letzten Einstellungen im UEFI vornahm, habe ich erfolgreich von meiner Mavericks Partition gebootet. Ich war begeistert, denn ich benötigte nicht mehr Chimera/Chameleon (wurde ignoriert). Was mich jedoch störte war, dass ich nur über die F12-Taste Windows booten konnte. Die POS1-Taste bewirkte bei mir jediglich einen weißen Bildschirm.
    Mit Hoffnung auf Verbesserung, flashte ich am gleichen Tag die 11b Ozmosis-Firmware. Dort konnte ich OS X leider nicht mehr nativ booten; jedenfalls nicht immer, denn meistens tat sich nach den weißen Apple Bildschirm mit dem Rädchen gar nichts mehr. Als ich dann mal im nativen OS X war, änderte ich rasch die System Definition auf MacPro3,1, so wie es auch bei der modifizierten F8 auch der Fall war. Es war wirklich Glückssache, nativ OS X booten zu können. Meine UEFI Einstellungen hatte ich natürlich nach dem flashen optimiert.
    Ich dachte mir, dass ich einfach zurückflashen konnte; jedoch ging das über Q-FLASH nicht, da mein Update-Client "outdated" war, oder so. Ich konnte außer die modifizierte 11b Firmware keine andere ROM flashen.
    Da ich ja noch meine Windows Partition hatte, konnte ich glücklicherweise über @BIOS oder ATBIOS von Gigabyte die modifizierte F10 Firmware flashen. Da es sich bei der 11b Firmware um eine Beta-ROM handelt, dachte ich mir, dass meine Probleme daran lagen, aber die F10 Firmware brachte leider keine Verbesserungen. Neben der POS1-Taste brachte, funktionierten auch nicht CMD+x, CMD+v oder ALT.
    Aktuell befinde ich mich also auf der modifizierten F10er und boote fleißig von meiner Platte anstatt der erkannten Mavericks Partition. Ich hatte also mein OS X nicht neuinstalliert und boote über Chimera/Chameleon. Liegt das vielleicht daran?
    Außerdem funktionierte niemals über Ozmosis iMessage, dass ich gerne nutzen möchte. Das Problem gibt es ja bereits und das ändern der 17-stelligen Seriennummer hat ebenfalls nichts bewirkt.
    Es wäre toll, wenn mir Rückmeldungen gegeben werden, denn ich würde gerne in Zukunft auf Ozmosis setzen! In nächster Zeit möchte ich mich auch einer Neuinstallation auf einer externen Platte widmen (Yosemite-Beta).
    Danke im Voraus!


    Beste Grüße, m4rkus95 ;)


    P.S.: Ich bedanke ich hiermit auch mal an den tollen Ozmosis Support und natürlich für die ROMs von Thomaso66 ! :whistling:

    Das wäre wohl die beste Variante, aber das Netzteil nimmt den Platz für zweitere Lüfteraussparungen ein. Wäre es wenigstens nicht für eine hochkante Plazierung bestimmt, käme noch mehr Platz in Frage.
    Ich habe mir gedacht, dass man das Netzteil sogar im Case verstauen könnte, wie es heutzutage bei kleineren Gehäusen gehandhabt wird (siehe Foto). Die Stromversorgung könnte man durch ein zusätzliches Kaltgerätekabel und weiteren Anschluss hinten nach vorne zum Netzteil schleifen. Dadurch würde ein längeres ATX-Netzteil (>140mm Tiefe) auch keine 5.25" Laufwerke blockieren.
    Zusammengefasst:

    • Netzteil vorne (saugt Luft von vorne an)
    • zwei Lüfter unten (befördern fische Luft in's Gehäuse)
    • (zwei) Lüfter hinten (anstelle des Netzteiles, bläst die Luft raus)

    Was haltet ihr davon? Brauche mehr Meinungen und Ideen! :D
    Vielleicht kommt auch kein Power-System in das Case; vielleicht werde ich das Ding als Medien-Server/NAS benutzen.


    Gruß, m4rkus95 :)

    So, die Abstandhalter/Standoffs sind nun im Motherboard-Schlitten installiert. Da das Blech nicht wirklich dick ist und die Abstandhalter ein feines Gewinde haben, habe ich diese mit Sekundenkleber präpariert und von der Rückseite mit Heißkleber verstärkt. Das alte mATX-Motherboard, das ich immer zu Testzwecken missbrauche, sitzt nun fest im Schlitten. Jedes andere mATX ist natürlich ebenfalls kompatibel.
    Als nächstes werde ich mich wohl um die Lüftung kümmern. Da bräuchte ich noch den Rat der Community. Nicht ohne Grund möchte ich dem Gehäuse vier Füßchen verpassen, denn es sollen 1x oder 2x 140mm Lüfter an die Unterseite wandern. Diese sollen frische Luft in das Gehäuse befördern, die von 2x 80mm oder 120mm Lüfter nach vorne aus dem Tower geblasen wird. Findet ihr das sinnvoll/effizient? Oder ist oben am Platze des Netzteiles eine bessere Position für das ausblasen der warmen Luft? Hier bin ich mir noch unschlüssig. Natürlich werde ich den Lüftern, die für frische Luft sorgen, auch Staubfilter spendieren.

    Danke für die ersten Tipps!
    Also wegen der Lüftung werde ich sicher noch paar mal Bohren müssen. Die Frontverkleidung aus Plastik lasse ich jedoch unberührt, falls du das meinst. Klarerweise wird der Luftstrom stark behindert, da die paar quadratischen Öffnungen sehr klein sind, aber vielleicht wird das auch ausreichen. Ich muss mir generell noch überlegen, wie ich das Lüftungsproblem löse, da ich an der Oberseite keine Lüfter einbauen möchte (oder kann). Hinten sieht es auch schwierig aus; da müsste eventuell das Netzteil an eine andere Position weichen. Mein erster Gedanke war, unten Lüfter zu plazieren, die die Luft von unten ansaugen und nach vorne durch die Verkleidung abgeben. Aber das ist vielleicht keine gute Idee.
    Bezüglich des oberen I/O-Panels habe ich heute paar Fortschritte gemacht:
    Die Zugriffsleuchte für Laufwerke und der Resetknopf funktionieren wie erwartet. Der Powerschalter war ja früher direkt mit dem Netzteil gekoppelt und konnte zwei Positionen annehmen (klarerweise an und aus :P). Diesen habe ich so umgebaut, dass dieser sich wie ein Taster verhält, also immer wieder in die Ausgangsposition zurück springt. Nun habe ich mir mein altes Motherboard und Drähte für die GPIOs gegriffen und die Pole des Schalters ausfindig gemacht, wie Welsi bereits sagte. Man kann jetzt über den alten Schalter, das System powern.
    Die Digit LCD Anzeige, die mit den Turbo-Switch gekoppelt ist, kann zwei verschiedene Programmierungen annehmen; je nachdem ob der "Turbo-Modus" an oder aus ist. Die zwei Zustände kann man an der Platine über die Pins ändern. Testweise hab ich das LCD mit Strom über die PWR-LED-Pins des Motherboards versorgt. Da das vordere I/O ja keine PWR-LED besitzt, könnte man spaßeshalber das Digit LCD betreiben; auch wenn es keinen Sinn ergibt. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, sind die Anzeigen "LO" und "HI" standard.

    Hallo liebe Hackintoshler,


    ich bin noch relativ frisch in der Hackintosh-Szene und war bisher nur in einem Thread diesen Forums aktiv, der sich um das „Nicht-Runtertakten“ von Kelper-Grafikkarten von NVIDIA in OS X 10.9.x beschäftigt.
    Vor ungefähr einem Jahr erfuhr ich auf tony’s Seite, wie einfach es ist einen Hackintosh zu realisieren und trat auch der deutschen Hackintosh-Community bei.
    Außerdem sah ich, dass sich viele mit Casemodding beschäftigten. Das Modifizieren von älterer Apple Hardware ist ja beispielsweise sehr beliebt (Stichwort G5 ;)).


    Vor ungefähr 5 Jahren bat mir mein Onkel seinen alten Tower an, da ich als Bursche immer gerne Dinge auseinander und (hoffentlich) wieder zusammen baute. Der Highscreen SkyTower von Vobis war für mich was ganz besonderes, da dieser sehr groß ist und nicht wie andere alte Gehäuse aussah. Meiner Meinung nach sieht dieser ziemlich schlicht aus, wenn die vordere Klappe hochgezogen ist, was mir immer sehr gefällt.
    Als ich am Anfang des Jahres diesen Tower wieder raus kramte, musste ich nach ein paar Jahren Erfahrung mit Computerhardware feststellen, dass man in den SkyTower keine zeitgemäßen Komponenten verbauen kann, außer vielleicht 5.25“ oder 3.5“ Laufwerke. Nur Motherboards im alten AT-Standart konnte man hier verbauen und längere Netzteile hätten es hier ebenfalls schwer. Es gibt zwar auch eine ATX-Variante des SkyTowers, jedoch hatte ich nicht das Glück. Außerdem hat der SkyTower keinen herkömmlichen Power-Button, also Taster, die man aus heutigen Systemen kennt, sondern einen Schalter mit zwei Stufen. Dieser ist direkt mit den Netzteil verbunden und nicht via zwei Kontakte mit dem Motherboard.
    Eine weitere Problematik ist die Kühlung im Gehäuse. Da frühere Hardware sehr wenig Wärme abgegeben hat, wurde auf ein anständiges Lüftungssystem verzichtet.


    Wie ihr vielleicht ahnt, möchte ich das Gehäuse für zeitgemäße Hardware umbauen. Außerdem werde ich die Plastikverkleidung (und evtl. die Seitentüren) des Gehäuses neu lackieren. Eure Ideen/Vorschläge sind natürlich auch erwünscht. Ich werde dieses Thema und diesen Post regelmäßig aktualisieren und euch reichlich mit Fotos versorgen, die sich alle in meiner Dropbox befinden (link unten).


    To-Do-Liste:

    • Allgemein
      • mehr Aussparungen/Einsatzmöglichkeiten für Lüfter (vorne/unten)
      • zusätzliche Halterungen/Bohrungen für 2.5"/3.5" Festplatten/SSDs
      • Kabelmanagement
      • Netzteilplazierung
      • ältere Ausparungen für diverse Schnittstellen schließen
      • Standfüße
      • zusätzliche weiße 5.25" Frontblenden


    • Motherboard-Schlitten für ATX umbauen
      • Aussparung für die I/O-Blende
      • zweite Fixierung der beiden Schlittenteile
      • neue Bohrungen für die Motherboard-Füße (Standoffs)
    • oberes I/O modifizieren
      • früheren Netzschalter zum Power-Button/Taster umbauen
      • Einsatzmöglichkeit für das Digit LCD finden
      • Einsatzmöglichkeit für den "Turbo-Switch" finden
      • Einsatzmöglichkeit für COM-Aussparung finden
    • Plastikverkleidung/Seitentüren
      • lackieren
      • Frontschiebetür besser stabilisieren (öffnet sich immer selbstständig)


    Hier geht's zur Dropbox mit allen Fotos des Casemods (chronologisch)


    Beste Grüße, m4rkus95 :D


    P.S.: Falls sich das Thema im falschen Unterforum befindet, bitte ich, dass ein Admin/Mod dieses freundlicherweise verschiebt. Ich war mir nicht sicher, in welches Forum das Thema passt.

    spotter: Nach dem Ersetzen des ersten Wertes muss du wieder zum Anfang des Dokumentes, damit der Editor auch wieder von oben sucht. Kann sein, dass darin dein Fehler besteht. Oder nutzt du bereits 10.9.3? Da haben sich die Werte nämlich wieder geändert:


    Code
    1. 64-Bit
    2. ersetze: E8DFE30100F6C3057413
    3. mit: E8DFE30100F6C3007413
    4. 32-Bit
    5. ersetze: 8B4508A80574188D8638010000
    6. mit: 8B4508A80074188D8638010000


    Aber neben dem Patchen gibt es nun eine weitere (offiziellere) Lösung: Zwar besteht das Problem mit 10.9.3 immer noch, jedoch funktioniert nun das natürliche Takten dank der neusten NVIDIA Web Treiber mit der Version 334.01.01f01.


    Nachdem Ihr die neuste OS X Version 10.9.3 aus dem App Store installiert habt, empfehle ich euch zuerst die überschriebenen Treiber neu zu installieren. In meinen Fall waren es die Audiotreiber und der TRIM-Patch für meine SSDs. Der vorherige OpelCL Patch ist natürlich auch weg, den ihr ja bald eh nicht mehr braucht.
    Danach könnt ihr das Paket von NVIDIA installieren; jedoch dürft ihr vor der Fertigstellung noch NICHT auf Neustart klicken, denn der Chamealon/Chimera muss noch mit einem Kernel Flag präpariert werden, falls ihr diesen nutzt. In meinen Fall musste ich die Datei /Extra/org.chameleon.Boot.plist mit folgenden Zeilen versehen:


    Code
    1. <key>Kernel Flags</key>
    2. <string>nvda_drv=1</string>


    Leider hat die ganze Geschichte (mal wieder) einen Haken: Videoinhalte die mit HDCP verschlüsselt wurden, können komischerweise nicht abgespielt werden. Filme und Sendungen aus iTunes sind beispielsweise mit solch einen Schutz hinterlegt. Dieses Phänomen kann ich ebenfalls bestätigen. HDCP ist ein Kopierschutz, der für digitale Übertragungsschnittstellen wie DVI oder HDMI entwickelt wurde. Außerdem kommt dieser bei Blue-rays zum Einsatz.


    Da ich aber kaum HDCP verschlüsselte Inhalte habe, hat sich die Sache für mich erledigt. Vielleicht gibt es in dieser Richtung ja auch bald einen Fix/Patch, wer weiß ;)


    Grüße, Markus :D

    Das Problem hatte ich zuerst auch. Ich habe die Zugriffsrechte einfach über Rechtsklick -> Informationen überall auf "Lesen & Schreiben" geändert. Nach dem editieren, habe ich das ganze wieder auf "Nur Lesen" gesetzt, außer natürich dem System, das schon vorher lesen und schreiben konnte.
    Wäre für Leser hilfreich, wenn Thomaso66 diesen Hinweis in seinen Post erwähnen könnte. ;)
    Grüße, m4rkus95

    Zwar besteht das Problem mit OpenCL und Mavericks immer noch, jedoch habe ich für mich eine Übergangslösung gefunden: Da ich meine GTX 760 von MSI nur beim Zocken in Windows 7 richtig beanspruche und keine grafikhungrigen OpenCL Anwendungen in OS X nutze, gibt es die möglichkeit die OpenCL Unterstützung für Grafikkarten auszuschalten und OpenCL Code nur von CPU ausgeführt wird. CUDA wird jedoch weiterhin unterstützt.


    Nach Quicklook und Vorschau taktet die GPU wieder ordnungsgemäß runter und bleibt nicht im "GHz-Bereich" stehen (siehe Screenshots). Das hat zur Folge, dass die Temperaturen niedrig bleiben (bei mir im Idyle 29°C) und die die Lüfter der Grafikkarte nicht hoch aufdrehen (bei mir im Idyle 1020rpm). Auch der Leistungsverbrauch bleibt dann auf "Windows 7 Nivau" bei zirka 65 Watt.


    Die Guide zum Fix gibt es auf tony(*hust*)x86. Ursprünglich ist der Fix für GK110B Karten, jedoch funktioniert er auch für GK104 Karten (wie beispielsweise die GTX 760 oder 670).


    Den Thread zur Guide findet ihr, wenn ihr nach "Fix for OpenCL crash" in tony's Forum sucht. Falls es nicht klappt und ihr ein Backup von der "OpenCL" Datei habt, kann man über den Singleusermode das ganze wieder rückgängig machen.
    Ich hoffe, dass ich helfen konnte!


    Grüße, m4rkus95 :D

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