Beiträge von griven

    Ist eigentlich ziemlich einfach das heraus zu finden. Schau einfach was funktioniert und was nicht funktioniert und alle Dinge, die nicht funktionieren lassen sich dann pö a pö nacharbeiten. OSX ist hier vollkommen anders als Windows denn alles was funktioniert braucht keine weiteren Treiber mehr, damit es vielleicht besser funktioniert. Es gibt bei OSX eigentlich keine generischen Treiber was heißt wird eine Hardware erkannt (mit Ausnahme vielleicht bestimmter Grafikkarten) dann wird der für den Betrieb mit OSX optimale Treiber bereits vom System verwendet.

    Hum, vielleicht testest Du mal auf der Spur weiter, sprich nur SD-Karte ziehen bzw. nur Maus angesteckt lassen und gucken bei welchem Gerät der Bus runter regelt. Ich könnte mir schon vorstellen, dass der SD Card Reader hier die Bremse darstellt...

    Um das Ganze vielleicht mal ein wenig aus dem Reich der Mythen wieder heraus zu holen versuche ich mal die Hintergründe zu erklären...


    Yosemite oder viel mehr der Kernel von Yosemite erlaubt in der Grundeinstellung nur noch signierte Erweiterungen und verweigert die Verwendung nicht signierter Erweiterungen nicht mehr und nicht weniger. Diesen Schritt geht Apple nicht um die User zu ärgern oder gar um Hackintoshes auszusperren, sondern schlicht weg wird auf diese Weise die Sicherheit des Systems signifikant verbessert.


    Wenn man sich ein Unixoides Betriebssystem anschaut ist eine KernelExtension eigentlich die perfekte Einfallstür für alle möglichen Schädlinge auch und gerade weil der Kernel selbst eben auch nicht garantiert fehlerfrei ist. Durch die Beschränkung auf signierte Extensions wird zum einen die Hürde zum ausnutzen von Bugs im Kernel höher gelegt und zum anderen ist es möglich anhand der Signatur auf den Entwickler zu schließen und diesen im Zweifelsfall (wenn es wirklich um Schadcode geht, der in böswilliger Absicht eingebracht wird) in Regress zu nehmen. Für Entwickler, Leute die wissen was sie tun und Hackintosher hat Apple dem Kernel aber einen Schalter verpasst, der diesen restriktiven Check abschalten kann. Der Flag kext-dev-mode=1 sagt dem Kernel, dass auch Extensions okay sind, die nicht signiert sind und somit bleibt alles beim alten mit dem kleinen Unterschied, dass Apple nun sagen kann "Aber Sie haben bewusst auf das Feature verzichtet, beschweren Sie sich jetzt nicht das die Daten weg sind".


    Im übrigen können wir uns in der Community zunehmend locker machen, denn immer mehr Dev´s von Extensions, die für den Hackintosh nötig sind signieren diese inzwischen auch und so gibt es neben signierten Versionen von FakeSMC nebst dessen plugins auch signierte Versionen der VoodooHDA und diverser anderer Extensions. Schwierig freilich wird es, wenn es um gepachte AppleHDA´s usw. geht hier wird wohl der kext-dev-mode=1 obligatorisch bleiben...

    Joa, das kann schon sein ;)


    Gegen das Rauschen installiere Dir mal sofern nicht schon automatisch passiert das VoodooHDA Prefpane und aktiviere da "Use SSE2" und schiebe den Regler für die Noise reduction ein wenig hoch und schon sollte ruhe sein im Karton ;)

    Wenn sich die NVIDIA im Bios nicht abschalten lässt wird das höchst wahrscheinlich nur über einen DSDT Patch möglich sein. Das Problem ist halt, dass OSX nichts mit NVIDIA Optimus anfangen kann und so nicht rafft, dass beide Karten aktiv sind. Die Grafikbeschleunigung wird dann nicht geladen was dazu führt, dass man mit einigen Einschränkungen leben muss (ruckelige GUI, keine Youtube Videos, keine DVD Wiedergabe etc..). Du kannst erkennen ob die Grafikbeschleunigung aktiviert ist indem Du mal unter Lauchpad -> Andere -> DVD-Player startest und dort dann auf Hilfe -> unterstützte Funktionen klickst. Sieht das ganze bei Dir dann so aus wie hier

    ist alles in Ordnung und Du brauchst Dich nicht weiter um die Grafik kümmern.

    Das geht auch bei den neueren Asrock/ASUS Boards nicht mehr, leider. Aber Du kannst die DSDT auch nachladen lassen. Dazu einfach Deine gepachte DSDT in den Ordner /Efi/Oz/Acpi/Load auf der EFI Partition legen. Ozmosis erkennt die Datei und verwirft daraufhin die DSDT vom System und benutzt die gepachte von der Platte.

    keiner99 anstatt den User auf die Seite zu verweisen schreib Ihm doch einfach die entscheidenden Tipps hier rein. Davon profitieren neben dem TE dann auch andere User und so haben wir alle was davon oder meinst Du nicht?


    Ich habe das dann mal fix erledigt. Die Crux scheint in den Bios Einstellungen zu finden zu sein. Stelle bitte sicher, dass folgendes eingestellt ist:


    1. Optimized Defaults laden
    2. Overclocking/CPU Features -> CFG Lock auf Disabled setzen
    3. Overclocking/CPU Features -> VT-d auf Disabled setzen
    4. Konfiguration speichern und reset


    Mit diesen Bios Einstellungen soll laut der vom Vorposter genannten Seite die Installation dann auch mit UniBeast gelingen.

    Hi Woelki,


    im Anhang findest Du das von Dir gewünschte Bios mit Ozmosis Mod und die entsprechend angepasste DSDT. ACHTUNG, die DSDT lässt sich bei diesem Bios nicht in die Firmware integrieren und muss daher nachgeladen werden. Um die DSDT nachzuladen lege diese einfach auf der EFI Partition in den Ordner /OZ/ACPI/patched.


    Der Einsatz modifizierter Firmware Dateien erfolgt immer auf eigenes Risiko, weder ich noch das Forum übernehmen die Verantwortung für eventuell auftretende Probleme.


    P8Z77-I-Deluxe_OZ_1479_REV1201.cap.zip
    DSDT.aml.zip

    Der Fehler sagt an sich nichts anderes aus, als das OSX das BootVolume nicht finden kann bzw. nicht ansprechen kann. Bei Festplatten liegt es meist am fehlenden AHCI Modus, bei USB Boot Geräten an fehlender Treiber Unterstützung. Gerade beim Versuch von USB zu installieren stelle sicher, dass der Stick an einem der USB2 Ports hängt, denn die funktionieren anders als ihre USB3 pendants nativ unter OSX.

    Es gibt für MacIASL ein ziemlich gut sortiertes Laptop Repository von RehabMAN. Füge einfach mal das folgende Repository deinem MacIASL hinzu:

    Code
    1. http://raw.github.com/RehabMan/Laptop-DSDT-Patch/master

    Aber Achtung trotz der vielen schon vorgefertigten Patches gilt uneingeschränkt man sollte wissen, was man tut und dafür ist der von grt erwähnte Link/Artikel eine tolle Basis um ein Verständnis dafür zu bekommen wie das alles funktioniert und was zu beachten ist.

    Ganze Systeme gibt es eher selten was aber eigentlich kein Nachteil ist. Du kannst Dich im Anleitungen Bereich umschauen und Dir dort insbesondere die Installationsanleitungen ansehen. Als Faustregel gilt bei den CPU´s sind alle Intel Core2Duo, Core2Quad, Core I (alle Generationen) und diverse XEON Prozessoren geeignet. Soll eine CPU mit integrierter Grafikeinheit zum Einsatz kommen und diese auch genutzt werden sollte es idealerweise eine mit Intel HD4000 oder HD4600 sein da diese am wenigsten Probleme bereiten. Bei dem Mainboards ist man samt und sonders mit GigaByte am besten beraten einfach weil GigaByte hier vieles richtig macht angefangen bei den Chipsätzen bis hin zu einer brauchbaren und zu vielen Seiten hin offenen ACPI implementation. Wählt man schlau aus, lässt sich leicht ein Budget System erstellen mit dem OSX wunderbar spielt und an dem man vieles lernen kann.


    Beispiel Budget (aus ebay zusammengesucht):
    Basis bestehend aus:
    CPU: Core2Duo E8400
    Mainboard: GA-P35-DS3
    RAM: 2x2GB-DDR2 Corsair CM2X2048-6400C5DHX
    Sofortkauf Preis: 80€ klick
    Grafik: NVIDIA GT210 Sofortkauf Preis: 22,49€ Klick


    Gehäuse, Festplatten etc. nach eigenem Wunsch. Du siehst also schon für wenig Geld lässt sich ein System bauen das bis Yosemite spielt und für den Einstieg keine all zu großen Hürden bereit hält. Natürlich kannst Du Dich auch im Hardware Center umsehen, alles was dort steht läuft ohne Probleme miteinander und auch mit OSX.

    @Navi das hat nichts damit zu tun, dass es die gleiche Version ist. Das Problem liegt eher darin, dass das ModBios keine gültige Signatur hat und somit die üblichen Tools den Dienst verweigern. Du kannst versuchen das ModBios via Crisis Recovery zu flashen hierzu einfach die Datei auf einen FAT32 formatierten USB Stick kopieren und diesen an den Rechner anstecken. Nun den Rechner herunterfahren und ausschalten. Die Tasten FN+ESC drücken und gedrückt halten und den Rechner einschalten. Sobald die Activity LED des USB Sticks zu blinken anfängt lässt Du beide Tasten los und wartest bis der Rechner sich von selbst neu startet. Hat nun alles geklappt hast Du das Bios erfolgreich geflashed.