bunsenlabs / debian

  • Hallo erstmal,

    ich möchte euch eine dritte alternative mitteilen.

    außer win und osx existiert noch linux- in meinem fall bunsenlabslinux,-derzeit handels-buildname boron.

    nach der ersten install fragt es den nutzer noch einiges, und wenn das geschehen ist kann man die sourcen auch auf debian trixie umstellen erweitern.


    schön ist an dieser distribution 1. es ist ein debian, und desweiteren 2. der weg richtung "trixie" mittels anpassen der sourcen ist möglich- ein schmackerl wäre auch, das im apt-repository selbst, ein ch341a flasher + gui zur verfügung steht, ansonsten der linux/debian übliche apt softwarestand.


    für die handelsübliche standardnutzung finde ich es -natürlich der eigene eindruck, wenn man schon länger auch in dem bereich unterwegs ist, sehr sympatisch-, ob es einsteigergeeignet ist, - gut möglich, aber das weiß ich nicht-ein voriges rantasten an die welt wäre gut.

    ich kann das system für meinen eindruck nur loben, aber da kann sich jeder seinen eigenen eindrck machen-


    die hauptseite wäre diese -> https://www.bunsenlabs.org/

    die dl-seite mit 32-64 bit -> https://www.bunsenlabs.org/installation.html


    soweit mein lobpreisen für dieses system, wie schon erwähnt,-ob das os zu einem passt, muß jeder selbst feststellen, vielleicht passt zu anderem ein bsd, red hat/fedora, elementary os, arch, gentoo usw. oder etwas anderes besser.


    soweit von mir

    lg

    apfel-baum

  • apfel-baum

    Changed the title of the thread from “bunsenlabs” to “bunsenlabs / debian”.
  • apfel-baum Als du die bunsenlabs Distribution in einem anderen Thread schon einmal erwähntest, wurde ich Neugierig und hab die Bravesuche angestoßen. Runtergeladen und über Ventoy gebootet. Hatte es dann auch, nach etwas rumspielen im Livesystem, auf meinem zweiten USB-SSD-Stick installiert. Ich kenne sehr viele Linuxe und versuche mal aus meiner Sicht meine Erfahrungen mit bunsenlabs Boson zu beschreiben. Der Openbox-WM mag den einen oder anderen User ansprechen, mein Fall ist der jedenfalls nicht (überhaupt wie alle anderen WM's, die nur rudimentäre Sachen zur Verfügung stellen, die ich eigentlich nur noch von Win95 kenne). Wenn das ein Ersatz für macOS, Win10-11 oder Linuxe mit anderen WM's sein soll, dann gute Nacht. Überhaupt ist das alles irgendwie sehr unübersichtlich aufgebaut. Wenn man damit länger arbeitet und sich damit gut auskennt, mag es ok sein, aber für Newbies würde ich das eher nicht empfehlen. Das gute daran ist eigentlich nur, und da gebe ich dir Recht, dass es Debian ist und auch noch eine 32Bit Version angeboten wird und es daher auch noch mit älterer Hardware läuft. Aber, wie du weiter oben schon schriebst, ist es wohl sehr Eingewöhnungsbedürftig (für mich jedenfalls) für den einen oder anderen User. Verstehe meinen Kommentar auch bitte nicht als Kritik, es ist nur meine Meinung, nach der Benutzung dieser Distribution.

    Ein schönes Wochenende allen.

    Gruß, karacho



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  • karacho

    ach was, kritik ist doch ok- das ist ja das tolle an den linuxen, es gibt eine basis-debian, arch,.... usw, und die gui window-manager xfce, lxqt, lxde, mate, cinnamon , openwin usw. . es spielt ja durchaus eine rolle, ob due linux schon länger nutzt oder nicht, sowie ob dir der paketmanager zusagt. wenn man von einem mac und oder win kommt,- hat man quasi ganz andere ansprüche, als wenn man alle drei kennt, und sich dort auch gut bewegen kann, insofern ist deine kritik daran völlig ok und auch berechtigt.


    der bereich soll und ist ja auch für den austausch da, und andere mögen vielleicht ein bsd lieber, oder die mögen ein arch mit mac-lookalike "elementary" ... uvm.


    lg :)

  • insofern ist deine kritik daran völlug ok und auch berechtigt.

    War ja keine Kritik von mir, schrieb ich oben ja auch, es war nur meine Meinung zu den Erfahrungen die ich damit gemacht habe. ;-)

    Gruß, karacho



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  • ja, passt trotzdem sehr gut,

    so mancher guckt sich eine oberfläche an und sagt sich "hölle, was ist das zum... usw." :)


    dann sieht der etwas anderes , klickt herum und sagt sich "warum nicht gleich so".. ;) und dann haben sich ggf. zwei gefunden.


    lg :)

  • Guckux apfel-baum


    yep - mal wieder ne Distri, welche ich mir tatsächlich mal anschauen würde - vor allem wegen der noch vorhandenen Option für 32bit Systemen.

    Du hast mich aber gerade mal "getriggert", ich glaub letztes Jahr - da habe ich mal wieder nen Window-manager aus den 90iger aktiviert - also zu einer Zeit, als kde noch nicht auf dem Markt war, respektive gerade als Embryo oder so: fvwm2 - relativ spartanisch.

    Was mich aber schlechthin mehr als umgehauen hat bei der Reaktivierung: Die Geschwindigkeit! Es ist schon verrückt, wieviele Ressourcen in einem Rechner verbraten werden für ein "Wohlfühl-Sessel" Gefühl der GUI!

    Wer es noch spartanischer mag, sollte mal den twm ausprobieren, ansonsten gibt/gab es für den fvwm2 auch ein macOS Theme...


    Ergänzend: ich bin ein Anhänger von xfce - vermutlich weil ich mit CDE groß wurde (OK, stimmt so auch nicht ganz, '90 MacOS, '93 two, '94 fvwm2 und 95 oder 96 CDE) und trotz der M$ Beteiligung am CDE... ;) Gnome hat einen Weg genommen, welcher mir immer mehr Mistfallen hat und ade mag ich irgendwie grundsätzlich nicht - sieht mir zu winplöt aus... ;P

    Und: meiner persönlichen Meinung nach ist xfce4 der optimale "Kompromiss" zwischen Ressourcen Verbrauch, Komfort, Speed etc.

    Bye

    Stefan


  • hallo guckux ,

    ich habe auch lange zeit unter xfce sowie lxde/qt verbracht, teilweise unter *buntu, da ja nicht überall die richtige "umgebung" (aufgrund von rechnerspecs, oder einsatzzweck) ist, das ist ja widerum das praktische an der vielzahl von distris, man kann, wenn man nicht den überblick verliert, eine passende version für eine entsprechende umgebung finden.


    lg :)

  • Xfce bevorzuge auch ich, egal auf welcher Kiste. MacOS Theme drauf und ab dafür.

  • Und ich (nachdem ich mir meine 1. Installation v. Sequoia als Bare-Metal auf T480-HW in einen un-bootbaren Zustand gebracht habe. Ok,ok evtl. reicht es vom USB-Bootstick zu booten) werde mir gerne ebenfalls die o.g. Distribution mal auf d. Notebook packen.
    Kenne mich mit Linux a bisserl besser aus und werde dann in eine Virtualbox-Session mein Glück m. Sequoia probieren.
    Da ich auf d. Suche nach einer "schlanken" Unterbau-Lösung war, trifft sich das gut. Mal schaun!
    Update: Ich sehe gerade, das Image ist auch nur 1,7 GB. Prima.

  • Da ich auf d. Suche nach einer "schlanken" Unterbau-Lösung war, trifft sich das gut.

    Wenn du nicht gerade eine 32bit Version brauchst und ein schlankes System wünschst (was bei deinem T480 wohl nicht zutreffend ist), dann würde ich dir eine Distri mit Xfce vorschlagen, wie von Sascha_77 weiter oben schon erwähnt, oder eine Distri mit Lxqt als WM. Wie ich in Post 2 schon schrieb, ist bunsenlabs Boron mit seinem vorinstalliertem WM sehr gewöhnungsbedürftig in der Handhabung und der Bedienung. Jedoch, wenn man sich damit erstmal längere Zeit beschäftigt hat und zu diesem System natürlich auch alle Kniffe und Raffinessen kennt, so wie apfel-baum es beschreibt, hat diese Distri natürlich genauso eine Berechtigung zur Existenz wie alle anderen Linux-Distris auch. Ich will das daher auch nicht schlecht reden. Es ist halt eine Sache mit der Usability der GUI des Windowmanagers, die jeder User für sich selber treffen muss, ob es für ihn passt oder nicht. Am besten einfach das Live-Medium per Ventoy starten und testen.

    Gruß, karacho



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  • karacho , karlh7081


    genau, ventoy ist da wirklich das mittel der wahl, ventoy auf nem leeren usbstick installieren, das richtige partitionsschma -nicht fat32-, und dann "einfach" die entsprechende iso auf den stick kopieren. im anschluß von dort aus den pc starten, mittels entsprechender f-taste.

    was man ggf. noch vorher gucken sollte, wäre der benutzername sowie das passwort für die live version

    -für bunsenlabs gilt dabei -> "Credentials for live session: username = user password = live"


    bunsenlabs hat übrigens auch "wie üblich" ein forum -> https://forums.bunsenlabs.org/index.php


    lg :)

  • und dann "einfach" die entsprechende iso auf den stick kopieren. im anschluß von dort aus den pc starten

    Das kopieren der iso Dateien auf den Stick erspare ich mir. Ich browse aus dem Ventoy Menü heraus zu einer iso direkt auf der Festplatte, wo die isos gespeichert sind. Die iso bootet dann schneller.

    Gruß, karacho



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  • Hat mal einer von euch das neue Deepin 25 Release installiert? Sieht für mich persönlich irgendwie aus wie Tahoe, und wie ich schon im Thread zu Tahoe schrieb, hat Apple da wohl von den Chinesen abgekupfert, da die schon länger an Deepin 25 dran waren. Aber ach, ist jetzt ein Immutable System. Ich konnte als sudo in der grub Datei in /etc/default die Zeit zum booten von 1 auf 10 Sekunden zwar ändern und anschließend mit sudo update-grub wurde auch angezeigt, dass es geklappt hat, aber es hat überhaupt nix bewirkt. Es wurde in /boot/grub/grub.config einfach nicht eingetragen.

    Gruß, karacho



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  • von den uis recht nett, aber nicht alle selbst getestet, deepin und bunsen sind nicht darunter, sieht trotzdem hybsch aus -> https://www.majorgeeks.com/con…linux_distro_windows.html

    tinycore und slitaz fehlen auch. aber die haben eine ganz andere zielgruppe


    lg :)