Ist mein Tuxedo-Laptop Hackintosh-Kompatibel?

  • Moin!


    Nachdem mein Mac Mini Bj. 2014 so langsam zum Alteisen gehört möchte ich weiterhin MacOS nutzen, aber wenn dann auch mobil. Da ich schon einen Laptop habe die Frage ob ich hier ein Hackintosh-System inbstallieren kann und ob es sinnvoll ist die neueste OS-Version zu nehmen oder eine etwas ältere Version.


    Hardware: Meist wird ja nach einer Mainboardbezeichnung gefragt, aber die habe ich nicht. Laut Bestellbestätigung hat mein Gerät:


    Opt.WQHD (2560 x 1440) IPS matt | 165 Hz | 95% sRGB
    Opt.16 GB (1x 16GB) 3200Mhz CL22 Samsung
    Opt.16 GB (1x 16GB) 3200Mhz CL22 Samsung
    Opt.AMD Ryzen 7 5700U-35W (8x 1.8-4.3GHz Eight-Core, 16 Threads, 12 MB Cache, 35 W TDP)
    Opt.1 TB Samsung 980 PRO (NVMe PCIe 4.0)
    Opt.ohne M.2 SSD 2
    Opt.Tastatur mit TUX Super-Taste
    Opt.Europäisches ISO Layout
    Opt.Tastaturlayout DEUTSCH (DE-DE)
    Opt.Intel Wi-Fi 6 AX200 & Bluetooth 5.2 (bis zu 2400Mbps)
    Opt.TUXEDO OS (Empfehlung)
    Opt.ohne Windows


    Da ich den Laptop bisher nur selten benutze habe ich jetzt keine weite Info zum derHArdware, denn eine Übersicht wie ich sie von MacOS kenne finde ich hier (Ubuntu-Deriviat) nicht. Dennoch einige Infos, in der Hoffnung das es hilfreich ist:



    # dmidecode 3.3


    Getting SMBIOS data from sysfs.

    SMBIOS 3.3.0 present.


    Handle 0x0002, DMI type 2, 15 bytes

    Base Board Information

    Manufacturer: NB02

    Product Name: PF5LUXG

    Version: Standard

    Serial Number: Standard

    Asset Tag: Standard

    Features:

    Board is a hosting board

    Board is replaceable

    Location In Chassis: Standard

    Chassis Handle: 0x0003

    Type: Motherboard

    Contained Object Handles: 0


    Handle 0x0004, DMI type 10, 6 bytes

    On Board Device Information

    Type: Unknown

    Status: Enabled

    Description: Device 1


    Handle 0x0031, DMI type 41, 11 bytes

    Onboard Device

    Reference Designation: Onboard LAN Brodcom

    Type: Ethernet

    Status: Disabled

    Type Instance: 1

    Bus Address: 0000:00:00.3


    Handle 0x0032, DMI type 41, 11 bytes

    Onboard Device

    Reference Designation: HD Audio Controller

    Type: Sound

    Status: Enabled

    Type Instance: 1

    Bus Address: 0000:05:00.6





    Das MacOS sollte dann komplett auf einer eigenen 2TB-SSD (M.2) installiert werden.


    Ich habe im Voraus schon mal auf diesen Seite gestöbert, bin aber noch nicht so richtig sicher wie ich vorgehen soll. Soweit bei den vielen Infos hängengeblieben ist:


    - OpenCOre EFI herstellen (womit auf diesem Linux-Laptop Gefunden habe ich OpenCore Install Guide, aber die Übersetzung ist "spassig" und leider nicht immer eindeutig))

    - OS auf SSD Installieren (besser gleich hier im Zielgerät oder auf dem Mac Mini?)

    - Im Idealfall mehrfach booten und dann freuen...


    Währen ich hie so schreibe und gleichzeitig auf dem Alt-Eisen die dortania-Seite "Installation in Linux" durchsehe (mit automatischer Übersetztung auf Deusch) finde ich "einen frischen Schiefer mit ihrem Boot-Manager-Update zu haben".


    SCHIEFER???


    Ich hoffe damit ist sowas wie USB-Stick oder SSD gemeint.



    Gruß

    Bastel-Onkel

  • griven

    Approved the thread.
  • Bastel-Onkel

    hier etwas zur inspiration, nooted red scheint mit der igpu zu funktionieren..->

    2x vom gleichen nutzer bei github

    https://pepetheabuser.github.io/Ryzentosh-7-5700U/

    https://github.com/PepeTheAbuser/Ryzentosh-7-5700U/


    gundsätzliche infos

    von null auf etwas mehr-


    erstelle dir "2" usbsticks, der eine hat die efi drauf, ist in fat 32 formatiert, den ordner "efi" darin die beiden ordner "oc"(für opencore als bootloader) und "boot" sowie deren inhalt "kexte und co" - der andere das os zum installieren. gestartet wird mittels passender f-taste von efi-stick


    damit kann die install beginnen. bei den bootargs das "-v" verbose ersteinmal hinzufügen und den haken bei "hideverbose" wegmachen


    lesestoff-

    - Beginner's Guide - der Einstieg in das Hackintosh-Universum

    - https://dortania.github.io/OpenCore-Install-Guide/

    ----basisefi + grafik--.

    - https://github.com/ChefKissInc/NootedRed <-anstelle von whatevergreen

    - https://github.com/lzhoang2801/OpCore-Simplify -evtl. ist es damit möglich eine basis efi unter windows auf dem linux-rechner zu erstellen, -ich weiß nicht wie oder wie gut win auf deinem rechner läuft

    ---

    guckstoff-

    -

    -

    tools- unter releases


    sowie mappen der usbports

    USB-Ports mappen unter Windows-

    USB-Ports mappen unter Windows

    - https://github.com/USBToolBox/tool

    - https://github.com/ic005k/OCAuxiliaryTools

    - https://github.com/ic005k/Xplist

    --

    bioseinstellungen nicht vergessen

    es sei noch angemerkt, das apple keine amdcpu in seinen geräten verbaut hat und der inhalt dieses posts zur inspiration über osx86 ansich fungiert





    lg :)

  • Sascha_77

    Changed the title of the thread from “Ist mein Tuxedo-Laptop Haxkintosh-Kopmpatibel?” to “Ist mein Tuxedo-Laptop Hackintosh-Kompatibel?”.
  • Der Part mit:

    1. Set UMA Framebuffer Size to desired amount Has to be 512M or More

    wäre mir persönlich zu riskant.


    Beim Lenovo G500 gab s damals beim anheben vom DVMT im Bios einen Blackscreen und nix ging mehr. Kein Biosreset und auch nichts anderes.

    Dort blieb nur die Möglichkeit das EEPROM neu zu flashen mit einem externen Programmer.


    Soll nicht gleichbleibend bedeuten das hier das gleiche passieren kann aber ein Brick ist eben ein Brick ;)


    Kannst ja mal berichtet wie es lief. Würde mich mal interessieren.

  • Bastel-Onkel

    dein notebook ist für ein linux, oder dessen derivat vorgesehen- ich würde dabei bleiben -> zum osx86 empfehle ich dir eher einen (gebraucht)-pc zu kaufen und oder entsprechende hardware, sei es nun desktop oder laptop,- die "geprüft" laufen. gucke dich doch bitte mal in hardwarecenter um, dort findest du laufende systeme, teilweise sogar mit entsprechend fertiger efi -> Hardware Center


    lg :)

  • [Externes Medium:

    ]

    Vielen Dank für den Link auf Chris S. Für die Übericht ist das Video (bin erst bis Teil III, Minute 10 gekommen) recht gut, aber für die reale Arbeit leider unbrauchbar: Zu schnell, auf dem Bildschirm sind keine Ordnernamen zu lesen - also alles im Blindflug konsumieren. Ich bnötige eine Seite, wo ich auch mehrfach lesen kann, also ein PDF oder Webseite. Video ist zu schnell, zu komplex und zu unübersichtlich.

    zum osx86 empfehle ich dir eher einen (gebraucht)-pc zu kaufen und oder entsprechende hardware,

    Sicher kein schlechter Tip, aber ich habe ein PLATZ-Problem - Noch ein Rechner (auch Laptop) ist nicht mehr drin. Leider muß ich mit 2 Personen auf 50 qm auskommen und Rechner sind nicht alles.



    - https://github.com/lzhoang2801/OpCore-Simplify -evtl. ist es damit möglich eine basis efi unter windows auf dem linux-rechner zu erstellen,

    Wie ohne Windows? Ich bin froh, im diesem Haushalt Windowsfrei zu leben, das schon men Nervenkostüm (mein bester Freund ist professioneller Supporter, was der alles erzählt...).


    ICh werde mir die weitern Videos und Links ansehen, aber nicht mehr heute abend, das überfordert mich mit der Informationsfülle.


    Bastel-Onkel

  • Wie ohne Windows?

    Erstelle dir unter deinem Linux eine Windows 10 VM und in dieser VM erstellst du dir dann einen WinPE Stick nach dieser Anleitung: -> https://schulnetz.alp.dillingen.de/materialien/WinPE10.pdf

    Wenn du dann Windows von diesem Stick gebootet hast, dann verfahre so weiter, wie apfel-baum es oben im Post 2 beschrieben hat.

    Gruß, karacho



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    Ich hab noch drei Patronen, eine für dich und zwei für mich...

  • karacho : Ich bin noch am Lesen (habe auch noch Anderes zu tun). Dein Tip mit Win10 ist sicher nett, aber bevor ich mich mit Win in einer VM beschäftige würde ich mich (nach jetzigem Stand, noch nicht fertiggelesen) eher eine VM mit MacOS auseinandersetzen.


    Gruß

    Bastel-Onkel

  • Das geht mitunter auch alles deutlich einfacher denn letztlich reicht auch ein Live Enviroment bzw. ist das einer VM Lösung sogar vorzuziehen da hier keine VM Layer dazwischen liegt der ggf. Einfluss auf die erkannte bzw. durchgereichte Hardware nimmt. Für das erstellen eines solchen Mediums bieten sich zum Beispiel Ventoy (https://github.com/ventoy/Ventoy) oder Hirens Boot (https://www.hirensbootcd.org/download/) an. Diese Live Windows Umgebungen liefern alles mit das nötig ist um zum einen OCSimplify nutzen zu können und zum anderen um ein evtl. notwendiges USB Portmapping mittels USBToolBox zu realisieren. Da es sich bei den Sticks um Live Umgebungen handelt besteht auch keine Gefahr das sich Windows dauerhaft in einem sonst Windowsfreien Haushalt niederlässt :p

  • eher eine VM mit MacOS auseinandersetzen.

    In dieser macOS VM kannst du doch keine brauchbare EFI mit OpCore-Simplify für deine Laptophardware erstellen, weil es eben in einer VM läuft und nicht Nativ auf deiner Hardware. Und mein Tipp in Post 6 sollte lediglich dazu dienen, dass du dir einen WinPE Stick erstellst und damit dann den Laptop bootest. Damit läuft Windows dann Nativ ohne feste Installation auf der Platte. Diesen Tipp sehe ich nun jedoch aus folgendem Grund etwas kritisch: WinPE ist ein Pre Environment, wo nicht immer alle Treiber geladen werden und somit auch nicht immer zuverlässig sämtliche verbaute Hardware erkannt wird. Somit wäre OpCore-Simplify in einem WinPE (mehr oder weniger) nutzlos. Das gleiche gilt daher auch für die Vorschläge von griven mit Ventoy oder Hirensbootcd. Mit Ventoy habe ich es heute getestet. Man bootet die Win.iso, klickt dann jedoch im weiteren Verlauf nach der Sprachauswahl nicht auf installieren, sondern man drückt Shift+F10 und landet dann in einem Terminal, wo zu diesem Zeitpunkt auch nur essentielle Treiber geladen wurden. Beim Aufruf der OpCore-Simplify.bat (welches ich zuvor mit auf den Ventoy Stick kopiert habe) kommt dann eine Fehlermeldung, dass cmd.exe und zwei weitere ausführbare Dateien nicht gefunden wurden, weil da die Umgebungsvariablen noch nicht gesetzt sind. Hirensbootcd habe ich nicht getestet, ist aber auch nichts weiter als ein WinPE mit allerlei zusätzlicher Free und Shareware. Ob also die Hardwareerkennung von OpCore-Simplify (welches man ja noch mit auf einen zusätzlichen USB Stick kopieren muss, da, wenn man von einer *iso bootet ja nichts geschrieben werden kann), dann auch alles an verbauter Hardwre erkennt, das weiß ich nicht und ich will es auch nicht weiter testen. Was jedoch funktionieren sollte: Eine Win10/Win11 VM, in der man sich mit Rufus einen Windows-to-Go Stick erstellt. Das ist eine langwierige Prozedur, auch mit USB3, aber man hat dann ein komplett installiertes Windows auf einem USB Stick. Wenn man von diesem Stick dann bootet, sollte die Hardware (nach der nötigen Treiberinstallation über Windows Update) funktionieren und von OpCore-Simplify auch korrekt erkannt werden.


    Oh man...so ein langer Text für nix, da der TE sich nicht mehr meldet. [wech]

    Gruß, karacho



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  • Auch den langen Text dann erst lesen, sorry.

    Kein Problem. Wie du sicher am Smiley am Ende meines Textes erkennst, war es von mir nicht böse gemeint ;-)


    Ich probiere es jetzt aber mal trotzdem mit der Hirensbootcd. Ich melde mich dann wieder.


    Edit: Gerade getestet. Mit Hirensbootcd das gleiche wie mit Ventoy.


    Gruß, karacho



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    Edited once, last by karacho ().

  • Naja bei Ventoy sollte man dann schon ein Windows PE Image nehmen (Übersicht zum Beispiel hier: https://www.ventoy.net/en/distro_iso/winpe.html link oft in den Notes) karacho dann klappt das nämlich auch mit dem vollen OS inkl. Treiber Support :)

    Ansonsten der dingdong weiß vielleicht auch nen Link der fuckelt viel mit Ventoy rum ;)

  • Naja bei Ventoy sollte man dann schon ein Windows PE Image nehmen (Übersicht zum Beispiel hier:

    Hast du es denn mal probiert? Dort in der Übersicht in deinem Link ist auch ein paar mal die Hirensbootcd aufgeführt. Mit der klappt es jedoch nicht, wie in meinem Screenshot zu sehen ist. Und im Gerätemanager der gebooteten Hirens waren bei mir viel gelbe Ausrufezeichen.Deshalb erspare ich mir lieber das herunterladen von allen möglich aufgeführten WinPE Isos um die auch noch zu testen. Aber vielleicht weiß dingdong da ja wirklich mehr.

    Gruß, karacho



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  • So, gerade nochmal die Iso von Sherlock getestet. Ventoy stick erstellen unter Linux https://wiki.ubuntuusers.de/Ventoy/ und dann einfach die Iso von Sherlock https://archive.org/details/windows-11-pe auf den Stick schubsen. Sollte eigentlich laufen.

    Man kann sich auf dem Ventoy Stick natürlich noch einen Ordner anlegen wo man diverse Tools wie OCSimplify, USBToolBox, ... reinpackt. So hat man dann einen schönen Rettungsstick immer zur Verfügung. Zusätzlich noch ein paar verschiedene Linux Distros und der Drops ist gelutscht.

  • Hast du mal versucht Secure Boot im uefi abzuschalten? Die Option macht da gerne mal ein bisschen Ärger.

  • hm, wie war es gleich- braucht osxsimplyfy nicht auch noch python, das im autaken betrieb einfach nachgeladen-installiert wird?, das wäre dann die nächste hürde- bleibt also wohl nix anderes übrig, -als den -die 2 sticks manulell via win (gesucht oder gefunden) und oder mittels eines desweiteren (gesucht oder gefunden) macs zu erstellen.

    wenn es nur um das look & feel von osx ginge, kannst du auch elementary-os und oder ähnliche distri mit einer solchen gui/de auf dein linux-book zimmern,


    lg :)


    edit-

    ob sinnig oder nicht, wäre auch der weg über qemu/kvm ggf. möglich

  • braucht osxsimplyfy nicht auch noch python, das im autaken betrieb einfach nachgeladen-installiert wird?

    Ja korrekt. Im Ordner und im Unterordner `Scripts` sind ja die ganzen Dateien mit der Endung *.py

    Wäre ich der TE und wollte unbedingt eine EFI mit OpCore-Simplify erstellen, ginge ich den - nach meinen bisherigen Erfahrungen - den Weg über ein Win-to-Go wie in Post 9 von mir beschrieben.

    bleibt also wohl nix anderes übrig, -als den -die 2 sticks manulell via win (gesucht oder gefunden) und oder mittels eines desweiteren (gesucht oder gefunden) macs zu erstellen.

    Nutzt ihm dann aber auch nix, weil dann die EFI für die Hardware erstellt wird auf der OpCore-Simplify ausgeführt wird. Die EFI wäre für seinen Laptop dann unbrauchbar.

    Gruß, karacho



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  • jo, von daher -> kvm, potent genug sollte (auch mit amd möglich) der rechner ja sein


    lg :)


    edit-die cpu ist virtualisierungsfähig-> https://www.techpowerup.com/cpu-specs/ryzen-7-5700u.c2744

    ram ist auch genug da

    how-to:

    z-b- hier -> https://github.com/kholia/OSX-KVM/tree/master