Der Hackintosh ist tot - es lebe der Hackintosh! Ideenklau mit Asus Proart /790 Creator Wifi und i9 14900KF

  • Etwa ein Jahr ist vergangen, seit ich das letzte Mal überlegt hatte, meine alte Maschine irgendwie zu modernisieren. Ich war dann aber doch zu bequem ...

    Inzwischen geht das Jahr 2024 mit großen Schritten dem Ende entgegen. Mein Betriebssystem 12.7.6 – Monterey –, das nicht mehr unterstützt wird, ist das jüngste, das bei mir noch installierbar ist und Photoshop spielt ab sofort auch nicht mehr mit, wenn es um Updates geht.
    Meine Kiste hat mir über all die Jahre seit 2016 hinweg tagtäglich gute Dienste geleistet, aber ich habe mich nun entschlossen, den Rechner einzustampfen.
    Inspiriert hat mich MacGrummels neuer Rechner, dessen Leistungsdaten weit jenseits dessen liegen, was mein Dinosaurier schafft – und das sicherlich auch bei weit weniger Stromverbrauch.
    Ich hätte mir einen Mac Studio kaufen können und das Thema Hackintosh wäre dann beendet für mich, aber es spricht hat für mich einiges gegen diese Option.
    Wenn an meiner alten Kiste irgendwas kaputt geht, tausche ich das Teil aus. Bei einem Mac Studio lässt sich mal nicht eben irgendeine Karte, die CPU oder was auch immer ersetzen, updaten, tauschen. Wenn schon, dann ist das ganze Teil hin.
    M1, M2 wie auch M3 sind zwar die moderneren CPUs, aber dafür habe ich mit den guten alten Intel-CPUs eine bessere Kompatibilität in Richtung Vergangenheit. Z.B. läuft Photo Mechanic 5 oder 6 ohne Emulation einer passenden Umgebung durch Rosetta oder Rosetta 2.
    Ich habe ja schon Gehäuse, Netzteil, eine komplette Wasserkühlung, SATA-SD, M.2-SSD Speicher, Raid-System und eine Grafikkarte. Baue ich alles neu zusammen kostet mich das irgendwas um 1500,- EUR. Dafür gibt’s keinen Studio-Rechner mit vergleichbarer Leistung – soweit jedenfalls mein Informationsstand.
    Da MacGrummels Hacky läuft, mein Know-How veraltet ist und ich das Rad mittels Ideenklau nicht neu erfinden muss, habe ich also eingekauft. Und zwar: das o.g. Asus-Board Proart Z790 Creator Wifi, dazu eine i9 14900KF CPU, 4x 32GB DDR5 Speicherriegel und einen Wasserkühler, der auf den Sockel 1700 passt.
    Ich werde also Board, Speicher und CPU rauswerfen und ersetzen. Die Sachen sind schon da und ich werde nächste Woche anfangen, mir erst einmal Gedanken darüber zu machen, wie ich das Ganze ans Laufen bekommen kann. Die Hardware zusammenzustecken, dürfte dabei das geringste Problem sein.
    Ich denke, ich werde erstmal die Festplatte mit dem System und Programmen drauf clonen und mir dann dort einen Bootloader drauf basteln. Ich weiß, alle lieben Open Core, aber ich muss gestehen, dass ich Clover besser bedienen kann. Eigentlich müsste das System wenn es läuft, erstmal wieder ein paar Jahre einsatzfähig sein.

    ASUS ProArt Z790-Creator WIFI Mainboard
    Intel i9 14900KF CPU, wassergekühlt
    AMD RX 6900 XT Referenz-Layout, wassergekühlt
    1x EIZO CG2730, 1x EIZO CG2700S
    128GB Corsair Vengeance DDR5 5600Mhz
    1x SSD Samsung 860 Evo 500GB mit Sequoia 15.1.1
    1x Sabrent M.2 NVMe SSD 1TB
    Areca 1223-8I mit Raid 1 4TB

    Prodigy Cube - externe Soundkarte
    Magic Keyboard und Magic Mouse


    MacBook Pro 15" late 2013 Retina
    MacBook Pro 15" mid 2015 Retina
    MacBook 6.1


    Lenovo D10 Board mit 2x Xeon X5470, und 32GB DDR2 Ram u. AMD HD 5870 Grafik

  • Werner_01 ,

    mache dir bitte unabhängig vom bootloader zuerst gedanken darüber, das du als einen der ersten schritte, das bios aktualisierst, hintergrund ist dabei intels hitzköpfigkeit, welche mit einem entsprechendem bios/microcodeupdate, sowie dem intelprofil umgangen werden könne. wenn sich die cpu einmal heißgelaufen hat und der fehler auftritt-ist dieser unreparabel. aufgrunddessen hast du bei glück auch mit einer tray-bulk cpu eine erweiterte garantielaufzeit. ggf. wird dir die cpu demnach ersetzt und oder im zweifel der betrag erstattet.

    bitte daher dies bedenken, -bevor- du irgendwelche stresstests und oder benchmarks startest.


    lg :)

  • Danke für den Hinweis - das fängt ja gut an! :-))
    Ich werde mich wohl nächste Woche, wenn die Zeit es erlaubt, an die Arbeit machen, das ganze umzubauen. Das Thema BIOS-Update hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm - dazu muss ich erstmal recherchieren. Wie üblich habe ich mal wieder Null Ahnung ... :-)

    ASUS ProArt Z790-Creator WIFI Mainboard
    Intel i9 14900KF CPU, wassergekühlt
    AMD RX 6900 XT Referenz-Layout, wassergekühlt
    1x EIZO CG2730, 1x EIZO CG2700S
    128GB Corsair Vengeance DDR5 5600Mhz
    1x SSD Samsung 860 Evo 500GB mit Sequoia 15.1.1
    1x Sabrent M.2 NVMe SSD 1TB
    Areca 1223-8I mit Raid 1 4TB

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    MacBook Pro 15" mid 2015 Retina
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  • 4 Ram Riegel werden problematisch werden bei Z790. Besser sind 2 Riegel...

    Hatte selbst 4x Corsair 16 GB 5600 MT/s und das System lief total instabil, dann auf 2x 32 GB gewechselt und tada es lief ohne Probleme.


    Das BIOS kannst du auch ohne CPU und RAM updaten, am besten mal die Anleitung lesen, das geht relativ problemlos.


    Edit:

    Achja kauf dir auch am besten einen Contactframe für LGA1700, damit wird der Hitzkopf gleichmässiger im Sockel gehalten und du hast bessere Temperaturen.

  • Der Nachteil wird sein das es in Bezug auf macOS ein baldiges Ende für Intelsysteme geben wird. Aber ein paar jährchen können es schon sein, Nix genaues weiß man - oder gibt es schon was Konkrtes dazu?

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Ich denke noch 1-2 Versionen wird es geben für Intel Systeme und dann ausschließlich Apple Silicon.

    Offiziel gibt es nichts an Infos, aber der letze Intel Mac kam 2020 raus und dann 5 Jahre Support wären realistisch, denke ich.

  • KungfuMarek:
    Wenn nur 2 Riegel richtig laufen, habe ich ja damit immer noch 64GB ...
    Ich habe schon gesehen, dass es zum BIOS-Update auch Tutorials im Internet gibt. Die Anleitung werde ich mir in den nächsten Tagen auch noch zu Gemüte führen.
    in Sachen CPU habe ich einen Alphacool Core CPU BLOCK - der hat seinen eigenen Rahmen und dazu eine fette und schwere Backplate.
    Das ist ein fetter Wasserkühler, der in mein passives Kühl-System passt - das ganze Teil fühlt sich so schwer an, wie ein Bügeleisen. :-))
    Meine Passivkühler sind was so groß wie Heizkörper.

    Arkturus:
    Darüber habe ich auch nachgedacht.
    Das letzte Intel-Gerät war m.W. der Mac Pro 2019, der wohl bis 2022 gebaut (oder nur noch ausgeliefert?) wurde. Da wird es wohl noch, auch angesichts der vielen Intel-MacBooks wirklich noch ein paar Jahre neue bzw. nocjh passende Betriebssysteme geben und davon wird das letzte dann auch noch ein par Jahre mit (Sicherheits)Updates versorgt werden.
    Und bis das alles rum ist, ist auch ein heutiger M2-Studio-Rechner Alteisen. Und wenn doch noch kein Alteisen, dann aber trotzdem drastisch verbilligt im Vergleich zu heute.
    Insofern ist das für mich nicht wirklich das mega Thema, zumal ich viel Software habe, die selbst älter ist und die bei mir läuft wie sie soll - ohne irgendwelche Emulation.
    In ein paar Jahren dürfte es da wohl auch mehr für die ARM-Prozessoren geben. Ich denke dabei in erster Linie immer wieder an mein Photo Mechanic 6.
    Wie dem auch sei, ich muss gestehen, dass mir diese ganze Aktion schon Respekt einflößt, zumal ich nicht wirklich auf dem aktuellen Stand der Dinge bin.
    Alleine der Hardware-Umbau mit dem Kühlsystem wird der Hit ...

    ASUS ProArt Z790-Creator WIFI Mainboard
    Intel i9 14900KF CPU, wassergekühlt
    AMD RX 6900 XT Referenz-Layout, wassergekühlt
    1x EIZO CG2730, 1x EIZO CG2700S
    128GB Corsair Vengeance DDR5 5600Mhz
    1x SSD Samsung 860 Evo 500GB mit Sequoia 15.1.1
    1x Sabrent M.2 NVMe SSD 1TB
    Areca 1223-8I mit Raid 1 4TB

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  • Ich denke noch 1-2 Versionen wird es geben für Intel Systeme und dann ausschließlich Apple Silicon.

    Offiziel gibt es nichts an Infos, aber der letze Intel Mac kam 2020 raus und dann 5 Jahre Support wären realistisch, denke ich.

    Der letzte Intel Mac Pro wurde bis Juni 2023 produziert und verkauft. Da professionelle Anwender die Geräte (auch aus steuerlichen Gründen) 3-5 Jahre nutzen, kann man mit weiteren 2-4 Jahren Softwareunterstützung rechnen, da sich Apple sonst dem Risiko von Sammelklagen in den USA aussetzen würde.


    Bei neuen Features wie AI dürften wir wahrscheinlich in die Röhre gucken.

  • Das ist nicht der Hitze geschuldet aber das Bios Update ist zwingend für den stabilen und nicht schädigenden Betrieb der 13th und 14th Gen Intel CPU und hat mich deshalb auch abgehalten ein 14th Gen Update CPU/MoBo/Ram in den Nasa PC meiner Tochter einzubauen.


    siehe hier: Welches Mainboard für Hackintosh

    Moin,
    ich habe gerade mal auf die Packung geschaut:
    "intel CORE
    Supports ... Processor 14th, 13th & 12th Gen ... 14th GEN CPU READY"

    Ich denke, da habe ich wohl schon ein aktuelles BIOS drauf ...

    Jetzt geht's erstmal darum, Daten zu sichern. Programme abzumelden ...
    Und dann wird die alte Kiste zerlegt. Das aufwändige Kühlsystem wird der Horror.

    ASUS ProArt Z790-Creator WIFI Mainboard
    Intel i9 14900KF CPU, wassergekühlt
    AMD RX 6900 XT Referenz-Layout, wassergekühlt
    1x EIZO CG2730, 1x EIZO CG2700S
    128GB Corsair Vengeance DDR5 5600Mhz
    1x SSD Samsung 860 Evo 500GB mit Sequoia 15.1.1
    1x Sabrent M.2 NVMe SSD 1TB
    Areca 1223-8I mit Raid 1 4TB

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  • So, jetzt ist erstmal die Backplate für den Wasserkühler dran und die Schraubstifte sind auch reingedreht - man kann die leicht hin und her schieben - das Board hat quasi jeweils zwei ineinander übergehende Bohrungen. Ich verlasse mich mal auf meine Intuition und nehme die äußeren. Auf das Board kommen kleine Unterlegscheiben und Filz oder Gummi. Die dürfen aber nur handfest angezogen werden ...
    CPU drauf, Wärmeleitpaste + dann den Kühler.
    Schon jetzt ist das Ganze richtig schwer!

    Images

    ASUS ProArt Z790-Creator WIFI Mainboard
    Intel i9 14900KF CPU, wassergekühlt
    AMD RX 6900 XT Referenz-Layout, wassergekühlt
    1x EIZO CG2730, 1x EIZO CG2700S
    128GB Corsair Vengeance DDR5 5600Mhz
    1x SSD Samsung 860 Evo 500GB mit Sequoia 15.1.1
    1x Sabrent M.2 NVMe SSD 1TB
    Areca 1223-8I mit Raid 1 4TB

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  • Moin,
    ich habe gerade mal auf die Packung geschaut:
    "intel CORE
    Supports ... Processor 14th, 13th & 12th Gen ... 14th GEN CPU READY"

    Ich denke, da habe ich wohl schon ein aktuelles BIOS drauf ...

    Nein, muss überhaupt nicht sein. Ins BIOS schauen welche Version, und beim Hersteller schauen welche die aktuelle ist. Wenn Differenz, dann aktualisieren.


    Die CPU wurde von Anfang an mit dieser Board-Gattung unterstützt. Das Problem hat Intel erst später entdeckt und MicroCode Updates bereitgestellt, welches die Boardhersteller dann in folgenden Firmwares einbinden sollen. Also bitte nachschauen und ggf. ändern, ist wichtig.

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Ah, gut zu wissen! Danke für den Hinweis!
    jetzt habe ich das Board mit 2 Speicherriegeln, der CPU und dem Wasserkühler drauf fertig, die aktuelle HD ist geclont und ein paar Programme bereits abgemeldet.

    Nun werde ich mich erstmal doch um das BIOS-Thema kümmern und dann den guten alten Dual-Xeon-Rechner zerlegen.
    Schon ein seltsames Feeling - nach all den Jahren.

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    128GB Corsair Vengeance DDR5 5600Mhz
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    1x Sabrent M.2 NVMe SSD 1TB
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  • BIOS-Update: Auf der Support-Seite von Asus lässt sich eine BIOS-Update-Datei herunterladen:
    https://www.asus.com/de/mother…=ProArt-Z790-CREATOR-WIFI

    Dazu habe ich jetzt einen USB-Stick mit FAT formatiert und diese Datei drauf kopiert:
    Proart-Z790-CREATOR_WIFI_ASUS-2703.CAP vom 17.10.2024
    Die Datei soll gemäß Handbuch, Seite 2-25 umbenannt werden in PAZ790CW.CAP. Das habe ich jetzt mal so gemacht ...
    Das Board hat einen speziell dafür ausgewiesenen USB-Slot, wo dann dieser Stick zwecks BIOS-Update rein gehört.
    Hoffentlich passt das alles so. :-))
    Wenn ich mir dieses Board anschaue und mir überlege, wie damals unsere 486er Boards ausgesehen haben ... Ein Kern, 33MHz - das war Kindergeburtstag.

    Und jetzt kommt der Moment, wo ich meinem Schätzchen nach 8 Jahren Dauerbetrieb endgültig den Strom abschalte.

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  • Post by griven ().

    This post was deleted by the author themselves: Gelöscht da der Bezug ebenfalls gelöscht wurde ().
  • Ich helf Dir gern mit meinen Erfahrungen weiter, wenn ich wieder zu Hause bin, dauert aber..

    Bei mir machen die 4 RAM-Riegel keine Probleme, ich hab aber auch nicht das Modell Ultra-Fast gewählt. BIOS-Updates sind bei Asus kein Problem mit dem speziellen USB-Port


    :hackintosh:

  • Moin!
    Vielen Dank an dieser Stelle erstmal für eure Unterstützung!
    Insbesondere auch an MacGrummel - ohne deinen Beitrag zu deinem Z790-Hacky hätte ich wohl gar nicht erst gewagt, solch ein Umbau in die Hände zu nehmen.
    Die Hardware habe ich - jedenfalls soweit meine Überzeugung - fertig.
    Bim Umbau habe ich überhaupt erstmal gesehen, mit welchem Aufwand ich die alte Kiste damals gebaut habe.

    Den USB-Stick für das Bios-Update habe ich soweit fertig. Jetzt werde ich erstmal ein paar tutorials dazu schauen und nachlesen ...

    Vorab aber muss ich mich um meine Wasserkühlung kümmern. Luft im CPU-Kühler wäre nicht so doll.

    Da ich meine Systemplatte mit den ganzen Programmen und Daten drauf geclont habe, muss ich wenn das BIOS-Update geklappt hat, das Horror-Thema Bootloader angehen - mit NULL Ahnung von Open-Core. Da bekommt man wirklich Respekt.

    Ich denke, ich werde heute erstmal den von MacGrummel klauen :-)

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    128GB Corsair Vengeance DDR5 5600Mhz
    1x SSD Samsung 860 Evo 500GB mit Sequoia 15.1.1
    1x Sabrent M.2 NVMe SSD 1TB
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  • Das sieht sehr wild aus, um das mal vorsichtig auszudrücken 😅


    Der 120mm Radiator für den 14900KF wird wesentlich zu wenig Kühlleistung haben unter Last, dass ist zu wenig.


    Ich würde dir die Arctic Liquid Freezer 3 360mm nahe legen und ein neues Gehäuse, damit auch alles reinpasst. Fractal Meshify oder Antec Flux kannst du dir mal ansehen.


    Neues Netzteil würde ich eventuell auch überlegen.


    Du hast ordentlich Geld investiert, dann würde ich beim Rest nicht anfangen zu sparen. Du willst ja einige Jahre was von dem System haben, denke ein wenig mehr zu investieren ist der richtige Weg Werner_01

  • Oha, spannender Build, sieht sehr äh ja funktional fokussiert aus sagen wir mal.


    Das arme ProArt :-( so ein schönes Brett in der Umgebung…


    Ich meine Ästhetik mal hin oder her aber haste bei dem Setup keine Bedenken dass dir die Bude absäuft aus Mangel an Übersicht und Qualität der Verschlauchung?


    Ich hatte in 2010 auch mal nen Festo Klick WaKü Loop aber so ganz geheuer war mir der nie, schon echt vintage wie es aussieht, die Pumpe ist gut, der Block auch aber der Rest, hmm, da würde ich stark nachbessern…

  • Alles gut! :-))

    Ich habe diese Kiste zig Jahre tagtäglich im Einsatz gehabt - und selbst im Hochsommer unter Voll-Last war das Ganze nahezu geräuschlos. Die Schläuche sind ok, das System ist dicht, das Wasser mitsamt Schutzmittel vor einem Jahr komplett gewechselt ...
    Die gesamte Kühltechnik war damals schon deutlich teurer als dieses Board heute ist. In all den Jahren lief das Teil zuverlässig wie ein Uhrwerk. Mir kommt es darauf an, dass der Rechner funktioniert und laaaange hält, wie das aussieht, ist dabei irrelevant.
    In anderthalb Jahrzehnten hatte ich nie Stress mit meinen Wasserkühlungen.
    Klar kann man sich auch irgendein nagelneues Gehäuse mit mega Licht-Effekten und sonstwas hinstellen - aber dann hätte ich eh gleich ein Mac Studio gekauft. Mir ging es ja gerade darum, genau diese alte Mühle zu erhalten.
    Optik und Kühltechnik sind erstmal mein geringstes Problem.
    Das Bios-Update habe ich fertig, jetzt habe ich noch ein paar Termine und morgen muss ich mir dann Gedanken um einen Bootloader machen.



    @KungfuMarek: Dieser interne Radiator ist einer von zweien und ehrlich gesagt kaum in Betrieb.
    Das System hat außerhalb des Rechners Passivkühler, die so groß sind wie Heizkörper.
    Zwei Stromfressende alte Xeons liefen in dem System selbst im Dauerbetrieb, unter Stresstests etc. in moderaten Temperaturen.
    Das 1200-Watt-Netzteil ist noch gar nicht so alt. Damit hatte ich auch noch nie Ärger.
    Soweit ich es jetzt beurteilen kann, ist die Hardware einsatzfähig. Wenn alles wieder so läuft wie vorher, aber mit mehr Speed und aktueller Software, bin ich schon zufrieden.
    Die Alternative wäre gewesen, alles zu verschrotten. Und dann hätte ich mir definitiv ein Originalgerät gekauft.
    So wild das alles aussieht - ich weiß, was was ist :-)
    Hardware ist mein geringstes Problem. Viel schwieriger ist es, dass ich in Sachen Software quasi in der Steinzeit unterwegs bin, jedenfalls, was Bootloader angeht. Und das Bios vom neuen Board ist auch nicht so ganz ohne. Da muss man sich wirklich wieder einarbeiten. ...

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    MacBook 6.1


    Lenovo D10 Board mit 2x Xeon X5470, und 32GB DDR2 Ram u. AMD HD 5870 Grafik

    Edited once, last by Werner_01: Textergänzung ().

  • Werner_01

    Okay alles klar, dann ist das soweit in Ordnung :D

    Wenn dann alles läuft, wie es soll, dann musst du da nichts ersetzen.


    Das Netzteil sagt mir leider nichts, aber 1200 Watt sollten reichen für die Hardware.


    Wie kaneske schrieb vllt etwas nachbessern an den Schläuchen/Verbindern, bevor dein System baden geht. Ich könnte da nicht ruhig bei schlafen.


    Mit der OC EFI von MacGrummel und ein wenig Anpassungen wirst du das sicherlich hinkriegen.

    BIOS sieht erstmal bestimmt wahnsinnig komplex aus, aber das ist am Ende halb so wild. Ist mehr Schein, als sein, wegen des GUI.