Was sind empfehlenswerte Apple HomePod Alternativen?

Hallo,

so schlecht klingt der HomePod mini nicht, aber jeder hat da wohl andere Ansprüche.

Ich finde die Sonos-Geräte (inklusive der IKEA-Varianten) nicht schlecht, die bieten viele Optionen, auch AirPlay2. Nutze ich hier u.a. auch in Verbindung mit einem Synology-NAS. Sehr praktisch. Die Sonos-Player kann man auf die Raumakustik einmessen, das bringt auch noch eine Verbesserung.

Zitat von EdD1024

Die HomePods sollen nicht so der Renner sein, stimmt das?

Wer sagt sowas? Im Prinzip natürlich reine Geschmacksache.

Die großen HomePods liefert Apple nicht mehr, da diese sich nicht gut verkauft haben, weil der Preis zu hoch war. Hierbei hatte Apple sich verkalkuliert, was ja bekannt ist, auch wenn die gut waren.

Reden wir also über die HomePod Mini's, welche noch lieferbar sind. Für mich klingen die sehr gut für einen kleinen BT-Speaker, zumal Du hierbei auch zwei als Stereo-Paar konfigurieren kannst.

Ansonsten bekommst Du die volle native Funktionalität betreffs Apple-Universum ohnehin nur mit den HomePods (in Verbindung mit HomeApp, Airplay, Apple-Musik, ATV zu HomePod-Paar und der ganze Rest).

Natürlich kann man auch einen anderen BT-Speaker per Airplay als Ausgabegerät wählen, aber eben nicht selbstständig nativ und der hört wohl kaum auf Siri, was auch die anderen Anbieter, wie Alexa & Co betrifft, was mit Apple-Universum nix zu tun hat.

Die HomePod's machen einen guten Job, denke ich. Natürlich ist so ein BT-Speaker kein Ersatz für eine hochwertige Studio-Anlage mit hochwertigen mehrwegigen Bassreflexboxen.

Dies betrifft dann aber auch alle nicht Apple-BT-Speaker.

Ich zumindest habe die große Anlage nur noch selten an im normalen täglichen Gebrauch, nutze diese nur noch für die Wiedergabe von richtigen Studioaufnahmen, wo es auf jede Spur ankommt.

Wenn Du nur mit Apple-Devices arbeitest, dann macht ein Fremdprodukt kaum Sinn, aber letztendlich Deine Entscheidung.

Die Home-Pods haben einen Haken, über den man sich klar sein sollte: sie sind KEINE Bluetooth-Lautsprecher, sondern Netzwerk-Lautsprecher, die über BT angehängt werden. Sie haben also auch die typische Ausgabe-Verzögerung von Netzwerk-Lautsprechern.

Bei Apple-Consumer-Programmen ist das kein Problem, da wird die Verzögerung automatisch eingepreist, egal, ob DVD- oder Safari-Ausgabe. Schon bei VLC wird es kompliziert mit gleichzeitiger Video- und Audio-Ausgabe, bei EyTV gibts immer zwei Sekunden..

Naja die frage ist wie soll es ohne Kabel gehen ?
wie auch die Alexa Echos wird ein Strom Kabel benötigt.
der Rest läuft über Wifi.
Normal anschließen , dein Iphone erkennt das neue gerät du kannst es dann einen raum zuordnen und fertig.

groß stunden mit Integration sehe ich da nicht

Ich mache seit Jahren gute Erfahrungen mit dem Libratone Zipp aus der ersten Generation:

https://support.libratone.com/…685192-ZIPP-1-ZIPP-MINI-1

Diese Version gibt es allerdings nur noch über die üblichen Gebrauchtsachen-Portale zu kaufen (Preis ab 50 €). Der Nachfolger mit der Version 2 (ab 220 € aufwärts) hat zwingend Alexa an Bord, es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man das braucht oder nicht.

Libratone möchte vor der Ersteinrichtung eine „Registrierung“ sehen. Wer auf Datenschutz Wert legt: Das geht auch mit einer E-Mail Adresse, die man sich inklusive Passwort einfach ausdenkt (Beispiel: "ich@egalwo.com") – danach lässt sich das Produkt problemlos in Betrieb nehmen und konfigurieren. Hier ein Testbericht:

https://scandification.com/libratone-zipp-review/

Der Vorteil der kleinen Box ist aus meiner Sicht, dass man nicht zwingend vom Handy aus streamen muss (was mit Bluetooth 4.0 und AptX sehr gut funzt) – ist das Handy aber gerade nicht greifbar, genügt ein kurzer Druck auf den Zentralschalter, das Ding wacht auf und spielt wahlweise einen der 6 vorkonfigurierten Internet-Radio Stationen. Ich habe ein weiteres Zipp am TV hängen, das Tonsignal kommt dann per Miniklinke rein. Per USB soll es sich am Mac auch als externes Device ansprechen lassen, das habe ich allerdings noch nie probiert.

Ich habe eben gesehen, dass für die Firmware immer noch Updates angeboten werden, das betrifft auch die App für iOS. Natürlich lässt sich auch per WLAN vom Mac oder iPhone aus per AirPlay die Musik streamen.

Insgesamt eine sehr „offene“ Lösung für unterschiedliche Anwendungsbereiche.

Zitat von EdD1024

MacPeet Nun, liest man so, eher mikriger Klang für das, was heutzutage so geht und natürlich die Kabel-Notwendigkeit, oder? In den Bildern sind keine Kabel zu sehen aber es muss eins da sein, wenn ich richtig informiert bin.

Ehrlich gesagt, ein BT-Speaker, der Net-Play kann, ist vielleicht auch nicht so verkehrt. HomePods sind nicht billig, finde ich aber Sonos ist ja noch teurer.

Schwierig, ich habe aber definitiv keine Lust, mit der Integration Stunden zu verbringen. Dass müsste anschließen, von mir aus laden, integrieren und läuft gehen. Oder erwarte ich da zu viel?

Nun ja, Du verkennst den grundlegenden Sinn der HomePod Mini's und nimmst Info's hin, welche vermutlich ohnehin von einem Nutzer kommen, der nicht mal selbst so ein Gerät benutzt. Böse geschrieben von Fremdanbieter-Nutzern wird ja immer viel.

Android vs.iOS, Alexa vs. Siri, ich lese den Schrott nicht mehr, ich kann's nicht mehr hören. Soll doch jeder nach seinem Bedarf entscheiden!

Betreffs Klang sehe ich es nicht so. Ich habe aber auch oben schon geschrieben, jegliche BT-Boxen von jeglichem Hersteller ersetzen keine Profi-Studio-Anlage, aber der Klang der HomePods ist mehr als ok, wie ich finde.

Wie julian91 schon geschrieben hat, hat es ein Stromkabel, was ein Vorteil für Dauerbetrieb ist. Ferner iPhone daneben halten, Einrichten und fertig, dauert keine 5 Minuten.

Preislich liegen die nicht höher als andere gute Boxen, wie Sonos, JBL, etc., teils eher sogar noch günstiger. Nachteil meiner JBL ist hier z.B. das fehlende permanente Stromkabel, muss ich immer aufladen, klingt gut, aber nutze ich seit den HomePod's gar nicht mehr, bzw. für unterwegs evtl. noch brauchbar, aber tatsächlich liegt diese hier nur noch ungenutzt rum.

Im Apple-Universum sind die HomePods ja auch grundlegend dafür gedacht, dass man auch das Apple-Musik-Abo, bzw. noch besser das Familien-Abo nutzt.

Hierbei spielen die HomePod's ganz selbstständig jegliche Musik, die man hören will oder auch jeglichen Radio-Sender. Hierbei braucht es kein weiteres Gerät, um per Airplay was auf die Box zu bekommen und dabei kann ich im Wohnzimmer auch bestimmen, was in der Küche gespielt werden soll, mittels Siri.

Ferner dient jeder HomePod als Steuerzentrale für Home-Geräte, auch um Home-Geräte aus der Ferne zu steuern, wie z.B. meine Heizung höher zu stellen, bevor ich nach Hause komme.

Im Bezug auf Deine Frage in Post#1 fügen sich vermutlich nur die HomePods wirklich ins Apple-Universum ein, was die native Zusammenarbeit zwischen iPhone, iPad, Mac's, ATV's und den HomePod's angeht.

Natürlich kannst Du Deine Musik auch vom Handy per Airplay auf eine andere BT-Box ausgeben, Alternativen haben hier ja einige User auch genannt für Dich, aber dies wäre letztlich Apfel mit Birnen vergleichen, wenn es um den tatsächlichen Sinn und Zweck der HomePod's innerhalb des Apple-Universum geht.

ResEdit, wir haben hier 4 Stück (3x 1.Generation ZIPP & 1x 2.Genneration ZIPP2). Ich sehe genau die Vorteile, die du erwähnt hast. Die Dinger haben einen sehr guten Klang, lassen sich ohne Apple-Mechanismen zu einem "Cluster" koppeln (mit Verteilung der Kanäle links/rechts)... und wenn die 5 Favoriten eingerichtet sind, lassen sie sich komplett ohne Handy nutzen, z.B. morgens einfach Radio hören. Und zu guter letzt, der ZIPP2 hat hier noch niemals Kontakt mit Alexa aufgenommen.

Zum HomePod mini kann ich sagen, dass ich sehr überrascht war. Gekauft hatte ich einen, da ich eine sparsame Homekit-Zentrale suchte. Mit 0,7 W im Standby und 1,5 W im (Musik)-Betrieb ist er sehr genügsam und der Klang ist für die Größe (und meinem Gehör entsprechend) auch sehr gut. Die "Stunden der Integration" beschränken sich darauf, das iPhone daneben zu halten und ihn mit der Apple-Id zu verknüpfen. Das dauert alles in allem 5 - (max.) 10 min.

[Ergänzung] Was ich vergessen hab!? Ich finde Bluetooth nicht so ideal für die Musik-Geschichten. Wir haben z.B. im Badezimmer eine Lampe, die Bluetooth und Lautsprecher integriert hat. Die Kinder lassen darüber Musik laufen, wenn sie duschen. Öfter als mir lieb ist, spielt das Teil dann die Musik ab, die das Kind gerade spielt, welches als letztes geduscht hat - und das nur weil ich das Licht eingeschalten habe! Bluetooth ist etwas für Lautsprecher, die nur von einer Person genutzt werden (z.B. Headsets oder die Mini-Speaker). Aber im familiären Umfeld - wo unterschiedliche Geräte genutzt werden - taugen meiner Meinung nach AirPlay-Lautsprecher besser, weshalb wir uns damals auch für die Libratone ZIPP entschieden haben.

ich nutze hier jeweils einen Libratone ZIPP und ZIPP Mini der ersten Generation, .. weil wir auch keine Alexa wollten .. klasse Dinger als mobiles INet Radio und AirPlay Device, wir sind voll auf zufrieden ..

der ZIPP Mini is sowas wie ne eierlegende Wollmilchsau .. BT, AirPlay und bei Bedarf Powerbank, falls man mal unterwegs is .. großartig!

Wenn du mit HomeKit und co arbeiten möchtest gibt es leider keine wirkliche Alternative.
habe insgesamt 8 Stück hier. Klang in jedem Raum und noch gekoppelt mit Ikea Geräten.
läuft 1A.
von einer ausgabeverzögerung merke ich persönlich nichts.
tip auf music.App startet sofort Musik.
alle smarthomefähigen Geräte sind angebunden.
bisher kann ich nicht sagen das es ein fehlkauf wäre.