Ist mein Server noch für Ventura geeignet?

  • ich glaube ich teste das mal 30 Tage. Anscheinend kann man ja sogar apfs Laufwerke mounten. Dann müsste ich meine Platten nicht formatieren…

    Gigabyte GA-Z87MX-D3H - i3-4340 - 8 GB - Big Sur 11.2.3 with Server App - OpenCore 0.6.6

  • ASROCK B560m Pro 4 - von mir ausgemessen mit nur einer NVME braucht das nur 8-9W im Idle. Für Unraid perfekt geeignetes Mainboard. Für Hackintosh Ventura nur mit zusätzlicher Grafikkarte nutzbar. Ich habe damit selber einen Zweitserver an meinem Nebenwohnsitz laufen mit 6 HDD und einer NVME. Es braucht mit den Platten dann final 13-16W im Idle.


    ASROCK B460m Pro 4 - nicht von mir ausgemessen, "vermutlich" auch sparsam, Für Unraid geeignet, für Hackintosh Ventura "hochwahrscheinlich" mit interner UHD630 Grafik des i3-10100 nutzbar.


    Die Worte "vermutlich" und "hochwahrscheinlich" nutze ich weil ich das nicht selber getestet habe. Wenn Du also Unraid einsetzt und definitiv kein Ventura drauf machen willst nimm das ASROCK B560m Pro 4. Wenn Du Dir noch nicht sicher bist und falls die Wahrscheinlichkeit besteht das Du doch OSX einsetzen willst nutze das ASROCK B460m Pro 4 oder irgendein anderes Board aus dem Forum mit B460m, Z490 oder H410 Chipsatz, für das es eine EFI mit interner Grafik gibt und das genügend SATA Ports hat.

  • die apfs platten kannst du nur als unassinged drives nutzen, nicht aber im array ums formatieren kommst du nicht drum denn du brauchst ein array damit du den Rest nutzen kannst

    Mit freundlichen grüssen KayKun

  • also wenn ich unraid nutze, würde ich mir wohl erstmal nichts neues kaufen, sondern meinen alten Server behalten. Das sollte doch passen oder nicht…

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  • BNils

    Klar geht das. Angeblich ist das Board sogar sehr sparsam im idle. Nicht unbedingt Standard bei Gen 4 Boards die eigentlich ganz schön geschluckt haben. Sinnvolle Verwendung älterer Hardware.


    Brauchst halt eine SSD mindestens als Cache. Die restlichen 5 SATA Ports können für ARRAY und Parity verwendet werden.


    Ach ja und mach Unraid auf einen USB 2 Stick. Oder einen USB3 Stick an einem USB2 Port, aber vermeide USB3 Stick an USB3 Port. Da wird der Stick im Dauereinsatz zu warm und stirbt ggf. nach paar Monaten.


    Gruss,

    Joerg

  • MPC561


    Grundsätzlich stimme ich dir zu, Parity sollte auf jeden Fall vorhanden seien. SSD Cache, nur wenn er es wirklich benötigt zum Thema USB-Stick wichtig ist, auf jeden Fall einen qualitativ hochwertigen Stick zu nehmen die ganze Port Sache hat sich seid UnRaid 6 gelegt da 99% das Systems im Ram geladen wird und nur Config uns User Scripts von USB gelesen werden ich habe nen SanDisk Extreme an nen 3.0 Port der ist und bleibt kalt man sollte halt diese mini Usb Sticks meiden.

    Mit freundlichen grüssen KayKun

  • Habt ihr eine USB Stick Empfehlung, habe mir genau jetzt zwei Micro bestellt, weil ich dachte der ragt nicht so raus. Und San-Disk habe ich gelesen sollte man auch nicht kaufen.


    Und ich brauch noch eine SSD für den Cache? ich dachte der geht direkt in dem RAM?


    Was für eine SSD sollte das sein?

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  • SSD Cache, nur wenn er es wirklich benötigt

    Da er Docker laufen lassen will ist es nahezu unabdingbar einen SSD Cache einzusetzen auf dem die Docker und ggf. VMs liegen. Nichtmal nur aus Performance-, mehr aus Stromspargründen. HDDs würden zu oft aufgeweckt wenn der Apps Ordner (Docker) auf einer HDD liegt und das kostet viel mehr Strom da die dann permanent an sind. SSDs haben im Gegensatz zu HDDs die angenehme Eigenschaft innerhalb von Mikrosekunden nach dem letzten lesen/schreiben von Daten in den Stromsparmodus/Deep Sleep zu gehen, was bei HDDs wegen der Mechanik nicht so einfach möglich ist. Das macht ganz schön was im Durchschnittsverbrauch aus.


    Mein kleiner 7/24 Server der nur aus 4 SSD besteht (J4105 Board und da nutze ich auch keine Parity da ich alles was es Wert ist gesichert zu werden auf den dicken Server und dem Backup NAS sichere) braucht mit 6-7 Dockern nur um die ca. 6-6,5W im Idle. Mit einer HDD statt SSD als Cache (hatte ich eine Zeit laufen) je nach HDD mindesten 13-16W. Die geht halt mit 7 Dockern nie schlafen.



    Gruss,

    Joerg


    PS: Die Mikro gehen auch, wie gesagt an einem USB2 Anschluss dann bitte. Welche SSD ist egal. Crucial, sonst eigentlich gut, macht mitunter Probleme wegen veralteter Firmware und dem irgendwas Error Count der dauernd auf 1 geht und dann wieder auf 0. Samsung TLC oder Sandisk sollten weniger Ärger machen. Wichtig aber nicht zwingend ist TLC.

    Und lese Dich ein was der Cache macht. Der ist für alle Daten die oft genutzt werden (Docker/VMs) etc. Der wird anders benutzt als in einem klassischen Raid System (Synology/QNAP). Das Betriebssystem selber wird in der Tat in den RAM geladen. Aber ein Docker Container ist kein Betriebssystem in dem Sinne.

  • @MPC561


    Danke für die Erklärungen. UnRaid ist super. Aber egal ob UnRaid, TrueNAS oder ein fertiges NAS, ich halte alles für geeigneter als einen Hackintosh. Sämtliche Anforderungen werden ohne Bastelei abgedeckt. Bzw. können künftige Funktionen leicht zugeschaltet werden (GUI). Und man braucht keine neue HW.

  • Ich kann mich nur bei allen bedanken, und mein Entschluss steht schon fast fest. Teste es auf jeden Fall 30 Tage und versuche alles hinzubekommen, was ich brauche.


    TLC sagt mir schon etwas, wie groß sollte sie sein?

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