Stromspartipps

  • Stimmt auch wieder. Die meisten dürften aber noch einen Standard Herd haben schätze ich. :think:

  • hab ende 2018 von herdplatten auf nen gebrauchtes stanalone ceran gewechselt , alleine das war schon nen gutes upgrade gegenüber schnelligkeit Erhitzung und vor allem auch gleichmäßger hitzeentwicklung in der pfanne :D


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  • Ich lustigerweise auch Ende 2018 aber auf Induktion. Die Aufheizgeschwindigkeit ist unwahrscheinlich hoch wenn man volle Power fährt. Hat auch Vorteile wegen einbrannten reinigen. Da brennt halt einfach kaum noch was ein weil die Wärme zwischen Platte und Topf nicht so hoch ist wie bei Ceran. (Mit einbrennen meine ich das was mitunter zwischen Zopf/Pfanne und Herdplatte kommt).


    Wobei meine Frau erst geflucht hat wegen der Umstellung und ihr Ceran wieder wollte. Jetzt flucht sie wenn sie an ein Cerankochfeld muss.



    Gruss,

    Joerg

  • mitlerweile bekommst du ja auch super günstig bei ikea induktionsfelder wenn ich das richtig gesehen habe .. muss ich aber mal schauen ob meine töpfe da mitmachen xD


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  • Ja ich hab sogar eines vom Ikea. Wie die ganze Küche. Das Kochfeld ist super. Nur der Lüfter innen ist laut. Wobei es meines nicht mehr gibt beim Ikea. Wurde durch eine neue Version ersetzt (Mattmässig für sagenhafte 269 Euro).


    Na ja die Töpfe. Ich hab meine durchgetestet. Gingen alle bis auf einen (die 20 Jahre alten emaillierten btw.am besten). Aber interessanterweise haben innerhalb eines Jahres 2 andere aus Edelstahl nicht mehr funktioniert. Die hatten einen recht dünnen Boden. Ich hab noch einmal ein 4 heiliges WMF Set gekauft (dicker Boden) und dann hatten wir genug.


    Und wenn Du halt auf reine Kupferpannen/töpfe stehst hast du ein Problem. Ansonsten rate ich jedem den Wechsel (ausser Leuten mit Herzschrittmacher).



    Gruss,

    Joerg

  • 269 euro ... glaub ich muss mal prüfen ob mein ausschnitt passt :D


    aber tendenziell thema sparen,


    bei mir ist grade alles bis auf Küche noch auf LED Lampen , PC hat ne master Slave dose waschmaschine und co haben shelly plug und werden nur bei bedarf eingeschaltet.

    Da ich aber derzeit viel Homeoffice habe ist das mit stromsparen schwieriger da doch ständig was laufen muss


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  • Vielleicht passt es ja hier rein, oder auch nicht…


    Hab eine gute NAS Alternative gefunden:


    ESXi auf einem Futro 740 mit 8GB RAM single Disk SATA SSD (passthrough) via Adapterkarte und NVMe SSD als VM Datastore. ESXi auf Stick installiert.


    Damit kann man zB RedPill laufen lassen. 7.1.1-1-42962


    Angenehm bei der Wattage ein NoBrainer ohne Aluhut.

  • Hihi - yep, ist ein nettes Beispiel mit Wasserkocher.


    Wasserkocher ist definitiv dem E-Herd vorzuziehen, bei Induktion dürften sie sich nichts mehr schenken (wobei es hier wohl auch krasse Unterschiede gibt, was die 100° Heizzeit betrifft).

    Wir haben hier Gas - was ich nicht mehr missen möchte, laut nem Koch, nen Tick schneller und heftiger in der Hitze als Induktion, bei letzterem schätzt er aber die "Gleichmäßigkeit" - scheinbar auch bei den Profi-Gas-Stellen, mit mehreren Ringen...

    Gas/Wasserkocher schenken sich auch nichts...


    und Danke für den Tipp wegen Induktion verträgt sich nicht mit Schrittmacher! (hab zwar noch keinen - man weiss aber nie).

    Bye

    Stefan


  • MPC561 kaum denk ich drüber nach mir neues kochfeld zu holen geht die spülmaschine kaputt :(

    mit glück nur das kaputt was ich im internet gefunden habe .. naja

    dann muss wohl ne stromsparende her x)


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  • ist im bestenfall wie beschrieben im netz die umwälzpumpe , kostet neu 80 euro das wäre OK und günstiger als ne neue maschine.


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  • Ich hatte ja mal erwähnt das ich die höchsten Einsparungen mit einem Wert im Bios des MSI Z490 erzielt habe der zwischen 1 und 23 liegt aber die Funktion nicht mehr gefunden hatte.


    Dies ist der sogenannte CPU Lite Load Wert.


    Ich habe Glück und der I5 10400 läuft bei mir auf dem Wert 1.


    Anbei mal ein Bericht aus einem anderem Forum dazu:


    quelle:

    https://www.computerbase.de/fo…ere-temperaturen.2016643/


    Eine nützliche BIOS-Option, über die man im Netz nur wenig Informationen findet, ist "CPU Lite Load" im Menü "Advanced CPU Configuration". Bei älteren Boards (Z490/Z390 etc.) befindet sie sich oft im Menü "CPU Features".

    MSI hat mit vielen verschiedenen CPUs jedes CPU-Modells getestet, wieviel Spannung (VCore) sie unter verschiedenen Bedingungen für optimale Stabilität benötigen. Denn innerhalb des gleichen CPU-Modells gibt es Exemplare mit unterschiedlicher Güte. Vom besten Exemplar (niedrigste Spannung möglich) bis zum schlechtesten Exemplar (höchste Spannung nötig) wurde alles in dieser Option zusammengefasst. Lässt man "CPU Lite Load" auf Auto, ist ein Modus aktiv, mit dem auch CPUs schlechter Güte garantiert stabil laufen. MSI gibt also einen pauschalen, recht großen Sicherheitsaufschlag auf die CPU-Spannung, damit keine CPU je Stabilitätsprobleme hat.

    Das bedeutet aber auch, dass es viele CPUs gibt, die gar nicht so einen großen Sicherheitsaufschlag benötigen. Hat die eigene CPU eine höhere Güte, dann erzeugt der voreingestellte Modus von "CPU Lite Load" nur mehr Stromverbrauch und Wärme, aber stabiler als stabil geht eben nicht. MSI kann nur mit einem pauschalen Wert arbeiten, denn die Güte einer individuellen CPU erfährt man nur durch Testen. Optimiert man jetzt also diese Option durch eigenes Testen auf die eigene CPU, kann man beeindruckende Einsparungen erreichen. Und das ist weder kompliziert noch besonders zeitaufwändig.

    Alles oberhalb des bei mir standardmäßigen Mode 12 (es geht bis 23) gibt mehr Spannung/VCore obendrauf. Wählt man einen niedrigeren Modus, reduziert sich die Leistungsaufnahme und somit auch die Wärmeentwicklung. Und die Chance stehen sehr gut, dass die CPU viel weniger Sicherheitsaufschlag benötigt, als automatisch draufgegeben wird.

    Man muss wie gesagt die Stabilität überprüfen, und dies macht man mit Linpack Xtreme. Dieser anspruchsvolle Stabilitätstest zeigt schnell - meist noch schneller als Prime95 - ob die CPU unter Last wegen zu niedriger Spannung instabil wird. Es wird volle AVX-Auslastung erzeugt, auf dem Level des neuesten Prime95 mit Small FFTs. Währenddessen kann man z.B. mit HWinfo64 die Leistungsaufnahme und Temperaturen im Blick behalten.

    Ich kann mit meinem i5-11500 sogar den niedrigsten Mode 1 völlig stabil betreiben. Man muss aber jede CPU individuell testen. Für meinen i5-9600KF habe ich zum Beispiel Mode 5 ermittelt. Dort läuft Mode 4 noch stabil, doch sollte man einen Schritt höher einstellen, um auf Nummer Sicher zu gehen (zumindest wenn der stabile Mode nicht direkt Mode 1 ist).

    Die Leistungsaufnahme meines i5-11500 reduziert sich dadurch bei AVX-Multithreading-Volllast in Linpack von 185 Watt auf ca. 130 Watt CPU-Stromverbrauch, das Gesamtsystem braucht statt 238 Watt nur noch 160 Watt. Gleichzeitig bleiben die CPU-Temperaturen um satte 20-30° niedriger!

    Eine super Sache, relativ schnell getestet und auf die eigene CPU optimiert.

    In diesem Video erkläre und teste ich die Funktion, und zeige die Einsparungen, die sich erreichen lassen:


    [Externes Medium: https://youtu.be/x4lOGVIvPP8]

    Einmal editiert, zuletzt von GoodBye ()

  • Lite Load. Scheint mir so als ob MSI da was zusammenfasst was man auch via vieler andere Einstellungen (Load Line Calibration, adaptive Vcore etc.) bei anderen Boards einstellen kann.


    Ich bin nur noch am überlegen ob ich das gut finde oder nicht da es nicht jeder Boardhersteller anbietet. Auf der einen Seite braucht man nur einen Parameter ändern und auf Stabilität testen und kommt damit schnell zu einem akzeptablen Ergebnis, statt viele Parameter die in Variationen zu unwahrscheinlich vielen Testreihen führen, bei das Ergebnis aber besser sein kann wenn man die Einzelparameter optimal aufeinander abstimmt.


    Aber es gibt so viele Einzeparameter mittlerweile und bei vielen verstehe ich gar nicht mehr für was die gut sind. Dadurch wird es wesentlich schwerer ein Optimum zu finden oder gar unmöglich.


    Hmmm, also ich glaub ich mag Das Konzept doch.



    Ich hatte immer nur an der Adaptive Vcore romgeschraubt und der Load Line Calibration. Aber bei gen. 10 hat das zwar etwas, aber nicht viel gebracht. Die Gen 10 liess sich nicht gut undervolten. Bei den meisten Prozessoren war schon bei 0,05V Schluss. Wobei das imho schon 5W Ersparnis bringt. //Edit: Ich seh gerade du hast die UHD630 aktiv. Wenn Lite Load auch die Spannungen der UHD630 optimiert und Busspannungen generell kann natürlich genau dadurch markant mehr Leistungseinsparung rauskommen. Generell bringt Undervolting bei Grafikkarten extrem viel, auch wenn man max Boosttakt bei denen reduziert.


    Gruss,

    Joerg

  • MPC561


    ich mag das schon alleine deswegen weil mir das ganze gefummel mit Load Line Calibration, adaptive Vcore echt auf die Nerven geht.


    Manchmal muss da auch keine Negative Spannung eingetragen werden etc. und jeder Board Hersteller scheint das etwas anders zu implementieren.


    Die Wirkung ist ja auch bei dem Thread Ersteller sehr gut mit DGPU.


    Mit dem ganzem Zubehör wie Dect VOIP Box Monitor Speaker und Switch ( war vorher ein Router ) bin ich jetzt auf 55Watt Durchschnitt - von 130 Watt runter.


    Den 2ten Monitor habe ich auch abgebaut und damit wahren es gerne mal 170 Watt.


    Das macht schon einiges aus.


    Ich finde das sollten alle Board Hersteller mal so in ein Update integrieren ;-)

  • Frage:

    hat so ein Powerlimit, z.B. für mein Z690 Board überhaupt eine Auswirkung auf den Idle Modus bzw. reines Surfen mit Firefox, oder hat das nur Sinn für "richtiges" Arbeiten, wie z.B. Videoschnitt & Co.?

    MSI Z690 Tomahawk, Intel i7-14700K, 64Gb Crucial Ballistic, 2x Western Digital Black SN750, RX 6600XT, 700W Netzteil Be Quiet, Asus 27" Monitor VX279, Dual-Boot Win 11 + Monterey.

  • agrafx das wirkt sich auf alles aus.
    in erster Linie wie du es korrekt schriebst, bei hoher Last. Ohne Limit ist meist das Maximum o.ä. Also nicht korrekt konfiguriert.
    hab das immer drin. Bringt mir keinen Nachteil.

  • agrafx Im idle /wenig last normalerweise nicht, da der PC hier auch nicht wirklich belastet wird, und somit das Limit keine Auswirkung hat (z. B. 150W als Limit, aber so braucht der vllt. Maximal 30W).

    Neuere Intel cpus sind im idle aber normalerweise sehr sparsam, glaub 13600 braucht da nur 4W oder so.


    Empfehlen würde ich Powerlimit + Undervolt, das bringt unter last schon was. Ich hab meinen I7 auf 125W (und kurzzeitig /pl2 150W) und Undervolt laufen, dabei ist die Leistung schon fast das maximum der cpu (ohne oc) und der stromverbauch ist niedriger.

    Beim I9 wären vllt. 150W (und PL2 auf 180W) ideal, ist aber abhängig von CPU und Undervolt.