DSDT Erstellung

  • Kann mir jemand sagen ob es inhaltliche Unterschiede bei der Erstellung der DSDT gibt.

    Aktuell habe ich aus einem mit Monterey laufenden System eine DSDT mittels DCPIManager erstellt.

    Wirkt sich das auf den Dateiinhalt aus, z.B. indem geladene Patches, Kexte ....

    den Dateiinhalt anders ausgeben als wenn nur der Bootloader aktiv ist und die Datei mittels ACPIpatch.EFI erstellt wurde?

    Aktuell läuft mein System ohne DSDT jedoch einigen SSDTs ist das so üblich/normal?

    Hardware:

    Matebook X Pro 2020

    Imac 2019 Monterey , Ipad IOS 15.X, Iphone .....

    Z390 Designare Catalina-Ventura

    T440P

    Einmal editiert, zuletzt von canyonwalker ()

  • Ja, gibt es. Wenn du die DSDT nach dem Start von OpenCore / Clover speicherst, enthält sie deren Anpassungen. Benötigst du die originale DSDT vom System, musst per BIOS ein Linux / Windows starten und sie dort speichern. Clover kann das aber auch und es gibt auch ein EFI-Tool dafür.

    Power Mac G5
    (Late 2004)



    CPU: Intel Core i9-9900K (Coffee Lake)
    Mainboard: GIGABYTE Z390 M GAMING
    Grafik: SAPPHIRE Pulse Radeon RX 580
    Bootloader: OpenCore (0.9.8)
    Operation Systems: macOS "Ventura" 13.6, macOS "Sonoma" 14.3,
    macOS "Catalina" 10.15.7
    Power Mac G4
    (Quicksilver)



    CPU: Intel Core i3-10103F (Comet Lake)
    Mainboard: ASROCK H470M-HDV/M.2
    Grafik: MSI Radeon RX 560 AERO ITX 4G OC
    Bootloader: OpenCore (0.8.7)
    Operation Systems: macOS "Ventura" 13.1, Windows 10 Professional

    Stopinprogress...

    Lenovo Thinkpad X1 Tablet Gen3 Intel Core i7-8550U, Intel® UHD Graphics 620, 16 GB LPDDR3, Thunderbolt 3, Intel Dual-Band Wireless-AC 8265, 802.11ac Dual-Band 2x2 Wi-Fi® + Bluetooth 4.2, Touchscreen & Stift

  • Hatte es erwartet und daher die Frage.

    Ob ich die Originale vom System benötige ist mir nicht klar.

    Clover kann es per F4, richtig, wäre dann aber auch schon beeinflusst wenn ich es richtig verstehe.

    Unterschiedliche Biosversionen führen dann auch zu unterschiedlichen Files?

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  • Ich meine, die Clover-Geschichte passiert vor der Anpassung.


    Und ja, wenn du im BIOS Einstellungen änderst oder Hardware änderst, ändert sich auch die DSDT.

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    Mainboard: GIGABYTE Z390 M GAMING
    Grafik: SAPPHIRE Pulse Radeon RX 580
    Bootloader: OpenCore (0.9.8)
    Operation Systems: macOS "Ventura" 13.6, macOS "Sonoma" 14.3,
    macOS "Catalina" 10.15.7
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    Mainboard: ASROCK H470M-HDV/M.2
    Grafik: MSI Radeon RX 560 AERO ITX 4G OC
    Bootloader: OpenCore (0.8.7)
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  • Interessant wäre noch zu wissen, wenn aus einem mit Monterey gestarteten Rechner heraus die Datei erstellt wurde, welche durch die Patches beeinflusst sind, bedarf es dann überhaupt noch der Patches (ACPI Files)?

    Ich werde mal einen Cloverstick erstellen und dann vergleichen.

    ACPIDUMP.EFI wäre dann vergleichbar, wenn es denn laufen würde, was es bei mir leider nicht tut.

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  • Da stellt sich die Frage, was du vor hast?

    Normalerweise dient die originale DSDT zur Analyse für die Erstellung der Patches / SSDTs. Und im macOS kann man dann das Ergebnis über die DSDT überprüfen.

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    Mainboard: ASROCK H470M-HDV/M.2
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  • Ich habe eine lauffähige EFI für meinen Laptop ohne eine DSDT.

    Auf dem Laptop läuft Monterey, noch bin ich am probieren.

    Verständnis für den gesamten ACPI Part ist nahe Null. Frage ist lohnt sich der zeitlich Aufwand sich einzuarbeiten für möglich marginale Veränderungen/Verbesserungen?

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  • Meine Meinung: Nein, lohnt sich nicht.

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    macOS "Catalina" 10.15.7
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    Mainboard: ASROCK H470M-HDV/M.2
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  • Wundere mich dass es bei mir ausschließlich mit SSDT's läuft.

    Dachte eine DSDT wäre grundsätzlich erforderlich und die SSDT's würden die Infos der DSDT patchen.

    Irgendeine meiner Annahmen scheint falsch zu sein?

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  • Eine DSDT (Differentiated Sytem Description Table .. da stecken die ACPI Informationen drin) wird immer vom BIOS bereitgestellt, .. die SSDTs (Secondary System Description Table) erweitern bzw. patchen (weil sekundär angeladen) dann die dort bereitgestellten Informationen über die vorhandenen (onboard)Geräte mit deren Adressen, Methoden, Variablen etc.

    Früher war es tatsächlich Praxis die DSDT direkt mit einer angepassten vom Bootloader vollständig überschreiben zu lassen (Clover, Chamäleon), aber die SSDT Lösung ist (und war damals schon) eleganter, schlanker und vor allem modular, weswegen heute auch keiner mehr ne ganze DSDT Anpassung machen sollte.

    iCAD (iMac13,2):

    i5 3570K, Gigabyte GA-Z77X D3H, MSI Geforce GTX 770 TF 4GB, 16 GB XMS3-1333

    AeroCool DS200, black

    OpenCore, OS X 10.14, Win 10 Pro


    critical iMac (iMac19,1):

    i5 9600K, Asus Z370-I Gaming, XFX Speedster SWFT 319 AMD RX 6800, 32 GB Vengeance 2666

    Jonsbo U4 Mini, black Mesh

    OpenCore, macOS 13, Win 11 Pro


    iPhone 12 mini 128GB, iPadPro 10,5 64 GB, Apple TV 4k 64 GB, 13“ MacBook Pro Late-2016 4TB

  • Dachte auch ich hätte das Konstrukt der DSDT/SSDT verstanden, was ich aber nicht verstehe ist die Tatsache das die DSDT bei mir fehlt. Wie kann man etwas patchen was nicht vorhanden ist?

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    • Hilfreich

    Wie hObelware ja schon geschrieben hat ist die DSDT ein Bestandteil der Firmware und somit immer vorhanden auch dann wenn sie nicht als Datei explizit im Dateisystem liegt. Die DSDT im Dateisystem ist letztlich eine Krücke die vom Booter (Clover, OpenCore) dazu benutzt wird und die Informationen, die das UEFI des Rechners per se liefert, zu überschreiben (passiert im Speicher). Deine SSDT's ergänzen bzw. erweitern so einfach nur die Informationen die das UEFI des Rechner liefert ohne dafür die komplette DSDT zu ersetzen/überschreiben.