macOS Monterey lässt sich nicht installieren (Zielsystem Lenovo X270)

  • krue ,

    wie das Hecatomb sagt, - richtig, sage bescheid wenn es hakt,- hier gilt ja hilfe zur selbsthilfe, insofern mußt du das nicht komplett alleine umsetzen


    lg :)

  • Den Discord channel hab ich mittlerweile abonniert.

    Gebt mir noch den morgigen Tag um weiter zu kommen.

  • klar, das tempo liegt ja mitunter bei dir- da steht ja keiner hinter oder sitzt neben dir :)

  • Doch, doch, ich steh in Gedanken hinter ihm 🤣


    Lass dir Zeit und wenn du was nicht verstehst, einfach fragen 😉


    Bin gespannt auf die erste efi 😅

    Dell XPS 13 7390  Intel® Core™ i7-10510u - OpenCore 0.9.4 - Win 11 macOS Ventura / macOS Sonoma

    MacBook Air 2022  M2 - 10 Core GPU - 16GB RAM - 512 GB - macOS Sonoma

    MacMini 6,1  Late 2012 - macOS Ventura Beta - OC Legacy Patcher 0.6.9

  • aktueller Stand, nachdem ich mir noch mehrere Videos von "Griven" rein gezogen habe. Die sind wirklich echt gut, setzen jedoch teilweise clover knowHow voraus. Aber man kann es halt nie allen Recht machen, also absolut OK und definitiv empfehlenswert.


    OpenCore (ich habe die Debug-Version genommen, damit ich entsprechende Ausgaben erhalte) bootet und bietet mir die Windows-Partition (die auf der im Gerät verbauten M2.SSD bereits vorhanden ist) zum Start an. Zuvor gab´s noch eine Vielzahl von Warnings über irgendwelche Tabellen, die nicht verfügbar seien. Aber das huschte so schnell durch, dass ich es nicht wirklich lesen/abschreiben konnte.


    Ich habe verstanden: Ich kann in ACPI, Drivers, Kexts, Resources, Tools alles mögliche rein packen. Maßgeblich ist am Ende des Tages die config.plist. Ganz wichtig dabei die Reihenfolge mancher Einträge (wegen entsprechender Abhängigkeiten).


    Leider stellte sich bei den verlinkten Video von "SchmockLord" schnell heraus, dass der beschriebene Weg nur funktioniert, wenn man bereits ein System mit MacOS am Start hat. Das ist bei mir leider nicht der Fall, ich habe nur Windows zur Vorbereitung des USB-Sticks zur Verfügung.


    Somit aktuell zwei Fragen: Welches Tool lässt sich unter Windows am besten zum Editieren der config.plist nutzen? Aktuell arbeite ich noch mit Notepad ++ aber das ist wirklich sehr unbequem.


    Weitere Frage: Wie bekomme ich es hin, dass das Betriebssystem (welches ja bereits auf dem USB-Stick irgendwie als recovery image auf der selben Ebene wie der EFI-Ordner im Ordner com.apple.recovery.boot liegt, gebootet wird? Eine Partition ist es ja definitiv nicht und erscheint folglich auch nicht im Boot-Menü von OpenCore.


    Frage am Rande: Auf der Dortania-Seite sind ja die entsprechenden python-Befehle um sich das benötigte macOS herunterzuladen angegeben. Warum lassen sich diese nicht direkt von der Webseite per Cut&Paste koppieren? Ich musste mir erst den Source-Code der Webseite anzeigen lassen um den entsprechenden Eintrag für Monterey über die Zwischenablage nutzen zu können (insbesondere das Zählen von diversen Nullen am Bildschirm ist ansonsten ein echtes Problem). ABer egal, so hat´s ja auch geklappt.



    Und da ja alle nach einer EFI schreien, wollte ich meine aktuelle EFI auch hochladen, jedoch war die leider 8MB zu groß (hab mir wohl zuviel zusammengesucht). Daher gibt´s nur die config.plist

    Dateien

    • config.plist

      (35,62 kB, 24 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Du kannst entweder mit ocat die config ändern sowie die efi updaten, oder mit propertree bearbeiten


    Hier mal ein Link zu ocat:

    https://github.com/ic005k/QtOp…fig/releases/tag/20220088


    Bezüglich Mac os Download weiß ich nicht, dafür hatte ich aber schon ein Link des bdu tool gepostet. Damit kannst du ein Stick mit einer recovery file erstellen. ( funktionierendes Ethernet oder wlan Modul während der Installation Voraussetzung !

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  • hallo krue ,

    ich habe mir gestern aktuell auch nochmal angeguckt, wie man das- also das erstellen des bootstickes "hinter sich bringt", da gibt es wirklich laut dort-guide eine rufusversion / guide, wußte ich noch nicht. desweiteren kannst du sowohl mit dem bdu, als auch gibmacos-, wenn du das recoveryimage nutzt, nur bis catalina fündig werden. wichtig hierbei ist das deine netzwerkkarte erkannt (der entsprechende kext deiner nic) und wenn möglich dies via lan gemacht wird


    wäre also der weg sich zuerst catalina via recovery, sei es nun mit bdu oder gibmacos zu holen und zu erstellen und im anschluß dann das "wunsch-os", auf die platte zu zimmern. man kann sich, wenn catalina steht- denn wie du sagst vorher hat man idr kein osx zur verfügung,- sein zielos erstellen, derlei möglichkeiten sind so schonmal größer.


    sprich, was du unter win machen kannst wäre der weg via bdu,recoveryimage und einer efi,- catalina zu erstellen installieren. wenn das geschehen ist, catalina soweit läuft, kommen dort auch schonmal feinheiten, z.b. python herunterladen, zu installieren . gibmacos oder anymacos sowie noch ein paar andere grundausstattungstools zu installieren.


    so das passiert und abgeschlossen ist, kann dann weiter geguckt werden , wie und womit es weitergeht - was man unter catalina ggf. noch machen sollte, oder auch schon unter windows- wäre das usb port mapping-


    im anschluß die oc efi entsprechend anpassen, damit der stick für big sur oder monty fit ist. was unter catalina läuft, "muß" nicht auch unter monterey laufen, stelle ich selbst wieder fest- bei meiner eigenen tragmich-hardware.


    so, also kurzum, ich würde dir vorschlagen, mittels bdu, einer lanverbindung und einer efi, catalina auf dein book zu bringen. die efi kannst du z.b. mittels der sample-efi vom opencore-paket erstellen und auf dem bootstick austauschen.

    als werkzeug zum editieren von config.plist jeglicher art gibt es plistedplus https://github.com/ic005k/PlistEDPlus/releases

    um im speziellen opencore-configs zu bearbeiten gibt es vom selben autor die oc-auxtools - https://github.com/ic005k/QtOpenCoreConfig/releases

    bei den ocauxtools liegen auch beispielconfigs bei, an denen man sich ggf. orientieren kann- nur eine funktion dieses "werkzeugs"


    beide programme sind frei und systemübergreifend verfügbar.

    via catalina kannst du dann im verlauf tinu nutzen um den installer auf den bootstick zu übertragen.



    das war es erstmal, viel erfolg :)

    lg

  • Hecatomb Danke für die Hinweise:

    BDU (v2.1.028 beta): "Ein Tool mit dem man unter Windows einen Clover Bootstick erstellen kann". Zudem stürtzt es dann beim Format-Vorgang mit der Fehlermeldung "Error Copy the Latest Clover Data Set to Selected Drive" ab und scheint Monterey nicht zu unterstützen (bietet jedoch Catalina von Januar 2022 an). Ich habe es trotz der Fehlermeldung gerne nochmal versucht. Anschließend das bereits auf anderem Weg heruntergeladene DMG-file (was jedoch Monterey ist - mal schaun, ob mir das das Kreuz bricht) (1,87GB) in ein hfs-file umgewandelt und per Restore auf die HFS-Partition gespielt. Da die EFI-Partition leer war, habe ich dann noch in diese mein gesamtes EFI Verzeichnis inkluisive OpenCore-Verzeichnis kopiert (passte auch rein). Danach Stick in den X270 und versucht zu starten. AM ERgebnis hat sich leider nichts geändert. Es wird nur die Windows-Partition der eingebauten M2-SSD angeboten.
    Werde das ganze jetzt gerne nochmal basierend auf einer Catalina DMG versuchen (hatte ja noch die Monterey DMG als Basis für die HFS-Datei genommen), denke jedoch nicht, dass es einen Unterschied machen wird.

    ProperTree: Das hatte ich kurz vor Deiner Nachricht endlich auch entdeckt. Gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut.

    ocat: WOW. Das erscheint mir extrem gut! Damit kann ich vorhandene kext´s ja auch jederzeit sehr komfortabel aktualisieren. Ich bin begeistert.
    Und nochmal WOW: Es scheint mir auch all die Dinge anzuzeigen, die beim Booten so schnell durchhuschen. Jetzt habe ich endlich mal vernünftige Anhaltspunkte die ich abarbeiten kann (eventuell findet er danach ja auch die HFS-Partition auf dem USB-Stick).


    [Edit/Add]

    apfel-baum Danke ebenso für deine Tipps. So langsam bekomme ich alle Werkzeuge zusammen, die ich benötige. Und der dichte Nebel vor den Augen lichtet sich auch schon ein wenig.

    Ich werde, wie du ebenfalls vorgeschlagen hast, jetzt zunächst mal mittels BDU den Catalina-Weg gehen. Dass ich die Fehlermeldung von BDU bezüglich clover ignorieren kann, weiß ich ja nun auch.Werde das jetzt nochmal kurz mit komplett Catalina ausprobieren, aber an der Fehlerbehebung, die mir nun durch die OC Auxiliary Tools auch verfügbar sind, habe ich jetzt erstmal genug zu tun.

    Danke euch beiden für Ihre Hilfen!

  • Mir fällt da grad noch ein... Du musst eh Catalina nehmen wenn du noch kein usb Mapping hast, oder nicht unter Windows vornehmen möchtest/kannst. Iwann ab big sur geht's nicht mehr ohne usb Mapping.


    Ohne das usb Mapping spuckt er dir dein usb Stick beim booten vom Stick iwann aus

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  • Aha, das könnte ja eventuell schon erklären, warum die HFS-Partition nicht auswählbar wird.

  • Nein... Die Partition müsste dennoch da sein. Erst wenn du versuchst den Installer zu booten kommt es zum Abbruch der Verbindung

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  • achso- ganz wichtig- du kannst mit den oc-auxtools , keine cloverconfig.plist bearbeiten bzw. mache es nicht, die geht im zweifel kaputt,

    daher wird u.a. auch zum bearbeiten der config.plist dateien davon abgeraten z.b. den occ oder cloverconfigurator zu nutzen, ich nutze die ggf. nur zum mounten der efi-partition

  • Hecatomb OK, verstanden. Ich werde mich mal an den Fehlemeldungen entlang hangeln. Komisch jedoch, dass er beispielsweiise meint

    Booter->Quirks->ProvideCustomSlide is enabled, but OpenRuntime.efi is not loaded at UEFI->Drivers!

    Booter->Quirks->EnableWriteUnprotector is enabled, but OpenRuntime.efi is not loaded at UEFI->Drivers!

    obgleich in UEFI --> Drivers "OpenRuntime.efi" grün markiert ist und auf "true" steht. Verstehe ich jetzt nicht wirklich

    und WIE finde ich die passenden Stellen zu

    OCS: Missing key Base, context <Patch>!

    OCS: Missing key BaseSkip, context <Patch>!

    OCS: Missing key Base, context <Patch>!

    ....

    finde, teilt mir das tool leider nicht mit. (ist aber ansonsten wirklich Klasse!)

    Ich glaub ich starte einfach mal mit einer jungfräulichen config.plist (sample.plist) und arbeite mich da langsam durch. 51 Fehler auf einen Schlag muss ja nicht unbedingt sein.

    apfel-baum Wollte ohnehin OpenCore nehmen. Somit sollte ich bereits auf der "sicheren" Seite sein.

  • krue

    in der zeile hast du gleich "2" hinweise, darauf muß man aber auch erstmal kommen,

    deseinen wird gesagt das der "quirk" enabled ist (punkt 1) und desweiteren das der bei uefi-drivers nicht geladen ist. sprich die beiden sind miteinander im konflikt


    das selbe auch bei der zweiten meldung- da muß man auch erstmal drauf kommen, ging mir am anfang ebenfalls so ;)


    bezüglich :

    OCS: Missing key Base, context <Patch>!

    OCS: Missing key BaseSkip, context <Patch>!

    OCS: Missing key Base, context <Patch>!

    siehe- :

    achso, die herangehensweise mit den ocat ist meist wie folgt, (das dort konflikte sind, wenn man eine config.plist lädt ist normal, da sich oc von build zu build wandelt und idr wird via der aktuellen, bzw. dem dev build geguckt wo es konfliktiert. das heißt, wenn du beispielsweise eine efi - config.plist der oc version 0.74 hast, hat sich im bezug zur 0.77 bzw. 0.78dev schonwieder etwas an der art, struktur o.ä. geändert. dies ist aber nicht schlimm, -gehe wenn dir konflikte mitgeteilt werden nach dem laden der config.plist zuerst auf das speichern (diskettenwsymbol) und speichere die config.plist ab, oft reguliert das ocaux diese konflikte selbst. wenn dann noch einstellungssachen auftreten, kannst du diese dann manuell lösen, wie z.b. die beiden zeilen, die du grade gepostet hast. so das erledigt ist, gehe aufs diskettensymbol, speichere ab, -> im anschluß auf "synchronisieren" dort dann auch auf speichern, und wenn du damit fertig bist- wieder zurück und.. nochmal speichern damit die änderungen dann noch übernommen werden.


    müßte soweit passen


    lg :)

  • So, nun mit einer jungfräulichen sample-plist, als config.plist gestartet. Keiner Fehlermeldungen mehr, jedoch wird mir die Catalina-Partition auf dem USB-Stick nicht zur Installation/Start angeboten. Was könnte ich noch vergessen haben? Hab den Stick mit BDU erstellt (die EFI-Partition scheint ja auch bestens zu funktionieren).
    Partition wird jedoch immer als <NONAME> angezeigt

  • hast du den clover durch deine oc-efi ausgetauscht- oder nutzt du die vom bdu angebotene clover-version?

  • Die von BDU nach der Formatierung angelegte EFI-Partition war komplett leer. Da habe ich dann das EFI-Verzeichnis von OPenCore reinkopiert.

    [Edit]
    Und in der Tat die OC version scheint mit der OCA-Version nicht ganz kompatibel zu sein. Selbst bei der Sample.plist kommt schnell folgende Fehlermeldung:


    Booter->Quirks->ProvideCustomSlide is enabled, but OpenRuntime.efi is not loaded at UEFI->Drivers!

    Booter->Quirks->EnableWriteUnprotector is enabled, but OpenRuntime.efi is not loaded at UEFI->Drivers!

    CheckBooter returns 2 errors!


    Misc->Security->AuthRestart is enabled, but VirtualSMC is not loaded at Kernel->Add!

    CheckMisc returns 1 error!


    UEFI->Quirks->RequestBootVarRouting is enabled, but OpenRuntime.efi is not loaded at UEFI->Drivers!

    CheckUefi returns 1 error!


    Completed validating D:/Users/Michael/Desktop/4 EFI/EFI/OC/config.plist in 1 ms. Found 4 issues requiring attention.

  • gut, das ist wichtig, damit man weiß "womit" man es zu tun hat.

    wenn du eine unveränderte sample.plist hast- ist die noch nicht fertig, daher wird dir dann auch -noch- nix angezeigt, aufgrund fehlender parameter, kexte

  • Sollte ich ggfs eine ältere OC Version nehmen, damit die zu OCA passt?

    erledigt: Gibt eine zu OC 0.7.7. passende OCA Version (der Update Button von OCA wusste es).

    Ändert aber an den Fehlern aus post #37 auch nichts. :-(

  • meinst du jetzt die "fehler" aus post 37?


    das liegt daran, das die sample.plist quasi noch "nackt und unbefüllt" ist, du mußt diese jetzt erstmal mit den entsprechenden dateien ausfüllen, das geht z.b. auch via der ocaux-tools. was nicht drinsteht, kann auch nicht gefunden werden, daher meckert das programm entsprechend