5950x + Asus ROG Crosshair VIII EXTREME X570: bitte kontrollieren und vervollständigen

  • Moin

    Ich versuche eine Maschine für musikproduktion zu bauen.

    Habe schon ein paar Komponenten gekauft. Bei den anderen (siehe unten GEPLANT) bin ich mir unsicher.

    Seht ihr dort irgendwelche Probleme? Oder bessere Alternativen? "Besser" heisst für mich meistens "leiser".


    Anforderungen:

    Nutzung: Musikproduktion
    Sollte leise sein.

    Budget ist weniger wichtig.

    bin kein Fan von leuchtenden, farbigen, durchsichtigen PCs.



    GEKAUFT:
    Ryzen 5950x
    Asus ROG Crosshair VIII EXTREME X570

    Zotac gt640 zone edition (hatte ich bereits, weiss nicht ob kompatibel)


    GEPLANT:

    be quiet! Dark Base 900 Big Tower, gedämmte Variante
    Crucial Ballistix 2 x 32GB, DDR4-3200
    ARCTIC Liquid Freezer II 360 56.3 CFM Liquid CPU Cooler

    Samsung 980 Pro 2 TB M.2-2280 NVME

    Noctua Lüfter

    Einmal editiert, zuletzt von davorrr ()

  • Das EXTREME ist wie der Name schon sagt extrem, da hättest du locker 400.- sparen und dafür eine bessere GPU kaufen können.

    Die GT 640 (GK107/GK208 core) wird maximal bis Big Sur unterstützt.

    Die CPU hast du auch schon, sonst hättest du allenfalls bis Februar auf Zen 3D warten können, die bringen nochmal 15+% IPC.


    Soweit alles ok, nur bei der SSD würde ich von einer Samsung abraten, deren NVMe SSDs haben eine problematische TRIM implementierung.

    Beim RAM wäre der Sweet Spot für Zen 3 bei 3800 MT/s wenn du das maximum an Leistung rausholen willst.

    • Apple Mac Studio | M1 Ultra | 64GB RAM | 1TB
    • PowerMac G5 | Dual 2GHz | 8GB RAM | GeForce 6800 Ultra DDL
    • AMD Ryzen 9 3950X | ASUS Strix X570-I Gaming | 64GB DDR4-3600 CL16 RAM | Corsair MP600 M.2 NVMe | Radeon RX 6900 XT | Phanteks Enthoo Evolv Shift | Custom Loop | MacOS 12 | OpenCore
      Ryzen MacPro | EFI | RadeonSensor | Aureal
  • davorrr Musikproduktion, ich nehme an dann auch mit Plugins? Welche DAW?


    Warum dann Ryzen? Weil er es kann oder weil es möglichst „viel“ Leistung sein soll fürs Geld?


    Ne stabile und recht sorgenfreie DAW Maschine bekommst IMHO eher mit nem Intel, aber da will ich nicht zu weit einsteigen.


    Was dir mit Ryzen passieren kann ist: dass dein(e) Plugin(s) das nicht mögen und du die nicht nutzen kannst.


    kann man vielleicht patchen, also umgehen, für Hobby ok…bei Professionellem…


    Was für Displays sollen denn da dran? Auflösung und Frequenz?


    Thunderbolt? Oder was fürn Interface kommt dann zum Einsatz?


    Hackintosh Erfahrung hast du? Ryzen ist nicht unbedingt eine Einsteiger-funktioniert-Nutz ich mal eben so-Maschine, da sollte man sich drauf einstellen.


    Hier wirst du geholfen…immer und gern, wenn aber die Deadline näher rückt bei nem Mastering und die Kiste nicht mehr booted…


    Schlaflose Nächte, keep in Mind ;-)

  • Wenn ich mich jeweils so durch das Forum hier lese, dann scheint mir, als wäre ein Ryzentosh teils sogar einfacher zum aufsetzen ist.


    Wie du gesagt hast, können Plugins Kompatibilitätsprobleme haben, aber wenn die Workarounds nicht helfen bleibt immer noch ein Ausweg um die garantiert zum laufen zu bekommne: KVM/QEMU.

    Mit Virtualisierung läuft die Kiste ganz ohne Kompatibilitätsprobleme und das praktisch ohne Verlust an Performance.

    • Apple Mac Studio | M1 Ultra | 64GB RAM | 1TB
    • PowerMac G5 | Dual 2GHz | 8GB RAM | GeForce 6800 Ultra DDL
    • AMD Ryzen 9 3950X | ASUS Strix X570-I Gaming | 64GB DDR4-3600 CL16 RAM | Corsair MP600 M.2 NVMe | Radeon RX 6900 XT | Phanteks Enthoo Evolv Shift | Custom Loop | MacOS 12 | OpenCore
      Ryzen MacPro | EFI | RadeonSensor | Aureal
  • ich verstehe Deine Sicht absolut. In meinem Fall ist es aber so, dass ich keine mächtige Grafikkarte brauche. Den Mainboard hab ich für CHF 500 gekauft.


    Ich wusste nicht mal, dass Zen 3D bald kommt. Welche NVME statt Samsung empfiehlst Du? Danke!

  • davorrr Ich kann dir die WD Black SN750 (PCIe Gen.3 - nicht aber die SE) oder SN850 (PCIe Gen4 x4) wärmstens empfehlen. Hat bei mir die Samsung Eva 970 Plus ersetzt nach dem die Bootzeit auf fast 2 Minuten unter MacOS 12 angestiegen war.

  • Welche NVME statt Samsung empfiehlst Du?

    Western Digital WD_BLACK SN850 NVMe SSD 2TB, Crucial P5 Plus SSD 2TB oder Corsair Force Series MP600 Pro 2TB


    In meinem Fall ist es aber so, dass ich keine mächtige Grafikkarte brauche.

    Du brauchst eine die von macOS unterstützt wird und am besten OOB läuft, da wäre eine WX 4100 (wenn du sie günstig bekommst), RX 560, R7 250x oder R7 260x alle sind möglich, schau was du am günstigsten bekommst.

    WSR:

    GR:

    Mac:

  • Danke für die Hinweise! Ich verfolge ein ziemlich ähnliches Konzept wie Henry Olonga mit Nebula, Acustica und FW Tc Powercore plugins. Er hat Erfolg mit Ryzen (ok, kein Hack sondern Win):

    [Externes Medium: https://youtu.be/CWhWHWfLzak]


    Falls der Hackintosh nicht geht (Kompatibilität mit HW & SW), bin ich sogar bereit auf Windows zu wechseln. Wer hätte ja gedacht, heh. Vor ein paar Jahren war ich ein fanatischer Apfelman. Ich mein', sobald ich im Reaper bin, macht's eh Keinen grossen Unterschied mehr. Das einzige wovon ich mich verabschieden müsste wäre Logic. Für MIDI immer noch besser als Reaper...


    Ich hab UAD TB karten, drum der Thunderbold-Anschluss am Board.

    Mein interface ist Metric Halo (USB-C, aber eth ginge auch).

    Bildschirm: 2x Apple Cinema 30 (dual link DVI).Ich möchte den Rysentosch im Korridor platzieren und auf ihn sowohl vom Tonstudio aus (im Keller) als auch vom Büro aus zugreifen können. Das wird echt ne Herausforderung (lange DVI kabel oder sogar Lindy extenders). Ist aber ein anderes Thema.


    Hey, ich verstehe das mit der Zuverlässigkeit, will aber dem Rysen doch eine Chance geben und bin - wie bereits gesagt - notfalls bereit, auf derselben Maschine sogar auf Windows zu wechseln, um bloss mit Acustica, PoCo, ULN8 mixen zu können.


    Für den Support bei der Hack-Installation werde ich noch Unterstützung einer erfahrenen Person kriegen.

    Ich weiss, es ist wie Du sagt, eine Reise ins Ungewisse. Ich habe da auch andere Maschinen, ein paar cMP5.1 und einen Mac Mini M1 zur Hand, falls was mit dem Rysentosh schiefgehn würde. Ich hoffe aber, dass der Rysentosh all diese Maschinchen ersetzt :-)

  • Wenn ich mich jeweils so durch das Forum hier lese, dann scheint mir, als wäre ein Ryzentosh teils sogar einfacher zum aufsetzen ist.


    Wie du gesagt hast, können Plugins Kompatibilitätsprobleme haben, aber wenn die Workarounds nicht helfen bleibt immer noch ein Ausweg um die garantiert zum laufen zu bekommne: KVM/QEMU.

    Mit Virtualisierung läuft die Kiste ganz ohne Kompatibilitätsprobleme und das praktisch ohne Verlust an Performance.

    Ich spiele jetzt mit dem Gedanken den kvm wemu Weg zu gehen. Ich hatte linux letztes mal vor 20 Jahren installiert :-) Hoffentlich klappts dies mal auch.


    Also Ubuntu von einem bootable usb stick installieren. Dann kvm qemu und anschliessend Mojave. Ich sehe schon auf YT ein paar tutorials.


    Ist dieser Weg einfacher zu installieren und nachher zu pflegen (richtung „set & forget“) als Opencore? Ist mit einer höheren Hardware- und Software-Kompatibilität zu rechnen?

  • Wozu den Platz für ein Linux OS verschwenden, wenn du eh nur macOS per VM nutzen möchtest.

    WSR:

    GR:

    Mac:

  • OK, fair enough. Ich hab noch einen weiteren Grund gefunden: Ich bin nicht Linux versiert. Drum ist eine GUI im Proxmox von Vorteil.


    Peformance mässig sollte es gleich sein, gell?

  • Für Virtualisierung kann ich den Guide empfehlen: https://github.com/Pavo-IM/Hackinabox

    • Apple Mac Studio | M1 Ultra | 64GB RAM | 1TB
    • PowerMac G5 | Dual 2GHz | 8GB RAM | GeForce 6800 Ultra DDL
    • AMD Ryzen 9 3950X | ASUS Strix X570-I Gaming | 64GB DDR4-3600 CL16 RAM | Corsair MP600 M.2 NVMe | Radeon RX 6900 XT | Phanteks Enthoo Evolv Shift | Custom Loop | MacOS 12 | OpenCore
      Ryzen MacPro | EFI | RadeonSensor | Aureal
  • davorrr

    Wenn du Wert auf Hardwarekompatibilität legst, versteh ich deinen Ansatz nicht. Es gibt keine AMD Mac‘s, ganz einfach.
    Das ganze Gemurkse mit einer virtueller Machine ist nach meiner (persönlichen) Meinung Unsinn.

    Es gibt Top Intel basierte Lösungen, die einem echten Mac fast in Nichts nachstehen…

    Grüße, MacDream

  • Das ganze Gemurkse mit einer virtueller Machine ist nach meiner (persönlichen) Meinung Unsinn.

    Die Erklärung möchte ich jetzt mal hören warum es Unsinn ist?


    Für Virtualisierung kann ich den Guide empfehlen: https://github.com/Pavo-IM/Hackinabox

    Das ist aber Quatsch ihm das zu raten, dieses basiert auf Unraid und das macht erst Sinn, wenn er mehr SSDs einbaut als nur die eine mit 2TB.

    Außerdem braucht Unraid mit Updates immer länger.

    Ich benutze Unraid noch weil ich 6 NVMe SSDs in meinem System habe, vier für Daten und zwei für die VMs und jedes einzelne Array hat eine Parität SSD aber bin schon am testen mit Proxmox.

    Für seine Zwecke ist Proxmox besser https://www.nicksherlock.com/2…12-monterey-on-proxmox-7/ und es ist kostenlos.

    Externe Festplatte kaufen für Backups, mehr braucht er nicht.

    Jede NVMe SSD die er nachträglich einbaut kann er ganz einfach mit einschleifen.

    WSR:

    GR:

    Mac:

    6 Mal editiert, zuletzt von Bob-Schmu ()

  • davorrr

    Wenn du Wert auf Hardwarekompatibilität legst, versteh ich deinen Ansatz nicht. Es gibt keine AMD Mac‘s, ganz einfach.
    Das ganze Gemurkse mit einer virtueller Machine ist nach meiner (persönlichen) Meinung Unsinn.

    Es gibt Top Intel basierte Lösungen, die einem echten Mac fast in Nichts nachstehen…

    Danke für den Hinweis. Meinst Du, es wird unmöglich, die Anschlüsse TB3 und Firewire auf Mojave zum Laufen zu bringen?

    Ich habe nur 2 Komponenten (CPU und MoBo) günstiger gekauft – könnte diese jetzt noch verkaufen und den 12900 Weg gehen?

    Einmal editiert, zuletzt von davorrr ()

  • Mit Alder Lake brauchst du ähnliches Patching von macOS wie AMD, aber seit gestern kann man P+E cores laufen lassen: https://github.com/acidanthera/CpuTopologySync

    MacOS Scheduler unterstützt aber kein intelligentes Scheduling mit dem Thread Director.

    • Apple Mac Studio | M1 Ultra | 64GB RAM | 1TB
    • PowerMac G5 | Dual 2GHz | 8GB RAM | GeForce 6800 Ultra DDL
    • AMD Ryzen 9 3950X | ASUS Strix X570-I Gaming | 64GB DDR4-3600 CL16 RAM | Corsair MP600 M.2 NVMe | Radeon RX 6900 XT | Phanteks Enthoo Evolv Shift | Custom Loop | MacOS 12 | OpenCore
      Ryzen MacPro | EFI | RadeonSensor | Aureal
  • Mit Alder Lake brauchst du ähnliches Patching von macOS wie AMD, aber seit gestern kann man P+E cores laufen lassen: https://github.com/acidanthera/CpuTopologySync

    MacOS Scheduler unterstützt aber kein intelligentes Scheduling mit dem Thread Director.

    Danke für den Hinweis! Heisst das in etwa, dass die Komplexität der Installation zwischen Alder Lake und AMD5950x ähnlich wäre? Oder bezieht sich das auch auf die Hardware-Kompatibilität? Sorry wegen der Laienfrage.

  • Meine Aussage war bezogen auf die Installation, Alder Lake wie AMD brauchen Kernel Patches für die korrekte CPU Topology.

    • Apple Mac Studio | M1 Ultra | 64GB RAM | 1TB
    • PowerMac G5 | Dual 2GHz | 8GB RAM | GeForce 6800 Ultra DDL
    • AMD Ryzen 9 3950X | ASUS Strix X570-I Gaming | 64GB DDR4-3600 CL16 RAM | Corsair MP600 M.2 NVMe | Radeon RX 6900 XT | Phanteks Enthoo Evolv Shift | Custom Loop | MacOS 12 | OpenCore
      Ryzen MacPro | EFI | RadeonSensor | Aureal