Heizkosten sparen. Wie macht Ihr das so?

  • Nachdem ich letztens eine saftige Gasnachzahlung für meine ungedämmte 72qm Altbau Mietwohnung ins Haus bekommen habe musste ich irgendwie tätig werden. Gerade auch in bezug auf künftig immer weiter steigende Gaspreise. Mein Vater brachte mich auf die Idee mal die ganzen Rückläufe der Heizungen zu kontrollieren ob dort die Rückflussverzögerung denn auch richtig eingestellt ist. Und es war tats. so das alle volle Suppe aufgedreht waren. Sprich es überhaupt keine Verzögerung gab. So habe ich natürlich über Jahre schön einen Teil der Energie in die Wand/Boden abgegeben da es viel zu schnell durch die Heizkörper durchlief. Ich habe jetzt rundrum in der Wohnung nun alle gerade mal 1/8 ca. geöffnet. Da muss man sich langsam rantasten.

    Die Heizkörper werden jetzt jedenfalls so heiss oben das man sie kaum noch anfassen kann. Und unten schön handwarm. So wie es sein soll.


    Bin mal gespannt wie sich das nun auswirkt. Also für alle hier die auch Heizkörper haben einfach mal prüfen. Vllt. lässt sich bei Euch ja auch noch was optimieren.

  • ich hab noch kachelöfen, und spar mit dicken socken und faulheit - socken sind einfach mal lange nicht so anstrengend, wie kohlen in den 3. stock schleppen... ;-)

    ersthilfe vor ort für altes zeugs (-> laptops) 8)

    berliner häckinTosh.stammTisch am 3.monatsmittwoch im maxFish/kunsthaus ACUD

    der stammtisch in berlin ist WIEDER DA!! nächster termin voraussichtlich: mittwoch 15.9.21, 19.00 uhr

  • Warte mal auf die neuen Preise für Strom und Gas 2022 😉


    Ich bin beim Energieversorger…das wird nicht lustig…


    Gasprom hat die Speicher nicht voll gemacht, das wird auch nicht lustig…


    …ich heize nebenbei mit Kamin.

    Nur unten, Oben ist alles aus, das reicht. Spärt gut. Haben nen Gas Hausanschluss auf H Gas. Warmwasser über die Therme.

  • Warte mal auf die neuen Preise für Strom und Gas 2022 😉


    Jop. Das wird sicher ein lustiger Spaß wenn uns die Energiekosten so richtig um die Ohren fliegen. Da DU ja an der Quelle sitzt ... kannst du schon sagen wieviel % der Anstieg sein wird im Schnitt?


    Ich wechsel immer jedes Jahr Strom und Gasanbieter. Das geht mit einschlägigen Portalen ja ruckzuck. Mal gucken wann der Punkt erreicht ist wo sich das nicht mehr lohnt und man besser direkt bei den lokalen Stadtwerken bleiben kann.

  • ob dort die Rückflussverzögerung denn auch richtig eingestellt ist. Und es war tats. so das alle volle Suppe aufgedreht waren.

    Hallo Sascha,


    das ist keine Rückflussverzögerung, sondern eine lapidare Rücklaufverschraubung und die sollte stets voll aufgedreht werden (zum Schutz vor dem Festsitzen: voll aufdrehen und dann ein paar mm zurückdrehen).


    Es lässt sich keine Energie sparen, wenn man die Rücklaufverschraubungen zudreht und somit den Volumenstrom drosselt. Ganz im Gegenteil: Heizungswasser ist in der Regel ein recht verschmutzes Wasser und so kann es passieren, dass sich an der Rücklaufverschraubung der gesamte Schmutz absetzt, denn die Rücklaufverschraubung ist kpl. anders aufgebaut, als das Thermostatventil. Außerdem kann es zu Strömungsgeräuschen kommen, wenn die Rücklaufverschraubungen zugedreht sind.


    Es liegt also nicht daran, dass Wasser möglichst lange im Heizkörper zu halten, um entsprechend genügend Energie an den Raum abzugeben.


    Wenn du Energie sparen möchtest, solltest du dir zu dem Thema "Hydraulicher Abgleich" (https://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulischer_Abgleich) entsprechende Artikel durchlesen. Eine nicht korrekt abgelichene Anlage kann bis zu 25% Mehrkosten auslösen. Normal wird der Abgleich vom Heizungsbauer vorgenommen, aber je nachdem wie alt die Anlage ist, wurde dies vermutlich damals noch nicht durchgeführt.


    Auch ein korrektes Lüftungsverhalten kann zu Energieeinsparungen führen. Luft ist ein sehr schlechter Wärmeträger. Wenn die Luft in den Wohnräumen zu trocken ist, kann die Luft auch nur sehr schlecht Wärme aufnehmen. Gerade bei normalen Heizkörpern (welche die Wärme bis zu 60% über Konvektion verbreiten) sollte man auf eine gesunde Luftfeuchte achten. Ich gehe jedoch davon aus, dass du im Altbau eher das gegenteilige Problem hast und regelmässig Stoßlüften musst, um die zu hohe Feuchtigkeit aus der Bude zu bekommen.


    Solltest du keine Thermostatventile mit Einzelregulierung und Feineinstellung haben, dann ist kein hydraulicher Abgleich möglich. Hier wäre dann über einen Austausch der Thermostatventile nachzudenken.


    Die beste Möglichkeit der Energieeinsparung ist ein gedämmtes Haus, moderne Fenster und ein gesundes Lüftungskonzept. Irgendwelche seltsamen Dinge aus Bauhäusern kosten nur Geld und bringen überhaupt nichts.

  • Angeblich soll man ja durch „Smarte“ Heizthermostate / -steuerung auch so 10-30% sparen können…

    Bis jetzt hatte meine Wohnung eine Fußbodenheizung, welche ich auf Grund der Latenz und der Struktur einfach Konstant eingestellt hatte. Für die neue Wohnung habe ich schon mal Tado Thermostate bestellt. Das ganze Zeugs ist echt unglaublich teuer, so dass ich den Einsparaspekt bezweifle, aber ein Bad morgens warm zu haben ist es mir (hoffentlich) wert. Falls Interesse, berichte in ein paar Wochen wieder.

  • durch "richtiges" lüften kann man auch gezielt heizkosten sparen ;)

  • Mein Gasversorger hat mir vor 2 Monaten auch einen netten Brief geschickt das das Gas jetzt 2 cent pro kWh mehr kostet (von 8 auf 10 cent iirc).

    Kann leider nicht wechseln, da unterirdisch verlegt (kein Tank). Maximal drüber nachdenken (wobei ich mich da mal einlesen muss) einen Tank hinters Haus zu stellen um beim günstigsten Anbieter einzukaufen.


    Ansonsten kann ich eigentlich nicht meckern. YTONG Steine und 30er Wände halten die Wärme sehr gut (unser Haus ist erst 3 Jahre alt). Die dezentrale Belüftungsanlage macht ihren Job auch gut. Immer warm und eigentlich mit bis dato nur 1200 Euro kosten im Jahr an Heizkosten auch sehr günstig.


    Ab und zu mal schocklüften mach ich noch, da sonst die Luftfeuchtigkeit im Haus zu sehr fällt.


    Gruss,

    Joerg

  • Angeblich soll man ja durch „Smarte“ Heizthermostate / -steuerung auch so 10-30% sparen können…

    Hallo Pebbly,


    schwer zu sagen. Dies kommt auf dein Heizverhalten an. Grundsätzlich sind Heizkörper schlechte technische Einrichtungen, da diese ihre Wärme über einen Großteil an Konvektion abgeben. Konvektion führt dazu, dass Luft stark erwärmt und ausgetrocknet wird. Eine Fussbodenheizung gibt ihre Wärme zu 100% über eine wohlfühlende Strahlungswärme ab, welche in der Regel auch gesünder ist. Es kreisen viele Mythen über die Fußbodenheizung, welche jedoch allesamt falsch sind. Es entstehen keine "Käsefüße", auch ist sie nicht träge oder verursacht sonstige körperliche Leiden. Diese Mythen hört man als Heizungsbauer recht häufig und stammen allesamt aus Zeiten, als die Fußbodenheizung noch ein extremer Luxus war und diese sich nicht jeder leisten konnte. Sollte eine Fußbodenheizung träge sein, so wurde der Verlegeabstand nicht korrekt ausgerechnet oder aber der Volumenstrom ist zu gering eingestellt. Oftmals wurde aber auch schlicht die hydrauliche Weiche vergessen und der Kessel schafft mit seiner Umlaufmenge einfach nicht die gesamte Wassermenge in der Fußbodenheizung.


    Smarte Thermostate können durchaus zu Energieeinsparungen führen, vorallem dann, wenn das typische "6-22 Uhr" Heizverhalten umsetzt. Smarte Thermostate haben viele nette Spielereien und können sinnvoll eingesetzt durchaus zu einer Einsparung von thermischer Energie führen, wie z.B. der Erkennung, ob jemand im Hause ist oder durch gezielte Raumaufheizung bzw. Abschaltung in ungenutzen Räumen. Durch die hohen Anschaffungskosten wird der Einspareffekt vermutlich jedoch 30 Jahre in der Zukunft liegen.


    Wichtig ist auch zu wissen, dass wenn man nur einen Raum versucht aufzuheizen, meistens genau dann einen Fehler macht und mehr Heizkosten verursacht. Heizungen werden in der Regel geplant und durch eine sogenannte Heizlastberechnung entsprechend den Räumen angepasst. In dieser Berechnung wird berücksichtigt, dass angrenzende Räume eine bestimmte Temperatur haben. Werden diese Räume nicht beheizt, muss der Heizkörper in dem betreffenden Raum mehr Energie verteilen.


    Wenn eine Heizung sinnvoll installiert und in der Heizlastberechnung keine Fehler gemacht wurden, sollte man die Themostate genauso einstellen, wie es vorgesehen war (Bäder 22-24 Grad, Wohnräume 20-22 Grad, Flure 18-20 Grad, usw.) und beim Verlassen des Hauses die Heizung über den Raumthermostat (wenn vorhanden) abschalten.


    Mein Gasversorger hat mir vor 2 Monaten auch einen netten Brief geschickt das das Gas jetzt 2 cent pro kWh mehr kostet (von 8 auf 10 cent iirc).


    Wenn du Erdgas vom lokalen Netzbetreiber beziehst und kein Flüssiggas nutzt, kannst du natürlich den Versorger wechseln. Und wenn dein Versorger den Preis erhöht hat, hast du auch ein Kündigungsrecht und kannst ganz bequem über die gängigen Vergleichsportale wechseln. Natürlich geht dies auch händisch, indem du deinem jetzigen Anbieter eine Kündigung schickst und einen Vertrag bei einem neuen Anbieter unterzeichnest - jedoch bieten die Wechselportale hierbei einen großen Komfort - diese kündigen den Vertrag für dich bei deinem alten Anbieter.

  • Ich möchte jetzt nichts falsches sagen aber ich glaube hier gibt es keinen anderen Anbieter.


    Dann ist es auch irgendwie so das die in unserem Dorf irgendwo einen Tank haben (der dem Gasanbieter gehört) und von dem unterirdisch die Leitungen zu den verbrauchern gelegt haben.


    PS: Ich bin da total unbedarft. Ich könnte Dir nichtmal sagen ob das Erd- oder Flüssiggas ist. (Darfst gerne lächeln :-))


    PPS: Zumindest habe ich bei der Verlegung der Fussbodenheizung drauf geachtet die schlaufen enger legen zu lassen um ggf. auf eine Luftwasserwärmepumpe umsteigen zu können. Für meine Favorisierte Lösung Luftwasserwärmepumpe und Gas parallel hatte ich dummerweise nicht genügend Platz im Hauswirtschaftsraum.


    PPPS: Aber ich schweife ab und bin jetzt ruhig um Saschas Thread nicht zu starrk zu "kapern"


    Gruss,

    Joerg

  • Ach quatsch, deswegen lache ich dich nicht aus. Es gibt oftmals wirklich an den unterschiedlichsten Orten unterschiedlichste Konstellationen. Es kann natürlich sein, sollte euer Ort nicht am Gasnetz angeschlossen sein (weil es technisch oder kaufmännisch nicht möglich war), dass die Anwohner eine Sammelversorgung gebaut haben. Dann läuft die Versorgung in der Regel über Flüssiggas und alle Anwohner bilden eine Einkaufsgemeinschaft oder der Versorger übernimmt dies als eine Art Übergangsversorgung bis das System letzten Endes ans Erdgasnetz angeschlossen wurde. Da ihr in diesem Fall bereits Selbstversorger seid, brauchst du natürlich nicht zu wechseln, da ihr sowieso immer dann das Gas einkaufen könnt, wenn es am günstigsten ist oder ihr es sowieso über einen anderen Anbieter beziehen könnt.


    Sollte der öffentliche Gasnetzbetreiber eine Insellösung in einem Ort hergestellt haben, müsste man genau nachschauen, wie die Versorungsverträge aussehen.


    Ob deine Heizung mit Erdgas oder Flüssiggas funktioniert, wird an deinem Heizkessel oder Heiztherme mit einem Aufkleber vermerkt sein. Dort findet sich in der Regel ein Text á la "Eingestellt auf Erdgas H" oder etwaiges.

  • Gasprom hat die Speicher nicht voll gemacht

    Das ist nicht ganz korrekt. Gazprom hat so viel geliefert wie bestellt wurde. -> https://www.manager-magazin.de…b9-464f-80ae-12e5ea1ec195


    Ich hab 'ne Ölzentralheizung und 'nen 8kw Pelletofen im Unteren Geschoss. Hab Ende September den Öltank (4500l) wieder voll gemacht (3000l a' 70,14 €/100l, dagegen Nov. 2020 2500l a' 37,70 €/100l). Jetzt steht der Preis bei ca. 89 €/100l. Aber, Pelletofen und Heizung funktionieren nur wenn Strom fließt. Und da sehe ich für die Zukunft, ohne Kernkraft- und Kohlekraftwerke nur mit dem Zappelstrom der Erneuerbaren, ziemlich schwarz. Das sorgt mich viel mehr als eine warme Bude. Dafür hab ich noch 4x 11kg Buddeln Gas und 3 Gasöfen, außerdem noch den großen Gasgrill mit mit 2 Kochplatten.


    umax1980 Mehr wie 21-22 Grad will ich garnicht, und Schlafzimmer überhaupt nicht.


    Ab 01.11. bekomme ich Strom aus Windenergie aus Itzehoe.

    Ist auch cool, solange der Wind weht. Ohne Wind und Sonne und ohne Speicher für den Zappelstrom gibt's dann halt auch keinen Strom aus Wind und Sonne. Das muss man sich unumwunden klar machen.

    Gruß, karacho



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  • Wir haben tatsächlich smarte Thermostate an den Heizkörpern, Einsparung sind wenn dann im kleinen %-Bereich zu merken. Weil du halt alle möglichen Szenarien einstellen kannst, aber generell ist das so, wenn ich warme Zimmer möchte, muss ich zahlen. Frage ist hierbei, müssen es 25 Grad T-Shirt Temperaturen sein, oder genügen 21 Grad….

  • karacho


    Schon klar, aber es ist nicht so, dass dann auf einmal alles ausfällt: "Der örtliche Grundversorger ist gesetzlich verpflichtet, Ihre Stromversorgung zu jedem Zeitpunkt sicherzustellen."


    Hmm, jetzt ist mein post weg. Strange.

  • Aber, Pelletofen und Heizung funktionieren nur wenn Strom fließt. Und da sehe ich für die Zukunft, ohne Kernkraft- und Kohlekraftwerke nur mit dem Zappelstrom der Erneuerbaren, ziemlich schwarz. Das sorgt mich viel mehr als eine warme Bude. Dafür hab ich noch 4x 11kg Buddeln Gas und 3 Gasöfen, außerdem noch den großen Gasgrill mit mit 2 Kochplatten.

    In der Tat hab ich da auch Angst. Aber gerade hier gibt es so viele Ideen die eigentlich keiner wirklich verfolgt (oder ich verstehe die implikationen noch nicht richtig)


    Die so oft gescholtene Brennstoffzelle. Funktioniert mit Erdgas (oder sogar Wasserstoff) um Energie zu produzieren. Wirkungsgrad so 50-60%. Die Verluste sind aber Wärme die man widerum nutzen kann um sein Haus zu heizen.


    Nun stellen wir uns mal vor wir kleistern uns unser Dach mit Photovoltaik voll, Garage auch gleich noch, je mehr je besser. Die Energie die da geliefert wird und die nicht gebraucht wird könnte man doch statt sie einzuspeisen in Elektrolyse stecken um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten. Diesen dann speichern in Tanks und in der Nacht oder bei Sonnenleeren Phasen via Brennstoffzelle verbrauchen. Der Vorteil ist das die Menge an Energie die man speichern kann viel höher sein wird als es ein grosser Pufferakku kann.


    Damit denke ich das man sich 7-8 MOnate vom Jahr selbst versorgen könnte bzgl. wärme und Energie. Aber. Das ist natürlich nur Phantasie. Da gibt es genug Probleme mit der Lagerung des Wassersoffs/Sauerstoffs etc., ich kenne auch nicht die Lebendauer von brennstoffzellen und so weiter.



    Aber die Idee finde ich von Prinzip her nett.

  • 5T33Z0 Ja natürlich sind die Grundversorger dazu verpflichtet. Jedoch werden schon im Dezember 3 von den noch laufenden 6 AKW's abgeschaltet, nächstes Jahr Dezember dann die übrigen 3 AKW's. Und aus der Kohle wollen sie jetzt noch früher aussteigen. Um das zu kompensieren fehlen Gaskraftwerke, die auch nicht mal eben so fix gebaut sind. Im Durchschnitt dauert der Bau mit Genehmigungsverfahren und Planung so um die 4-6 Jahre. ;-) Und dann gibt's halt eben nur noch Strom auf Zuteilung (bekannt unter dem synonym Sozialistische Planwirtschaft). Da frage ich mich dann schon, von wo der Strom für die Industrie, die Privathaushalte und für 20 Millionen E-Autos herkommen soll.


    MPC561 Die Lösung wären DFR. Somit brauchte man auch keine Endlager mehr.

    Gruß, karacho



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  • karacho


    Interessant mit den DFR. Kannte ich noch nicht. Wobei meine Idee oben natürlich auch etwas in die Richtung Eigenversorgung bzw. (bedingt) Insellösung geht.


    Ich fürchte etwas das die Strompreise in den nächsten Jahren explodieren werden. Speziell mit x Millionen E-Fahrzeugen. Und eigentlich kann Dir Solarenergie schon gute Energiemengen liefer. Der Punkt ist halt die Speicherung der Energie. Grosse Akkus sind Unsinn. Pumpseicherkraftwerke reichen imho nicht aus. Aber in Chemischer Energie speichern könnte interessant bzw. zukunftsträchtig sein.

  • Interessant mit den DFR.

    Jo, wurde sogar hier erfunden. Die sind aber jetzt wegen den restriktionen und verboten die hier herrschen mit ihrer Erfindung nach Kanada abgewandert. Um in Chemischer Energie zu speichern, braucht es Chemiewerke die sowas entwickeln könnten. Die Chemische Industrie gehört jedoch mit zu den grössten Verbrauchern von Strom. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Aber ich finde, das wird jetzt langsam zu OT für Saschas Thread.


    Also besser wieder :btt:;-)

    Gruß, karacho



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  • Vielleicht falsch formuliert. Wasser zu Wasserstoff und Sauerstoff via Elektrolyse umwandeln und als Wasserstoff und Sauerstoff speichern um es wenn gebraucht via Brennstofzelle wieder in Strom + Wärme umzuwandeln. Elektrochemie ist das würde ich sagen.


    Und Sascha_77 nochmal sorry. :-(

  • BigHackintosh

    Aber wenn ich die Rücklaufventile ganz aufdrehe dann ist der Rücklauf fast genauso heiss wie der Zulauf. Das heisst das Wasser hat doch gar keine Zeit seine Energie an den Raum abzugeben und verschwindet wieder viel zu heiss und schnell in den Boden oder der Wand.


    Sollte es nicht Sinn und Zweck sein, dass das Wasser soviel wie möglich im Radiator abkühlt um so die Umgebung effizienter zu heizen? Sprich wenn der Rücklauf ca. handwarm ist es von der Betrachtungsweise eigtl. doch ideal weil so die Energie in den Raum freigegeben wird.


    Und wie ich schrieb ist mir aufgefallen, dass die Heizung jetzt viel heisser als vorher wird. Was doch eigtl. kein Nachteil sein kann. Oder steh ich irgendwie komplett auf dem Schlauch?


    Und bezgl. der Geräusche .. .die Anlage hat schon immer etwas "gerauscht". Da hat sich nach der Aktion nicht wirklich was geändert.


    Achja ich habe auch gerade hinter die Heizkörper so eine Reflektionsfolie auf dünnem Styropor angebracht. Bringt das überhaupt was?