Meine Erfahrungen mit clover (Comet Lake PC)

  • Wie ich vor einiger Zeit in einem Thread zum Thema OC vs. Clover geschrieben habe, habe ich mal auf Empfehlung von anonymous_writer Clover auf meinem System getestet. Das ist alles meine Meinung, und muss für andere nicht stimmen! Ich habe mir das Zip von Clover5138 heruntergeladen (den installer will ich auf meinem System nicht ausführen..).


    Config Quirks: Was mir mal aufgefallen ist, die quirks haben keinerlei Ordnung, und da sind Uefi, Booter und Kernel quirks in einem Punkt. Da man den oc Guide dazu benötigt, kann man alles schön zusammensuchen...

    Config SMBios: Wieviele verschiedene Einträge will man denn haben?! Bei opencore reichen MLB, SystemProductName, SystemSerialNumver und SystemUUID aus. Und bei clover?! Naja, schon deutlich mehr... Mit GenSMBios kann man die ja gar nicht erstellen, und clover configurator ist nie so gut wie ein Plist Editor! Opencore ist da schon deutlich besser.

    Natürlich gäbe es noch weiteres negatives, wie das man die Kexte nicht sortieren kann, und die Driver in einem anderen Ordner (off) verschoben werden müssen, anstatt aus der config entfernt werden. Aber das würde deutlich mehr Zeit benötigen.

    Das smchelper schon unter Drivers ist,finde ich auch nicht gut. Fakesmc ist doch schon alt, und virtualsmc ist besser. Openruntime befindet sich unter off/Uefi/MemoryFix, ist aber zwingend notwendig.


    Nächstes Thema GUI: 1. Die Auflösung ist nicht, wie bei opencore oder Windows, nativ, obwohl CSM deaktiviert ist. Was soll das? Das gui Standard gui sieht meiner Meinung nach ziemlich veraltet aus, und mir gefällt das OpenCore Text Menü besser (ich nutze aber opencanopy)

    Den cursor finde ich auch etwas merkwürdig.

    NVRAM Reset führt nicht automatisch zu Reboot, finde ich bei oc besser.

    Diese Angabe hat meiner Meinung nach wenig Sinn, wieso zwei mal das Board?!


    Apple Logo wird auch nicht schön angezeigt.



    Was soll das?

    (die Daten sind mir egal, hab die nur schnell übernommen)


    Zu mehr bin ich jetzt nicht gekommen, kann später weiter testen.

    Derzeitiges Fazit: Clover hatte seine Zeit, nun ist opencore aber der bessere bootloader. Es gibt sicher auch ein paar Sachen, die für clover sprechen, bisher habe ich aber eher Nachteile gefunden.


    HINWEIS: Bitte KEINE Diskussionen zu diesem Thema, wer positive Punkte zu clover weiß, kann die schreiben. Aber keine "opencore ist da auch besser" Beiträge! Danke!

  • Ich hätte mir hier faire Testbedingungen als Grundlage gewünscht denn sei mal Ehrlich auch zu Dir selbst Deine ersten Schritte mit OC werden ganz sicher auch kein annähernd perfektes Ergebnis hervorgebracht haben aber sei es drum soll jeder seine Meinung haben. Man kann ja durchaus das eine oder andere Stück Software nicht mögen dennoch sollte man schon objektiv und ohne Vorbehalte an so eine Sache rangehen und wenn man Deinen Text so liest dann wird ziemlich schnell und sehr deutlich klar das Du alles warst als Du damit angefangen hast nur vorbehaltlos warst Du nicht...

  • Ja klar, OpenCore ist fehlerfrei und natürlich der bessere Bootloader. Vergiss einfach das Thema, wir werden da nie eins werden.


    :vote4close:

  • Ich habe nur den test gemacht. Hatte auch nicht viel Zeit dafür.

    Wirklich merkwürdig war nur das Thema mit Auflösung (für mich), da es bei opencore nicht existiert. Da ich selbst nicht (mehr) wirklich Ahnung von Clover habe, habe ich einiges aus den Comet Lake configs von MacGrummel übernommen. Ob das an meiner HW liegt, weiß ich nicht.

    Was man besser machen könnte, wäre Struktur bei den quirks (Kernel, booter und uefi) und die zusätzlichen settings bei smbios optional machen.

    Kann man die Info mit clover deaktivieren?


    Ansonsten hat es aber erstaunlich gut und auch schnell funktioniert. Jedenfalls deutlich besser als vor Jahren als ich clover genutzt hatte, die vielen Probleme von damals scheinen besser zu sein, das ändert meine negative Einstellung ein wenig.

  • Ist ja auch egal und gut das du den Test gemacht hast.

    Kannst ja mal als Positiv sehen das dein System in kurzer Zeit damit starten konntest.


    Config SMBios war bei Clover immer schon das volle Programm. Das Einstellen von diesem übernimmt ja der Clover Configurator. Wobei ich auch bereits gelesen habe das es abgespeckt auch geht.


    Ein Vorteil von Clover ist das man die Kexte eben nicht sortieren muss. Auch in den Ordner (off) muss nichts verschoben werden. Wenn der einem nicht gefällt kann man den einfach löschen wie auch alles andere was man nicht benötigt.


    Clover Basis war immer schon der Fake SMC Kext welche denn smchelper benötigen. Muss man aber nicht nutzen und kann anstelle auch den VirtualSMC nutzen.


    Das Thema GUI ist unter Clover viel umfangreicher als bei Opencore. Daher auch die etlichen Einstellungen. Eine Oberfläche wie bei Opencore kann man sich da auch basteln wenn man das möchte.

    https://github.com/CloverHackyColor/CloverThemes

  • Sehe ich auch. Opencore dauert aber auch ähnlich lang (ich habe hier meine Daten von OpenCore übernommen).


    OK, wenn es auch ohne die vielen Daten gehen kann (wodurch man die Bios Daten nicht aktualisieren muss, bei Updates), ist das gut.


    Soweit ich weiß Ordnet clover diese fix, was (wenn das einmal nicht mehr so passen sollte) meines Wissens zu Problemen führen kann. Wenn man schnell einen Kext testen will, vielleicht von Vorteil, aber propertree macht es auch schnell.


    Gui: Ich meinte eher die Auflösung, die bei mir eben niedrig war.

  • Obwohl ich auch schon lange Clover nutzte ist mir erst ganz spät dieser Schalter aufgefallen.


    Mit der Kext Ordnung hatte ich mit Clover noch nie Probleme. Das musste ich erst mit Opencore lernen da hier erst mal nichts funktionierte.


    GUI Auflösung funktioniert bei mir so.

  • Ja klar, OpenCore ist fehlerfrei und natürlich der bessere Bootloader.

    Dabei hättest du's doch eigentlich belassen können :saint:

    Mit der Kext Ordnung hatte ich mit Clover noch nie Probleme.

    Kommt ganz auf die Kext und die Clover-Version an. Bei nicht-OC-Clover war das gar kein Problem, weil der Kernel die Sortierung für Clover erledigt hat. Mit OC kann man manuell sortieren. Mit OC-Clover müssen alle Kexts, die injizierte Abhängigkeiten haben, im Clover-Code hardcodet werden [1]. Kext nicht drinne? Schade, vielleicht gnadet dir der FAT32-Treiber und liefert "zufällig" die richtige Reihenfolge.


    [1] https://github.com/CloverHacky…efit/main.cpp#L1075-L1100

  • Bei nicht-OC-Clover war das gar kein Problem,

    Auch bei OC Clover war das noch nie ein Problem.

    Aber ist auch egal, ich werde das Thema lassen. War mein letzter Beitrag zu diesem Thema.


    :vote4close:

  • Werde das vielleicht auch mal die Tage ausprobieren, hatte auf meinem Dell kurz mal zum Test OC Clover, hab aber nie dran weitergearbeitet.

    !!!KEIN SUPPORT PER PN!!!

  • Auch bei OC Clover war das noch nie ein Problem.

    Willst du das mal eben den Leuten erklären, die sich damals seitenweise gewundert haben, warum Kexts wie BrcmPatchRAM3 auf einmal nicht mehr gingen? Mag ja sein, dass du zufällig die "richtigen" Kexts genutzt hast, aber faktisch ist diese Aussage falsch und irreführend.

  • Und was ist da jetzt anders daran an Opencore? Da muss man auch erklären in welcher Reihenfolge die Kexte sein müssen sonst wundern sich die Nutzer auch. Super Beispiel dieser Kext. Hat nee Weile gebraucht bis der auch unter Opencore richtig lief.