Motherboard für HighEnd Audio Hachintosh

Zitat von Steverayxx

i9 8900 16 core 128 GB

Wenn Du diesen Rechner mit Logic X bis in die Vollauslastung treibst, bist Du entweder Hans Zimmer oder der Hackintosh ist falsch konfiguriert.

Steverayxx

Bin mit meinen beiden Systemen sehr zufrieden – siehe Signatur – alles läuft perfekt inkl. Thunderbolt (jeweils Gigabyte Titan Ridge mit modifizierter Firmware für höchste Apple-Kompatibilität). Deine Prozessor-Bezeichnungen irritierten mich ein wenig. Ich kann beide Mainboards empfehlen.

Zitat von Steverayxx

kann das ASUS WS X299 SAGE/10G 256 GB RAM?

Siehe hier, klar: https://www.asus.com/de/Mother…S-X299-SAGE-10G/techspec/

Steverayxx

Steht exakt dort, wohin ich verlinkt hatte: "8 x DIMM, Max. 256GB, DDR4 4200(O.C.)"

Zitat von g-force

bist Du entweder Hans Zimmer

Knapp vorbei, vllt. sein Assistent?

100+ Spuren und zig Plugins, das is schon heftig krass! RESPEKT!

Zitat von Steverayxx

jede Session hat 100+ Spuren, auf jeder Spur läuft das SSL native Pult und dazu Acustica Audio Plugins, die extrem Leistung fressen, aber es gibt kaum besser klingende Plugins auf dem Markt, dagegen sind zB Waves Plugins Spielzeuge

und ja manche Sessions nutzen Orchester Libraries obwohl ich dann bei einem ganzen Orchester auf einem Slave mit VEP Pro ausweiche, denn das geht mal überhaupt nicht mehr auf einem Rechner

Das interessiert mich ganz ehrlich (echt und nicht ironisch), was dabei heraus kommt. Klingt ja ziemlich professionell.

Ich bleibe dabei…wer mehr, als 40 Spuren braucht, hat es nicht drauf 😎 Duck und wech…

Ich arbeite gerade mit so nem EDM Kollegen, wenn der meine Tracks, die ich für uns schraube hört, dreht er durch…so satt und massiv klingt das. Er hat 80 Spuren und macht geiles Zeug, geht auch gerade steil…Aber, er bekommt es nicht auf den Punkt. Muss alles dreimal kopieren, jede Spur separat bearbeiten, alles layern… Totaler Quatsch.

Mache aber auch halt Techno mit den Jungs. Sogar ein Brejcha hat so 30-40 Spuren, mehr nicht.

G.com

hmm, ich mache auch techno und finde die aussage nicht ganz korrekt. würde sagen alles ab 25 spuren ist eigentlich nicht mehr auf den punkt und zuviel des guten und ich verbaue schon mehr kreativität als manch anderer in dem genre! das macht der mixdown auch keinen spass mehr wenn auf soviel spuren auf einigen frequenzen sich töne überlappen. die aussage zu boris brejcha stimmt auch nicht ganz. er hält alles sehr minimal weils halt sein stil ist (high tech minimal) und da sind es maximal 20 spuren siehe interview ab 12:44 min.

https://www.youtube.com/watch?v=t4BfxltZYN4

Also kommt drauf an, viele Wege führen zum Ziel...

jeve stobs Dann lass ma zusammenhocken. Und zu Boris, O-Ton aus aktuellen Interview da würde er sagen 26 reichen für nen guten Track. Schaust Du aktuelle Studio Streams sind da durchaus mehr 😜 However, sicher auch ne Frage des Subgenres. Deeper Industrial Definiert sich durch Wumms im Rumble mit Obertönen. Gehen wir zu slow industrial sind wir da schon breiter aufgestellt. Aber am Ende zählt eins…es muss klingen und schicken.

P.S. 40 Spuren bezogen sich auf EDM/Dance im allgemeinen. Die Kiddies von heute ballern aber wild alles zusammen und nutzen gerne Nexium und Co. Hör mal bei Mockaby rein, mit den Jungs habe ich gerade was am Wickel. Ich könnt Dir Stories erzählen.

G.com danke fürs angebot aber ich bin da ein alleingänger. die meisten haben es nicht mit zeit und zuverlässigkeit deswegen arbeite ich gern allein und habe keinen ärger wenn ich bedenke das ich ca. 10 spuren für kick und beat gestaltung nehme 10 weitere für effekte baseline und melodie gestaltung nehme eine 1-2 für vocals ab und zu dann bleibt immer noch luft nach oben bis ich bei 25 ankomme. weiss nicht warum man im kommerz dance bereich wo auch alles minimal gehalten wird 40 spuren braucht? soviel ist in den tracks doch garnicht dran/drin...

Steverayxx bei dir macht das sinn und da kann ich mir vorstellen das man sehr viele spuren braucht zwecks orchestra fx etc.pp wie ist das dann eigentlich mit dem mixdown und gain staging ? das muss doch unfassbar viel arbeit sein jede spur zu eq*en usw. wie lange benötigt man da für einen mixdown der dann gemastert werden kann? (rein aus interesse)

Dagegen bin ich ja ein kleines Licht...

Das ist aber auch gute alte Rockmusik.

jeve stobs IMO kenne ich nur zwei Gründe nicht zu kooperieren. Man hat was zu verstecken oder will sich nicht entwickeln. Das lasse ich Dir gerne. Schick mal was rüber, dann höre ich mir das gerne mal an.

Ich glaube es kommt auch darauf an, wie man so seine Tracks sortiert und strukturiert … Busse für verschiedene Parts, Doubles für Vocals und Gitarren etc., Synth-Effekte, Mood-Sounds usw.

Da landet man schon mal im Bereich von 80-120 Spuren - ist aber durch Subgruppen im Mix gut zu beherrschen.