SSD im macbookpro 12.1 aufrüsten..

Da ich grade selbst dieses Vorhaben umsetze kann ich dir sogar einen empfehlen Moment

es gibt für das mbp mid 2015 (12.1) 2 Adapterformen. Diesen habe ich vor 2 Tagen gekauft

https://www.amazon.de/dp/B087JLDTBK?ref=ppx_pop_mob_ap_share

die andere Form wäre dieser

https://smile.amazon.de/dp/B08…pi_i_30RKEG6FMFMJ9EFKWSDP

gibt bestimmt viele andere mit anderen Preisen..

wichtig ist, dass du nach einem 12+16pin Adapter für die mb ab 2013 suchst

sollte mit der m.2 gehen, da Apple pcie sowohl für sata m.2 als auch nvme m.2 verwendet

Ich kann bei der Aufrüstung nur die 2. Form empfehlen, die Basti Wolf vorgeschlagen hat. Bei meinem MacBook Pro Retina von 2012 habe ich die Erfahrung gemacht, dass die langen Adapter im montiertem Zustand zu dick sind, so daß der Boden eine Wölbung hat. Das merkt man, wenn das MacBookPro auf einem glatten Tisch steht. Außerdem heißt das, dass die SSD und der Adapter unter Druck sind, was auf Dauer nicht gut ist. Auf dem folgenden Foto ist oben ein Adapter der "1. Form" zu sehen. Man erkennt deutlich die rausstehende SSD.

Im unteren Teil (das grün eingerahmte) ist eine SSD mit dem kurzen Adapter (2. Form) eingebaut. Sort sieht man, dass sie den Boden nur ganz minimal überragt. Bei meinem Adapter war allerdings noch eine Verlängerung dabei, so dass das Ganze dann mit etwas "Nacharbeit" mit der ursprünglichen Schraube montiert werden konnte.

PS: Nicht wundern, die 2012er MBPr hatten noch keine NVMe SSDs, sondern nur abgewandelte SATA-SSDs. Deshalb ist das hier auch ein mSATA-auf-MacBook2012-Adapter. Aber die unterschiedlichen Formfaktoren sind gleich.

mein Adapter trifft Montag ein dann kann ich genauer berichten, zur Not lässt dich der lange Adapter aber auch bestimmt problemlos kürzen

grt werde dann wie gesagt morgen schnellst möglich berichten

Genau so ist es, kann sowohl sata als auch nvme. Die Platte muss aber eine m.2 sein. Apple hat diesen 12+16pin Anschluss mit den 2013 mb eingeführt und diesen gab bzw. gibt es bis 2017. In den MB bis mind. 2015 sind ab Werk NUR Sata m.2 verbaut. Danach gab es auch mb mit nvme.
Mein MBP bekommt neue Wärmeleitpaste und im gleichen Zug auch eine neue größere NVMe M.2 Platte mit entsprechendem Adapter spendiert (weil er so ein klasse zuverlässiger Kerl ist )

Festplatten, welche den gleichen 12+16pin Anschluss, wie die von Apple verwenden, gibt es selten. Hier stößt man vor allem auf die Firma OWC mit ihren „Aura“ Modellen (glaube so heißen die). Die sind aber abgesehen von Preis eher nicht sooo dolle.

Mein Plan war es weiterhin, die originale SSD von Apple in ein externes Gehäuse zu packen und weiter zu nutzen. Und auf welches Problem stößt man da: RICHTIG es gibt wieder kaum externe Gehäuse mit einem solchen Anschluss.. die einzigen 2 Lösungen die ich gefunden habe sind ein ....teueres Gehäuse von OWC (das einzige externe Gehäuse mit einem 12+16pin Anschluss) oder eine Bastellösung ( originale Apple ssd mit dem kurzen Adapter in ein sata m.2 ssd externes Gehäuse ) Bei der Bastellösung muss man halt genau schauen wegen der Maße..

https://smile.amazon.de/dp/B00…pi_i_220ZYK9DY2CJP1PWV0G4

oder

https://www.real.de/product/35…zFsFQuLzkiURoC3_AQAvD_BwE

+ Gehäuse

PS: die ganze Recherche für die Infos, die ich in diesem Beitrag gepackt habe, hat mich eine halbe Nacht gekostet

Das Thema ist extrem verwirrend richtig. Genau die neue Platte muss von Formfaktor eine m.2 sein. Der MB Anschluss kann sowohl mit sata m.2 als auch nvme m.2 umgehen. Apple selbst hat glaube ich auch nvme ssd ab Werk in den mb verbaut aber erst später. Wichtig ist aber, dass es der GLEICHE Anschluss war. Daher muss dieser 12+16 Pin Anschluss zwangsläufig die benötigen pCIE Lanes für nvme haben

habe mir extra eine schnellere nvme bestellt

du kannst dich ja auch etwas von YouTube inspirieren lassen bei mir sind auch nur 128gb verbaut aber die reichen mir für das System und meine Programm, weil ich zusätzlich noch diese Erweiterung als Datengrab (ähnlich wie sie) verwende.

https://smile.amazon.de/dp/B00…480D6D46H3TB1YWSZJ2?psc=1

edit: ich habe jetzt nochmal 2 unterschiedliche Adapter der kurzen Form bestellt. Die kommen dann am Dienstag an. Ich werde dann morgen erstmal den langen verbauen und die Geschwindigkeit testen, die meine m.2 erreicht. An Dienstag gibt es dann einen vgl mit den beiden kürzeren (einmal für 10€ der andere 20€). Danach werde ich meine Ergebnisse hier bebildert und mit einer Kaufempfehlung posten

So hier mal ein kleines Update mit eher mäßigem Erfolg:

Langer Adapter von Gigabase..- Preis: 19,97€
- Verwendung einer anderen m.2 am MBP möglich - JA

- Passform: ohne Beschwerden passt sehr gut (keine Biegungen des Adapters oder SSD, Keine Kippeln des MB nach Einbau) daher von der Form sehr zu empfehlen

ABER

wenn ihr euch mal die Lese und Schreibgeschwindigkeiten meiner PNY XLR8 anschaut (Hersteller gibt lesen mit 3500 und schreiben mit 1050 mb/s an)

wisst ihr, warum ich enttäuscht bin.

Ich füge hier mal Testwerte meiner originalen Sata SSD von apple (Samsung) ein und zum Vergleichen die Werte der NVMe.

Morgen schaue ich mal, ob sich etwas an den Geschwindigkeiten mit den anderen Adaptern ändert, ich schätze aber nicht.

Der Hersteller Gigabase, gibt jedoch auf Amazon für seine Adapter explizite SSD Marken + Modelle an, die "supported" werden..sollen. Daher hab ich mal noch eine Corsair Mp510 bestellt (die explizit genannt wird) und teste mal mit der, ob sich dann etwas tut.

edit: zusätzlich mal Noch Bilder vom Einbau

Momentchen mal! Ich dachte die Adapter wären passiv. Sprich Apple hat für seinen proprietären Anschluss einfach die Lücke um ein paar Kontakte eines M.2 Anschlusses verschoben.

An sich sollte das ja auch so stimmen.. ich weiß nicht so recht woran es liegt, kann natürlich auch am Adapter liegen aber nach 3 unterschiedlichen Adaptern mit 2 unterschiedlichen m.2 nvme SDD kann man dann so einiges ableiten .. wir werden sehen

Interessant. Ich hatte damals auch Probleme mit meinen mSATA-SSDs (1x Samsung EVO860, 1x DOGFISH). Nach dem Einbau funktionierten sie wunderbar und gut doppelt so schnell wie die Originale. Nach einigen Wochen wurde das System immer langsamer und der Beachball tauchte immer öfter auf, bis es dann irgendwann unbenutzbar war. Erst hatte ich macOS mit APFS in Verdacht, denke aber, es liegt an der Inkompatibilität des SSD-Controllers. Seit die Samsung SSD im Hackintosh arbeitet, ist sie wieder gewohnt schnell.

Ich hätte das Verhalten jetzt aber nicht von einer NVMe-SSD erwartet.

Wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass es an der Pny selbst liegt bzw. Dass es mit der Corsair mp besser wird ?