Der Mac mini M1 als vollwertigen Ersatz für den Hackintosh – Ein Erfahrungsbericht

  • Der Hackintosh war Hobby und ein leistungsfähiges Arbeitsgerät für Privates. Parallel hatte ich ein MacBook Pro, das für mobiles Arbeiten und als Backup für den «Grossen» genutzt wurde.


    Beruflich arbeite ich mit einem Windows Notebook und nutze im HomeOffice mein privates Dual-Monitor-Setup. Um sich die Verkabelung zu erleichtern, ist eine Lenovo Thunderbolt Dock Gen 2 im Einsatz. Die Monitore lassen sich über DP, mDP und HMI versorgen und haben auch einen eingebauten USB-Hub. Alles in Allem eine praktische Voraussetzung für den Wechsel zum M1.


    Der Mac mini M1 unterstützt 2 Monitore, allerdings nur wenn ein Display über HDMI und das andere über TB3 angeschlossen wird. In meinem Fall über das Thunderbolt Dock. Wenngleich bereits 2 Displays am Thunderbolt Dock angeschlossen sind, muss 1 Display am HDMI Port des Mac mini angeschlossen werden. Apple unterstützt den Dual-Display-Modus über TB3 von Lenovo nicht, bzw. kann den Inhalt nur gespiegelt wiedergeben.


    Mit der Logitech K850 Tastatur mit M720 Maus arbeite ich sehr angenehm auf Mac und Windows und kann sehr schnell umschalten. Das hat sich auch mit dem Hackintosh sehr bewährt.


    Nun, was waren die Beweggründe für den Wechsel zum M1?


    Zum einen die Faszination, was der M1 wirklich kann und zum anderen der leise Betrieb und geringere Energiebedarf.


    Bezüglich Leistung, war ich mit meinem Intel Core i7-8700 System mit 32 GB RAM und Z390 Chipsatz sehr zufrieden. Bei den ersten CPU Vergleichsmessungen auf Geeekbench gewinnt der M1. Einzig bei den GPU Scores erreicht der M1 nur etwa die Hälfte der Radeon RX580 Grafikkarte.



    In der Praxis hat sich der M1 bereits sehr gut bewährt. Arbeiten mit Adobe Photoshop und Lightroom Classic sind trotz Rosetta2 sehr flüssig und stehen dem Hackintosh in nichts nach. Anwendungen, welche bereits für den M1 optimiert wurden, laufen gefühlt schneller.


    Einziger Knackpunkt beim Wechsel auf den M1 ist das Datenmanagement. Wer sich bisher gewohnt war, auf grosse Datenmengen zugreifen zu können, muss mit dem Mac mini Einschränkungen in Kauf nehmen. Schnelle NVMe SSD lassen sich in einem Hackintosh problemlos nachrüsten. Auch verbaute SATA SSD sind schneller, als wenn diese über USB am Mac mini angeschlossen werden.


    Hier muss man sich gut überlegen, welches Modell für die eigenen Bedürfnisse ausreicht. In meinem Fall habe ich mich für die 500 GB Variante entschieden und habe dies noch nicht bereut. Backups von Time Machine werden auf eine 2.5 Zoll HDD über USB gespeichert.


    Daten welche man aktuell nicht benötigt, werden auf einen externen Datenträger verschoben, wenn dies angebracht ist.


    Wer den Mac zwischendurch für Spiele verwendet, wird erstaunt sein, was der M1 leistet. Raise oft the Tomb Raider hatte ich auf dem Hackintosh fertig gespielt und nun zum Vergleich auf dem Mac mini installiert. Mit Grafik Voreinstellung «Sehr Hoch» und einer Auflösung von 2560 x 1440 liefert der Game Benchmark 24.40 FPS über den HDMI Port. Konnte die ersten 15 Minuten des Spiels ohne Ruckeln oder Artefakte flüssig spielen. In der Zeit blieb der Mac mini ohne hörbares Lüftergeräusch und an der Stromleiste war die Leistung nur um 15 W gestiegen. Natürlich kommt der Mac mini nicht an ein gut ausgestattete Gaming-Maschine an aber das muss er auch nicht.


    Der Mac mini alleine zieht im normalen Gebrauch etwa 35 W. Zusammen mit den beiden Monitoren und den Peripheriegeräten liegt die Leistungsaufnahme um die 85 W. Der Hackintosh hatte alleine hat schon fast 300 W gezogen. Wenn der Rechner im Durchschnitt 2 Stunden pro Tag läuft spart man mit dem M1 locker 200 kWh im Jahr.


    Mein Hackintosh, Baujahr 2019/04 hat bereits einen neuen Besitzer gefunden. Somit werde ich in diesem Forum noch aus Interesse etwas mitlesen, selber aber nicht mehr aktiv mit Hackintosh’s «Basteln».


    An der Stelle ein Dankeschön an die Mitglieder, die in der Vergangenheit ihr Wissen hier geteilt haben und an Jene, die das Hackintosh Forum weithin aktiv beleben.

  • Danke für Deinen Erfahrungsbericht und Schade das Du auf die inaktive Seite wechselst aber irgendwie auch nachvollziehbar. Viel Freude an Deinem M1 wünsche ich Dir und wenn es Dich doch mal wieder jucken sollte Du weißt ja wo Du uns findest ;)

  • Danke für den Bericht! Die Benchmark-Zahlen sind schon erstaunlich und zeigen, dass wir noch einen weiten weg mit Intel vor uns haben. Mich als notorischen Bastler würde die eingeschränkte Erweiterbarkeit sowie eben Kleinigkeiten wie mit dem Monitor gleich wieder nerven. Gibt eine Menge Leute, die 3 Monitore nutzen, aber die nehmen vermutlich einen anderen Mac.


    Wer aber die Dinger zum Kaufen-Anstöpseln-Arbeiten nimmt, wird vermutlich sehr glücklich werden. Apple macht alles richtig, irgendwann bin ich dann auch fällig. Bis dahin, bespaße ich mich mit OpenCore & Co. ...

    Lenovo Yoga S740 i9 / OpenCore

    GA-Z590 Vision D / i9-10900F / 32GB / Radeon VII / LG 34UM95-P
    GA-Z97N-WiFi / 4790K / RX580

  • Die Benchmark-Zahlen sind schon erstaunlich und zeigen, dass wir noch einen weiten weg mit Intel vor uns haben.

    So weit ist der Weg nicht



    Hier wird immer Äpfel mit Birnen verglichen, ein SoC mit einem Sockel CPU, ein SoC brauch kein L3 Cache, weil der integriere RAM schon einer ist, das heißt der M1 mit 16GB RAM kann sich den Platz nehmen, was er braucht um Daten zu verarbeiten.

    Bei einem Sockel CPU hängt es viel vom Verbauen RAM und der SSD ab, deswegen schwanken auch die Werte in GB so stark, wer Performance Bremsen einbaut, brauch nicht zu erwarten das er Top Wert erreichen kann und das gilt nicht nur für GB.

    WSR:

    GR:

    Mac:

  • Also meinst Du M1 ist eigentlich Fake, nur die Benchmarks decken es gerade nicht auf? Nur ist es ja so, dass viele auch von besserer Performance berichten, kann ich nicht bewerten, hab noch keinen M1. Hab nur gelesen, was die Leute, die sich mit Architekturen und Benchmarks auskennen berichten. Kann natürlich auch alles falsch sein.

    Hier wird immer Äpfel mit Birnen verglichen, ein SoC mit einem Sockel CPU, ein SoC brauch kein L3 Cache, weil der integriere RAM schon einer ist, das heißt der M1 mit 16GB RAM kann sich den Platz nehmen, was er braucht um Daten zu verarbeiten.

    Bei einem Sockel CPU hängt es viel vom Verbauen RAM und der SSD ab, deswegen schwanken auch die Werte in GB so stark, wer Performance Bremsen einbaut, brauch nicht zu erwarten das er Top Wert erreichen kann und das gilt nicht nur für GB.

    Lenovo Yoga S740 i9 / OpenCore

    GA-Z590 Vision D / i9-10900F / 32GB / Radeon VII / LG 34UM95-P
    GA-Z97N-WiFi / 4790K / RX580

  • Auf die Performance bezogen stimmt das noch (hier Geekbench Single 1335, Multi 7884, Cinebench 23 10865) Aber das schaffe ich nicht mit 35 Watt, die Intel werden mit jedem 14nm Release heißer/lauter und brauchen zudem neue Boards.

    Wahrscheinlich bleibe ich daher noch 1-2 Jahre bei meinem System und steige dann um. Könnte ich mir durchaus vorstellen.

  • Der M1 ist kein Fake da hast du jetzt was falsch verstanden.


    Intel hat es auf dem Punkt gebracht, genau das selbe habe ich mit meinem Mac Mini auf M1 auch entdeckt, Multiples Arbeiten auf einem 43 Zoll UHD Monitor, war nicht von Erfolg gekrönt.


    Zu Intel noch, die haben es Jahre lang verpennt weil sie es nicht mussten, jetzt wo AMD Aufschwung und konkurrenzfähig ist, wird wieder Gas gegeben und das ist auch gut so, neuer CEO der ein Ingenieur ist und kein Finanzchef wie der davor, er hat Rentner aus dem Ruhestand geholt die wirklich was können, von daher mal schauen was da kommt.


    Apple wird dann ein eigenes Universum bleiben, ob das nun gut ist oder schlecht wird sich zeigen, dumm ist dann nur das du nicht mehr flexible bist, du musst schon vorher schauen was du für Hardware in Zukunft brauchst, ein nachträgliches aufrüsten ist nicht mehr möglich, vielleicht verkaufen oder neu kaufen, Leasing ist dann eher interessant.

    Apple wird auch nicht lang bei 35W bleiben der angebliche M1X soll ja jetzt schon 45W TDP haben, mit siegender Kern Zahl wird auch die Watt Zahl mehr.

    AMD und Intel wollen mehr Effizienz in ihren CPU, von daher wird 1-2 Jahren SMT4 kommen, sieht man ja schön jetzt bei IBM 15 Kerne SMT8 SCM Cluster fähig bis 16 Sockel und eine 30 Kern SMT4 DCM Cluster fähig bis 4 Sockel.

    Schaut man sich die Pläne für RDNA3 und die Intel Xe HPC Karte an die auf MCD aufgebaut sind wird da alles effizienter und leistungsfähiger, Apple hat noch einen langen weg und den sollen sie auch gehen, hoffentlich kommt auch den was gutes bei raus, nur können sie sich dann nicht hinstellen und sagen ihr System ist das beste, wenn es nicht so ist.

    WSR:

    GR:

    Mac:

    Einmal editiert, zuletzt von Bob-Schmu ()

  • Mir scheint, dass die meisten Einwände gegen Apples Geräte mit M1 von Powerusern kommen, die z.B. Videoschnitt auf hohem Niveau betreiben. Dort spielt das Preis-Leistungsverhältnis erst dann eine Rolle, wenn es um Aufrüstbarkeit und RAM geht.

    Die jetzige M1-Generation ist aber für solche User gar nicht gedacht, obwohl es sogar hier erstaunlich gute Ergebnisse gibt. Die nächste Generation wird deutlich leistungsfähiger sein, und der prognostizierte Bedarf an HiRes-Video womöglich sogar abnehmen, wenn die Akzeptanz von 8K-Videos den Erwartungen nicht entspricht. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass 4K für den breiten Markt bereits ausreichen könnte.

    Apple kennt die Bedürfnisse, die eigenen Fähigkeiten und auch, was intel an Kompetenzen besitzt. Ich stelle mir vor, dass die dritte Generation von Apple Silicon ein so gutes PL-Verhältnis hat, dass die Sehnsucht nach Aufrüstbarkeit entsprechend abnehmen wird. Bei dem derzeitig niedrigen Preis für M1-Geräte und dem erwartbaren Werterhalt von Macs werden sich die Austauschzyklen von Macs verkürzen. Dann kommt halt ein neues Gerät her, statt sich über mangelnde Aufrüstbarkeit zu beklagen. Und die Stromrechnung sinkt in Relation zum Ergebnis des Rechenaufwands.

    Ich habe mit unserem Mac mini M1 gute Erfahrungen gemacht. Gefühlt leistet er alles, was auch mein Designare mit 10 Kernen Und 32GB Ram kann, und das für deutlich weniger Geld und noch viel weniger Stromverbrauch, außer beim Zocken.

    Hacken ⛏️⛏️
    Haken ✔️

    .

    anscheinend: es sieht so aus als ob, und wird wohl stimmen

    scheinbar: es sieht so aus als ob, stimmt aber nicht

    4 Mal editiert, zuletzt von Wolfe ()

  • Der Hackintosh war Hobby und ein leistungsfähiges Arbeitsgerät für Privates. Parallel hatte ich ein MacBook Pro, das für mobiles Arbeiten und als Backup für den «Grossen» genutzt wurde......

    Sehr schön beschrieben.


    Bei mir war es so, dass ich schon lange nach neuer Hackintoshhardware geschaut habe, preislich lag ich da immer bei ca. 800-900€.

    Dann hat mein Hackbook den Geist aufgegeben und ich habe mir den E15 von Lenovo gekauft, der partout nicht Hackbook-Tauglich war. Da ist bei mir die Lust zum Hackintosh zum Frust Hackintosh umgeschlagen und ich habe mir ein MacBook gekauft.


    Dann musste das IPad Air 2 ausgetauscht werden, bin dann auf das IPad 11 Pro umgestiegen und war überrascht wie gut ich damit arbeiten kann, Ligthroom Bild Bearbeitung echt TOP. Als ich festgestellt habe, dass dann eins der Geräte nutzlos rum stand, kam der Gedanke das MacBook und das IPad Gegen den MacMini M1 und dem IPad 12,9 Pro mit MK zu tauschen und ich muss sagen den Wechsel werde ich nicht bereuen. Das gr. IPad mit MK ersetzt den MacBook und der M1 in der Standard Ausführung 800€ die eigentlich angestrebte neue Hardware für den Hackintosh.


    Habe mir von LG den 35 Zoll Curved Monitor gekauft und muss sagen das ich auf einen zweiten Monitor gut verzichten kann.


    Somit bin ich stationär und mobil bestens ausgestattet.


    Als Erweiterung für den MacMini habe ich mit eine Dockingstation mit TB3 Anschluß gekauft, da kann ich von unten eine SSD einbauen (z.Z 512GB) an der Front sind einige USB Anschlüsse und zwei Speicherkarten Slots.


    VG Spider

  • Mit meinem Beitrag wollte ich lediglich meine subjektive Erfahrung teilen. Wie Wolfe richtig erkannt hat, sind in diesem Forum Mitglieder mit hohen Anforderungen unterwegs. Aus vielen Hardware-Profilen der Foren-Mitglieder entnehme ich jedoch mittelmässige Konfigurationen, die mit einem M1 durchaus ersetzbar sind. Ob und wie, muss jeder für sich entscheiden.


    Ein weiterer Punkt den ich hier aber noch anfügen möchte, ist der Umstand das die Kosten für den Mac mini mittlerweile in einem akzeptablen Preissegment liegen oder zumindest nicht mehr so hoch sind. Auch entnehme ich diversen Beiträgen im Forum, das nicht alle Mitglieder gewillt sind, sich mit dem Thema Hackintosh auseinanderzusetzen und einfach fertige EFI's für ihre Hardware suchen. Warum also nicht gleich auf Apple HW wechseln, wenn der Hackintosh nicht wirklich Leidenschaft und Hobby ist. Mein Erfahrungsbericht mag dem einen oder Anderen eine Entscheidungshilfe sein.

  • Interessanter Lösungsansatz, stimmt mich aber schon kritisch wenn mehrere Monitore über USB3 versorgt werden. Bedenkt man, was sonst noch für Peripherie an der USB Strippe hängt, kann das mit der nativen Anbindung nicht mithalten. Zudem werden offenbar gewisse Funktionen über DisplayLink (noch) nicht unterstützt. Mein Thunderbolt Dock kann jedenfalls kein DisplayLink.

  • Jup, neben der Auslastung des USB Controllers geht zusätzlich auch CPU und Encoder Leistung verloren. DisplayLink verpackt das ganze nämlich als Video Stream, welcher dann vom DisplayLink Dongle über HDMI oder DP ausgegeben wird. Für einfache Office Nutzung ist das ok, für den anspruchsvollen Produktiveinsatz oder gar Gaming eher weniger.

    LG Chris


    Meine Hardware:

  • Ich hatte am Wochenende zwei "Neukunden" mit einem Macbook Air M1 hier vor Ort.

    Die hatten mein Häckbook genutzt, und waren so überzeugt das es dann das Gerät geworden ist.


    Also was Apple da hingezaubert hat für knapp 1100.--, man muss sagen: PERFEKT!


    Klar wird das noch weitergehen, aber für den Start ist Apple mal ein richtiges Pfund gelungen. Ich hadere nun mit mir, ob ich vielleicht auch ....... NEIN, Patrick!

  • Ja das sind so die Diskussionen , die man mit sich selber führt. Soll ich oder eher doch nicht. Eigentlich schon verlockend, aber wiederum auf gewisse Vorzüge des Hackintosh verzichten?


    Seien wir ehrlich, wenn man nicht aus bestimmten Gründen eine sehr grosse Performance haben muss, deckt der M1 doch alles ab was Otto-Normalverbraucher benötigt. Bedenken bezüglich Erweiterbarkeit sind berechtigt empfinde ich jetzt auch nicht als Riesen Nachteil. Vielleicht ist schlicht der der Ansatz "Weniger ist Mehr", hier sehr zutreffend. Brauch ich den all die Optionen eines Hackintosh, oder genügt eine einfache Basis?

    Klar ausgenommen von solchen Überlegungen sind all jene Mitglieder, die eine Hackintosh aus Freude und Leidenschaft betreiben :love:

  • Schon richtig aber auch andere Notebooks können ausgezeichnet sein, und sind es auch: Das XPS 13 (vor allem in weiß), das Yoga C740 und auch das XPS 17 sind echt einfach sensationell durchdacht und gut und wertig gebaut (ich nenne jetzt nur die, die ich kenne). Dass das Betriebssystem und die Hardware nicht aus einer Hand kommen, nun ja, da kann man erstmal nichts machen. Das wird schon wieder, wenn Intel wieder Anschluss findet...

    Lenovo Yoga S740 i9 / OpenCore

    GA-Z590 Vision D / i9-10900F / 32GB / Radeon VII / LG 34UM95-P
    GA-Z97N-WiFi / 4790K / RX580

  • Ich habe wirklich den Fehler gemacht und mir den 2018er Mini zugelegt, warum? Weil ich ein misstrauischer Pfosten bin. Es hat sich herausgestellt, dass dies ein “Fehlkauf” war. Außerdem hat mich der Spaß auch noch 1500$ gekostet im Vergleich zu 699$ (M1). Lehrgeld wurde bezahlt.

    HP Probook 650 G2


    Intel Core i7 6600U

    16 GB DDR4 RAM

    512 GB Samsung Evo 860 SSD

    Intel HD 520

    OpenCore 0.6.6



  • Erweitert man das Spektrum vom Apple auf alle gängigen Computer, Stimme ich EdD1024 natürlich zu. Hab beruflich das Lenovo X380 Yoga im täglichen Einsatz und bin damit sehr zufrieden. Die Verarbeitung und Abstimmung der Komponenten ist bei vielen Herstellern sehr gut gelungen.


    Wer sich schon länger mit verschiedenen Betriebssystemen und Hardware rumschlägt, hat sicher auch schon bemerkt, dass sich die Systeme in Bezug auf Hardware und Software für den Anwender immer mehr angleichen. Da wird abgeguckt was gut ist.


    Als Apple 2008 den MacBook Alu Unibody herausbrachte, war das ein Highlight. Auch wenn es nicht Aluminium ist, findet man den Designansatz mittlerweile bei vielen Herstellern.


    Als Anwender sollte man einfach die eigenen Bedürfnisse kennen und den Rechner wählen, der am besten passt. Ob es dann ein Mac oder doch ein Windows PC sein soll, richtet sich nach dem Einsatz und den persönlichen Präferenzen.

  • mein gedanke,

    was erweiterbarkeit angeht ist der mac, so die hw eben -nicht- ausgetauscht werden kann wie ein iphone ( oder android-soc? )- zu betrachten, oder eine spielekonsole, d.h. wenn man etwas nutzen möchte welches meist ootb funktioniert, klappt es, da hat es auch einen festen rahmen für die kontrukteure und entwickler, insofern ist die entwicklung einigermaßen festen regeln sowie begrenzungen unterworfen- wie das laufen kann sieht man beispielhaft an spielekonsolen ala snes bei der man die "erstwerke" mit den späteren spielen vergleichen kann- sprich da wurde und wird alles herausgekitzelt was eben möglich ist.

    für den applesupport sind solche dinge dann auch "einfacher" zu lösen, da-wenn ein fehler, sei es hardwaretechnisch oder softwaretechnisch auftritt- auf "allen" geräten dieser konfiguration auftreten kann. mag sein das es von der charge abhängt- so kauft man sich dann 1x alle x jahre ein neues gerät -und, es läuft


    lg :)


    edit- wie einen beitrag über mir- es ist tatsächlich auch -immer- notwendig zu gucken, was will ich mit der hardware-software machen, wie ist mein budget- und was entspricht den ansprüchen. kosten, nutzen -umgebung. da ist es sogar egal um welche komponenten es sich handelt- pc-, apfel, konsole usw.