Zukunft des Hackintosh / Bald auf dem Raspberry Pi ?

  • Leute, ich denke trotz ARM/M1 wird es mit dem Hackintosh weitergehen :)


    Ubuntu läuft auf dem M1, aber natürlich gibt es fehlen noch Treiber, so sind LAN und Grafikbeschleunigung nicht nutzbar.

    Aber für den Hacktintosh ist das ja egal, weil ohnehin andere Hardware verwendet wird.


    https://www.heise.de/news/Benu…f-dem-M1-Mac-5031222.html

    https://www.youtube.com/watch?v=nIQvbPw3IjA


    Es wurde Ubuntu-ARM für den Raspberry-Pi genutzt. Im Umkehrschluss heißt das, Big Sur auf einem Computer mit ARM zu nutzen,

    könnte in Zukunft möglich sein. Vielleicht sogar mit Grafikbeschleunigung, falls es jemanden gelingt einen Mac Grafiktreiber für den RPi

    anzupassen.


    Was meint Ihr ?

  • SpencerX

    Hat den Titel des Themas von „Zukunft des Hackintosh / Bald auf dem Rasbperry Pi ?“ zu „Zukunft des Hackintosh / Bald auf dem Raspberry Pi ?“ geändert.
  • hallo SpencerX ,

    du kannst auch auch ein *nux, *sd auf einem apfel laufen lassen, der nicht aus der aktuellen m1-ära ist. beim arm wird es auch davon abhängig sein, welcher soc, ic, genutzt wird und welchen befehlssatz dieser implentiert hat. wenn es nicht nativ vorhanden ist- muß es notgedrungen emuliert werden, oder jemand ala maintainer hat die skills um eben für diesen soc, bestandteil einen wenns gut läuft stabilen treiber zu coden oder zu porten-forken.


    "einfach so" arm und fertig ist es leider nicht, ein beispiel wären die opensource-wrt firmwares, du hast da prinzipiell einen chip- aber du kannst nicht "einfach" die firmware von version 1 auf version 1.1 flashen (denn der andere rev. 1.1 hat dann einen anderen chip-innenleben-boardlayout) und erwarten das diese läuft, oder du flashst ein bios vom z390 auf ein h61 mainboard- das flashen beim router könnte klappen , beim mainboard wirst du "hoffentlich" gewarnt.


    flash ging erfolgreich über die bühne-super, beim reboot danach geht erstaunlicherweise nix mehr.

    wenn du viel glück hast, kannst du deine hardware noch via klammerei, jtag enthimmeln- wenn nicht hast du einen brick. vielleicht wird es so verständlicher, das es "einfach so" - nichts wird.


    wenn es nur um software ginge- mit viel know how, reverse engeneering, skills= vielleicht, im zweifel könnte man die ssd o.ä. hardware neu formatieren, wenns nicht läuft-dann hast du keinen brick


    was oft gemacht wird wäre beispielsweise der umweg via emulation, das heißt, das zuerst versucht wird z.b. ob eine qemu-version auf dem system läuft, und darauf wird dann das zielos installiert-ist und bleibt trotzdem eine emulation-somit nicht nativ, mit den dazugehörigen randerscheinungen

    lg :)

  • Vermute auch stark das ein Teil emuliert werden muss und wie beim iPhone wird es sicherlich einen Weg geben das wir uns noch lange am hacki erfreuen können

  • 5T33Z0

    Nope, macOS Big Sur läuft auf Chuck Norris‘ präfrontalem Cortex. Sein Raspery dient nur als Terminal.

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

    Einmal editiert, zuletzt von apfelnico ()

  • Ein M1 hat mit einem Cortex soviel gemeinsam wie ein Zen3 mit Skylake. Grundsätzlich die gleiche ISA, aber jeweils auch eigene Instruktionen und ganz unterschiedliche Implementierungen.

    Der M1 hat z.B. eigene Instruktionen für Rosetta um x86 Programme schneller auszuführen.

    • Apple Mac Studio | M1 Ultra | 64GB RAM | 1TB
    • PowerMac G5 | Dual 2GHz | 8GB RAM | GeForce 6800 Ultra DDL
    • AMD Ryzen 9 3950X | ASUS Strix X570-I Gaming | 64GB DDR4-3600 CL16 RAM | Corsair MP600 M.2 NVMe | Radeon RX 6900 XT | Phanteks Enthoo Evolv Shift | Custom Loop | MacOS 12 | OpenCore
      Ryzen MacPro | EFI | RadeonSensor | Aureal
  • Vermute auch stark das ein Teil emuliert werden muss und wie beim iPhone wird es sicherlich einen Weg geben das wir uns noch lange am hacki erfreuen können

    Ich sehe das ganz genau so. 'Vorerst' würde man es emulieren müssen, was danach kommt bleibt bis Stand jetzt ein ungewiss. Nichtsdestotrotz finde ich den ersten Ansatz sehr gelungen. Ich kann mich noch an die ersten Infos der Hackintosh Gedanken erinnern. Sobald ich es noch so richtig in Erinnerung habe, war das mit MacOS X Tiger der erste erfolg gelungen. Aber bis man dahin kam, hatte man viel Arbeit hinter sich.

    Ich sehe die Szene heute als eine sehr gute Community, die nach den heutigen Möglichkeiten mehr machen wird. Mit mehr meine ich das vielleicht sogar IOS auf anderen Geräte booten kann.

  • hm, "erste ansätze"- ich glaube und entsinne das es einmal "executor" und der fork executor2000 als osx emulation via program für windows linux ansich system "irgendwas" also noch mit blockschrift und später das pear-pc eine *.exe mit gui ,- project, welches einen widerum ppc emulierte und so eben osx 10?, als ppc version "lief"- lange ist es her und durchaus spannend


    lg :)

  • Mein erster „Hackintosh“ war ein Amiga4000. Deutlich teurer damals als ein vergleichbarer PC, aber ebenso günstig gegenüber ein Apple Macintosh Quadra 700. Gegen den ist er angetreten und machte das prima. Es wurde ein original Apple-ROM ausgelesen, dann bissel Software und es lief sauber auf dem gleichen Prozessor (68040).Ab Mac OS 7 (ab 7.6), bzw. System 7.

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Am Mi habe ich den XNU Kernel, den macOS Big Sur und iOS Kernel 14 von Apple für den Raspberry Pi compiliert - das ging erstaunlich schmerzfrei, im Vergleich zu den Versuchen vom Intel Catalina Kernel.


    Allerdings fehlt noch etwas Knowhow&Code;)


    @Winocm (Twitter) hat vor etlichen Jahren XNU auf dem BeagleBone(Black) zum laufen gebracht. Danach arbeite sie für Apple als iOS Developerin.


    Grüsse Florian

  • Ja, ein spezieller Kernel wird definitiv nötig sein. Aber mit der Rosetta Emulation könntet Ihr natürlich Recht haben,

    ob die dann überhaupt gut funktionieren wird. Anderseits funktionierte damals die Rosetta 1 Emulation beim

    Switch von PowerPC zu Intel CPU's auch mit einem Hackintosh.


    apfelnico Hatte ich auch damals :) Amiga Hackintosh mit Shapeshifter:

    Mein erster Hackintosh anno 1998

  • Mein erster „Hackintosh“ war ein Amiga4000. Deutlich teurer damals als ein vergleichbarer PC, aber ebenso günstig gegenüber ein Apple Macintosh Quadra 700. Gegen den ist er angetreten und machte das prima. Es wurde ein original Apple-ROM ausgelesen, dann bissel Software und es lief sauber auf dem gleichen Prozessor (68040).Ab Mac OS 7 (ab 7.6), bzw. System 7.

    So ist es. Hatte es mit "Fusion" auf einem 1200er mit 68030 betrieben. Lief erstaunlich gut. Ok bei 256 Farben war es etwas gemächlicher weil der 1200er keine GraKa hatte. Ich meine ich hatte es bis Mac OS 8 am laufen. Aber drauf gelaufen ist so ziemlich alles. War schon cool.