YUMI Multibootinstaller für dies und das

yumi ist klasse auch als uefi-fassung und nur ein vertreter dieses genres, als weitere zutat gibt es u.a. auch noch den hier e2b und klein aber fein rufus

generell https://www.pendrivelinux.com/

lg

Aus meiner Sicht auch nicht schlecht...

https://www.ventoy.net/en/index.html

An alle Linux-User und Linux-Freunde

Ich kenne und nutze Clonezilla schon ein paar Jahre.

Vorgestern bin ich im Netz auf Rescuezilla gestossen. Unter der Haube befindet sich Clonezilla.

Die Images sind mit Clonezilla kompatibel.

https://rescuezilla.com/

Ein weiterer Kandidat ist RedoRescue. Phoenix aus der Asche. Einige von Euch kennen sicherlich noch RedoBackup. Es basiert ebenfalls, grob gesagt, auf Clonezilla.

http://redorescue.com/

Ich möchte hier nicht näher eingehen auf die Entwicklungsgeschichte der Repositories (Forks).

Das kann sich jeder selbst informieren.

Für Leute, die lieber eine hübsche GUI bevorzugen, anstatt ncurses im Terminal, bieten sich damit
durchaus ansprechende Alternativen zu Clonezilla. Leider lassen sich die Optionen aus dem Experten-Menü nicht auswählen. Auf jeden Fall sind beide Programme einen Versuch wert.

Hat jemand von euch schon einen Kandidaten getestet?

canyonwalker

Diese Frage nach einem Multi(EFI)boot hat mich auch schon immer interessiert.

Im Laufe der Jahre hat sich bei mir eine stattliche Sammlung an USB-Sticks angehäuft, um diese in unterschiedlichen Konfigurationen als Bootsticks für Notebook und Rechner zu nutzen.

Es kam dann aber immer mal wieder vor, dass der gesuchte Stick nicht griffbereit war oder im Eifer des Gefechts formatiert wurde.

Nun bin ich vor einiger Zeit auf das Open Source Tool Ventoy (https://www.ventoy.net/en/index.html) gestoßen. Hiermit konnte ich meine Vorstellung von einem bootfähgen Multi(EFI)USB-Stick mit Menüauswahl umsetzen, d. h. auf dem Stick befinden sich Konfigurationen (EFI's) mit unterschiedlichen Versionsständen sowie für unterschiedliche Rechner. Zudem kann man - je nach Kapazität des Sticks - noch weitere bootbare ISO's unterbringen.

Fazit: Jetzt habe ich nur noch zwei bootbare Sticks für meine Rechner (einmal das Original und ein Backup dazu)...

Auswahlen nach dem Booten mit Ordnerstruktur

Verschiedene EFI-Konfigurationen

Genaueres kann ich morgen zur Verfügung stellen...

sunraid warum benutzt du USB-Sticks, bezogen auf die enorme Datenmenge? Ich benutze nur noch SSDs oder HDDs. Da passt viel drauf und die Speicherzellen von SSDs sind qualitativ hochwertiger als von USB-Sticks. Die Platten werden für Ventoy oder für MacOS-Installer am USB-Port in der ICY-Box initialisiert, weil die Installer unbedingt nach USB schreien. Danach ist es egal, wie die Platten verbunden sind. Dann landen die Platten im Wechselrahmen von ICY-Dock, der mit einem 6x SATA-Controller verbunden ist. Geht ab wie Schmitz Katze!

Bye, bye USB-Sticks!

https://www.icydock.de/way.php?id=15

https://www.amazon.de/gp/product/B01MSFEAQI

https://www.amazon.de/gp/product/B089F335FG

https://www.amazon.de/gp/product/B07S1LW5M3

canyonwalker

Im Grundzustand werden nur die ISO's angezeigt, die in der ersten Partition liegen.

Die erste Partition ist nach der Installation leer, daher mußt du das Verzeichnis /ventoy und die Datei ventoy.json selbst erstellen.

Ich habe mir das /ventoy Verzeichnis aus dem /plugin-Installationsverzeichnis auf den Stick rüber kopiert und so wie es ist in Benutzung.

Man kann aber auch umfangreiche Anpassungen vornehmen.

Um verschiedene EFI's booten zu können bin ich wie folgt vorgegangen (vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten, die ich noch nicht erkannt habe.):

1. Mit dem FDP aus der EFI-Partition eines Bootsticks eine ISO erstellen. Diese dient bei mir als Master zur Erstellung von weiteren Konfigurationen und liegt auf dem Ventoy-Bootstick.
   
   
2. Eine übersichtliche Verzeichnisstruktur für die verschiedenen Rechner und Konfigurationen aufbauen. So kann ich im Ventoyauswahlmenu sofort sehen, welcher Rechner und welche OC/Clover Version zur Verfügung steht.
   
   
   
   Sieht bei mir so aus. Unter macOS_EFI liegen die lauffähigen Versionen und strikt getrennt unter macOS_EFI_Test die entsprechenden Testversionen, falls notwendig.
3. Ergibt sich nun eine Versionsänderung z. B. bei OC, dann dupliziere ich die leere ISO aus 1. erzeuge einen entsprechenden Ordner, benenne die leere duplizierte ISO um und kopiere diese in den passenden Ordner.
4. Die ISO aus 3. per Doppelklick mounten und das passende EFI Verzeichnis drauf kopieren.

Nun sollte sich die entsprechende EFI-Konfiguration per Ventoy booten lassen.

Hoffe es hilft!!!

Wie gesagt, falls jemand eine einfachere Vorgehensweise oder Verbesserungen hat/kennt. Immer her damit!

Leider kann ich hier das ISO nicht anhängen, da auch gezippt zu groß...

Erstelle doch mal auf einem Stick eine FAT32 Partition. Bei mir sind die erstellten ISO's immer 209,7 MB groß. Und erzeuge von dieser Partition ein ISO (wichtig ist wohl auch das Format: DVD/CD-Master)

Wenn ich das auf den Screenshots aus Beitrag 7 richtig erkenne, dann ist das die Version 1.032...! Soweit ich mich erinnere habe ich bei der Stickerstellung nichts an den Grundeinstellungen verändert. Und als Dateisystem habe ich mich für NTFS entschieden.

Ich glaube, dass das so nicht geht!

Nimm mal einen leeren Stick und erstelle dort eine 209,7 MB große FAT32 Partition. Und die ist dann Grundlage für das ISO Image...

So hatte ich das dann wohl auch gemacht, nachdem ich die EFI Partition im FDP nicht auswählen konnte.

Genau! Die ISO-Datei öffnen. Den EFI Ordner reinkopieren und fertig.

Cool, es hat geklappt?