Problem nach BIOS-Flash

  • Frage mal LuckyOldMan , der macht sowas dauernd. [hehee]

  • Hauptsache, im Backup-Bios ist noch irgendein lauffähiges Bios und nicht schon ein zerschossenes Bios.

    Dann nützt auch kein Dual-Bios. Habe mich vor zwei Wochen ausführlich damit beschäftigten dürfen.

  • Deshalb wurde auch immer empfohlen, zuvor das Gigabyte Bios mit der Gleichen Version wie das Ozmosis zu Flashen, und dann erst ozmosis...

  • Das hoffe ich auch.
    Da es beim letzten flashen einen Versionssprung von F7 auf F8 gab, habe ich extra zuerst das originale F8 von Gigabyte geflasht bevor ich das F8 mit Ozmosis geflasht habe, damit ich ein frisches, Ozmosisfreies Reserve BIOS im zweiten "Stein" habe.
    Noch habe ich ein wenig Hoffnung, aber nicht mehr viel.

    Experience is what you get when you didn't get what you wanted.

  • Frage mal LuckyOldMan , der macht sowas dauernd

    Inzwischen lasse ich die Kabelenden am Chip-Pin 1 & 6 angelötet und löte sie bei Bedarf kurz aneinander - danach wieder Schnipp ... und weiter geht's. :D


  • generell schwierig bis unmöglich

    Genau das Gegenteil ist der Fall, sofern man weiß, wo das heiße Ende des Lötkolbens ist und wie man mit ihm umgeht. ;)

  • die Variante ohne die Überbrückung von Pin 1 & 6

    Die Methoden 1 & 2 scheitern fast immer, um das Recovery anzuwerfen. Das M-Bios ist korrupt - der Chip ist eher nicht defekt, auch wenn es häufig so interpretiert wird.

  • Ich werde wohl gleich mal die große Lupe suchen und dann versuchen zwei Käbelchen an die richtigen Stellen zu löten.
    Das ist für'n alten Mann schon ganz schön klein.

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  • LuckyOldMan ist mittlerweile 105 Jahre alt und baut seit 1947 Hackintosh - und braucht noch nichtmal eine Brille! [hehee]

  • @LuckyOldMan Nochmal zum Verständnis... Du verbindest die zwei Kontakte und bootest dann einfach? Und nachdem die Backup-Meldung kam und ausgeführt wurde, schaltet man wieder aus, trennt die Kabel und startet dann in ein "hoffentlich" sauberes BIOS?

    Bei superuser.com steht ja das man die Brücke lösen soll wenn der erste Beep ertönt "Remove the jumper you're holding between pins 1 and 6 as soon as you hear a beep.".

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  • Nochmal zum Verständnis.

    Nein! Wo hast Du das rausgelesen? Du hast doch die richtige Vorgehensweise zitiert. Allerdings rate ich vom "holding between ..." wie im Text dringend ab.

    Nach dem Beep die Brücke durchtrennen - dann sollte die Meldung bzgl. Backup/Revovery erscheinen. Ausgeschaltet wird auch nicht (wo steht das?) - der Rechner startet nach erfolgtem Recovery B->M neu und fragt nach weiterem Vorgehen ( Default-Einstellungen mit/ohne Neustart oder so Ähnlich).

  • Alles klar!
    Was mir gerade noch über den Weg gelaufen ist, ist das hier:


    "Please note that it may be necessary to use a separate graphic card that has already got drivers installed earlier in the PC. This is because when theBIOS is corrupted and immediately after a reset, a start up screen will always appear with option for users to select the way to optimise the BIOS. This startup screen will not be shown by on-board graphic system as the BIOS has not yet been set up."

    Da ich ja auch nur mit der GTX ein Bild sehe, kling das für mich nachvollziehbar.

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  • Schade, diese Seite war immer eine gute Anlaufstelle im Internet.

    "Rufus" und "Hecki" haben schon so manchen Leuten aus der Patsche geholfen.


    BIOS Kompendium - Das Original


    Dual-BIOS

    Einmal editiert, zuletzt von bluebyte ()

  • FYI

    Das BIOS ist wieder zu erreichen. Das Kurzschließen der Kontakte 1 & 6 des Main-BIOS-Chips hat den Recovery-Vorgang erfolgreich angestoßen.

    Aber… nachdem der Vorgang abgeschlossen war, verhielt sich das BIOS recht seltsam. Ich habe zuerst einmal die Default-Einstellungen herstellen lassen und dann mit F10 gesichert. Aber schon ab hier wurde es komisch. Das speichern hat recht lang gedauert und nach dem ersten Neustart erschien erstmal ein schwarzer Bildschirm, dann piepte es erneut und erstmal passierte nichts. Nach einer ganzen Weile erschien das BIOS-Auswahlmenü.
    Ganz mutig habe ich dann die allerneuste Ozmosis-Version für mein Board geflasht. Alles lief reibungslos (wie beim ersten mal auch) aber nach Abschluss der Prozedur blieb das BIOS wieder am ersten Auswahlfenster hängen (wie zuvor).
    Nach einem erneuten Versuch war plötzlich nur ein Mauszeiger zu sehen, dann ein blinkender Strich und dann nur noch schwarz. Danach hab ich alles Mögliche versucht: mal mit der GTX mal ohne GTX, verschiedene Ozmosis Versionen und und und…. alles leider etwas Kopflos, aber es war schon spät und ich hatte den Kaffee schon lange auf.

    Danach habe nur noch versucht wieder auf den letzen laufenden Stand zu kommen und habe die alte, auf dem Stick gesicherte, Version geflasht. Wieder verhielt sich der ganze Ablauf recht teigig. Als ich dann endlich wieder im BIOS war, habe ich mir das laden der Defaults gespart und stattdessen direkt die nötigen Einstellungen im BIOS vorgenommen. Auch der Finale Speichervorgang war wieder recht zäh. Aber nach dem anklemmen der alten Systemplatte startete El Capitan ganz normal.


    Viel Rauch um Nichts!


    Über kurz oder lang muss dann wohl mal neue Hardware her. Ich hoffe, dass sich mir die Funktionsweise von OpenCore recht schnell erschließt und das System dann auch so "Rock Solid“ läuft wie das jetzige mit Ozmosis, welches jetzt 6 Jahre absolut zuverlässig als Produktivsystem lief.


    Zum Abschluss noch einmal vielen Dank an alle Helfer u. Tippgeber.

    Das Hackintosh-Forum ist echt der Knüller!


    Grüße aus dem Tal

    Arno

    Experience is what you get when you didn't get what you wanted.

  • Ganz mutig habe ich dann die allerneuste Ozmosis-Version für mein Board geflasht.


    Ging das jetzt nach dem Motto " Nach dem ersten Wangenstreich halte auch die zweite Wange hin" (o. s. Ä.)?

    Schon mal daran gedacht, was den Bios-Crash verursacht haben könnte?

    Besser wäre wohl weniger "Mut" und mehr Einsicht gewesen, dass ein normales Bios plus separater Clover-BL vernünftiger ist.

    Das wäre nach wie vor meine Empfehlung nach dem ....

    . alles leider etwas Kopflos,

    Aber: "Jeder ist seines Glückes Schmied!".


    dass sich mir die Funktionsweise von OpenCore recht schnell erschließt und das System dann auch so "Rock Solid“ läuft wie das jetzige mit Ozmosis

    Anscheinend nicht nur mutig, sondern todesmutig! :D

  • Wenn er das alte Bios wieder verwendet, sollte das kein Problem sein, lief Jahre lang. Noch besser als Gigabyte Bios + Clover wäre Gigabyte Bios + OpenCore, wenn schon neu konfigurieren, dann richtig (und nicht einen Mix aus 2 Bootloader nutzen).